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Home - Fachinformation zu Levofloxacin-Mepha Teva 250 mg - Änderungen - 03.11.2022
142 Änderungen an Fachinfo Levofloxacin-Mepha Teva 250 mg
  • -·ambulant erworbene Pneumonie; die Erfahrung bei der Behandlung von Legionellen-Pneumonien ist noch ungenügend;
  • +·ambulant erworbene Pneumonie; die Erfahrungen bei der Behandlung von Legionellen-Pneumonien sind noch unzureichend;
  • -Patienten, welche anfänglich intravenös mit einem parenteralen Levofloxacin-Präparat zu 250 mg oder 500 mg behandelt wurden, können normalerweise bei Besserung des Zustandes nach einigen Tagen auf eine perorale Behandlung mit Levofloxacin-Mepha Teva umgestellt werden. Aufgrund der Bioäquivalenz der Filmtabletten und der Infusionslösung muss dieselbe Dosierung verwendet werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Patienten, welche anfänglich intravenös mit einem parenteralen Levofloxacin-Präparat zu 250 mg oder 500 mg behandelt wurden, können normalerweise bei Besserung des Zustandes nach einigen Tagen auf eine perorale Behandlung mit Levofloxacin-Mepha Teva umgestellt werden. Aufgrund der Bioäquivalenz der Filmtabletten und der Infusionslösung muss dieselbe Dosierung angewendet werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Indikation Tagesdosis (je nach Schweregrad) Verabreichung (nach Schweregrad) Gesamtdauer der Behandlung (nach Schweregrad)
  • +Indikation Tagesdosis (nach Schweregrad) Verabreichung (nach Schweregrad) Gesamtdauer der Behandlung (nach Schweregrad)
  • -Ambulant erworbene Pneumonie1 (Erfahrungen mit Behandlung von Legionellen-Pneumonien zur Zeit noch ungenügend) 1 bis 2× 500 mg/24 h peroral i.v./peroral2 7-14 Tage
  • +Ambulant erworbene Pneumonie1 (Erfahrungen mit Behandlung von Legionellen-Pneumonien derzeit noch unzureichend) 1 bis 2× 500 mg/24 h peroral i.v./peroral2 7-14 Tage
  • -Komplizierte Harnwegsinfektionen 500 mg 1×/24 h peroral i.v./oral2 7-14 Tage
  • -Haut- und Weichteil-Infektionen 1× 500 mg/24 h 2× 500 mg/24 h peroral i.v./peroral2 7-14 Tage
  • +Komplizierte Harnwegsinfektionen 500 mg 1×/24 h peroral i.v./peroral2 7-14 Tage
  • +Haut- und Weichteilinfektionen 1× 500 mg/24 h 2× 500 mg/24 h peroral i.v./peroral2 7-14 Tage
  • -2 Die Behandlungsdauer umfasst die perorale und intravenöse Verabreichung. Der Übergang von der intravenösen zur peroralen Verabreichung erfolgt abhängig vom klinischen Zustand, jedoch im Allgemeinen nach 2-4 Behandlungstagen.
  • +2 Die Behandlungsdauer umfasst die perorale und intravenöse Verabreichung. Der Übergang von der intravenösen zur peroralen Verabreichung erfolgt abhängig vom klinischen Zustand, jedoch im Allgemeinen nach 24 Behandlungstagen.
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 50ml/Min)
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance <50 ml/min)
  • -250 mg / 24 h 500 mg / 24 h 500 mg / 12 h
  • -Anfangsdosis: 250 mg Anfangsdosis: 500 mg Anfangsdosis: 500 mg
  • -50-20 ml/Min dann: 125 mg / 24 h dann: 250 mg / 24 h dann: 250 mg / 12 h
  • -19-10 ml/Min dann: 125 mg / 48 h dann: 125 mg / 24 h dann: 125 mg / 12 h
  • -<10 ml/Min einschliesslich Hämodialyse und CAPD1 dann: 125 mg / 48 h dann: 125 mg / 24 h dann: 125 mg / 24 h
  • + 250 mg / 24 h 500 mg / 24 h 500 mg / 12 h
  • + Initialdosis: 250 mg Initialdosis: 500 mg Initialdosis: 500 mg
  • +50-20 ml/min dann: 125 mg / 24 h dann: 250 mg / 24 h dann: 250 mg / 12 h
  • +19-10 ml/min dann: 125 mg / 48 h dann: 125 mg / 24 h dann: 125 mg / 12 h
  • +<10 ml/min einschliesslich Hämodialyse und CAPD1 dann: 125 mg / 48 h dann: 125 mg / 24 h dann: 125 mg / 24 h
  • -Levofloxacin-Mepha Teva darf Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase (Alter unter 18 Jahre) nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Art der Anwengung
  • +Levofloxacin-Mepha Teva darf nicht an Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase (unter 18 Jahren) verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Art der Anwendung
  • -Die Tabletten sollten mindestens 2 Stunden vor oder nach der Verabreichung von Eisensalzen, Zinksalzen, aluminium- oder magnesiumhaltigen säurebindenden-Präparaten (Antazida), von Didanosin- (nur Didanosinformulierungen mit aluminium- oder magnesiumhaltigen Puffersubstanzen) oder von sucralfathaltigen Präparaten eingenommen werden, da sich die Resorption verringern kann.
  • +Die Tabletten sollten mindestens 2 Stunden vor oder nach der Verabreichung von Eisensalzen, Zinksalzen, aluminium- oder magnesiumhaltigen säurebindenden Präparaten (Antazida), von Didanosin- (nur Didanosinformulierungen mit aluminium- oder magnesiumhaltigen Puffersubstanzen) oder von sucralfathaltigen Präparaten eingenommen werden, da sich die Resorption verringern kann.
  • -Levofloxacin-Mepha Teva darf nicht an Kinder und Jugendliche im Wachstum (unter 18-jährig), Schwangere oder Stillende verabreicht werden, da bei diesen Patientengruppen noch nicht genügend Erfahrungen zur Anwendungssicherheit des Präparats gesammelt werden konnten. Anhand der Ergebnisse von Tierversuchen lässt sich eine Schädigung des Gelenkknorpels im noch nicht ausgewachsenen Organismus nicht vollständig ausschliessen.
  • +Levofloxacin-Mepha Teva darf nicht an Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase (unter 18 Jahren), Schwangere oder Stillende verabreicht werden, da zu diesen Patientengruppen noch nicht genügend Erfahrungen zur Anwendungssicherheit des Präparats gesammelt werden konnten. Anhand der Ergebnisse von Tierversuchen lässt sich eine Schädigung der Gelenkknorpel im noch nicht ausgewachsenen Organismus nicht vollständig ausschliessen.
  • -Zu vermeiden ist die Anwendung von Levofloxacin bei Patienten, die in der Vergangenheit schon einmal eine schwerwiegende unerwünschte Reaktion auf ein chinolon- oder fluorchinolonhaltiges Arzneimittel gezeigt haben (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Bei diesen Patienten ist eine Behandlung mit Levofloxacin nur dann einzuleiten, wenn es keine therapeutischen Alternativen gibt, und nur nachdem eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Bewertung vorgenommen wurde (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Zu vermeiden ist die Anwendung von Levofloxacin bei Patienten, die in der Vergangenheit schon einmal eine schwerwiegende unerwünschte Reaktion auf ein chinolon- oder fluorchinolonhaltiges Arzneimittel gezeigt haben (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Bei diesen Patienten ist eine Behandlung mit Levofloxacin nur dann einzuleiten, wenn es keine therapeutischen Alternativen gibt, und nur nachdem das Nutzen-Risiko-Verhältnis sorgfältig abgewogen wurde (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Die Prävalenz erworbener Resistenzen kann bei bestimmten Spezies in Abhängigkeit von der geographischen Region sowie im Zeitverlauf schwanken. Informationen zur Resistenz in der jeweiligen Region sind daher erforderlich: Insbesondere bei schweren Infektionen oder fehlendem Ansprechen auf die Behandlung muss eine mikrobiologische Diagnose mit Keimisolierung und Sensibilitätsnachweis erfolgen.
