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Home - Fachinformation zu Brilique 90 mg - Änderungen - 05.04.2024
9 Änderungen an Fachinfo Brilique 90 mg
  • +In zwei randomisierten, kontrollierten Studien (TICO und TWILIGHT) in Patienten mit ACS, bei denen eine PCI mit einem medikamentenfreisetzenden Stent durchgeführt worden war, wurde gezeigt, dass sich das Blutungsrisiko bei Absetzen von ASS nach Ablauf einer 3-monatigen dualen antithrombozytären Therapie (DAPT mit Ticagrelor und ASS) und anschliessender Weiterbehandlung mit Ticagrelor als singuläre antithrombozytäre Therapie (SAPT) für 9 bzw. 12 Monate verringert. Dabei kam es im Vergleich zur kontinuierlichen DAPT nicht zu einem signifikanten Anstieg des Risikos für schwerwiegende unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse (MACE). Die Entscheidung über das Absetzen von ASS nach 3 Monaten DAPT bei Patienten mit erhöhtem Blutungsrisiko sollte auf der individuellen Nutzen-Risiko Beurteilung (d.h.,der Einschätzung des Blutungsrisiko gegenüber dem Risiko thrombotischer Ereignisse) beruhen.
  • -·Bei Patienten der PLATO Studie, die sich einer koronaren Bypassoperation unterzogen haben, fiel die Häufigkeit von Major-Blutungen unter BRILIQUE an allen Tagen nach Beendigung der Therapie ähnlich aus wie unter Clopidogrel, ausser an Tag 1, an dem die Häufigkeit von Major-Blutungen unter BRILIQUE höher lag (siehe «unerwünschte Wirkungen»).
  • +·Bei Patienten der PLATO Studie, die sich einer koronaren Bypassoperation unterzogen haben, fiel die Häufigkeit von Major-Blutungen unter BRILIQUE an allen Tagen nach Beendigung der Therapie ähnlich aus wie unter Clopidogrel, ausser an Tag 1, an dem die Häufigkeit von Major-Blutungen unter BRILIQUE höher lag (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Die Erfahrung mit BRILIQUE bei Patienten mit mässiger Leberfunktionsstörung ist begrenzt. Bei diesen Patienten ist daher Vorsicht angebracht. Die Anwendung von BRILIQUE ist bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung kontraindiziert (siehe Dosierung/Anwendung, «Kontraindikationen» sowie «Pharmakokinetik»).
  • +Die Erfahrung mit BRILIQUE bei Patienten mit mässiger Leberfunktionsstörung ist begrenzt. Bei diesen Patienten ist daher Vorsicht angebracht. Die Anwendung von BRILIQUE ist bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung kontraindiziert (siehe «Dosierung/Anwendung», «Kontraindikationen» sowie «Pharmakokinetik»).
  • -BRILIQUE enthält als Wirkstoff Ticagrelor, einen Stoff der chemischen Klasse der Cyclopentyl-Triazolopyrimidine (CPTP). Es handelt sich um einen oralen, direkt wirkenden, selektiven und reversibel bindenden P2Y12-Rezeptor- Antagonisten, der in der Lage ist, die Adenosindiphospat (ADP)-vermittelte P2Y12-abhängige Thrombozytenaktivierung und aggregation zu verhindern. Ticagrelor verhindert dabei nicht die Bindung des Rezeptors mit ADP, sondern verhindert mit seiner Bindung an den P2Y12–Rezeptor die ADP-induzierte Signalübertragung.
  • +BRILIQUE enthält als Wirkstoff Ticagrelor, einen Stoff der chemischen Klasse der Cyclopentyl-Triazolopyrimidine (CPTP). Es handelt sich um einen oralen, direkt wirkenden, selektiven und reversibel bindenden P2Y12-Rezeptor- Antagonisten, der in der Lage ist, die Adenosindiphospat (ADP)-vermittelte P2Y12-abhängige Thrombozytenaktivierung und -aggregation zu verhindern. Ticagrelor verhindert dabei nicht die Bindung des Rezeptors mit ADP, sondern verhindert mit seiner Bindung an den P2Y12–Rezeptor die ADP-induzierte Signalübertragung.
  • -Januar 2023
  • +November 2023
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