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Home - Fachinformation zu Piperacilline-Tazobactam Labatec i.v. 2 g - 0,25 g - Änderungen - 04.10.2019
93 Änderungen an Fachinfo Piperacilline-Tazobactam Labatec i.v. 2 g - 0,25 g
  • +Aufgrund seiner potentiellen Nephrotoxizität sollte Piperacillin/Tazobactam nur mit Vorsicht bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Hämodialysepatienten angewendet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -GFR Plasma-Kreatinin Piperacillin-Tazobactam Labatec Dosierungsintervall Tagesdosis Piperacillin-Tazobactam Labatec
  • -(ml/min) (mg/dl) (g) (h) (g)
  • +GFR (ml/min) Plasma-Kreatinin (mg/dl) Piperacillin-Tazobactam Labatec (g) Dosierungsintervall (h) Tagesdosis Piperacillin-Tazobactam Labatec (g)
  • -Dialysepatienten* 12 9,0
  • +Dialysepatienten* 12 9,0
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion: Bei Patienten mit Niereninsuffizienz oder Hämodialysepatienten sollte die intravenöse Gabe dem jeweiligen Grad der Einschränkung der Nierenfunktion angepasst werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Eingeschränkte Nierenfunktion
  • +Aufgrund seiner potentiellen Nephrotoxizität sollte Piperacillin/Tazobactam nur mit Vorsicht bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Hämodialysepatienten angewendet werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Bei Patienten mit Niereninsuffizienz oder Hämodialysepatienten sollte die intravenöse Gabe dem jeweiligen Grad der Einschränkung der Nierenfunktion angepasst werden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +In einer klinischen Studie wurde die Anwendung von Piperacillin/Tazobactam (im Vergleich zu anderen Antibiotika) mit einer Verzögerung der Nierenverbesserung (Verbesserung der GFR) bei kritisch kranken Patienten verbunden. Dies deutet auf eine renale Toxizität von Piperacillin/Tazobactam hin. Diese Verzögerung war reversibel beim Absetzen von Piperacillin/Tazobactam.
  • +Die gleichzeitige Verabreichung von Piperacillin/Tazobactam und Vancomycin kann mit einer erhöhten Inzidenz von akutem Nierenversagen verbunden sein (siehe «Interaktionen»).
  • +
  • -Zwischen Piperacillin-Tazobactam Labatec und Vancomycin wurden keine Interaktionen beobachtet.
  • +In Studien wurde bei Patienten, die gleichzeitig Piperacillin/Tazobactam und Vancomycin erhielten, eine erhöhte Inzidenz von akuten Nierenschädigungen gegenüber einer Behandlung mit Vancomycin allein festgestellt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Laut einiger dieser Studien ist die Interaktion abhängig von der Vancomycin Dosierung. Experten Leitlinien empfehlen, Vancomycin auf Talspiegeln zwischen 15 mg/l und 20 mg/l zu dosieren und zu erhalten; dies entspricht einer Erhöhung gegenüber den bisher publizierten Empfehlungen für die Soll-Talspiegel von 5-10 mg/l. Um diese Talspiegel zu erreichen, müssen oft höhere Vancomycin Dosen als vom Hersteller empfohlen, verschrieben werden. Daher wird möglicherweise das erhöhte Risiko der Vancomycin-induzierten Nephrotoxizität wie sie bei Einhaltung dieser Guidelines gemeldet wurde, aufgrund der Interaktion mit Piperacillin/Tazobactam noch zusätzlich gesteigert.
  • +Zwischen Piperacillin-Tazobactam Labatec und Vancomycin wurden keine pharmakokinetischen Interaktionen beobachtet.
  • -Häufigkeitsangaben:
  • -Sehr häufig: ≥1/10.
  • -Häufig: <1/10, ≥1/100.
  • -Gelegentlich: <1/100, ≥1/1000.
  • -Selten: <1/1000, ≥1/10'000.
  • -Sehr selten: <1/10'000.
  • -Unbekannt (Häufigkeit kann aus vorhandenen Daten nicht bestimmt werden).
  • -Infektionen
  • -Häufig: Vaginitis, Candidiasis.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklasse aufgeführt, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: sehr häufig: ≥1/10; häufig: <1/10, ≥1/100; gelegentlich: <1/100, ≥1/1000; selten: <1/1000, ≥1/10'000; sehr selten: <1/10'000; unbekannt (Häufigkeit kann aus vorhandenen Daten nicht bestimmt werden).