  • +Die Prävalenz erworbener Resistenzen kann bei bestimmten Spezies in Abhängigkeit von der geographischen Region sowie im Zeitverlauf variieren. Informationen zur Resistenz in der jeweiligen Region sind daher erforderlich: Insbesondere bei schweren Infektionen oder fehlendem Ansprechen auf die Behandlung muss eine mikrobiologische Diagnose mit Keimisolierung und Sensibilitätsnachweis erfolgen.
  • -Methicillinresistente Stämme von Staphylococcus aureus (MRSA) sind häufig auch gegen Fluorchinolone, wie etwa Levofloxacin, resistent. Daher wird bei der Behandlung von bekannten oder zumindest vermuteten MRSA-Infektionen von der Anwendung von Levofloxacin abgeraten, es sei denn die bakteriologischen Ergebnisse haben die Empfindlichkeit des Bakteriums gegenüber Levofloxacin bestätigt (und die üblicherweise für die Behandlung von MRSA-Infektionen empfohlenen Antibiotika werden als ungeeignet bewertet).
  • +Methicillin-resistente Stämme von Staphylococcus aureus (MRSA) sind häufig auch gegen Fluorchinolone, wie etwa Levofloxacin, resistent. Daher wird bei der Behandlung von bekannten oder zumindest vermuteten MRSA-Infektionen von der Anwendung von Levofloxacin abgeraten, es sei denn, die bakteriologischen Ergebnisse haben die Empfindlichkeit des Bakteriums gegenüber Levofloxacin bestätigt (und die üblicherweise für die Behandlung von MRSA-Infektionen empfohlenen Antibiotika werden als ungeeignet bewertet).
  • -Fluorchinolone wie Levofloxacin-Mepha Teva wurden mit invalidisierenden und möglicherweise irreversiblen unerwünschten Wirkungen in Verbindung gebracht, die bei einem Patienten ein einzelnes Organ oder auch mehrere Organe gleichzeitig betreffen können. Zu den unerwünschten Wirkungen von Fluorchinolonen zählen Tendinitis, Sehnenriss, Arthralgien, Myalgien, periphere Neuropathie und Wirkungen auf das zentrale Nervensystem (Halluzinationen, Angstzustände, Depression, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Verwirrtheit). Diese Reaktionen können Stunden oder Wochen nach der Einnahme von Levofloxacin-Mepha Teva auftreten. Zu diesen unerwünschten Wirkungen kam es bei Patienten aller Altersgruppen bzw. ohne Risikofaktoren. Bei den ersten Anzeichen oder Symptomen einer schweren unerwünschten Wirkung ist die Behandlung mit Levofloxacin-Mepha Teva sofort zu unterbrechen. Weiterhin ist der Einsatz von Fluorchinolonen wie Levofloxacin-Mepha Teva bei Patienten, bei denen diese schweren unerwünschten Wirkungen bereits aufgetreten sind, zu vermeiden.
  • +Fluorchinolone wie Levofloxacin-Mepha Teva wurden mit invalidisierenden und möglicherweise irreversiblen unerwünschten Wirkungen in Verbindung gebracht, die bei einem Patienten ein einzelnes Organ oder auch mehrere Organe gleichzeitig betreffen können. Zu den unerwünschten Wirkungen von Fluorchinolonen zählen Tendinitis, Sehnenriss, Arthralgien, Myalgien, periphere Neuropathie und Wirkungen auf das zentrale Nervensystem (Halluzinationen, Angstzustände, Depression, Insomnie, Kopfschmerzen und Verwirrtheit). Diese Reaktionen können Stunden oder Wochen nach Einnahme von Levofloxacin-Mepha Teva auftreten. Zu diesen unerwünschten Wirkungen kam es bei Patienten aller Altersgruppen bzw. ohne Risikofaktoren. Bei den ersten Anzeichen oder Symptomen einer schweren unerwünschten Wirkung ist die Behandlung mit Levofloxacin-Mepha Teva sofort zu unterbrechen. Weiterhin ist der Einsatz von Fluorchinolonen wie Levofloxacin-Mepha Teva bei Patienten, bei denen diese schweren unerwünschten Wirkungen bereits aufgetreten sind, zu vermeiden.
  • -Das Auftreten von Diarrhö während oder nach der Behandlung mit Levofloxacin-Mepha Teva, besonders wenn diese schwer, anhaltend und/oder blutig verläuft, kann ein Symptom für eine Infektion mit Clostridium difficile sein. Die schwerste Verlaufsform ist die pseudomembranöse Kolitis. Sollte der Verdacht auf eine derartige Komplikation bestehen, so ist die Behandlung mit Levofloxacin-Mepha Teva unverzüglich abzubrechen und eine spezifische Antibiotikatherapie (z.B. Metronidazol, Vancomycin) einzusetzen. Der Einsatz von peristaltikhemmenden Mitteln ist in dieser klinischen Situation kontraindiziert.
  • +Das Auftreten von Diarrhö während oder nach der Behandlung mit Levofloxacin-Mepha Teva, besonders wenn diese schwer, anhaltend und/oder blutig verläuft, kann ein Symptom für eine Infektion mit Clostridium difficile sein. Die schwerste Verlaufsform ist die pseudomembranöse Colitis. Sollte der Verdacht auf eine derartige Komplikation bestehen, so ist die Behandlung mit Levofloxacin-Mepha Teva unverzüglich abzubrechen und eine spezifische Antibiotikatherapie (z.B. Metronidazol, Vancomycin) einzuleiten. Der Einsatz von peristaltikhemmenden Mitteln ist in dieser klinischen Situation kontraindiziert.
  • -Bei der Behandlung mit Fluorchinolonen wie Levofloxacin-Mepha Teva kann es zu Tendinitis und Sehnenrissen – vor allem der Achillessehne – kommen. Diese unerwünschte Wirkung kann innerhalb von 48 Stunden nach Beginn der Behandlung beidseitig auftreten, möglicherweise auch noch mehrere Monate nach Ende der Behandlung. Das Risiko einer Tendinitis oder eines Sehnenrisses ist bei Patienten über 60 Jahren und einer gleichzeitigen Verabreichung von Kortikosteroiden erhöht. Die Tagesdosis muss bei älteren Patienten unter Berücksichtigung ihres Kreatininwerts angepasst werden (siehe «Dosierung/Anwendung»). Die gleichzeitige Anwendung von Kortikosteroiden ist zu vermeiden. Diese Patienten müssen nach der Verordnung von Levofloxacin-Mepha Teva engmaschig überwacht werden.
