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Home - Fachinformation zu Mirtazapin Sandoz eco 15 mg - Änderungen - 08.01.2021
36 Änderungen an Fachinfo Mirtazapin Sandoz eco 15 mg
  • -Es ist bekannt, dass bei Patienten mit vorausgegangenen suizidähnlichen Ereignissen oder solche mit ausgeprägten Suizidgedanken vor Behandlungsbeginn ein höheres Risiko für Suizidgedanken oder Suizidversuche besteht. Diese Patienten sollten daher während der Behandlung engmaschig überwacht werden. Eine Meta-Analyse Plazebokontrollierter Studien mit Antidepressiva in erwachsenen Patienten mit psychiatrischen Störungen zeigte ein erhöhtes Risiko für suizidales Verhalten mit Antidepressiva im Vergleich zu Plazebo in Patienten unter 25 Jahren.
  • +Es ist bekannt, dass bei Patienten mit vorausgegangenen suizidähnlichen Ereignissen oder solche mit ausgeprägten Suizidgedanken vor Behandlungsbeginn ein höheres Risiko für Suizidgedanken oder Suizidversuche besteht. Diese Patienten sollten daher während der Behandlung engmaschig überwacht werden. Eine Meta-Analyse Plazebo-kontrollierter Studien mit Antidepressiva in erwachsenen Patienten mit psychiatrischen Störungen zeigte ein erhöhtes Risiko für suizidales Verhalten mit Antidepressiva im Vergleich zu Plazebo in Patienten unter 25 Jahren.
  • -·Ähnlich wie mit SSRIs, kann ausserdem die gleichzeitige Verabreichung anderer serotonerger Wirksubstanzen (L-Tryptophan, Triptane, Tramadol, Methylenblau, Lithium, SSRIs, Venlafaxin, Johanniskraut – Hypericum perforatum – Präparate) zum Auftreten Serotonin-assozierter Effekte führen (siehe Serotonin Syndrom in der Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +·Ähnlich wie mit SSRIs, kann ausserdem die gleichzeitige Verabreichung anderer serotonerger Wirksubstanzen (L-Tryptophan, Triptane, Tramadol, Methylenblau, Lithium, SSRIs, Venlafaxin, Johanniskraut – Hypericum perforatum – Präparate) zum Auftreten Serotonin-assozierter Effekte führen (siehe Serotonin-Syndrom in der Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -·Das Risiko einer QT-Verlängerung und/oder ventrikulären Arrhythmien (z.B. Torsade de Pointes) kann erhöht sein bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, welche das QTc-Intervall verlängern (z.B. einige Antipsychotika und Antibiotika) oder im Falle einer Mirtazapin Überdosierung.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +·Das Risiko einer QT-Verlängerung und/oder ventrikulärer Arrhythmien (z.B. Torsade de Pointes) kann erhöht sein bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, welche das QTc-Intervall verlängern (z.B. einige Antipsychotika und Antibiotika) oder im Falle einer Mirtazapin Überdosierung.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Endokrine Störungen
  • +Endokrine Erkrankungen
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Gelegentlich: Alpträume2, Manie, Agitiertheit2, Halluzinationen, psycho-motorische Unruhe (inkl. Akathisie, Hyperkinesie).
  • +Gelegentlich: Alpträume2, Manie, Agitiertheit2, Halluzinationen, psychomotorische Unruhe (inkl. Akathisie, Hyperkinesie).
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Herz
  • +Herzerkrankungen
  • -Häufigkeit unbekannt: Arrhythmien, Verlängerung des QT-Intervalls im Elektrokardiogramm, Torsade de pointes7.
  • -Vaskuläre Störungen
  • +Häufigkeit unbekannt: Arrhythmien, Verlängerung des QT-Intervalls im Elektrokardiogramm, Torsade de Pointes7.
  • +Gefässerkrankungen
  • -Gastro-intestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Leber und Galle
  • +Leberund Gallenerkrankungen
  • -Haut und Unterhautgewebe
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • -Häufigkeit unbekannt: Brustvergrösserung, Gynäkomastie.
  • -Allgemeine Störungen
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • +Häufigkeit unbekannt: Brustvergrösserung, Gynäkomastie, Priapismus.
  • +Allgemeine Erkrankungen
  • -ATC-Code: N06AX11
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +N06AX11
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • +
  • -Bei Reproduktionsstudien mit Ratten und Kaninchen wurden keine teratogenen Effekte beobachtet. Bei zweifacher systemischer Dosierung der beim Menschen üblichen maximalen therapeutischen Dosis, erhöhte sich die Anzahl postimplantativer Fehlgeburten, erniedrigte sich das Geburtsgewicht und verringerte sich die Überlebensrate der Jungtiere bei Ratten während den ersten 3 Tagen der Säugezeit.
  • +Bei Reproduktionsstudien mit Ratten und Kaninchen wurden keine teratogenen Effekte beobachtet. Bei zweifacher systemischer Dosierung der beim Menschen üblichen maximalen therapeutischen Dosis, erhöhte sich die Anzahl post-implantativer Fehlgeburten, erniedrigte sich das Geburtsgewicht und verringerte sich die Überlebensrate der Jungtiere bei Ratten während den ersten 3 Tagen der Säugezeit.
  • -In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -Mai 2019.
  • +Mai 2020.
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