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-Patienten mit hohem Blutungsrisiko sowie Patienten unter Antikoagulation (z. B. mit Dicumarol-Derivaten) können einem erhöhten Blutungsrisiko ausgesetzt sein, wenn gleichzeitig Naproxen-haltige Arzneimittel verabreicht werden (siehe «Interaktionen»).
- +Patienten mit hohem Blutungsrisiko sowie Patienten unter Antikoagulation (z.B. mit Dicumarol-Derivaten) können einem erhöhten Blutungsrisiko ausgesetzt sein, wenn gleichzeitig Naproxen-haltige Arzneimittel verabreicht werden (siehe «Interaktionen»).
-Naproxen: Bei entsprechend veranlagten Personen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen. Anaphylaktische (anaphylaktoide) Reaktionen können sowohl bei Patienten mit als auch ohne anamnestisch bekannte Überempfindlichkeit oder Exposition gegenüber Aspirin, anderen NSAR oder Naproxen-haltigen Arzneimitteln auftreten. Derartige Reaktionen können auch bei Personen mit Angioödem, bronchospastischer Reaktivität (z. B. Asthma), Rhinitis und Nasenpolypen in der Krankengeschichte auftreten.
- +Naproxen: Bei entsprechend veranlagten Personen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen. Anaphylaktische (anaphylaktoide) Reaktionen können sowohl bei Patienten mit als auch ohne anamnestisch bekannte Überempfindlichkeit oder Exposition gegenüber Aspirin, anderen NSAR oder Naproxen-haltigen Arzneimitteln auftreten. Derartige Reaktionen können auch bei Personen mit Angioödem, bronchospastischer Reaktivität (z.B. Asthma), Rhinitis und Nasenpolypen in der Krankengeschichte auftreten.
-Als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion steigt das Chromogranin A (CgA) an. Der erhöhte CgA-Spiegel kann mit Untersuchungen bei neuroendokrinen Tumoren interferieren. In der Literatur wird erwähnt, dass eine Behandlung mit einem PPI 5 bis 14 Tage vor der CgA-Bestimmung, die im Rahmen einer Abklärung oder einer Verlaufskontrolle bei neuroendokrinen Tumoren durchgeführt wird, unterbrochen werden sollte, da sich die iatrogen erhöhten CgA-Spiegel innerhalb von 5 bis 14 Tagen – selten auch länger – normalisieren. Die Bestimmungen sollten wiederholt werden, wenn die CgA-Spiegel noch zu hoch sind.
- +Als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion steigt das Chromogranin A (CgA) an. Der erhöhte CgA-Spiegel kann mit Untersuchungen bei neuroendokrinen Tumoren interferieren. In der Literatur wird erwähnt, dass eine Behandlung mit einem PPI 5 bis 14 Tage vor der CgA-Bestimmung, die im Rahmen einer Abklärung oder einer Verlaufskontrolle bei neuroendokrinen Tumoren durchgeführt wird, unterbrochen werden sollte, da sich die iatrogen erhöhten CgA-Spiegel innerhalb von 5 bis 14 Tagen - selten auch länger - normalisieren. Die Bestimmungen sollten wiederholt werden, wenn die CgA-Spiegel noch zu hoch sind.
-Hypomagnesiämie: Schwere Hypomagnesiämie wurde bei Patienten berichtet, die für mindestens drei Monate, jedoch in den meisten Fällen für ein Jahr mit Protonpumpeninhibitoren (PPIs) wie Esomeprazol behandelt wurden. Schwerwiegende Manifestationen von Hypomagnesiämie mit Erschöpfungszuständen, Tetanie, Delir, Krämpfen, Schwindelgefühl und ventrikulären Arrhythmien können auftreten, aber sie können sich schleichend entwickeln und dann übersehen werden. Bei den meisten betroffenen Patienten verbesserte sich die Hypomagnesiämie nach Gabe von Magnesium und Absetzen des PPIs. Bei Patienten, für die eine längere Behandlungsdauer vorgesehen ist oder die PPIs mit Digoxin oder anderen Arzneistoffen einnehmen, welche Hypomagnesiämie hervorrufen können (z. B. Diuretika), sollte der Arzt vor und periodisch während der Behandlung mit PPI eine Überwachung der Magnesiumwerte in Betracht ziehen.
- +Hypomagnesiämie: Schwere Hypomagnesiämie wurde bei Patienten berichtet, die für mindestens drei Monate, jedoch in den meisten Fällen für ein Jahr mit Protonpumpeninhibitoren (PPIs) wie Esomeprazol behandelt wurden. Schwerwiegende Manifestationen von Hypomagnesiämie mit Erschöpfungszuständen, Tetanie, Delir, Krämpfen, Schwindelgefühl und ventrikulären Arrhythmien können auftreten, aber sie können sich schleichend entwickeln und dann übersehen werden. Bei den meisten betroffenen Patienten verbesserte sich die Hypomagnesiämie nach Gabe von Magnesium und Absetzen des PPIs. Bei Patienten, für die eine längere Behandlungsdauer vorgesehen ist oder die PPIs mit Digoxin oder anderen Arzneistoffen einnehmen, welche Hypomagnesiämie hervorrufen können (z.B. Diuretika), sollte der Arzt vor und periodisch während der Behandlung mit PPI eine Überwachung der Magnesiumwerte in Betracht ziehen.
-Häufig: Bauchschmerzen, Obstipation, Diarrhöe, Flatulenz, Nausea, Erbrechen.
- +Häufig: Bauchschmerzen, Obstipation, Diarrhöe, Flatulenz, Nausea, Erbrechen, Drüsenpolypen des Fundus (gutartig).
-61330 (Swissmedic)
- +61330 (Swissmedic).
-August 2017.
- +Dezember 2017.
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