  • +Bei der Behandlung mit Fluorchinolonen wie Levofloxacin-Mepha Teva kann es zu Tendinitis und Sehnenrissen – hauptsächlich der Achillessehne – kommen. Diese unerwünschte Wirkung kann innerhalb von 48 Stunden nach Beginn der Behandlung beidseitig auftreten, womöglich auch noch mehrere Monate nach Ende der Behandlung. Das Risiko einer Tendinitis oder eines Sehnenrisses ist bei Patienten über 60 Jahren und einer gleichzeitigen Verabreichung von Kortikosteroiden erhöht. Die Tagesdosis muss bei älteren Patienten unter Berücksichtigung ihres Kreatininwerts angepasst werden (siehe «Dosierung/Anwendung»). Die gleichzeitige Anwendung von Kortikosteroiden ist zu vermeiden. Diese Patienten müssen nach der Verschreibung von Levofloxacin-Mepha Teva engmaschig überwacht werden.
  • -Wenn Anzeichen einer Tendinopathie auftreten, sind keine Kortikosteroide anzuwenden.
  • +Falls Anzeichen einer Tendinopathie auftreten, sind keine Kortikosteroide anzuwenden.
  • -Epidemiologische Studien belegen vor allem bei älteren Patienten ein erhöhtes Risiko für Aortenaneurysmen und Aortendissektionen sowie für Aorten- und Mitralklappenregurgitation nach Anwendung von Fluorchinolonen. Bei Patienten, die Fluorchinolone erhielten, wurde über Fälle von Aortenaneurysma und Aortendissektion, manchmal verkompliziert durch eine Ruptur (einschliesslich tödlicher Fälle), sowie über Regurgitation/lnsuffizienz einer der Herzklappen (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen») berichtet. Fluorchinolone sind daher bei folgenden Patientengruppen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Bewertung und Erwägung der therapeutischen Alternativen anzuwenden: Patienten mit positiver familiärer Vorgeschichte von Aneurysmen oder angeborenen Herzklappenfehlern oder bei denen in der Vergangenheit schon einmal ein Aneurysma und/oder eine Aortendissektion oder eine vorbestehende Herzklappenerkrankung diagnostiziert wurde oder bei Vorliegen anderer Risikofaktoren oder prädisponierender Bedingungen
  • -·für Aortenaneurysma und Aortendissektion und Herzklappenregurgitation/-insuffizienz (z.B. Bindegewebserkrankungen wie das Marfan-Syndrom oder das Ehler-Danlos-Syndrom, das Turner-Syndrom, Morbus Behçet, Hypertonie, rheumatoide Polyarthritis) oder zusätzlich
  • +Epidemiologische Studien belegen vor allem bei älteren Patienten ein erhöhtes Risiko für Aortenaneurysmen und Aortendissektionen sowie für Aorten- und Mitralklappenregurgitation nach Anwendung von Fluorchinolonen. Bei Patienten, die Fluorchinolone erhielten, wurde über Fälle von Aortenaneurysma und Aortendissektion, bisweilen aggraviert durch eine Ruptur (einschliesslich tödlicher Fälle), sowie über Regurgitation/Insuffizienz einer der Herzklappen berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Fluorchinolone sind daher bei folgenden Patientengruppen nur nach sorgfältiger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses und nach der Erwägung von therapeutischen Alternativen anzuwenden: Patienten mit positiver Familienanamnese für Aneurysmen oder angeborenen Herzklappenfehlern oder bei denen in der Vergangenheit schon einmal ein Aneurysma und/oder eine Aortendissektion oder eine vorbestehende Herzklappenerkrankung diagnostiziert wurde oder bei Vorliegen anderer Risikofaktoren bzw. prädisponierender Faktoren
  • +·für Aortenaneurysma und Aortendissektion und Herzklappenregurgitation/-insuffizienz (z.B. Bindegewebserkrankungen wie das Marfan-Syndrom oder das Ehlers-Danlos-Syndrom, das Turner-Syndrom, Morbus Behçet, Hypertonie, rheumatoide Polyarthritis) oder zusätzlich
  • -Die Patienten sind anzuweisen, sich unverzüglich zur ärztlichen Untersuchung in die Notaufnahme zu begeben, wenn plötzliche Bauch-, Brust- oder Rückenschmerzen auftreten.
  • -Den Patienten sollte geraten werden, im Fall von Atemnot, neu auftretendem Herzklopfen oder der Entwicklung von Ödemen am Bauch oder den unteren Extremitäten unverzüglich einen Arzt zu kontaktieren.
  • +Die Patienten sind anzuweisen, sich unverzüglich zur ärztlichen Untersuchung in die Notaufnahme zu begeben, wenn plötzliche Abdominal-, Brust- oder Rückenschmerzen auftreten.
  • +Den Patienten sollte angeraten werden, im Fall von akuter Atemnot, neu auftretenden Palpitationen oder der Entwicklung von Ödemen am Bauch oder an den unteren Extremitäten unverzüglich einen Arzt zu kontaktieren.
  • -Bei Patienten, die mit Fluorchinolonen einschliesslich Levofloxacin-Mepha Teva behandelt wurden, wurde ein erhöhtes Risiko unerwünschter Wirkungen auf das zentrale Nervensystem, wie Krämpfe, erhöhter intrakranieller Druck (einschliesslich Pseudotumor cerebri), Tremor oder toxische Psychose, beobachtet, das bereits bei der ersten Einnahme auftreten kann.
  • -Fluorchinolone wie Levofloxacin können Krampfanfälle auslösen bzw. die Krampfschwelle herabsetzen. Bei Krämpfen ist die Behandlung mit Levofloxacin-Mepha Teva abzubrechen. Bei Epileptikern ist Levofloxacin-Mepha Teva kontraindiziert.
  • -Wie auch andere Chinolone muss Levofloxacin-Mepha Teva bei Patienten mit einem bestehenden Risiko für epileptische Anfälle mit Vorsicht eingesetzt werden, wie z.B. bei vorbestehenden ZNS-Läsionen, gleichzeitiger Behandlung mit Fenbufen oder nichtsteroidalen Entzündungshemmern desselben Typs oder gleichzeitiger Behandlung mit Medikamenten, welche die Krampfschwelle herabsetzen (z.B. Theophyllin), .da für diese Patienten ein Risiko aufgrund der möglichen Nebenwirkungen auf das zentrale Nervensystem besteht.
  • -Auch psychiatrische Reaktionen (Nervosität, Agitation, Schlaflosigkeit, Beklemmungen, Alpträume, paranoide Gedanken, Verwirrtheit, Tremor, Halluzinationen und Depressionen) können bereits bei der ersten Einnahme von Fluorchinolonen wie Levofloxacin auftreten. In sehr seltenen Fällen wurde eine Verschlimmerung von Depressionen oder psychotischen Reaktionen beobachtet, die zu Suizidgedanken oder selbstgefährdendem Verhalten wie Suizidversuchen führten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Bei Reaktionen dieser Art ist die Behandlung mit Levofloxacin zu beenden und es sind entsprechende Massnahmen zu ergreifen. Bei einer Anwendung von Levofloxacin bei psychotischen Patienten oder Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen in der Vorgeschichte ist Vorsicht angebracht.
  • +Bei Patienten, die mit Fluorchinolonen (einschliesslich Levofloxacin-Mepha Teva) behandelt wurden, wurde ein erhöhtes Risiko folgender unerwünschter Wirkungen auf das zentrale Nervensystem beobachtet, die bereits bei der ersten Einnahme auftreten können: Konvulsionen, erhöhter intrakranieller Druck (einschliesslich Pseudotumor cerebri), Tremor, toxische Psychose.
  • +Fluorchinolone wie Levofloxacin können Krampfanfälle auslösen bzw. die Krampfschwelle herabsetzen. Bei Konvulsionen ist die Behandlung mit Levofloxacin-Mepha Teva abzubrechen. Bei Epileptikern ist Levofloxacin-Mepha Teva kontraindiziert.
