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Home - Fachinformation zu Levocetirizin-Mepha - Änderungen - 20.05.2017
88 Änderungen an Fachinfo Levocetirizin-Mepha
  • -Wirkstoff:Levocetirizin(alsLevocetirizin-Dihydrochlorid).
  • -Hilfsstoffe:Laktose und weitere Hilfsstoffe.
  • +Wirkstoff: Levocetirizin (als Levocetirizin-Dihydrochlorid).
  • +Hilfsstoffe: Laktose und weitere Hilfsstoffe.
  • -EinLactabLevocetirizin-Mephaenthält 5 mgLevocetirizin-Dihydrochlorid.
  • +Ein Lactab Levocetirizin-Mepha enthält 5 mg Levocetirizin-Dihydrochlorid.
  • -Allergischer Rhinitis, saisonal,perennialund persistierend (Heuschnupfen,Pollinosis).
  • +Allergischer Rhinitis, saisonal, perennial und persistierend (Heuschnupfen, Pollinosis).
  • -DieLactabsollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden.
  • -Die Einnahme vonLevocetirizin-Mephakann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
  • -Erwachsene,Jugendliche sowie Kinder ab 12 Jahren
  • -Die empfohlene Tagesdosis beträgt 5 mg (1Lactab).
  • +Die Lactab sollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden.
  • +Die Einnahme von Levocetirizin-Mepha kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
  • +Erwachsene, Jugendliche sowie Kinder ab 12 Jahren
  • +Die empfohlene Tagesdosis beträgt 5 mg (1 Lactab).
  • -Die Dosisintervalle sind je nach Nierenfunktion individuell einzustellen. Die Dosisanpassung sollte gemäss der folgendenTabelle vorgenommen werden. Bei der Anwendung dieser Tabelle zur Dosisanpassung muss der Wert derKreatinin-Clearance(Clcr) des Patienten in ml/min abgeschätzt werden.
  • -DieClcrin ml/min kann ausdemSerum-Kreatinin(mg/dl) nach folgender Formel bestimmtwerden:
  • -Clcr= [140 – Alter (Jahre)] × Gewicht (kg)/[72 × Serum-Kreatinin(mg/dl)] (× 0,85 bei Frauen).
  • +Die Dosisintervalle sind je nach Nierenfunktion individuell einzustellen. Die Dosisanpassung sollte gemäss der folgenden Tabelle vorgenommen werden. Bei der Anwendung dieser Tabelle zur Dosisanpassung muss der Wert der Kreatinin-Clearance (Clcr) des Patienten in ml/min abgeschätzt werden.
  • +Die Clcr in ml/min kann aus dem Serum-Kreatinin (mg/dl) nach folgender Formel bestimmt werden:
  • +Clcr = [140 – Alter (Jahre)] × Gewicht (kg)/[72 × Serum-Kreatinin (mg/dl)] (× 0,85 bei Frauen).
  • -Gruppe KreatininClearance Dosis und Einnahmehäufigkeit
  • -Normal ≥80 1Lactabtäglich
  • -Leicht 50–79 1Lactabtäglich
  • -Mässig 30–49 1Lactaballe 2 Tage
  • -Schwer 10–29 1Lactaballe 3 Tage
  • +Gruppe Kreatinin Clearance Dosis und Einnahmehäufigkeit
  • +Normal ≥80 1 Lactab täglich
  • +Leicht 50–79 1 Lactab täglich
  • +Mässig 30–49 1 Lactab alle 2 Tage
  • +Schwer 10–29 1 Lactab alle 3 Tage
  • -Bei Kindern mit eingeschränkter Nierenfunktion ist eine individuelle Dosisanpassung erforderlich, wobei die renaleClearancedes Patienten und sein Körpergewicht zu berücksichtigen sind. Es liegen keine spezifischen Daten für Kinder mit eingeschränkter Nierenfunktion vor.
  • +Bei Kindern mit eingeschränkter Nierenfunktion ist eine individuelle Dosisanpassung erforderlich, wobei die renale Clearance des Patienten und sein Körpergewicht zu berücksichtigen sind. Es liegen keine spezifischen Daten für Kinder mit eingeschränkter Nierenfunktion vor.
  • -Intermittierende allergische Rhinitis (Symptome <4 Tage/Woche oder Dauer weniger als 4 Wochen) muss entsprechend der Erkrankung und ihrer Vorgeschichte behandelt werden.Die Behandlung kann beendet werden, wenn die Symptome verschwunden sind, und kann bei erneutem Auftreten der Symptome wieder aufgenommen werden. Im Fall einer persistierenden allergischen Rhinitis (Symptome >4 Tage/Woche und Dauer mehr als 4 Wochen) kanndem Patienten eine kontinuierliche Behandlung während des Zeitraums der Allergenbelastung vorgeschlagen werden.