  • +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
  • +Häufig: Vaginalinfektion, Candidiasis.
  • +Selten: pseudomembranöse Kolitis.
  • +
  • -Blut- und Lymphsystem
  • -Häufig: Thrombozytopenie, Anämie, positiver direkter Coombs-Test, Verlängerung der aktivierten partiellen Thromboplastinzeit.
  • -Gelegentlich: Leukopenie, verlängerte Prothrombinzeit.
  • -Selten: Agranulozytose, Epistaxis.
  • -Unbekannt: Neutropenie, Panzytopenie, Thrombozytose, Purpura, Verlängerung der Blutungszeit, hämolytische Anämie, Eosinophilie.
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • +Häufig: Thrombozytopenie, Anämie, positiver direkter Coombs-Test, aktivierte partielle Thromboplastinzeit verlängert.
  • +Gelegentlich: Leukopenie, Prothrombinzeit verlängert.
  • +Selten: Agranulozytose.
  • +Unbekannt: Neutropenie, Panzytopenie, Thrombozytose, Verlängerung der Blutungszeit, hämolytische Anämie, Eosinophilie.
  • -Immunsystem
  • -Unbekannt: Anaphylaktoide Reaktion, anaphylaktische Reaktion, anaphylaktoider Schock, anaphylaktischer Schock, Hypersensitivität.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Unbekannt: Anaphylaktoide Reaktion, anaphylaktische Reaktion, anaphylaktoider Schock, anaphylaktischer Schock, Überempfindlichkeit.
  • -Häufig: Abnahme von Albumin im Blut, Abnahme von Gesamtprotein im Blut.
  • -Gelegentlich: Senkung des Blutzuckers, Hypokaliämie.
  • +Häufig: Albumin im Blut erniedrigt, Gesamtprotein erniedrigt.
  • +Gelegentlich: Hypokaliämie, Glukose im Blut erniedrigt.
  • -Häufig: Erregung, Verwirrtheit, Angstzustand, Depression, Halluzinationen.
  • -Nervensystem
  • -Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit.
  • -Herz
  • -Häufig: Tachykardie, Bradykardie, Arrhythmie und Herzinfarkt.
  • -Gefässe
  • +Häufig: Agitiertheit, Verwirrtheit, Angst, Depression, Halluzinationen, Schlaflosigkeit.
  • +Unbekannt: Delirium.
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Häufig: Schwindelgefühl, Kopfschmerzen.
  • +Herzerkrankungen
  • +Häufig: Tachykardie, Bradykardie, Arrhythmie, Myokardinfarkt.
  • +Gefässerkrankungen
  • -Gelegentlich: Hypotonie, Phlebitis, Thrombophlebitis, Erröten.
  • -Atmungsorgane
  • +Gelegentlich: Hypotonie, Phlebitis, Thrombophlebitis, Hitzegefühl.
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Ebenfalls beobachtet wurden Atemnot, Rachenentzündung, Bronchospasmus.
  • -Gastrointestinale Störungen
  • -Sehr häufig: Durchfall (11.3%).
  • -Häufig: Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Dyspepsie.
  • -Selten: pseudomembranöse Kolitis, Stomatitis.
  • -Leber und Galle
  • -Häufig: Erhöhung der Alanin-Aminotransferase, Erhöhung der Aspartat-Aminotransferase, Erhöhung der alkalischen Phosphatase im Blut.
  • -Gelegentlich: Erhöhung des Bilirubins im Blut.
  • -Unbekannt: Hepatitis, Ikterus, Erhöhung der Gammaglutamyltransferase (GGT).
  • -Haut
  • -Häufig: Ausschläge, Pruritus.
  • +Selten: Epistaxis.
  • +Unbekannt: Eosinophile Pneumonie.
  • +Ebenfalls beobachtet wurden Dyspnoe, Pharyngitis, Bronchospasmus.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Sehr häufig: Diarrhoe (11.3%).
  • +Häufig: Abdominalschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Dyspepsie.
  • +Selten: Stomatitis.
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • +Häufig: Alaninaminotransferase erhöht, Aspartataminotransferase erhöht, alkalische Phosphatase im Blut erhöht.
  • +Gelegentlich: Bilirubin im Blut erhöht.
  • +Unbekannt: Hepatitis, Ikterus, Gamma-glutamyltransferase (GGT) erhöht.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Häufig: Ausschlag, Pruritus.
  • -Selten: toxische epidermale Nekrolyse.