  • +Bei Patienten mit bestehendem Risiko für epileptische Anfälle, wie z.B. bei vorbestehenden ZNS-Läsionen, gleichzeitiger Behandlung mit Fenbufen oder nichtsteroidalen Entzündungshemmern desselben Typs oder gleichzeitiger Behandlung mit Medikamenten, die die Krampfschwelle herabsetzen (z.B. Theophyllin) darf Levofloxacin-Mepha Teva wie auch andere Chinolone nur nach einer sorgfältigen Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden, da für diese Patienten ein Risiko aufgrund der möglichen Nebenwirkungen auf das zentrale Nervensystem besteht.
  • +Auch psychiatrische Reaktionen (Nervosität, Agitation, Insomnie, Angstzustände, Alpträume, paranoide Gedanken, Verwirrtheit, Tremor, Halluzinationen und Depressionen) können bereits bei der ersten Einnahme von Fluorchinolonen wie Levofloxacin auftreten. In sehr seltenen Fällen wurde eine Verschlimmerung von Depressionen oder psychotischen Reaktionen beobachtet, die zu Suizidgedanken oder selbstgefährdendem Verhalten wie Suizidversuchen führten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Bei Reaktionen dieser Art ist die Behandlung mit Levofloxacin abzubrechen und es sind entsprechende Massnahmen zu ergreifen. Bei einer Anwendung von Levofloxacin bei psychotischen Patienten oder Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen in der Anamnese ist Vorsicht angebracht.
  • -Fluorchinolone, wie etwa Levofloxacin, haben eine neuromuskulär blockierende Wirkung und können bei Patienten mit Myasthenie zu einer Verschlimmerung der Muskelschwäche führen. Schwere unerwünschte Wirkungen, insbesondere Todesfälle und Fälle, bei denen eine Beatmung erforderlich wurde, über die seit der Markteinführung von Fluorchinolonen berichtet wurde, werden mit deren Anwendung bei Myasthenie-Patienten in Verbindung gebracht. Von der Anwendung von Levofloxacin bei Patienten mit bekannter Myasthenie in der Vorgeschichte wird abgeraten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Fluorchinolone, wie etwa Levofloxacin, haben eine neuromuskulär blockierende Wirkung und können bei Patienten mit Myasthenie zu einer Verschlimmerung der Muskelschwäche führen. Schwere unerwünschte Wirkungen, insbesondere Todesfälle und Fälle, bei denen eine Beatmung erforderlich wurde, über die seit der Markteinführung von Fluorchinolonen berichtet wurde, werden mit deren Anwendung bei Myasthenie-Patienten in Verbindung gebracht. Von der Anwendung von Levofloxacin bei Patienten mit bekannter Myasthenie in der Anamnese wird abgeraten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Wie bei anderen Antibiotika auch kann es bei der Anwendung von Levofloxacin, insbesondere bei längerer Anwendung, zu einem schnellen Wachstum resistenter Mikroorganismen kommen. Eine Kontrolle des Gesundheitszustands des Patienten ist daher unerlässlich. Tritt während der Behandlung eine Superinfektion auf, sind angemessene Gegenmassnahmen zu ergreifen.
  • +Wie auch bei anderen Antibiotika kann es bei der Anwendung von Levofloxacin, insbesondere bei längerer Anwendung, zu einem schnellen Wachstum resistenter Mikroorganismen kommen. Eine Kontrolle des Gesundheitszustands des Patienten ist daher unerlässlich. Tritt während der Behandlung eine Superinfektion auf, sind angemessene Gegenmassnahmen zu ergreifen.
  • -·höheres Alter;
  • +·ältere Personen;
  • -·gleichzeitige Anwendung von Medikamenten, die bekanntermassen das QT-Intervall verlängern (Antiarrhythmika der Klasse IA und III, trizyklische Antidepressiva, Makrolidantibiotika, antipsychotisch wirkende Medikamente). (Siehe «Dosierung bei älteren Patienten» unter «Dosierung/Anwendung» sowie «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung»).
  • -·Ältere Menschen und auch Frauen reagieren möglicherweise sensibler auf Medikamente, die das QTc-Intervall verlängern. Daher ist in diesen Populationen bei einer Behandlung mit Fluorchinolonen, wie etwa Levofloxacin, Vorsicht geboten.
  • +·gleichzeitige Anwendung von Medikamenten, die bekanntermassen das QT-Intervall verlängern (Antiarrhythmika der Klasse IA und III, trizyklische Antidepressiva, Makrolidantibiotika, Antipsychotika). (Siehe «Dosierung bei älteren Patienten» unter «Dosierung/Anwendung» sowie «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung».)
  • +·Ältere Menschen und auch Frauen reagieren möglicherweise sensibler auf Medikamente, die das QTc-Intervall verlängern. Demzufolge ist in diesen Populationen bei einer Behandlung mit Fluorchinolonen, wie etwa Levofloxacin, Vorsicht geboten.
  • -Bei Patienten, die Fluorchinolone wie Levofloxacin erhielten, wurde über sensorische und sensomotorische Neuropathien berichtet, die sich rasch manifestieren können. Treten bei einem Patienten Symptome einer Neuropathie auf, muss die Behandlung mit Levofloxacin-Mepha Teva beendet werden. Dies kann das mögliche Risiko für die Herausbildung eines irreversiblen Zustands minimieren (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Mit Levofloxacin-Mepha Teva behandelte Patienten müssen darüber informiert werden, dass sie bei Auftreten neuropathischer Symptome wie Schmerzen, Brennen, Kribbeln, Taubheits- oder Schwächegefühl die Behandlung beenden und ihren Arzt kontaktieren müssen. Das mögliche Risiko irreversibler Nervenläsionen kann so verringert werden.
  • -Fluorchinolone dürfen bei Patienten mit peripherer Neuropathie in der Vorgeschichte nicht angewendet werden.
  • +Bei Patienten, die Fluorchinolone wie Levofloxacin erhielten, wurde über sensorische und sensomotorische Neuropathien berichtet, die sich rasch manifestieren können. Treten bei einem Patienten Symptome einer Neuropathie auf, muss die Behandlung mit Levofloxacin-Mepha Teva beendet werden. Dies kann das mögliche Risiko für die Entwicklung eines irreversiblen Zustands minimieren (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Mit Levofloxacin-Mepha Teva behandelte Patienten müssen darüber informiert werden, dass sie bei Auftreten neuropathischer Symptome wie Schmerzen, Brennen, Kribbeln, Taubheits- oder Schwächegefühl die Behandlung beenden und ihren Arzt kontaktieren müssen. Das mögliche Risiko irreversibler Nervenläsionen kann so verringert werden.
  • +Fluorchinolone dürfen bei Patienten mit einer peripheren Neuropathie in der Anamnese nicht angewendet werden.
  • -Sehr selten wurden Fälle von Uveitis beschrieben (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Wenn Sehstörungen oder andere die Augen betreffende Wirkungen auftreten, ist unbedingt sofort ein Augenarzt zu Rate zu ziehen.
  • +Sehr selten wurden Fälle von Uveitis beschrieben (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Sollten Sehstörungen oder andere die Augen betreffende Wirkungen auftreten, ist umgehend ein Augenarzt zu konsultieren.
