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Home - Fachinformation zu Levofloxacin Fresenius i.v. 250 mg/50 ml - Ã„nderungen - 08.03.2021
30 Ã„nderungen an Fachinfo Levofloxacin Fresenius i.v. 250 mg/50 ml
  • -Natriumgehalt pro ml: 3,5 mg.
  • +Natriumgehalt pro ml: 3,5 mg
  • +Übliche Dosierung
  • -Haut- und Weichteil-Infektionen 1 x 500 mg/24 h, i.v. 2 x 500 mg/24 h, i.v.. 7-14 Tage2
  • +Haut- und Weichteil-Infektionen 1 x 500 mg/24 h, i.v. 2 x 500 mg/24 h, i.v. 7-14 Tage2
  • -Kinder und Jugendliche:
  • -Levofloxacin Fresenius i.v. darf Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase (Alter unter 18 Jahre) nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Dosierung bei Patienten mit Niereninsuffizienz (Kreatininclearance ≤50 ml/Min)
  • -Aufgrund der im Wesentlichen renalen Ausscheidung von Levofloxacin ist die Dosierung von Levofloxacin Fresenius i.v. dem Grad der Niereninsuffzienz anzupassen.
  • +Therapiedauer
  • +Die Therapiedauer ist abhängig vom Verlauf der Krankheit.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Da Levofloxacin nur wenig durch die Leber metabolisiert und vorwiegend renal ausgeschieden wird, ist keine Anpassung der Dosierung erforderlich.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen (Kreatininclearance <50 ml/Min)
  • +Aufgrund der im Wesentlichen renalen Ausscheidung von Levofloxacin ist die Dosierung von Levofloxacin Fresenius i.v. dem Grad der Niereninsuffizienz anzupassen.
  • - 250 mg/24 h 500 mg/24 h 500 mg/12 h
  • - Anfangsdosis: 250 mg Anfangsdosis: 500 mg Anfangsdosis: 500 mg
  • +250 mg/24 h 500 mg/24 h 500 mg/12 h
  • +Anfangsdosis: 250 mg Anfangsdosis: 500 mg Anfangsdosis: 500 mg
  • -Dosierung bei Patienten mit Leberinsuffizienz
  • -Da Levofloxacin nur wenig durch die Leber metabolisiert und vorwiegend renal ausgeschieden wird, ist keine Anpassung der Dosierung erforderlich.
  • -Dosierung bei älteren Patienten
  • +Ãltere Patienten
  • -Art und Dauer der Behandlung
  • -Levofloxacin Fresenius i.v. ist zur langsamen intravenösen Verabreichung bestimmt. Die Infusionsdauer muss bei Verabreichung von 500 mg Levofloxacin mindestens 60 Minuten bzw. bei Verabreichung von 250 mg mindestens 30 Minuten betragen. Die Levofloxacin Fresenius i.v. Infusionslösung wird ein- bis zweimal pro Tag verabreicht. Nachdem sich der Zustand des Patienten gebessert hat, kann von der parenteralen auf die orale Medikation eines anderen Herstellers in derselben Dosierung übergegangen werden.
  • -Die Therapiedauer ist abhängig vom Verlauf der Krankheit.
  • -
  • +Kinder und Jugendliche:
  • +Levofloxacin Fresenius i.v. darf Kindern und Jugendlichen in der Wachstumsphase (Alter unter 18 Jahre) nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Art der Anwendung
  • +Levofloxacin Fresenius i.v. ist zur langsamen intravenösen Verabreichung bestimmt. Die Infusionsdauer muss bei Verabreichung von 500 mg Levofloxacin mindestens 60 Minuten bzw. bei Verabreichung von 250 mg mindestens 30 Minuten betragen. Die Levofloxacin Fresenius i.v. Infusionslösung wird ein- oder zweimal täglich verabreicht. Nachdem sich der Zustand des Patienten gebessert hat, kann von der parenteralen auf die orale Medikation eines anderen Herstellers in derselben Dosierung übergegangen werden.
  • -Weiterhin besteht bei transplantierten Patienten ein erhöhtes Risiko einer Tendinitis, sodass bei der Anwendung von Levofloxacin Fresenius i.v. Vorsicht geboten ist. Beim ersten Anzeichen einer Tendinitis oder eines Sehnenrisses ist dem Patienten Ruhigstellung und eine Kontaktaufnahme mit seinem Arzt bzw. seiner Ärztin anzuraten. Bei Verdacht auf Tendinitis ist die Behandlung mit Levofloxacin Fresenius i.v. unverzüglich abzubrechen und eine entsprechende Therapie (z.B. Immobilisation) der betroffenen Sehne(n) einzuleiten.
  • +Weiterhin besteht bei transplantierten Patienten ein erhöhtes Risiko einer Tendinitis, sodass bei der Anwendung von Levofloxacin Fresenius i.v. Vorsicht geboten ist.