  • -Unbekannt: Stevens-Johnson Syndrom, bullöse Dermatitis, Arzneimittelwirkung mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP).
  • -Muskelskelettsystem
  • +Selten: Epidermolysis acuta toxica.
  • +Unbekannt: Stevens-Johnson-Syndrom, Dermatitis bullös, Arzneimittelwirkung mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), akut generalisierendes pustulöses Exanthem (AGEP), Dermatitis exfoliativa, Purpura.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Niere und Harnwege
  • -Häufig: Urinretention, Dysurie, Oligurie, Haematurie, Inkontinenz, Erhöhung der Kreatininwerte im Blut, Erhöhung des BUN (blood urea nitrogen).
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Häufig: Harnretention, Dysurie, Oligurie, Haematurie, Inkontinenz, Kreatinin im Blut erhöht, Harnstoff-Stickstoff (blood urea nitrogen - BUN) im Blut erhöht.
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • -Häufig: Brustschmerzen, Ödeme, Unwohlsein, Schweisssekretion, Durst, Photophobie, Fieber, Reaktionen an der Injektionsstelle.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Häufig: Brustkorbschmerzen, Ödem, Unwohlsein, Schwitzen, Durst, Photophobie, Fieber, Reaktion an der Injektionsstelle.
  • -Ebenfalls beobachtet wurden Schmerzen und Entzündung an der Injektionsstelle bei nicht empfehlungsgemäss hergestellter Lösung, Hitzegefühl, Nasenbluten.
  • -Bei der Kombination von Piperacillin-Tazobactam Labatec mit einem Aminoglykosid treten Hautausschläge und Durchfall häufiger auf.
  • -Bei Patienten mit Mukoviszidose wurde eine Therapie mit Piperacillin mit einem erhöhten Auftreten von Fieber und Exanthema in Zusammenhang gebracht.
  • +Ebenfalls beobachtet wurden Schmerzen und Entzündung an der Injektionsstelle bei nicht empfehlungsgemäss hergestellter Lösung, Hitzegefühl.
  • +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • +Bei der Kombination von Piperacillin-Tazobactam Labatec mit einem Aminoglykosid treten Hautausschlag und Durchfall häufiger auf.
  • +Bei Patienten mit Mukoviszidose wurde eine Therapie mit Piperacillin mit einem erhöhten Auftreten von Fieber und Exanthem in Zusammenhang gebracht.
  • -Piperacillin-Natrium ist ein Derivat des D(-) Aminobenzylpenicillins. 1.0425 g Piperacillin-Natrium (Mono-Natrium-Salz) entspricht der Aktivität von 1 g Piperacillin und enthält 1.85 mEq (42.6 mg) Natrium.
  • - Minimale Hemmstoffkonzentration (MHK) in mg/l von Piperacillina Disk-Diffusionsmethodeb Hemmzone (Durchmesser in mm)
  • + Minimale Hemmstoffkonzentration (MHK) in mg/l von Piperacillina Disk-Diffusionsmethodeb Hemmzone (Durchmesser in mm)
  • -Enterococcus faecalis Clostridium-Spezies
  • -Listeria monocytogenes Eubacterium-Spezies
  • -Staphylococcus aureus, Methicillin-empfindlich£ Peptostreptococcus-Spezies
  • -Staphylokokken-Spezies – Koagulase-negativ, Methicillin-empfindlich
  • -Streptococcus pyogenes
  • -Streptokokken der Gruppe B
  • +Enterococcus faecalis Listeria monocytogenes Staphylococcus aureus, Methicillin-empfindlich£ Staphylokokken-Spezies – Koagulase-negativ, Methicillin-empfindlich Streptococcus pyogenes Streptokokken der Gruppe B Clostridium-Spezies Eubacterium-Spezies Peptostreptococcus-Spezies
  • -Citrobacter koseri Bacteroides fragilis-Gruppe
  • -Haemophilus influenzae Fusobacterium-Spezies
  • -Moraxella catarrhalis Porphyromonas-Spezies
  • -Proteus mirabilis Prevotella-Spezies
  • +Citrobacter koseri Haemophilus influenzae Moraxella catarrhalis Proteus mirabilis Bacteroides fragilis-Gruppe Fusobacterium-Spezies Porphyromonas-Spezies Prevotella-Spezies
  • -Acinetobacter baumannii$ Enterococcus faecium$,+
  • -Burkholderia cepacia Streptococcus pneumoniae
  • -Citrobacter freundii Streptococcus viridans-Gruppe
  • -Enterobacter-Spezies
  • -Escherichia coli
  • -Klebsiella pneumoniae
  • -Morganella morganii
  • -Proteus vulgaris
  • -Providencia ssp.