  • -Im Zusammenhang mit Levofloxacin wurden Fälle von Lebernekrose berichtet, die zu einer Leberinsuffizienz mit tödlichem Ausgang führen können. Diese Fälle traten insbesondere bei Patienten mit schweren latenten Erkrankungen auf, wie z.B. Septikämie. Diese Patienten müssen entsprechend informiert werden sowie die Behandlung abbrechen und ihren Arzt zu Rate ziehen, wenn Anzeichen und Symptome einer Leberschädigung auftreten, wie etwa Anorexie, Ikterus, dunkler Urin, Pruritus oder Bauchschmerzen.
  • +Im Zusammenhang mit Levofloxacin wurden Fälle von Lebernekrose berichtet, die zu einer Leberinsuffizienz mit tödlichem Ausgang führen können. Diese Fälle traten insbesondere bei Patienten mit schweren latenten Erkrankungen auf, wie z.B. Septikämie. Diese Patienten müssen entsprechend informiert werden sowie die Behandlung abbrechen und ihren Arzt zu Rate ziehen, wenn Anzeichen und Symptome einer Leberschädigung auftreten, wie etwa Anorexie, Ikterus, dunkler Urin, Pruritus oder Abdominalschmerzen.
  • -Wenn bei einem Patienten Anzeichen einer glykämischen Störung auftreten, ist die Anwendung von Levofloxacin-Mepha Teva sofort abzubrechen und auf ein Nicht-Fluorchinolon-Antibiotikum umzustellen.
  • +Sollten bei einem Patienten Anzeichen einer glykämischen Störung auftreten, ist die Anwendung von Levofloxacin-Mepha Teva sofort abzubrechen und auf ein Nicht-Fluorchinolon-Antibiotikum umzustellen.
  • -Levofloxacin kann schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen mit potenziell tödlichem Ausgang hervorrufen (z.B. vom Angiödem bis zum anaphylaktischen Schock), gelegentlich bereits bei der ersten Verabreichung. Die Patienten müssen die Behandlung sofort abbrechen und ihren Arzt oder einen Notarzt kontaktieren, damit dieser die entsprechenden Notfallmassnahmen veranlasst.
  • +Levofloxacin kann schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen mit potenziell tödlichem Ausgang hervorrufen (z.B. vom Angiödem bis zum anaphylaktischen Schock), gelegentlich bereits bei der ersten Einnahme. Die Patienten müssen die Behandlung sofort abbrechen und ihren Arzt bzw. einen Notarzt kontaktieren, damit dieser die entsprechenden Notfallmassnahmen veranlasst.
  • +Akute Pankreatitis
  • +Bei mit Levofloxacin behandelten Patienten wurde eine akute Pankreatitis beobachtet. Patienten müssen demnach über die charakteristischen Symptome einer akuten Pankreatitis aufgeklärt werden. Patienten mit Übelkeit, Unwohlsein, Unbehagen im Bauchraum und akuten Abdominalschmerzen müssen umgehend ärztlich untersucht werden. Bei Verdacht auf Pankreatitis muss Levofloxacin abgesetzt werden; bestätigt sich die Pankreatitis, darf Levofloxacin nicht weiter eingenommen werden. Bei Patienten mit einer Pankreatitis in der Anamnese ist Vorsicht geboten.
  • +
  • -Tierversuche haben zwar keine Hinweise auf eine teratogene Wirkung ergeben, doch die Möglichkeit einer Schädigung des Knorpels im Wachstum lässt sich nicht ausschliessen. Aus diesem Grund darf Levofloxacin-Mepha Teva Schwangeren und Stillenden nur bei absoluter Notwendigkeit verabreicht werden.
  • +Tierversuche haben zwar keine Hinweise auf eine teratogene Wirkung ergeben, dennoch lässt sich die Möglichkeit einer Schädigung der Gelenkknorpel während des Wachstums nicht ausschliessen. Aus diesem Grund darf Levofloxacin-Mepha Teva schwangeren und stillenden Frauen nur bei absoluter Notwendigkeit verabreicht werden.
  • -Bestimmte unerwünschte Wirkungen wie Schwindel, Schläfrigkeit oder Sehstörungen können die Konzentrations- bzw. Reaktionsfähigkeit des Patienten beeinträchtigen und somit beim Führen eines Fahrzeugs oder Bedienen von Maschinen ein Risiko darstellen. Diese Wirkungen werden durch den gleichzeitigen Konsum von Alkohol noch verstärkt.
  • +Bestimmte unerwünschte Wirkungen wie Schwindel, Somnolenz oder Sehstörungen können die Konzentrations- bzw. Reaktionsfähigkeit des Patienten beeinträchtigen und somit beim Führen eines Fahrzeugs oder Bedienen von Maschinen ein Risiko darstellen. Diese Wirkungen werden durch den gleichzeitigen Konsum von Alkohol verstärkt.
  • -Die nachfolgenden Angaben stützen sich auf Daten aus klinischen Studien an über 8352 Patienten sowie auf Postmarketing-Daten.
  • -Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen wurde anhand der folgenden Definition klassifiziert: «sehr häufig» (>1/10), «häufig» (>1/100 und <1/10), «gelegentlich» (>1/1000 und <1/100), «selten» (>1/10'000 und <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000).
  • +Die nachfolgenden Angaben stützen sich auf Daten aus klinischen Studien an über 8'352 Patienten sowie auf Postmarketing-Daten.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «sehr häufig» (1/10), «häufig» (1/100, <1/10), «gelegentlich» (1/1000, <1/100), «selten» (1/10'000 bis <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000) und «Häufigkeit nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Mit unbekannter Häufigkeit: Panzytopenie, Agranulozytose, hämolytische Anämie.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Panzytopenie, Agranulozytose, hämolytische Anämie.
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen können ab der ersten Einnahme auftreten. Sie umfassen:
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen können ab der ersten Einnahme auftreten. Diese umfassen:
  • -Mit unbekannter Häufigkeit: anaphylaktischer Schock, anaphylaktoider Schock.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: anaphylaktischer Schock, anaphylaktoider Schock.
  • -Häufig: Schlaflosigkeit.
  • +Häufig: Insomnie.
  • -Selten: psychiatrische Störungen (z.B. mit Halluzinationen, Paranoia), Depression, Agitation, abnorme Träume, Alpträume. Diese Reaktionen können schon nach der ersten Dosis auftreten. Falls sie sich manifestieren, muss die Behandlung unverzüglich unterbrochen werden.
  • +Selten: psychiatrische Störungen (z.B. mit Halluzinationen, Paranoia), Depression, Agitation, abnorme Träume, Alpträume. Diese Reaktionen können bereits nach der ersten Dosis auftreten. Falls sie sich manifestieren, muss die Behandlung unverzüglich unterbrochen werden.
  • -Gelegentlich: Schläfrigkeit, Zittern, Geschmacksstörungen.
  • +Gelegentlich: Somnolenz, Tremor, Geschmacksstörungen.
  • -Mit unbekannter Häufigkeit: periphere sensorische oder sensomotorische Neuropathie, Dyskinesie, extrapyramidale Störungen, Ageusie, Parosmie, einschliesslich Anosmie, Synkope, erhöhter intrakranieller Druck.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: periphere sensorische oder sensomotorische Neuropathie, Dyskinesie, extrapyramidale Störungen, Ageusie, Parosmie, einschliesslich Anosmie, Synkope, erhöhter intrakranieller Druck.
  • -Mit unbekannter Häufigkeit: Hörstörungen.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Hörstörungen.
  • -Es liegen Berichte über seltene Fälle von Torsades de pointes, Vorhofflimmern und Synkope nach der Verabreichung von Fluorchinolonen einschliesslich Levofloxacin vor. Patienten mit den unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» aufgeführten Risikofaktoren sind daher mit besonderer Vorsicht zu behandeln.
