42 Änderungen an Fachinfo Contra-Schmerz IL 400 |
-AMZV
-Wirkstoff:Ibuprofenum lysinum.
-Hilfsstoffe:Mikrokristalline Cellulose, Macrogol 3000, Magnesiumstearat pflanzlich, Poly(vinylalkohol), hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Titandioxid (E 171).
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-1 Filmtablette enthält 684 mg Ibuprofen-DL-Lysin (entsprechend 400 mg Ibuprofen).
-Die Filmtabletten lassen sich mit Hilfe der beidseitigen Bruchkerbe in gleiche Hälften teilen.
- +Wirkstoffe
- +Ibuprofenum lysinum
- +Hilfsstoffe
- +Mikrokristalline Cellulose, Macrogol 3000, Magnesiumstearat pflanzlich, Poly(vinylalkohol), hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Titandioxid (E 171).
-– Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern;
-– Rückenschmerzen;
-– Kopfschmerzen;
-– Zahnschmerzen;
-– Menstruationsschmerzen;
-– Schmerzen nach Verletzungen;
-– Fieber bei grippalen Erkrankungen.
- +·Schmerzen im Bereich von Gelenken und Bändern;
- +·Rückenschmerzen;
- +·Kopfschmerzen;
- +·Zahnschmerzen;
- +·Menstruationsschmerzen;
- +·Schmerzen nach Verletzungen;
- +·Fieber bei grippalen Erkrankungen.
-Einzeldosis:1 Filmtablette.
-Abstand zwischen zwei Einnahmen:6–8 Stunden.
-Maximaldosis in der Selbstmedikation:3 Filmtabletten Contra-Schmerz IL 400 (= 1200 mg Ibuprofen).
- +Einzeldosis: 1 Filmtablette.
- +Abstand zwischen zwei Einnahmen: 6 – 8 Stunden
- +Maximaldosis in der Selbstmedikation: 3 Filmtabletten Contra-Schmerz IL 400 (= 1200 mg Ibuprofen).
-Contra-Schmerz IL 400 ist kontraindiziert bei Kindern unter 12 Jahren (siehe «Kontraindikation»).
- +Contra-Schmerz IL 400 ist kontraindiziert bei Kindern unter 12 Jahren (siehe «Kontraindikationen»).
-Kinder unter 12 Jahren:Die Anwendung und Sicherheit von Contra-Schmerz IL 400 bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht systematisch geprüft worden.
- +Kinder unter 12 Jahren
- +Die Anwendung und Sicherheit von Contra-Schmerz IL 400 bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht systematisch geprüft worden.
-Ältere Patienten:Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Wegen des möglichen Nebenwirkungsprofils (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») sollten ältere Menschen besonders sorgfältig überwacht werden.
-Eingeschränkte Nierenfunktion:Bei Patienten mit leichter bis mässiger Einschränkung der Nierenfunktion ist keine Dosisreduktion erforderlich (Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz siehe «Kontraindikationen»).
-Eingeschränkte Leberfunktion:Bei Patienten mit leichter bis mässiger Einschränkung der Leberfunktion ist keine Dosisreduktion erforderlich (Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung siehe «Kontraindikationen»).
- +Ältere Patienten
- +Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Wegen des möglichen Nebenwirkungsprofils (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») sollten ältere Menschen besonders sorgfältig überwacht werden.
- +Eingeschränkte Nierenfunktion
- +Bei Patienten mit leichter bis mässiger Einschränkung der Nierenfunktion ist keine Dosisreduktion erforderlich (Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz siehe «Kontraindikationen»).
- +Eingeschränkte Leberfunktion
- +Bei Patienten mit leichter bis mässiger Einschränkung der Leberfunktion ist keine Dosisreduktion erforderlich (Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung siehe «Kontraindikationen»).
- +Kinder und Jugendliche
- +Wenn bei Kindern und Jugendlichen (ab 12 Jahren) die Einnahme von Contra-Schmerz IL 400 für mehr als 3 Tage erforderlich ist, oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
- +
-Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Ibuprofen oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
-Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika.
-Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
-Aktive Magen- und/oder Duodenalulzera oder gastrointestinale Blutungen.
-Entzündliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn, Colitis ulcerosa).
-Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites).
-Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
-Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III–IV).
-Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).
-Ungeklärte Blutbildungsstörungen.
-Zerebrovaskuläre oder andere aktive Blutungen.
-Kinder unter 12 Jahren.
- +·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Ibuprofen oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
- +·Anamnese von Bronchospasmus, Asthma, Rhinitis, Urtikaria oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika.