  • -Klinische Erfahrung mit 5 mgLevocetirizinalsLactabliegt derzeit für einen sechsmonatigen Behandlungszeitraum vor bei erwachsenen Patienten mit persistierender allergischer Rhinitis.
  • +Intermittierende allergische Rhinitis (Symptome, die höchstens vier Tage je Woche oder höchstens vier Wochen im Jahr auftreten) muss entsprechend der Erkrankung und ihrer Vorgeschichte behandelt werden. Die Behandlung kann beendet werden, wenn die Symptome verschwunden sind, und kann bei erneutem Auftreten der Symptome wieder aufgenommen werden. Im Fall einer persistierenden allergischen Rhinitis (Symptome, die häufiger als vier Tage je Woche oder häufiger als vier Wochen im Jahr auftreten) kann dem Patienten eine kontinuierliche Behandlung während des Zeitraums der Allergenbelastung vorgeschlagen werden.
  • +Klinische Erfahrung für die Anwendung von Levocetirizin liegt derzeit für einen sechsmonatigen Behandlungszeitraum vor.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem WirkstoffLevocetirizin, einem anderenPiperazinderivatoder einem der Hilfsstoffe (insbesondere bei Patienten mitGalaktosämieoder schwererLactoseintoleranzoderGlukose-Galaktose-Mal­absorptionsollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen).
  • -Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (Clearance<10 ml/min).
  • +Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Levocetirizin, gegenüber Hydroxyzin oder einem anderen Piperazinderivat oder einem der Hilfsstoffe.
  • +Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (Clearance <10 ml/min).
  • -Levocetirizin-MephaLactabsind nicht geeignet zur Verabreichung an Kindern unter 12 Jahren.
  • +Levocetirizin-Mepha Lactab sind nicht geeignet zur Verabreichung an Kindern unter 12 Jahren.
  • -Besondere Vorsicht ist geboten, wennLevocetirizin-Mephazusammen mit Alkohol eingenommen wird, daLevocetirizinzu vermehrter Schläfrigkeit führen kann.
  • -Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit prädisponierenden Faktoren zu Harnretention (zum Beispiel Rückenmarkverletzung oder prostatische Hyperplasie), daLevocetirizindas Risiko zu Harnretention erhöhen kann.
  • +Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Levocetirizin-Mepha zusammen mit Alkohol eingenommen wird, da Levocetirizin zu vermehrter Schläfrigkeit führen kann.
  • +Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit prädisponierenden Faktoren zu Harnretention (zum Beispiel Rückenmarkverletzung oder prostatische Hyperplasie), da Levocetirizin das Risiko zu Harnretention erhöhen kann.
  • +Die Lactab enthalten Laktose. Patienten mit den seltenen hereditären Störungen Galaktose-Intoleranz, mit Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption-Syndrom sollten die Lactab nicht einnehmen.
  • +
  • -MitLevocetirizinwurden keine Studien zu Wechselwirkungen durchgeführt, da bereits in zahlreichen Studien mit dem RazematCetirizingezeigt wurde, dass keine klinisch relevanten Wechselwirkungen mitPseudoephedrin,Cimetidin,Ketoconazol,Erythromycin,Azithromycin,GlipizidundDiazepamauftreten. Bei einer Studie mit mehrtägiger Gabe vonTheophyllin(400 mg täglich) wurde eine geringe Abnahme derCetirizin-Clearance(16%) beobachtet.
  • -Bei einer Multiple-Dose-Studie mitRitonavir(600 mg zweimal pro Tag) undCetirizin(10 mg pro Tag), war dieCetirizin-Exposition etwa um 40% erhöht, während dieRitonavir-Exposition bei gleichzeitiger Verabreichung vonCetirizinleicht verändert (11%) war.
  • -Das Ausmass der Absorption vonLevocetirizinwird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht verringert, obwohl die Absorptionsgeschwindigkeit abnimmt.
  • +Mit Levocetirizin wurden keine Studien zu Wechselwirkungen durchgeführt, da bereits in zahlreichen Studien mit dem Razemat Cetirizin gezeigt wurde, dass keine klinisch relevanten Wechselwirkungen mit Azithromycin, Cimetidin, Diazepam, Erythromycin, Glipizid, Ketoconazol und Pseudoephedrin auftreten. Bei einer Studie mit mehrtägiger Gabe von Theophyllin (400 mg täglich) wurde eine geringe Abnahme der Cetirizin-Clearance (16%) beobachtet.
  • +Bei einer Multiple-Dose-Studie mit Ritonavir (600 mg zweimal pro Tag) und Cetirizin (10 mg pro Tag) war die Cetirizin-Exposition etwa um 40% erhöht, während die Ritonavir-Exposition bei gleichzeitiger Verabreichung von Cetirizin leicht verändert (-11%) war.