  • -Mit unbekannter Häufigkeit: Verlängerung des QT-Intervalls, ventrikuläre Arrhythmie, ventrikuläre Tachykardie, die zu Herzversagen führen kann. Die Häufigkeit dieser unerwünschten Wirkung lässt sich nicht abschätzen, da sie über spontane Meldungen und nicht aufgrund von Beobachtungen während klinischer Studien bekannt wird.
  • +Es liegen Berichte über seltene Fälle von Torsades de pointes, Vorhofflimmern und Synkope nach der Verabreichung von Fluorchinolonen, einschliesslich Levofloxacin, vor. Patienten mit den unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» aufgeführten Risikofaktoren sind daher mit besonderer Aufmerksamkeit zu behandeln.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Verlängerung des QT-Intervalls, ventrikuläre Arrhythmie, ventrikuläre Tachykardie, die zu Herzversagen führen kann. Die Häufigkeit dieser unerwünschten Wirkungen lässt sich nicht abschätzen, da diese über spontane Meldungen und nicht aufgrund von Beobachtungen während klinischer Studien bekannt werden.
  • -* Bei Patienten, die Fluorchinolone erhielten, wurde über Fälle von Aortenaneurysma und Aortendissektion, manchmal verkompliziert durch eine Ruptur (einschliesslich tödlicher Fälle), sowie über Regurgitation/lnsuffizienz einer der Herzklappen berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +* Bei Patienten, die Fluorchinolone erhielten, wurde über Fälle von Aortenaneurysma und Aortendissektion, bisweilen aggraviert durch eine Ruptur (einschliesslich tödlicher Fälle), sowie über Regurgitation/Insuffizienz einer der Herzklappen berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Mit unbekannter Häufigkeit: Bronchospasmus, allergische Pneumonie.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Bronchospasmus, allergische Pneumonie.
  • -Mit unbekannter Häufigkeit: Blutige Diarrhö, welche in sehr seltenen Fällen Ausdruck von Enterokolitis einschliesslich pseudomembranöser Kolitis sein kann (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Einzelfälle von Pankreatitis.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Blutige Diarrhö, welche in sehr seltenen Fällen Ausdruck von Enterocolitis, einschliesslich pseudomembranöser Colitis, sein kann (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Einzelfälle von Pankreatitis (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Mit unbekannter Häufigkeit: Im Zusammenhang mit Levofloxacin wurden schwere Leberschädigungen einschliesslich Fälle von akuter Leberinsuffizienz mit tödlichem Ausgang berichtet, hauptsächlich bei Patienten mit schweren latenten Erkrankungen (z.B. Septikämie); Hepatitis.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Im Zusammenhang mit Levofloxacin wurden schwere Leberschädigungen berichtet, einschliesslich Fälle von akuter Leberinsuffizienz mit tödlichem Ausgang, hauptsächlich bei Patienten mit schweren latenten Erkrankungen (z.B. Septikämie); Hepatitis.
  • -Gelegentlich: Hautausschlag (Rash), Juckreiz, Urtikaria.
  • +Gelegentlich: Hautausschlag, Pruritus, Urtikaria.
  • -Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Muskulo-skelettale und Bindegewebserkrankungen
  • -In sehr seltenen Fällen sind schwere, persistierende (mehrere Monate bis Jahre andauernde), invalidisierende und potenziell irreversible Nebenwirkungen verschiedener, bisweilen multipler Sinnesorgansysteme (unter anderem in Form von Tendinitis, Sehnenruptur, Arthralgie, Gliederschmerzen, Gehstörungen, Neuropathien im Zusammenhang mit Parästhesien, Depressionen, Müdigkeit, Gedächtnisstörungen, Schlafstörungen sowie Störungen des Hör-, Seh-, Geschmacks- und Geruchssinns) im Zusammenhang mit der Anwendung von Chinolonen und Fluorchinolonen beobachtet worden, zum Teil auch unabhängig von vorbestehenden Risikofaktoren (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +In sehr seltenen Fällen wurden schwere persistierende (mehrere Monate bis Jahre andauernde), invalidisierende und potenziell irreversible Nebenwirkungen verschiedener, bisweilen multipler Sinnesorgansysteme (unter anderem in Form von Tendinitis, Sehnenruptur, Arthralgie, Gliederschmerzen, Gehstörungen, Neuropathien im Zusammenhang mit Parästhesien, Depressionen, Müdigkeit, Gedächtnisstörungen, Schlafstörungen sowie Störungen des Hör-, Seh-, Geschmacks- und Geruchssinns) im Zusammenhang mit der Anwendung von Chinolonen und Fluorchinolonen beobachtet, zum Teil auch unabhängig von vorbestehenden Risikofaktoren (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Aufgrund von Toxizitätsstudien beim Tier sind die wichtigsten Anzeichen für eine akute Überdosierung von Levofloxacin folgende Störungen des Zentralnervensystems: Verwirrtheit, Schwindel, Bewusstseinsstörungen und Krampfanfälle. Nach der Markteinführung wurden in der Praxis Verwirrtheit, Konvulsionen, Halluzinationen und Zittern beobachtet.
  • +Aufgrund von Toxizitätsstudien beim Tier sind die wichtigsten Anzeichen für eine akute Überdosierung von Levofloxacin folgende Störungen des Zentralnervensystems: Verwirrtheit, Schwindel, Bewusstseinsstörungen und Krampfanfälle. Nach der Markteinführung wurden in der Praxis Verwirrtheit, Konvulsionen, Halluzinationen und Tremor beobachtet.
  • -Bei einer erheblichen oralen Überdosierung ist ausserdem eine Magenspülung angezeigt und zum Schutz der Magenschleimhaut können Antazida eingesetzt werden.
  • +Bei einer erheblichen oralen Überdosierung ist ausserdem eine Magenspülung angezeigt; zum Schutz der Magenschleimhaut können Antazida eingesetzt werden.
  • -Levofloxacin ist ein Fluorochinolon und wirkt somit über eine Hemmung des bakteriellen DNA-DNA-Gyrase-Komplexes und der Topoisomerase IV. Es handelt sich um das S(-)-Enantiomer des Racemates Ofloxacin.
  • +Levofloxacin ist ein Fluorchinolon und wirkt somit über eine Hemmung des bakteriellen DNA-DNA-Gyrase-Komplexes und der Topoisomerase IV. Es handelt sich um das S(-)-Enantiomer des Racemates Ofloxacin.
  • -Sensibilitätstest
  • -Die vom EUCAST (European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing, siehe http://www.eucast.org/) empfohlenen minimalen Hemmstoff-Konzentrationen (MHK, bzw. MIC, Minimum Inhibitory Concentrations) für Levofloxacin, mit denen empfindliche Stämme von intermediären und diese wiederum von resistenten Stämmen unterschieden werden können, sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt (mg/l).
  • -Klinische MHK- bzw. MIC-Grenzwerte für Levofloxacin (mg/l) nach EUCAST (Version 2.0 vom 01.01.2012):
  • +Sensibilitätstest:
  • +Die vom EUCAST (European Committee on Antimicrobial Susceptibility Testing, siehe http://www.eucast.org/) empfohlenen minimalen Hemmkonzentrationen (MHK bzw. MIC, Minimum Inhibitory Concentrations) für Levofloxacin, mit denen sensible Stämme von intermediären und diese wiederum von resistenten Stämmen unterschieden werden können, sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt (mg/l).