  • -Pseudomonas aeruginosa
  • -Serratia-Spezies
  • +Acinetobacter baumannii$ Burkholderia cepacia Citrobacter freundii Enterobacter-Spezies Escherichia coli Klebsiella pneumoniae Morganella morganii Proteus vulgaris Providencia ssp. Pseudomonas aeruginosa Serratia-Spezies Enterococcus faecium$,+ Streptococcus pneumoniae Streptococcus viridans-Gruppe
  • -Corynebacterium jeikeium Chlamydophila pneumoniae
  • - Mycoplasma pneumoniae
  • -Aerobe gramnegative Mikroorganismen
  • -Legionella-Spezies
  • -Stenotrophomonas maltophilia+,$
  • +Corynebacterium jeikeium Chlamydophila pneumoniae Mycoplasma pneumoniae
  • +Aerobe gramnegative Mikroorganismen
  • +Legionella-Spezies Stenotrophomonas maltophilia+,$
  • -2012 77.9 901
  • -2013 78.7 834
  • + 2012 77.9 901
  • + 2013 78.7 834
  • -2012 89.9 1575
  • -2013 95.0 1791
  • + 2012 89.9 1575
  • + 2013 95.0 1791
  • -2012 80.6 1430
  • -2013 81.9 1598
  • + 2012 80.6 1430
  • + 2013 81.9 1598
  • -2012 77.1 5041
  • -2013 77.5 5498
  • + 2012 77.1 5041
  • + 2013 77.5 5498
  • -2012 92.0 58208
  • -2013 92.1 62567
  • + 2012 92.0 58208
  • + 2013 92.1 62567
  • -2012 90.3 2630
  • -2013 88.1 2878
  • + 2012 90.3 2630
  • + 2013 88.1 2878
  • -2012 89.9 9340
  • -2013 88.1 10071
  • + 2012 89.9 9340
  • + 2013 88.1 10071
  • -2012 89.2 1296
  • -2013 93.3 1542
  • + 2012 89.2 1296
  • + 2013 93.3 1542
  • -2012 97.9 4731
  • -2013 98.5 5037
  • + 2012 97.9 4731
  • + 2013 98.5 5037
  • -2012 95.8 1291
  • -2013 98.0 1470
  • + 2012 95.8 1291
  • + 2013 98.0 1470
  • -2012 85.9 9763
  • -2013 84.9 10348
  • + 2012 85.9 9763
  • + 2013 84.9 10348
  • -2012 94.0 1707
  • -2013 96.1 2072
  • + 2012 94.0 1707
  • + 2013 96.1 2072
  • -2012 94.4 3416
  • -2013 95.7 3602
  • + 2012 94.4 3416
  • + 2013 95.7 3602
  • -2012 13.1 895
  • -2013 13.6 898
  • + 2012 13.1 895
  • + 2013 13.6 898
  • -2012 95.3 803
  • -2013 96.2 1057
  • + 2012 95.3 803
  • + 2013 96.2 1057
  • -2012 24.1 108
  • -2013 18.0 128
  • + 2012 24.1 108
  • + 2013 18.0 128
  • -2012 67.9 28
  • -2013 53.6 28
  • -Staphilococcus aureus** 2011 22.9 22049
  • -2012 20.7 21399
  • -2013 21.3 21232
  • + 2012 67.9 28
  • + 2013 53.6 28
  • +Staphylococcus aureus** 2011 22.9 22049
  • + 2012 20.7 21399
  • + 2013 21.3 21232
  • -2012 12.3 779
  • -2013 13.1 918
  • + 2012 12.3 779
  • + 2013 13.1 918
  • -2012 16.8 14809
  • -2013 17.3 15666
  • + 2012 16.8 14809
  • + 2013 17.3 15666
  • -2012 90.2 1821
  • -2013 91.0 1950
  • + 2012 90.2 1821
  • + 2013 91.0 1950
  • -Die Spitzenkonzentrationen im Serum werden unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Nach intravenöser Applikation von 2 g Piperacillin, 500 mg Tazobactam (resp. 4 g Piperacillin, 500 mg Tazobactam) werden max. Serumspiegel von 237 µg/ml Piperacillin, 23.4 µg/ml Tazobactam (resp. 364 µg/ml Piperacillin, 34.4 µg/ml Tazobactam) erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit bei gesunden Probanden beträgt 0.6-1.2 Std.