  • +Das Ausmass der Absorption von Levocetirizin wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme nicht verringert, obwohl die Absorptionsgeschwindigkeit abnimmt.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Levocetirizin und Alkohol oder anderen ZNS-Depressoren kann die Konzentrationsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, obwohl für das Razemat Cetirizin gezeigt wurde, dass die Wirkung von Alkohol nicht verstärkt wird (Blutalkoholwerte von 0,5 g/l).
  • +
  • -Es liegen keine klinischen Daten mit Anwendung vonLevocetirizinbei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung oder Entwicklung des Föten. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
  • +Sehr begrenzte klinische Daten zur Anwendung von Levocetirizin bei Schwangeren (weniger als 300) geben keinen eindeutigen Hinweis auf Missbildungen oder feto/neonatale Toxizität in Zusammenhang mit Levocetirizin.
  • +Tierexperimentelle Studien zeigten keine direkte oder indirekte Toxizität mit Auswirkung auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung oder Entwicklung des Föten.
  • -Levocetirizindarf während der Stillzeit nicht angewendet werden, da davon auszugehen ist, dass es in die Muttermilch übergeht.
  • +Levocetirizin darf während der Stillzeit nicht angewendet werden, da davon auszugehen ist, dass es in die Muttermilch übergeht.
  • +Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • +Levocetirizin kann zu vermehrter Schläfrigkeit führen. Levocetirizin-Mepha hat daher einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • +
  • -Datenaus klinischen Studien
  • -In klinischen Studien traten bei 14,7% der Patienten derLevocetirizin5 mg-Gruppe unerwünschte Wirkungen auf, verglichen mit 11,3% in der Placebo-Gruppe. 95% dieser unerwünschten Wirkungen waren leicht bis mässig. In klinischen Studien mitLevocetirizinbetrug der Anteil der Patienten, die aufgrund von unerwünschten Wirkungen unter 5 mgLevocetirizinfrühzeitig die Studie abbrachen, 0,7% (4/538) und lag in derselben Grössenordnung wie unter Placebo (0,8%; 3/382).
  • -An den klinischen Studien mitLevocetirizinnahmen 538 Patienten teil, die das Arzneimittel in der empfohlenen Tagesdosis von 5 mg einnahmen.
  • +Daten aus klinischen Studien
  • +In klinischen Studien traten bei 14,7% der Patienten der Levocetirizin 5 mg-Gruppe unerwünschte Wirkungen auf, verglichen mit 11,3% in der Placebo-Gruppe. 95% dieser unerwünschten Wirkungen waren leicht bis mässig. In klinischen Studien mit Levocetirizin betrug der Anteil der Patienten, die aufgrund von unerwünschten Wirkungen unter 5 mg Levocetirizin frühzeitig die Studie abbrachen, 0,7% (4/538) und lag in derselben Grössenordnung wie unter Placebo (0,8%; 3/382).
  • +An den klinischen Studien mit Levocetirizin nahmen 538 Patienten teil, die das Arzneimittel in der empfohlenen Tagesdosis von 5 mg einnahmen.
  • -Nebenwirkung Levocetirizin5 mg (n= 538) Placebo (n= 382)
  • +Nebenwirkung Levocetirizin 5 mg (n= 538) Placebo (n= 382)
  • -Obwohl Somnolenz unterLevocetirizinhäufiger als unter Placebo auftrat, war sie in den meisten Fällen nur leicht bis mässig.
  • -Gelegentlich (0,1–1%):Bauchschmerzen.
  • +Obwohl Somnolenz unter Levocetirizin häufiger als unter Placebo auftrat, war sie in den meisten Fällen nur leicht bis mässig.
  • +Gelegentlich (0,1–1%): Bauchschmerzen.
  • -Immunsystem
  • -Anaphylaktische Reaktion, Überempfindlichkeitsreaktion,Angioödem.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Anaphylaktische Reaktion, Überempfindlichkeitsreaktion.
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Nervensystem
  • -Konvulsionen, Sinusthrombose,Parästhesien, Schwindel, Synkopen, Tremor, Störungen des Geschmacksempfindens.
  • -Auge
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • +Konvulsionen, Sinusthrombose, Parästhesien, Schwindel, Synkopen, Tremor, Störungen des Geschmacksempfindens.
  • +Augenerkrankungen
  • -Herz/Kreislauf
  • -Anginapectoris, Tachykardie,Palpitationen.
  • -Gefässe
  • +Herzerkrankungen
  • +Angina pectoris, Tachykardie, Palpitationen.
  • +Gefässerkrankungen
  • -Atemwege
  • +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
  • -Haut
  • -AngioneurotischesÖdem, Exanthem, Hypotrichose, Pruritus,Rash, Fissuren, Urtikaria,Photosensibilisierung/Toxizität, fixes Arzneimittelexanthem.
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Angioneurotisches Ödem, Exanthem, Hypotrichose, Pruritus, Rash, Fissuren, Urtikaria, Photosensibilisierung/Toxizität, fixes Arzneimittelexanthem.