  • +Klinische MHK- bzw. MIC-Grenzwerte für Levofloxacin (mg/l) nach EUCAST (Version 12.0 vom 01.01.2022):
  • -Enterobacteriacae1 mg/l >2 mg/l
  • -Pseudomonas spp. ≤1 mg/l >2 mg/l
  • -Acinetobacter spp. ≤1 mg/l >2 mg/l
  • -Staphylococcus spp. ≤1 mg/l >2 mg/l
  • -S. pneumoniae12 mg/l >2 mg/l
  • -Streptococcus A, B, C, G ≤1 mg/l >2 mg/l
  • -H. influenzae2, 3 ≤1 mg/l >1 mg/l
  • -M. catarrhalis3 ≤1 mg/l >1 mg/l
  • -Grenzwerte, die nicht einer Art zugeordnet werden können41 mg/l >2 mg/l
  • +Enterobacterales0.5 mg/l >1 mg/l
  • +Pseudomonas spp. ≤0.001 mg/l >2 mg/l
  • +Acinetobacter spp. ≤0.5 mg/l >1 mg/l
  • +Staphylococcus spp. ≤0.001 mg/l >1 mg/l
  • +S. pneumoniae ≤0.001 mg/l >2 mg/l
  • +Streptococcus A, B, C, G ≤0.001 mg/l >2 mg/l
  • +H. influenzae ≤0.06 mg/l >0.06 mg/l
  • +M. catarrhalis ≤0.125 mg/l >0.125 mg/l
  • +Enterococcus spp. (nur unkomplizierte Harnwegsinfektionen) ≤4 mg/l >4 mg/l
  • +H. pylori ≤1 mg/l >1 mg/l
  • +P. multocida ≤0.06 mg/l >0.06 mg/l
  • +A. sanguinicola und urinae1 (nur unkomplizierte Harnwegsinfektionen) ≤2 mg/l >2 mg/l
  • +K. kingae ≤0.125 mg/l >0.125 mg/l
  • +Aeromonas spp. ≤0.5 mg/l >1 mg/l
  • +Bacillus spp. (ausser B.anthracis)0.001 mg/l >1 mg/l
  • +Vibrio spp. ≤0.25 mg/l >0.25 mg/l
  • +Grenzwerte, die nicht einer Art zugeordnet werden können.0.5 mg/l >1 mg/l
  • -1 Die Grenzwerte für Levofloxacin entsprechen starken Dosen.
  • -2 Es kann zwar eine «Low-Level»-Resistenz gegen Fluorchinolone (MHK bzw. MIC von Ciprofloxacin: 0,125-0,5 mg/l) auftreten, aber es liegen keine Nachweise dafür vor, dass eine solche Resistenz bei Atemwegsinfektionen mit H. influenzae von klinischer Bedeutung ist.
  • -3 Stämme mit einem MHK-Wert über dem Grenzwert «S» sind sehr selten oder wurden noch nicht gemeldet. Tests zur Identifikation dieser Isolate und zu deren antimikrobieller Sensibilität müssen wiederholt werden, und wenn das Ergebnis bestätigt ist, muss das Isolat an ein Referenzlabor geschickt werden. Sie gelten solange als resistent, bis die klinische Response der identifizierten Isolate mit einem MHK-Wert über der aktuell kritischen Konzentration «R» bestätigt ist.
  • -4 Die kritischen Konzentrationen entsprechen den peroral oder intravenös verabreichten Dosen von 1× 500 mg bis 2× 500 mg.
  • -Die Prävalenz der erworbenen Resistenz kann geographisch und zeitlich für ausgewählte Spezies variieren. Lokale Informationen über die Resistenzsituation sind hilfreich, besonders bei der Behandlung schwerer Infektionen. Bei Bedarf sollte der Rat eines Spezialisten eingeholt werden, da der therapeutische Wert des Arzneimittels vor allem bei bestimmten Infektionen vom Prävalenzgrad der lokalen Resistenzsituation abhängt.
  • -Im Falle einer empirischen Verwendung und wenn keine Daten über die mikrobiologische Sensibilität vorliegen, besteht das Risiko von Therapieversagen für die Mikroorganismen, welche in der Kolonne «Arten, für welche eine feststehende Resistenz problematisch sein kann» erwähnt sind, siehe untenstehende Tabelle. Daher ist eine Nutzen-/Risiko-Abwägung erforderlich.
  • -Methicillinresistente Stämme von Staphylococcus aureus sind sehr wahrscheinlich auch gegen Fluorchinolone, wie etwa Levofloxacin, resistent.
  • -Nachfolgend sind Daten zur Resistenz von methicillinresistenten Stämmen von S. aureus gegenüber neuen Fluorchinolonen in der Schweiz aus dem Jahr 2011 aufgeführt (Quelle: Datenbanknetzwerk ANRESIS, siehe www.anresis.ch):
  • -Region der Schweiz Anzahl der Proben Anzahl der Isolate (n) Resistent (%) Intermediär (%) Sensibel (%)
  • -Westschweiz 1377 504 82,7 2,8 14,5
  • -Ostschweiz 1126 250 54 3,2 42,8
  • -Zentralschweiz 788 215 45,6 7 47,4
  • +1 Die Sensibilität kann von der Sensibilität gegenüber Ciprofloxacin abgeleitet werden.
  • +Die Prävalenz der erworbenen Resistenz kann geographisch und zeitlich für ausgewählte Spezies variieren. Lokale Informationen über die Resistenzsituation sind hilfreich, besonders bei der Behandlung schwerer Infektionen. Bei Bedarf ist der Rat eines Spezialisten einzuholen, da der therapeutische Wert des Arzneimittels vor allem bei bestimmten Infektionen vom Prävalenzgrad der lokalen Resistenzsituation abhängt.
  • +Im Falle einer empirischen Verwendung und wenn keine Daten über die mikrobiologische Sensibilität vorliegen, besteht das Risiko von Therapieversagen für die Mikroorganismen, welche in der Spalte «Arten, für welche eine feststehende Resistenz problematisch sein kann» erwähnt sind (siehe untenstehende Tabelle). Daher ist eine Nutzen-/Risiko-Abwägung erforderlich.
  • +Methicillin-resistente Stämme von Staphylococcus aureus sind sehr wahrscheinlich auch gegen Fluorchinolone, wie etwa Levofloxacin, resistent.
  • +Nachfolgend sind Daten zur Resistenz von methicillin-resistenten Stämmen von S. aureus gegenüber neuen Fluorchinolonen in der Schweiz aus dem Jahr 2011 aufgeführt (Quelle: Datenbanknetzwerk ANRESIS: www.anresis.ch):
  • +Region der Schweiz Anzahl Proben Anzahl Isolate (n) Resistent (%) Intermediär (%) Sensibel (%)
  • +Westschweiz 1'377 504 82.7 2.8 14.5
  • +Ostschweiz 1'126 250 54 3.2 42.8
  • +Zentralschweiz 788 215 45.6 7 47.4
  • -Bacillus anthracis Staphylococcus aureus, methicillinempfindlich Staphylococcus saprophyticus Streptococci, Gruppe C und G Streptococcus agalactiae Streptococcus pneumoniae Streptococcus pyogenes Enterococcus faecalis Staphylococcus aureus, methicillinresistent Staphylococcus spp, koagulasenegativ Enterococcus faecium
  • -Gramnegative aerobe Bakterien Gramnegative aerobe Bakterien:
  • +Bacillus anthracis Staphylococcus aureus, methicillin-empfindlicher Staphylococcus saprophyticus Streptococci, Gruppe C und G Streptococcus agalactiae Streptococcus pneumoniae Streptococcus pyogenes Enterococcus faecalis Staphylococcus aureus, methicillin-resistent Staphylococcus spp, koagulasenegativ Enterococcus faecium
  • +Gramnegative aerobe Bakterien: Gramnegative aerobe Bakterien:
  • -Anaerobe Bakterien Anaerobe Bakterien:
  • +Anaerobe Bakterien: Anaerobe Bakterien:
  • -Resistenz/Kreuzresistenzen
  • +Resistenz/Kreuzresistenz
  • -Informationen zu Resistenzen in Europa werden auf der Website von EUCAST (European Commitee on Antimicrobial Susceptibility Testing) veröffentlicht, siehe www.eucast.org.