  • +Beim ersten Anzeichen einer Tendinitis oder eines Sehnenrisses ist dem Patienten Ruhigstellung und eine Kontaktaufnahme mit seinem Arzt bzw. seiner Ärztin anzuraten.
  • +Bei Verdacht auf Tendinitis ist die Behandlung mit Levofloxacin Fresenius i.v. unverzüglich abzubrechen und eine entsprechende Therapie (z.B. Immobilisation) der betroffenen Sehne(n) einzuleiten.
  • -Wie auch andere Chinolone darf Levofloxacin Fresenius i.v. bei Patienten mit einem bestehenden Risiko für epileptische Anfälle nur nach sorgfältiger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden - wie z.B. bei vorbestehenden ZNS-Läsionen, gleichzeitiger Behandlung mit Fenbufen oder nichtsteroidalen Entzündungshemmern desselben Typs oder gleichzeitiger Behandlung mit Medikamenten, welche die Krampfschwelle herabsetzen (z.B. Theophyllin) -, da für diese Patienten ein Risiko aufgrund der möglichen Nebenwirkungen auf das zentrale Nervensystem besteht.
  • +Wie auch andere Chinolone muss Levofloxacin Fresenius i.v. bei Patienten mit einem bestehenden Risiko für epileptische Anfälle mit Vorsicht eingesetzt werden - wie z.B. bei vorbestehenden ZNS-Läsionen, gleichzeitiger Behandlung mit Fenbufen oder nichtsteroidalen Entzündungshemmern desselben Typs oder gleichzeitiger Behandlung mit Medikamenten, welche die Krampfschwelle herabsetzen (z.B. Theophyllin) -, da für diese Patienten ein Risiko aufgrund der möglichen Nebenwirkungen auf das zentrale Nervensystem besteht.
  • -Bei gleichzeitiger Behandlung mit Levofloxacin und einem Vitamin-K-Antagonisten müssen die Blutgerinnungsparameter kontrolliert werden, da eine Erhöhung der gerinnungshemmenden Wirkung von Cumarinderivaten einhergehend mit einer Zunahme der Häufigkeit von Blutungen und/oder einer Verlängerung der Blutgerinnungsparameter (PT/INR) möglich ist. Bei Patienten, die mit Vitamin-K-Antagonisten behandelt werden, sind die Blutgerinnungs-Tests zu kontrollieren.
  • +Bei gleichzeitiger Behandlung mit Levofloxacin und einem Vitamin-K-Antagonisten müssen die Blutgerinnungsparameter kontrolliert werden, da eine Erhöhung der gerinnungshemmenden Wirkung von Cumarinderivaten einhergehend mit einer Zunahme der Häufigkeit von Blutungen und/oder einer Verlängerung der Blutgerinnungsparameter (PT/INR) möglich ist.
  • +Bei Patienten, die mit Vitamin-K-Antagonisten behandelt werden, sind die Blutgerinnungs-Tests zu kontrollieren.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Es liegen Berichte über seltene Fälle von Torsades de pointes, Vorhofflimmern und Synkope nach der Verabreichung von Fluorochinolonen einschliesslich Levofloxacin vor. Patienten mit den unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» aufgeführten Risikofaktoren sind daher mit besonderer Vorsicht zu behandeln.
  • +
  • -Es liegen Berichte über seltene Fälle von Torsades de pointes, Vorhofflimmern und Synkope nach der Verabreichung von Fluorchinolonen einschliesslich Levofloxacin vor. Patienten mit den unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» aufgeführten Risikofaktoren sind daher mit besonderer Vorsicht zu behandeln.
  • +Selten: fixes Exanthem.
  • -Pharmakodynamik
  • -Eikenella corrodens Haemophilus influenzae Haemophilus para-influenzae Klebsiella oxytoca Moraxella catarrhalis Pasteurella multocida Proteus vulgaris Providencia rettgeri Acinetobacter baumannii Citrobacter freundii Enterobacter aerogenes Enterobacter cloacae Escherichia coli Klebsiella pneumoniae Morganella morganii Proteus mirabilis Providencia stuartii Pseudomonas aeruginosa Serratia marcescens
  • +Eikenella corrodens Haemophilus influenzae Haemophilus parainfluenzae Klebsiella oxytoca Moraxella catarrhalis Pasteurella multocida Proteus vulgaris Providencia rettgeri Acinetobacter baumannii Citrobacter freundii Enterobacter aerogenes Enterobacter cloacae Escherichia coli Klebsiella pneumoniae Morganella morganii Proteus mirabilis Providencia stuartii Pseudomonas aeruginosa Serratia marcescens
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe Wirkungsmechanismus.
  • +
  • -Karzinogenese/Mutagenese
  • +Karzinogenität/Mutagenität
  • -Juli 2019.
  • +Juni 2020.
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