  • -Medikation unwirksam, Interaktion, trockene Schleimhäute, Gewichtszunahme.
  • -GI-Traktes
  • -Gastrointestinale Störung, Übelkeit, Leberenzymerhöhungen, Erbrechen.
  • -Leber- und Galle
  • +Medikation unwirksam, Interaktion, trockene Schleimhäute.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • +Übelkeit, Erbrechen.
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Muskeln und Skelettsystem
  • -Myalgie.
  • -Funktionsstörungen der Nieren und der Harnwege
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Myalgie, Arthralgie.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • -Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Sicherheitsdaten aus Marktbeobachtung für die MuttersubstanzCetirizin
  • -UnterCetirizinwurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:
  • -Selten (Inzidenz zwischen 1/1000 und 1/10000)
  • -Leichteund vorübergehende Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Somnolenz, Kopfschmerzen, Schwindel, Agitation, Mundtrockenheit und Magen-Darm-Störungen (z.B. Obstipation).
  • -In einigen Fällen wurden Hypersensibilitätsreaktionen mit HautreaktionenundAngioödemabeobachtet. Es wurde zudem über einzelne Fälle von Konvulsionen,Photosensibilitätsreaktionen, Leberschädigungen, anaphylaktischem Schock, Kreislaufversagen, Taubheit, Unwohlsein, Pruritus,Vaskulitisund Sehstörungen berichtet.
  • +Untersuchungen
  • +Gewichtszunahme, abnormale Leberfunktionstests.
  • +Sicherheitsdaten aus Marktbeobachtung für die Muttersubstanz Cetirizin
  • +Unter Cetirizin wurden folgende Nebenwirkungen beobachtet:
  • +Selten (Inzidenz zwischen 1/1000 und 1/10'000)
  • +Leichte und vorübergehende Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Somnolenz, Kopfschmerzen, Schwindel, Agitation, Mundtrockenheit und Magen-Darm-Störungen (z.B. Obstipation).
  • +In einigen Fällen wurden Hypersensibilitätsreaktionen mit Hautreaktionen und Angioödem beobachtet. Es wurde zudem über einzelne Fälle von Konvulsionen, Photosensibilitätsreaktionen, Leberschädigungen, anaphylaktischem Schock, Kreislaufversagen, Taubheit, Unwohlsein, Pruritus, Vaskulitis und Sehstörungen berichtet.
  • +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • +Nach Absetzen von Levocetirizin wurde Pruritus in einer sehr geringen Anzahl der Patienten berichtet.
  • +
  • -Bei deutlicher Überdosierung kann Somnolenz auftreten.
  • +Zu den Symptomen einer Überdosierung kann Schläfrigkeit bei Erwachsenen gehören. Bei Kindern können anfänglich Unruhe und Ruhelosigkeit auftreten, gefolgt von Schläfrigkeit.
  • -FürLevocetirizinist kein spezifisches Antidot bekannt.
  • -Im Falle einer Überdosierung wird eine symptomatische oder unterstützende Behandlung empfohlen. Eine Magenspülung und/oder Gabe von Aktivkohle kann sinnvoll sein, sofern die Überdosierung noch nicht lange zurückliegt.Levocetirizinist nur unvollständigdialysierbar.
  • +Für Levocetirizin ist kein spezifisches Antidot bekannt.
  • +Im Falle einer Überdosierung wird eine symptomatische oder unterstützende Behandlung empfohlen. Eine Magenspülung und/oder Gabe von Aktivkohle kann sinnvoll sein, sofern die Überdosierung noch nicht lange zurückliegt. Levocetirizin ist nur unvollständig dialysierbar.
  • -Levocetirizinist einAntihistaminikummit antiallergischen Eigenschaften. Es ist ein potenter, selektiver, peripherer H1-Rezeptorantagonist mit geringen Wirkungen auf andere Rezeptoren und somit im Wesentlichen frei von anticholinergen undantiserotoninergenEigenschaften.Levocetirizinist das (R)-EnantiomervonCetirizin.
  • +Levocetirizin ist ein Antihistaminikum mit antiallergischen Eigenschaften. Es ist ein potenter, selektiver, peripherer H1-Rezeptorantagonist mit geringen Wirkungen auf andere Rezeptoren und somit im Wesentlichen frei von anticholinergen und antiserotoninergen Eigenschaften. Levocetirizin ist das (R)-Enantiomer von Cetirizin.
  • -Bindungsstudien haben ergeben, dassLevocetirizineine hohe Affinität zu humanen H1-Rezeptoren hat (Ki= 3,2nmol/l). Die Affinität vonLevocetirizinist damit doppelt sohoch wie die vonCetirizin(Ki= 6,3nmol/l).Levocetirizindissoziiert von den H1-Rezeptoren mit einer Halbwertszeit von 115 ± 38 min.
  • -Nach einer einmaligen Verabreichung zeigtLevocetirizineine Rezeptorbesetzung von 90% nach 4 Stunden und 57% nach 24 Stunden.