  • +Die Spitzenkonzentrationen im Serum werden unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Nach intravenöser Applikation von 2 g Piperacillin, 250 mg Tazobactam (resp. 4 g Piperacillin, 500 mg Tazobactam) werden max. Serumspiegel von 237 µg/ml Piperacillin, 23.4 µg/ml Tazobactam (resp. 364 µg/ml Piperacillin, 34.4 µg/ml Tazobactam) erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit bei gesunden Probanden beträgt 0.6-1.2 h.
  • -Spitzenkonzentrationen von Tazobactam im Serum werden unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit für Tazobactam nach intravenöser Anwendung der Kombination bei gesunden Probanden beträgt 0.7-1.2 Std.
  • +Spitzenkonzentrationen von Tazobactam im Serum werden unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit für Tazobactam nach intravenöser Anwendung der Kombination bei gesunden Probanden beträgt 0.7-1.2 h.
  • -Bei alleiniger Anwendung von Tazobactam werden die Spitzenkonzentrationen im Serum unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit für Tazobactam nach intravenöser Anwendung bei gesunden Probanden beträgt 0.6-0.7 Std. Die kürzere Halbwertszeit von Tazobactam bei alleiniger Gabe, verglichen mit der kombinierten Anwendung mit Piperacillin, beruht wahrscheinlich auf einer konkurrierenden Wechselwirkung bei der tubulären Sekretion.
  • +Bei alleiniger Anwendung von Tazobactam werden die Spitzenkonzentrationen im Serum unmittelbar nach intravenöser Infusion erreicht. Die durchschnittliche Serumhalbwertszeit für Tazobactam nach intravenöser Anwendung bei gesunden Probanden beträgt 0.6-0.7 h. Die kürzere Halbwertszeit von Tazobactam bei alleiniger Gabe, verglichen mit der kombinierten Anwendung mit Piperacillin, beruht wahrscheinlich auf einer konkurrierenden Wechselwirkung bei der tubulären Sekretion.
  • -Es gab Berichte über positive Testresultate mit dem Platelia Aspergillus EIA Test (Bio-Rad Laboratories) bei mit Piperacillin-Tazobactam Labatec behandelten Patienten, bei denen im nachhinein dann festgestellt wurde, dass sie keine Aspergillus-Infektion gehabt hatten. Es wurde über Kreuzreaktionen zwischen non-Aspergillus-Polysacchariden und -Polyfuranosen und dem Platelia Aspergillus EIA Test (Bio-Rad Laboratories) berichtet. Aus diesem Grund sollten alle positiven Testresultate bei mit Piperacillin-Tazobactam Labatec behandelten Patienten mit Vorsicht interpretiert und mit weiteren diagnostischen Methoden abgesichert werden.
  • +Es gab Berichte über positive Testresultate mit dem Platelia Aspergillus EIA Test (Bio-Rad Laboratories) bei mit Piperacillin-Tazobactam Labatec behandelten Patienten, bei denen im Nachhinein dann festgestellt wurde, dass sie keine Aspergillus-Infektion gehabt hatten. Es wurde über Kreuzreaktionen zwischen non-Aspergillus-Polysacchariden und -Polyfuranosen und dem Platelia Aspergillus EIA Test (Bio-Rad Laboratories) berichtet. Aus diesem Grund sollten alle positiven Testresultate bei mit Piperacillin-Tazobactam Labatec behandelten Patienten mit Vorsicht interpretiert und mit weiteren diagnostischen Methoden abgesichert werden.
  • -Intravenöse Infusion
  • -Der Inhalt einer Flasche Piperacillin-Tazobactam Labatec Trockensubstanz soll in Wasser für Injektionszwecke* oder Kochsalzlösung 0,9%, wie in der folgenden Tabelle angegeben, gelöst werden.
  • +Der Inhalt einer Flasche Trockensubstanz soll in Wasser für Injektionszwecke* oder Kochsalzlösung 0,9%, wie unten angegeben, gelöst werden. Die Flasche soll kreisend geschwenkt werden, bis sich das Pulver vollständig gelöst hat. Bei kontinuierlichem kreisendem Schwenken erfolgt die vollständige Auflösung im Allgemeinen innerhalb von 5-10 Minuten).
  • -Oktober 2015.
  • +April 2019.
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