- +·Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
- +·Aktive Magen- und/oder Duodenalulzera oder gastrointestinale Blutungen.
- +·Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn, Colitis ulcerosa).
- +·Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites).
- +·Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min).
- +·Schwere Herzinsuffizienz (NYHA III-IV).
- +·Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine).
- +·Ungeklärte Blutbildungsstörungen.
- +·Zerebrovaskuläre oder andere aktive Blutungen.
- +·Kinder unter 12 Jahren.
- +Schwerwiegende Hautreaktionen
- +Schwerwiegende Hautreaktionen, einige davon tödlich, einschliesslich exfoliativer Dermatitis, Stevenson-Johnson-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse wurden in Zusammenhang mit der Anwendung steroidfreier entzündungshemmender Arzneimittel (siehe «Unerwünschte Wirkungen») in seltenen Fällen berichtet. Patienten scheinen das höchste Risiko für diese Reaktionen schon früh im Verlauf der Therapie zu haben, wobei der Beginn der Reaktion in den meisten Fällen innerhalb des ersten Monats der Behandlung auftritt. Im Zusammenhang mit Ibuprofen enthaltenden Produkten wurde die akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) berichtet. Ibuprofen sollte beim ersten Auftreten von Anzeichen und Symptomen schwerwiegender Hautreaktionen wie Hautausschlag, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Hypersensibilität abgesetzt werden.
- +In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Varizellen-Infektion kommen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Bis jetzt konnte die Beteiligung von NSAR an einer Verschlimmerung dieser Infektionen nicht ausgeschlossen werden. Es ist daher empfehlenswert, die Anwendung von Contra-Schmerz IL 400 bei Vorliegen einer Varizellen-Infektion zu vermeiden.
- +Sonstige Hinweise
- +Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentenübergebrauch (Medication Overuse Headache, MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmässig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen.
- +Bei Anwendung von NSAR können durch gleichzeitigen Konsum von Alkohol wirkstoffbedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden.
- +Kinder und Jugendliche
- +Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.
- +
-– Bei Patienten in hohem Alter ist aus grundsätzlichen medizinischen Überlegungen Vorsicht geboten. Vor allem wird empfohlen, bei gebrechlichen älteren Patienten oder solchen mit einem niedrigen Körpergewicht die niedrigste wirksame Dosierung zu verwenden.
-– Bei Patienten, die an Asthma bronchiale leiden oder früher daran gelitten haben, kann durch Ibuprofen ein Bronchospasmus ausgelöst werden.
-– Bei Niereninsuffizienz.
-– Bei Herzinsuffizienz.
-– Bei Leberfunktionsstörungen oder Leberinsuffizienz.
-– Hämatologische Effekte: wie andere nicht-steroidale Entzündungshemmer kann Ibuprofen die Thrombozytenaggregation verringern und die Blutungszeit verlängern.
- +·Bei Patienten in hohem Alter ist aus grundsätzlichen medizinischen Überlegungen Vorsicht geboten. Vor allem wird empfohlen, bei gebrechlichen älteren Patienten oder solchen mit einem niedrigen Körpergewicht die niedrigste wirksame Dosierung zu verwenden.
- +·Bei Patienten, die an Asthma bronchiale leiden oder früher daran gelitten haben, kann durch Ibuprofen ein Bronchospasmus ausgelöst werden.
- +·Bei Niereninsuffizienz
- +·Bei Herzinsuffizienz
- +·Bei Leberfunktionsstörungen oder Leberinsuffizienz
- +·Hämatologische Effekte: wie andere nicht-steroidale Entzündungshemmer kann Ibuprofen die Thrombozytenaggregation verringern und die Blutungszeit verlängern.
-Andere NSARs einschliesslich Salicylate:Erhöhtes Risiko gastrointestinaler Ulzera und Blutungen auf Grund eines synergistischen Effekts.
-Digoxin, Phenytoin, Lithium:Der Serumspiegel dieser Arzneimittel kann erhöht werden. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxinspiegel und der Serum-Phenytoinspiegel ist bei bestimmungsgemässer Anwendung (maximal 3 Tage) in der Regel nicht erforderlich.