  • -DiepharmakodynamischeAktivität vonLevocetirizinwurde in mehreren randomisierten, kontrollierten Studien untersucht:
  • -·In einer Studie wurden die Wirkungen von 5 mgLevocetirizinund Placebo aufhistamininduzierteHautquaddeln und Rötungen («whealandflare») verglichen. DieBehandlungen mitLevocetirizinund Placebo resultierte in einer AUC (0–24 h) des von den Hautquaddeln betroffenen Bereichs von 281,9 bzw. 1255,8 mm² h (p <0,001).
  • -·In einer Studie zum Vergleich der Wirkungen von 5 mgLevocetirizinund Placebo auf die nasale Hauttemperatur, gemessen durch Gesichtsthermografie nach einer nasalenHistaminbelastung, waren die Temperaturänderungen nach der Verabreichung vonLevocetirizin2 h bzw. 24 h nach der Einnahme –0,28 °C und –0,32 °C niedriger als der unter Placebo beobachtete Temperaturanstieg.
  • -Der beobachtete Wirkungseintritt von 5 mgLevocetirizinbei polleninduzierten Symptomen lag in zweiplacebokontrolliertenStudien mit einer Allergie-Testkammer bei einer Stunde nach Einnahme des Arzneimittels.
  • -In EKG-Ableitungen wurden keine relevanten Auswirkungen vonLevocetirizinauf das QT-Intervall beobachtet.
  • +Bindungsstudien haben ergeben, dass Levocetirizin eine hohe Affinität zu humanen H1-Rezeptoren hat (Ki = 3,2 nmol/l). Die Affinität von Levocetirizin ist damit doppelt so hoch wie die von Cetirizin (Ki = 6,3 nmol/l). Levocetirizin dissoziiert von den H1-Rezeptoren mit einer Halbwertszeit von 115 ± 38 min.
  • +Nach einer einmaligen Verabreichung zeigt Levocetirizin eine Rezeptorbesetzung von 90% nach 4 Stunden und 57% nach 24 Stunden.
  • +Die pharmakodynamische Aktivität von Levocetirizin wurde in mehreren randomisierten, kontrollierten Studien untersucht:
  • +·In einer Studie wurden die Wirkungen von 5 mg Levocetirizin und Placebo auf histamininduzierte Hautquaddeln und Rötungen («wheal and flare») verglichen. Die Behandlungen mit Levocetirizin und Placebo resultierte in einer AUC (0–24 h) des von den Hautquaddeln betroffenen Bereichs von 281,9 bzw. 1255,8 mm² h (p <0,001).
  • +·In einer Studie zum Vergleich der Wirkungen von 5 mg Levocetirizin und Placebo auf die nasale Hauttemperatur, gemessen durch Gesichtsthermografie nach einer nasalen Histaminbelastung, waren die Temperaturänderungen nach der Verabreichung von Levocetirizin 2 h bzw. 24 h nach der Einnahme –0,28 °C und –0,32 °C niedriger als der unter Placebo beobachtete Temperaturanstieg.
  • +Der beobachtete Wirkungseintritt von 5 mg Levocetirizin bei polleninduzierten Symptomen lag in zwei placebokontrollierten Studien mit einer Allergie-Testkammer bei einer Stunde nach Einnahme des Arzneimittels.
  • +In EKG-Ableitungen wurden keine relevanten Auswirkungen von Levocetirizin auf das QT-Intervall beobachtet.
  • -ZweipharmakodynamischeStudien an insgesamt 42 gesunden Probanden verglichen dieantihistaminischeAktivität derEnantiomereLevocetirizinunducb28’557 sowie des RazematsCetirizinaufhistamininduzierteHautreaktionen und Reaktionen an der Nase. Ziel der Untersuchungen war es, dasantihistaminischwirksamereEnantiomerzu ermitteln und seine therapeutische Aktivität der desCetirizinsgegenüberzustellen.
  • -DiepharmakodynamischenStudien belegen, dassLevocetirizindasEutomerdes RazematsCetirizindarstellt bzw. dass dieantihistaminischeWirkung demEnantiomerLevocetirizinzugesprochen werden kann.Levocetirizinzeigte in halber Dosierung die gleicheantihistaminischeAktivität wieCetirizin. Diese Ergebnisse stellen die Grundlage für das «Bridging» vonLevocetirizinzu den therapeutischen Studien mitCetirizin.
  • -1686 Patienten nahmen an den klinischen Studien der Phase II und III teil. 986 von ihnen wurden mitLevocetirizinin Dosierungen von 2,5 mg bis 10 mg behandelt. Die klinische Wirksamkeit vonLevocetirizinin der Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis wurde in einer Dosisfindungsstudie an 350 Patienten und in einer «Bridging»-Studie an 637 Patienten untersucht.
