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Home - Fachinformation zu Dacogen - Änderungen - 07.08.2019
22 Änderungen an Fachinfo Dacogen
  • -Dacogen wird intravenös verabreicht. Zubereitung und Verabreichung der Infusionslösung: siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung»
  • +Dacogen wird intravenös verabreicht. Zubereitung und Verabreichung der Infusionslösung: siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung».
  • +Zu den häufigsten Nebenwirkungen vom Grad 3-4 (bei ≥20%) zählten Infektionen, febrile Neutropenie, Neutropenie, Thrombozytopenie und Anämie.
  • -Sehr häufig: Pneumonie (20%)*, Harnwegsinfektionen (10%)*, andere Infektionen* (62%).
  • +Sehr häufig: Pneumonie (20%; Grad 3-4: 17%)*, Harnwegsinfektionen (10%; Grad 3-4: 4%)*, andere Infektionen* (62%; Grad 3-4: 35%).
  • -* Einschliesslich Fälle mit tödlichem Verlauf.
  • -Sehr häufig: febrile Neutropenie (29%)*, Neutropenie (32%)*, Thrombozytopenie (35%) einschliesslich Thrombozytopenie assoziierte Hämorrhagien und Fälle mit tödlichem Verlauf, Anämie (33%), Leukopenie (14%).
  • +Sehr häufig: febrile Neutropenie (29%; Grad 3-4: 27%)*, Neutropenie (32%; Grad 3-4: 30%)*, Thrombozytopenie (35%; Grad 3-4: 33%) einschliesslich Thrombozytopenie assoziierte Hämorrhagien und Fälle mit tödlichem Verlauf, Anämie (33%; Grad 3-4: 20%), Leukopenie (14%; Grad 3-4: 12%).
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
  • +Sehr häufig: Hyperglykämie (12% Grad 3-4: 2%)**.
  • -Sehr häufig: Kopfschmerzen (20%).
  • +Sehr häufig: Kopfschmerzen (20%; Grad 3-4: 1%).
  • +Herzerkrankungen
  • +Gelegentlich: Kardiomyopathie (einschliesslich verminderte Auswurffraktion)**.
  • -Sehr häufig: Epistaxis (15%).
  • +Sehr häufig: Epistaxis (15%; Grad 3-4: 2%).
  • -Sehr häufig: Diarrhoe (31%), Erbrechen (19%), Stomatitis (10%) und Übelkeit (38%).
  • +Sehr häufig: Diarrhoe (31%; Grad 3-4: 2%), Erbrechen (19%; Grad 3-4: 1%), Stomatitis (10%; Grad 3-4: 2%) und Übelkeit (38%; Grad 3-4: 1%).
  • -Häufig: abnormale Leberfunktion**, Hyperbilirubinämie**.
  • +Sehr häufig: abnormale Leberfunktion (12%; Grad 3-4: 2%)**, Hyperbilirubinämie (11%; Grad 3-4: 2%)**.
  • -Sehr häufig: Pyrexie (40%).
  • +Sehr häufig: Pyrexie (40%; Grad 3-4: 6%).
  • -Antineoplastische und immunmodulierende Mittel, Pyrimidin-Analoga;
  • +Antineoplastische und immunmodulierende Mittel, Pyrimidin-Analoga.
  • -Es liegen keine Studien über eine eventuelle karzinogene Wirkung von Decitabin vor. Allerdings gibt es in der Fachliteratur Anhaltspunkte für ein karzinogenes Potenzial von Decitabin. Die verfügbaren Daten aus in vitro und in vivo Studien liefern hinreichende Belege für das genotoxische Potenzial von Decitabin. Daten aus der Literatur lassen ferner auf einen negativen Einfluss von Decitabin auf alle Aspekte des Reproduktionszyklus, und zwar Fertilität, embryo-fetale Entwicklung sowie postnatale Entwicklung, schliessen. Multizyklische Studien über die Toxizität bei wiederholter Gabe an Ratten und Kaninchen ergaben Hinweise darauf, dass sich die Toxizität primär als Myelosuppression äussert, einschliesslich der Folgen für das Knochenmark, die bei Absetzen der Behandlung jedoch reversibel waren. Ferner trat eine gastrointestinale Toxizität auf, und bei männlichen Tieren kam es zur Hodenatrophie, die während der vorgesehenen Erholungsphase nicht reversibel war. Die Verabreichung von Decitabin an neugeborene und junge Ratten ergab ein allgemeines Toxizitätsprofil, das mit dem älterer Ratten vergleichbar war. Die Verabreichung von Dosierungen, die zur Myelosuppression führten, blieb bei neugeborenen und jungen Ratten ohne Folgen für die Entwicklung der neurobehavioralen Mechanismen sowie die Reproduktionsfähigkeit.
  • +Es liegen keine Studien über eine eventuelle karzinogene Wirkung von Decitabin vor. Allerdings gibt es in der Fachliteratur Anhaltspunkte für ein karzinogenes Potenzial von Decitabin. Die verfügbaren Daten aus in vitro und in vivo Studien liefern hinreichende Belege für das genotoxische Potenzial von Decitabin. Daten aus der Literatur lassen ferner auf einen negativen Einfluss von Decitabin auf alle Aspekte des Reproduktionszyklus, und zwar Fertilität, embryo-fetale Entwicklung sowie postnatale Entwicklung, schliessen. Multizyklische Studien über die Toxizität bei wiederholter Gabe an Ratten und Kaninchen ergaben Hinweise darauf, dass sich die Toxizität primär als Myelosuppression äussert, einschliesslich der Folgen für das Knochenmark, die bei Absetzen der Behandlung jedoch reversibel waren. Ferner trat eine gastrointestinale Toxizität auf, und bei männlichen Tieren kam es zur Hodenatrophie, die während der vorgesehenen Erholungsphase nicht reversibel war. Die Verabreichung von Decitabin an neugeborene und junge Ratten ergab ein allgemeines Toxizitätsprofil, das mit dem der älteren Ratten vergleichbar war. Die Verabreichung von Dosierungen, die zur Myelosuppression führten, blieb bei neugeborenen und jungen Ratten ohne Folgen für die Entwicklung der neurobehavioralen Mechanismen sowie die Reproduktionsfähigkeit.
  • -September 2018.
  • +Juli 2019.
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