-Diuretika, ACE-Hemmer, Betarezeptorenblocker und Angiotensin-II-Antagonisten:Die Wirkung von Diuretika und Antihypertensiva kann abgeschwächt werden. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (z.B. exsikkierte Patienten oder ältere Patienten) kann die gleichzeitige Einnahme eines ACE-Hemmers, Betarezeptorenblockers oder Angiotensin-II-Antagonisten mit einem Arzneimittel, das die Cyclooxigenase hemmt, zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion, einschliesslich eines möglichen akuten Nierenversagens, führen, was gewöhnlich reversibel ist. Daher sollte eine solche Kombination, vor allem bei älteren Patienten, nur mit Vorsicht angewendet werden. Die Patienten müssen zu einer adäquaten Flüssigkeitseinnahme aufgefordert werden und eine regelmässige Kontrolle der Nierenwerte sollte nach Beginn einer Kombinationstherapie in Erwägung gezogen werden.
- +Andere NSARs einschliesslich Salicylate: Erhöhtes Risiko gastrointestinaler Ulzera und Blutungen auf Grund eines synergistischen Effekts.
- +Digoxin, Phenytoin, Lithium: Der Serumspiegel dieser Arzneimittel kann erhöht werden. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxinspiegel und der Serum-Phenytoinspiegel ist bei bestimmungsgemässer Anwendung (maximal 3 Tage) in der Regel nicht erforderlich.
- +Diuretika, ACE-Hemmer, Betarezeptorenblocker und Angiotensin-II-Antagonisten: Die Wirkung von Diuretika und Antihypertensiva kann abgeschwächt werden. Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (z.B. exsikkierte Patienten oder ältere Patienten) kann die gleichzeitige Einnahme eines ACE-Hemmers, Betarezeptorenblockers oder Angiotensin-II-Antagonisten mit einem Arzneimittel, das die Cyclooxigenase hemmt, zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion, einschliesslich eines möglichen akuten Nierenversagens, führen, was gewöhnlich reversibel ist. Daher sollte eine solche Kombination, vor allem bei älteren Patienten, nur mit Vorsicht angewendet werden. Die Patienten müssen zu einer adäquaten Flüssigkeitseinnahme aufgefordert werden und eine regelmässige Kontrolle der Nierenwerte sollte nach Beginn einer Kombinationstherapie in Erwägung gezogen werden.
-Glucocorticoide:Erhöhtes Risiko gastrointestinaler Ulzera oder Blutungen.
-Thrombozytenaggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI):Erhöhtes Risiko gastrointestinaler Blutungen.
-Niedrig dosierte Acetylsalicylsäure:Wirkung von niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure auf die Blutplättchenaggregation kann gehemmt werden (experimentelle Untersuchungen).
-Methotrexat:Erhöhte Methotrexat-Toxizität durch erhöhte Methotrexat-Konzentration.
-Ciclosporin:Erhöhtes Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin.
-Antikoagulanzien:Wirkung von Antikoagulanzien wie Warfarin kann verstärkt werden.
-Sulfonylharnstoffe:Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen nicht-steroidalen Antirheumatika und oralen Antidiabetika (Sulfonylharnstoffen) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.
-Tacrolimus:Erhöhte Nephrotoxizität.
-Zidovudin:Hinweise auf erhöhtes Risiko für Hämarthrosen und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten.
-Probenecid und Sulfinpyrazon:Verzögerte Ausscheidung von Ibuprofen.
- +Glucocorticoide: Erhöhtes Risiko gastrointestinaler Ulzera oder Blutungen.
- +Thrombozytenaggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI): Erhöhtes Risiko gastrointestinaler Blutungen.
- +Acetylsalicylsäure: Die gleichzeitige Verabreichung von Ibuprofen und Acetysalicylsäure wird im Allgemeinen aufgrund des Potenzials für vermehrte Nebenwirkungen nicht empfohlen. Experimentelle Daten weisen darauf hin, dass Ibuprofen die Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaggregation kompetitiv hemmen kann, wenn beide gleichzeitig verabreicht werden. Obwohl Unsicherheiten in Bezug auf die Extrapolation dieser Daten auf die klinische Situation bestehen, kann die Möglichkeit, dass eine regelmässige Langzeitanwendung von Ibuprofen die kardioprotektive Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure reduzieren kann, nicht ausgeschlossen werden.
- +Methotrexat: Erhöhte Methotrexat-Toxizität durch erhöhte Methotrexat-Konzentration.
- +Ciclosporin: Erhöhtes Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin.
- +Antikoagulanzien: Wirkung von Antikoagulanzien wie Warfarin kann verstärkt werden.
- +Sulfonylharnstoffe: Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen nicht-steroidalen Antirheumatika und oralen Antidiabetika (Sulfonylharnstoffen) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen.