  • -Die Dosisfindungsstudie zeigt ein optimales Nutzen/Risiko – Verhältnis für die Dosierung von 5 mgLevocetirizinpro Tag. Die formale «Bridging»-Studie zeigt bei tendenziell minimal schlechterer Wirkung eine statistisch signifikante Äquivalenz (definiert als 90% Konfidenzintervall innerhalb 80–125% derCetirizinwirkung) vonLevocetirizin5 mg mitCetirizin10 mg in der Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis.
  • -Da diepharmakodynamischenundpharmakokinetischenEigenschaften sowie die therapeutische Wirksamkeit in der wichtigsten Indikationsstellung durch «Bridging»-Studien untersucht wurden, wurden für die weiteren Indikationen «perennialeallergische Rhinitis» und «chronische Urtikaria» Resultate aus Studien mitCetirizinhinzugezogen. Unterstützend zeigteLevocetirizinbeiperennialerallergischer Rhinitis in einer Dosisfindungsstudie eine tenden­zielle Wirksamkeit.
  • -Die Wirksamkeit und Sicherheit vonLevocetirizinwurde auch direkt in mehreren doppelblinden,placebokontrollierten, klinischen Studien demonstriert, die mit erwachsenen Patienten mit saisonaler allergischer Rhinitis,perennialerallergischer Rhinitis oder persistierender allergischer Rhinitis durchgeführt wurden. Es wurde gezeigt, dassLevocetirizinSymptome der allergischen Rhinitissignifikant verbessert, in einigen Studien auch die nasale Obstruktion.
  • -In einer therapeutischen Studie bei 551 Patienten mit persistierender allergischer Rhinitis (Symptome an 4 Tagen pro Woche über mindestens 4 Wochen vorhanden) sowie Hausstaubmilben- undGräserpollen-Sensibilisierung wurde gezeigt, dassLevocetirizin5 mg die Symptome (Niesen, Nasenlaufen, Juckreiz in der Nase und den Augen, verstopfte Nase) über die 6-monatige Studiendauer klinisch und statistisch signifikant besser linderte als Placebo. EineTachyphylaxiewurde nicht beobachtet. Während der gesamten Studiendauer verbesserteLevocetirizin5 mg klinisch und statistisch signifikant die Lebensqualität der Patienten.
  • -In einerplacebokontrolliertenStudie mit 166 Patienten mit chronischer idiopathischer Urtikaria wurden 85 Patienten mit Placebo und 81 Patienten mit 5 mgLevocetirizinbehandelt. Die Einnahme erfolgte einmal täglich über sechs Wochen. Die Behandlung mitLevocetirizinzeigte im Vergleich zu Placebo eine Abnahme des Schweregrads von Pruritus in der ersten Woche, wie auch über den gesamten Behandlungszeitraum.
  • +Zwei pharmakodynamische Studien an insgesamt 42 gesunden Probanden verglichen die antihistaminische Aktivität der Enantiomere Levocetirizin und ucb 28'557 sowie des Razemats Cetirizin auf histamininduzierte Hautreaktionen und Reaktionen an der Nase. Ziel der Untersuchungen war es, das antihistaminisch wirksamere Enantiomer zu ermitteln und seine therapeutische Aktivität der des Cetirizins gegenüberzustellen.
  • +Die pharmakodynamischen Studien belegen, dass Levocetirizin das Eutomer des Razemats Cetirizin darstellt bzw. dass die antihistaminische Wirkung dem Enantiomer Levocetirizin zugesprochen werden kann. Levocetirizin zeigte in halber Dosierung die gleiche antihistaminische Aktivität wie Cetirizin. Diese Ergebnisse stellen die Grundlage für das «Bridging» von Levocetirizin zu den therapeutischen Studien mit Cetirizin dar.
  • +1686 Patienten nahmen an den klinischen Studien der Phase II und III teil. 986 von ihnen wurden mit Levocetirizin in Dosierungen von 2,5 mg bis 10 mg behandelt. Die klinische Wirksamkeit von Levocetirizin in der Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis wurde in einer Dosisfindungsstudie an 350 Patienten und in einer «Bridging»-Studie an 637 Patienten untersucht.
  • +Die Dosisfindungsstudie zeigt ein optimales Nutzen/Risiko – Verhältnis für die Dosierung von 5 mg Levocetirizin pro Tag. Die formale «Bridging»-Studie zeigt bei tendenziell minimal schlechterer Wirkung eine statistisch signifikante Äquivalenz (definiert als 90% Konfidenzintervall innerhalb 80–125% der Cetirizinwirkung) von Levocetirizin 5 mg mit Cetirizin 10 mg in der Behandlung der saisonalen allergischen Rhinitis.