  • -Die Resistenz gegenüber Levofloxacin entwickelt sich nach und nach stufenweise durch Mutationen der Zielstellen der beiden Typ-II-Topoisomerasen, DNA-Gyrase und Topoisomerase IV. Andere Resistenzmechanismen wie etwa Mechanismen der Membranundurchlässigkeit (häufig bei Pseudomonas aeruginosa) und Efflux-Mechanismen können ebenfalls Auswirkungen auf die Sensibilität gegenüber Levofloxacin haben.
  • +Informationen zu Resistenzen in Europa werden auf der Website von EUCAST (European Commitee on Antimicrobial Susceptibility Testing) veröffentlicht: www.eucast.org.
  • +Die Resistenz gegenüber Levofloxacin entwickelt sich nach und nach stufenweise durch Mutationen der Zielstellen der beiden Typ-II-Topoisomerasen, DNA-Gyrase und Topoisomerase IV. Andere Resistenzmechanismen, wie etwa Mechanismen der Membranundurchlässigkeit (häufig bei Pseudomonas aeruginosa) und Efflux-Mechanismen können ebenfalls Auswirkungen auf die Sensibilität gegenüber Levofloxacin haben.
  • -Siehe Wirkungsmechanismus
  • +Siehe Wirkungsmechanismus.
  • -Plasma: Levofloxacin ist zu ca. 30-40% an Plasmaproteine gebunden. Bei Mehrfachgabe von 500 mg einmal täglich zeigte sich eine vernachlässigbare Akkumulation. Es kommt zu einer minimen, aber vorhersehbaren Akkumulation von Levofloxacin nach Dosen von 500 mg zweimal täglich. Der Steady-State wird nach 3 Tagen erreicht.
  • +Plasma: Levofloxacin ist zu ca. 3040% an Plasmaproteine gebunden. Bei Mehrfachgabe von 500 mg einmal täglich zeigte sich eine vernachlässigbare Akkumulation. Es kam zu einer minimen, aber vorhersehbaren Akkumulation von Levofloxacin nach Dosen von 500 mg zweimal täglich. Der Steady-State wird nach 3 Tagen erreicht.
  • -Gewebe/Flüssigkeit Penetrationsverhältnis (Gewebe:Serum)
  • -Exsudat von Hautblasen 1,0
  • -Lungengewebe 2,0-5,0
  • -Bronchialgewebe 0,9-1,8
  • -ELF (epithelial lining fluid) 0,8-3,0
  • -Liquorflüssigkeit 0,16
  • +Gewebe/Flüssigkeit Penetrationsverhältnis (Gewebe: Serum)
  • +Exsudat von Hautblasen 1.0
  • +Lungengewebe 2.0-5.0
  • +Bronchialgewebe 0.9-1.8
  • +ELF (epithelial lining fluid) 0.8-3.0
  • +Liquorflüssigkeit 0.16
  • -Die Pharmakokinetik von Levofloxacin wird durch eine eingeschränkte Nierenfunktion beeinträchtigt, da die renale Elimination und Clearance reduziert und somit die Eliminationshalbwertszeit verlängert wird. Daher muss die Dosierung dem Grad der Niereninsuffizienz angepasst werden (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Die Pharmakokinetik von Levofloxacin wird durch eine eingeschränkte Nierenfunktion beeinträchtigt, da die renale Elimination und Clearance reduziert sind und somit die Eliminationshalbwertszeit verlängert wird. Daher muss die Dosierung dem Grad der Niereninsuffizienz angepasst werden (siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • -In der Kinetik von Levofloxacin bestehen keine signifikanten Unterschiede zwischen jungen und älteren Probanden, ausser letztere weisen eine verminderte Kreatinin-Clearance auf.
  • +In der Kinetik von Levofloxacin bestehen keine signifikanten Unterschiede zwischen jungen und älteren Studienteilnehmern, ausser letztere weisen eine verminderte Kreatinin-Clearance auf.
  • -Karzinogenität und Mutagenität
  • -Levofloxacin führt zwar in Bakterienzellen und Säugetierzellen nicht zu Genmutationen, induziert aber in einer Konzentration von 100 μg/ml oder mehr in vitro Chromosomenaberrationen ohne metabolische Aktivierung von Lungenzellen des Chinesischen Hamsters. In-vivo-Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf ein genotoxisches Potential.
  • +Kanzerogenität und Mutagenität
  • +Levofloxacin führt zwar in Bakterienzellen und Säugetierzellen nicht zu Genmutationen, induziert aber in einer Konzentration von 100 μg/ml oder mehr in-vitro-Chromosomenaberrationen ohne metabolische Aktivierung von Lungenzellen des Chinesischen Hamsters. In-vivo-Untersuchungen ergaben keine Hinweise auf ein genotoxisches Potential.
  • -Untersuchungen bei Ratten zeigten keine Beeinträchtigung der Fertilität oder Fortpflanzungsfähigkeit durch Levofloxacin. Bei Ratten und Kaninchen konnte keine Teratogenität beobachtet werden.
  • +Untersuchungen bei Ratten zeigten keine Beeinträchtigung der Fertilität oder Fortpflanzungsfähigkeit durch Levofloxacin. Bei Ratten und Kaninchen konnte keine Teratogenität nachgewiesen werden.
  • -Wie andere Fluorochinolone zeigt auch Levofloxacin bei Ratten und Hunden Wirkungen auf Knorpelgewebe (Bildung von Blasen bzw. Hohlräumen). Diese Erscheinungen sind bei Jungtieren stärker ausgeprägt.
  • +Wie andere Fluorchinolone zeigt auch Levofloxacin bei Ratten und Hunden Wirkungen auf Knorpelgewebe (Bildung von Blasen bzw. Hohlräumen). Diese Erscheinungen sind bei Jungtieren stärker ausgeprägt.
  • -Studien an der Maus zeigten, dass Levofloxacin nach peroraler und intravenöser Gabe in sehr hohen Dosen phototoxisch wirkt.
  • +Studien an Mäusen zeigten, dass Levofloxacin nach peroraler und intravenöser Gabe in sehr hohen Dosen phototoxisch wirkt.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Levofloxacin-Mepha Teva, Filmtabletten zu 250 mg (teilbar): 5, 7 und 10 [A]
  • -Levofloxacin-Mepha Teva, Filmtabletten zu 500 mg (teilbar): 5, 7 und 10 [A]
  • +Levofloxacin-Mepha Teva 250 mg: Packungen zu 5, 7 und 10 Filmtabletten (teilbar). [A]
  • +Levofloxacin-Mepha Teva 500 mg: Packungen zu 5, 7 und 10 Filmtabletten (teilbar). [A]
  • -Dezember 2020.
  • -Interne Versionsnummer: 8.1
  • +Juni 2022.
  • +Interne Versionsnummer: 9.1
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