- +Tacrolimus: Erhöhte Nephrotoxizität.
- +Zidovudin: Hinweise auf erhöhtes Risiko für Hämarthrosen und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten.
- +Probenecid und Sulfinpyrazon: Verzögerte Ausscheidung von Ibuprofen.
-Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Ibuprofen kontraindiziert. Alle Prostaglandinsynthesehemmer können:
-den Fetus folgenden Risiken aussetzen:
-– kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie);
-– Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramniose fortschreiten kann.
-die Mutter und das Kind, am Ende der Schwangerschaft, folgenden Risiken aussetzen:
-– mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein thrombozyten-aggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann;
-– Hemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspäteten oder verlängerten Geburtsvorganges.
- +Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Ibuprofen kontraindiziert. Alle Prostaglandinsynthesehemmer können
- +·den Fetus folgenden Risiken aussetzen:
- +·kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie);
- +·Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramniose fortschreiten kann.
- +·die Mutter und das Kind, am Ende der Schwangerschaft, folgenden Risiken aussetzen:
- +·mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein thrombozyten-aggregationshemmender Effekt, der selbst bei sehr geringen Dosen auftreten kann;
- +·Hemmung von Uteruskontraktionen, mit der Folge eines verspäteten oder verlängerten Geburtsvorganges.
-Contra-Schmerz IL 400 kann das Reaktionsvermögen verändern, so dass die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit Maschinen zu bedienen beeinträchtigt werden können (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Dies gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol.
- +Da bei der Anwendung von Contra-Schmerz IL 400 in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall die Reaktionsfähigkeit verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Masse im Zusammenwirken mit Alkohol.
-Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1’000 bis <1/100), selten (≥1/10’000 bis <1/1’000), sehr selten (<1/10’000).
-Infektionen
-Sehr selten:Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis), aseptische Meningitis mit Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinstrübung (prädisponiert scheinen Patienten zu sein mit Autoimmunerkrankungen wie SLE, mixed connective tissue disease).
-Blut- und Lymphsystem
-Sehr selten:Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose).
-Immunsystem
-Gelegentlich:Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).
-Sehr selten:Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen.
-Psychiatrische Störungen
-Sehr selten:Psychotische Reaktionen, Depression.
-Nervensystem
-Gelegentlich:Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.
-Augen
-Gelegentlich:Sehstörungen.
-Ohr und Innenohr
-Selten:Tinnitus.
-Herz
-Sehr selten:Palpitationen, Herzinsuffizienz, Herzinfarkt.
-Gefässe
-Sehr selten:Arterielle Hypertonie.
-Gastrointestinale Störungen
-Häufig:Gastrointestinale Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Diarrhö, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Anämie verursachen können.
-Gelegentlich:Gastrointestinale Ulzera, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch. Ulzerative Stomatitis, Verstärkung einer Colitis ulcerosa und eines Morbus Crohn (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Gelegentlich:Gastritis.
-Sehr selten:Ösophagitis, Pankreatitis, Ausbildung von intestinalen, diaphragmaartigen Strikturen.
-Leber- und Galle
-Sehr selten:Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Hepatitis.
-Haut
-Sehr selten:Bullöse Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Toxische Epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), Alopezie.
-Ausnahmefälle:schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Varizelleninfektion (s. auch «Infektionen»).
-Niere und Harnwege
-Sehr selten:Ausbildung von Ödemen, insbesondere bei Patienten mit arterieller Hypertonie oder Niereninsuffizienz; nephrotisches Syndrom; interstitielle Nephritis, die mit einer akuten Niereninsuffizienz einhergehen kann. Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut.
- +Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- +Sehr selten: Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis), aseptische Meningitis mit Nackensteifigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Bewusstseinstrübung (prädisponiert scheinen Patienten zu sein mit Autoimmunerkrankungen wie SLE, mixed connective tissue disease).
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- +Sehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose).
- +Erkrankungen des Immunsystems
- +Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall).
- +Sehr selten: Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen.
- +Psychiatrische Erkrankungen
- +Sehr selten: Psychotische Reaktionen, Depression.
- +Erkrankungen des Nervensystems
- +Gelegentlich: Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit.
- +Augenerkrankungen
- +Gelegentlich: Sehstörungen.
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- +Selten: Tinnitus.
- +Herzerkrankungen
- +Sehr selten: Palpitationen, Herzinsuffizienz, Herzinfarkt.
- +Gefässerkrankungen
- +Sehr selten: Arterielle Hypertonie.