  • +Da die pharmakodynamischen und pharmakokinetischen Eigenschaften sowie die therapeutische Wirksamkeit in der wichtigsten Indikationsstellung durch «Bridging»-Studien untersucht wurden, wurden für die weiteren Indikationen «perenniale allergische Rhinitis» und «chronische Urtikaria» Resultate aus Studien mit Cetirizin hinzugezogen. Unterstützend zeigte Levocetirizin bei perennialer allergischer Rhinitis in einer Dosisfindungsstudie eine tendenzielle Wirksamkeit.
  • +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Levocetirizin wurde auch direkt in mehreren doppelblinden, placebokontrollierten, klinischen Studien demonstriert, die mit erwachsenen Patienten mit saisonaler allergischer Rhinitis, perennialer allergischer Rhinitis oder persistierender allergischer Rhinitis durchgeführt wurden. Es wurde gezeigt, dass Levocetirizin Symptome der allergischen Rhinitis signifikant verbessert, in einigen Studien auch die nasale Obstruktion.
  • +In einer therapeutischen Studie bei 551 Patienten mit persistierender allergischer Rhinitis (Symptome an 4 Tagen pro Woche über mindestens 4 Wochen vorhanden) sowie Hausstaubmilben- und Gräserpollen-Sensibilisierung wurde gezeigt, dass Levocetirizin 5 mg die Symptome (Niesen, Nasenlaufen, Juckreiz in der Nase und den Augen, verstopfte Nase) über die 6-monatige Studiendauer klinisch und statistisch signifikant besser linderte als Placebo. Eine Tachyphylaxie wurde nicht beobachtet. Während der gesamten Studiendauer verbesserte Levocetirizin 5 mg klinisch und statistisch signifikant die Lebensqualität der Patienten.
  • +In einer placebokontrollierten Studie mit 166 Patienten mit chronischer idiopathischer Urtikaria wurden 85 Patienten mit Placebo und 81 Patienten mit 5 mg Levocetirizin behandelt. Die Einnahme erfolgte einmal täglich über sechs Wochen. Die Behandlung mit Levocetirizin zeigte im Vergleich zu Placebo eine Abnahme des Schweregrads von Pruritus in der ersten Woche, wie auch über den gesamten Behandlungszeitraum.
  • -DaspharmakokinetischeProfil vonLevocetirizinist linear und unabhängig von Einzel- oder Mehrfachgabe, wobei die interindividuelle Variabilität gering ist. Es gibt keine Hinweise auf eine relevante Variabilität aufgrund von Geschlecht, Polymorphie oder Raucherstatus. DaspharmakokinetischeProfil vonLevocetirizin([R]-EnantiomervonCetirizin) ist mit dem vonCetirizin(Razemat) identisch. Im Verlauf der Absorption und Elimination tritt keinechiraleInversion auf.
  • +Das pharmakokinetische Profil von Levocetirizin ist linear und unabhängig von Einzel- oder Mehrfachgabe, wobei die interindividuelle Variabilität gering ist. Es gibt keine Hinweise auf eine relevante Variabilität aufgrund von Geschlecht, Polymorphie oder Raucherstatus. Das pharmakokinetische Profil von Levocetirizin ([R]-Enantiomer von Cetirizin) ist mit dem von Cetirizin (Razemat) identisch. Im Verlauf der Absorption und Elimination tritt keine chirale Inversion auf.
  • -Levocetirizinwird nach oraler Applikation schnell und umfassend absorbiert. Maximale Plasmakonzentrationen werden 0,9 Stunden nach Einnahme erreicht. DerSteady-State-Plasmaspiegel wirdnach 2 Tagen erreicht. Die maximalen Konzentrationen nach einer Einmalgabe von 5 mg bzw. nach einer mehrtägigen Gabe von 5 mg/d betragen 270ng/ml bzw. 308ng/ml. Das Ausmass der Absorption ist dosisunabhängig und wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahmewenig verändert.
  • +Levocetirizin wird nach oraler Applikation schnell und umfassend absorbiert. Maximale Plasmakonzentrationen werden 0,9 Stunden nach Einnahme erreicht. Der Steady-State-Plasmaspiegel wird nach 2 Tagen erreicht. Die maximalen Konzentrationen nach einer Einmalgabe von 5 mg bzw. nach einer mehrtägigen Gabe von 5 mg/Tag betragen 270 ng/ml bzw. 308 ng/ml. Das Ausmass der Absorption ist dosisunabhängig und wird durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme wenig verändert.
  • -Zur Verteilung vonLevocetirizinim menschlichen Gewebe liegen keine Daten vor.Levocetirizinist zu 90% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen ist restriktiv und beträgt 0,4 l/kg.
  • +Zur Verteilung von Levocetirizin im menschlichen Gewebe liegen keine Daten vor. Levocetirizin ist zu 90% an Plasmaproteine gebunden. Das Verteilungsvolumen ist restriktiv und beträgt 0,4 l/kg.