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Häufig: Gastrointestinale Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Diarrhö, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Anämie verursachen können.
- +Gelegentlich: Gastritis, gastrointestinale Ulzera, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch. Ulzerative Stomatitis, Verstärkung einer Colitis ulcerosa und eines Morbus Crohn (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Sehr selten: Ösophagitis, Pankreatitis, Ausbildung von intestinalen, diaphragmaartigen Strukturen.
- +Leber und Galle
- +Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Hepatitis.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Sehr selten: Bullöse Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-Syndrom und Toxische Epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), Alopezie.
- +Ausnahmefälle: schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Varizellen-Infektion (s. auch «Infektionen»).
- +Nicht bekannt: Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS), Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP).
- +Erkrankungen der Niere und Harnwege
- +Sehr selten: Ausbildung von Ödemen, insbesondere bei Patienten mit arterieller Hypertonie oder Niereninsuffizienz; nephrotisches Syndrom; interstitielle Nephritis, die mit einer akuten Niereninsuffizienz einhergehen kann. Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +Bei schwerwiegenden Vergiftungen kann eine metabolische Azidose auftreten.
- +
-ATC-Code: M01AE01
-Contra-Schmerz IL 400 besitzt analgetische, antipyretische und entzündungshemmende Eigenschaften.
- +ATC-Code
- +M01AE01
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- +Klinische Wirksamkeit
- +Contra-Schmerz IL 400 besitzt analgetische, antipyretische und entzündungshemmende Eigenschaften.
-Bei oraler Applikation von Contra-Schmerz IL 400 wird Ibuprofen zum Teil schon im Magen und anschliessend vollständig im Dünndarm resorbiert. Nach der Einnahme von Ibuprofen-Lysinat als Contra-Schmerz IL 400 in einer Bioäquivalenzstudie wurde der maximale Ibuprofen-Plasmaspiegel von 40,3 ± 7,1 µg/ml nach 43 ± 10 Minuten erreicht. Nach hepatischer Metabolisierung (Hydroxylierung, Carboxylierung) werden die pharmakologisch unwirksamen Metaboliten vollständig, hauptsächlich renal (90%), aber auch biliär eliminiert.
-Die Eliminationshalbwertzeit beträgt beim Gesunden und Leber- und Nierenkranken 1,8–3,5 Stunden, die Plasmaproteinbindung etwa 99%.
- +Absorption
- +Bei oraler Applikation von Contra-Schmerz IL 400 wird Ibuprofen zum Teil schon im Magen und anschliessend vollständig im Dünndarm resorbiert.
- +Nach der Einnahme von Ibuprofen-Lysinat als Contra-Schmerz IL 400 in einer Bioäquivalenzstudie wurde der maximale Ibuprofen-Plasmaspiegel von 40,3 ± 7.1 µg/ml nach 43 ± 10 Minuten erreicht.
- +Distribution
- +Die Plasmaproteinbindung beträgt etwa 99%.
- +Metabolismus
- +Ibuprofen-DL-Lysin wird in der Leber metabolisiert (Hydroxylierung, Carboxylierung).
- +Elimination
- +Die pharmakologisch unwirksamen Metaboliten werden vollständig, hauptsächlich renal (90%), aber auch biliär eliminiert. Die Eliminationshalbwertzeit beträgt beim Gesunden und Leber- und Nierenkranken 1,8 – 3,5 Stunden.
-In-vitro- undin-vivo-Untersuchungen ergaben keine klinisch relevanten Hinweise auf mutagene Wirkungen von Ibuprofen. In Studien an Ratten und Mäusen wurden keine Hinweise auf kanzerogene Effekte von Ibuprofen gefunden.
- +In-vitro- und in-vivo-Untersuchungen ergaben keine klinisch relevanten Hinweise auf mutagene Wirkungen von Ibuprofen. In Studien an Ratten und Mäusen wurden keine Hinweise auf kanzerogene Effekte von Ibuprofen gefunden.
-Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern. Das Arzneimittel ist ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
- +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern. Das Arzneimittel ist ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
-62075 (Swissmedic).
- +62075 (Swissmedic)
- Menge CHF Abgabekat. Rückerstattungskat.
-CONTRA SCHMERZ IL Filmtabl 400 mg (iH 08/12) 10 Stk (iH 08/12) D
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- +10 Filmtabletten (D)
-Dr. Wild & Co. AG, 4132 Muttenz.
- +Dr. Wild & Co. AG, 4132 Muttenz
-September 2011.
- +Februar 2020
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