  • -Beim Menschen werden weniger als 14% derLevocetirizin-Dosismetabolisiert. Daher ist anzunehmen, dass Unterschiede aufgrund genetischer Polymorphismen oder gleichzeitiger Einnahme von Enzyminhibitoren vernachlässigbar sind. Zu denMetabolisierungsprozessengehören aromatische Oxidation, N-und O-DealkylierungundTaurinkonjugation. DieDealkylierungwird primär über CYP 3A4 vermittelt, während zahlreiche und/oder nicht identifizierte CYP-Isoformenan der aromatischen Oxidation beteiligt sind.
  • -Levocetirizinhat in Konzentrationen, die weit über den nach einer oralen Dosis von 5 mg erreichten maximalen Konzentrationen liegen, keine Wirkung auf die Aktivitäten der CYP-Isoenzyme1A2, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1 und 3A4. DaLevocetirizinzu einem geringen Teilmetabolisiertwird und zu keiner Enzyminhibition führt, sind Wechselwirkungen mit anderen Substanzen unwahrscheinlich.
  • +Beim Menschen werden weniger als 14% der Levocetirizin-Dosis metabolisiert. Daher ist anzunehmen, dass Unterschiede aufgrund genetischer Polymorphismen oder gleichzeitiger Einnahme von Enzyminhibitoren vernachlässigbar sind. Zu den Metabolisierungsprozessen gehören aromatische Oxidation, N-und O-Dealkylierung und Taurinkonjugation. Die Dealkylierung wird primär über CYP 3A4 vermittelt, während zahlreiche und/oder nicht identifizierte CYP-Isoformen an der aromatischen Oxidation beteiligt sind.
  • +Levocetirizin hat in Konzentrationen, die weit über den nach einer oralen Dosis von 5 mg erreichten maximalen Konzentrationen liegen, keine Wirkung auf die Aktivitäten der CYP-Isoenzyme 1A2, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1 und 3A4. Da Levocetirizin zu einem geringen Teil metabolisiert wird und zu keiner Enzyminhibition führt, sind Wechselwirkungen mit anderen Substanzen unwahrscheinlich.
  • -Die Plasmahalbwertszeit bei Erwachsenen beträgt 7,9 ± 1,9 Stunden. Die mittlereapparenteGesamtkörperclearancebeträgt 0,63 ml/min/kg.Die renale Ausscheidung beträgt durchschnittlich 85,4% der eingenommenen Dosis. Mit den Fäzes werden nur 12,9% der Dosis ausgeschieden. Die renaleClearancevonLevocetirizinliegt bei ca. 30 ml/min/1,73 m². Wird der Wert um die Proteinbindung korrigiert,beträgt er etwa 260 ml/min/1,73 m².Levocetirizinwird somit sowohl mittelsglomerulärerFiltration als auch mittels aktiver tubulärer Sekretion ausgeschieden.
  • +Die Plasmahalbwertszeit bei Erwachsenen beträgt 7,9 ± 1,9 Stunden. Die mittlere apparente Gesamtkörperclearance beträgt 0,63 ml/min/kg. Die renale Ausscheidung beträgt durchschnittlich 85,4% der eingenommenen Dosis. Mit den Fäzes werden nur 12,9% der Dosis ausgeschieden. Die renale Clearance von Levocetirizin liegt bei ca. 30 ml/min/1,73 m². Wird der Wert um die Proteinbindung korrigiert, beträgt er etwa 260 ml/min/1,73 m². Levocetirizin wird somit sowohl mittels glomerulärer Filtration als auch mittels aktiver tubulärer Sekretion ausgeschieden.
  • -DieapparenteKörperclearancevonLevocetirizinkorreliert mit derKreatinin-Clearance. Bei Patienten mit mässig bis stark eingeschränkter Nierenfunktion sollten daher die Dosisintervalle vonLevocetirizinentsprechend dem Abschnitt «Dosierung/Anwendung, Patienten mit eingeschränkterNierenfunktion» angepasst werden.
  • -Bei Patienten mitanuretischerterminaler Niereninsuffizienz ist dieGesamtkörperclearanceverglichen mit Gesunden um etwa 80% verringert. Im Verlauf einer 4-stündigenStandardhämodialysewerden <10% derLevocetirizinmengeaus dem Plasma entfernt.
  • -Beziehung zwischenPharmakokinetikundPharmakodynamik
  • -Die Wirkung aufhistamininduzierteHautreaktionen erfolgt nicht phasengleich mit den Plasmakonzentrationen.
  • +Die apparente Körperclearance von Levocetirizin korreliert mit der Kreatinin-Clearance. Bei Patienten mit mässig bis stark eingeschränkter Nierenfunktion sollten daher die Dosisintervalle von Levocetirizin entsprechend dem Abschnitt «Dosierung/Anwendung, Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion» angepasst werden.
  • +Bei Patienten mit anuretischer terminaler Niereninsuffizienz ist die Gesamtkörperclearance verglichen mit Gesunden um etwa 80% verringert. Im Verlauf einer 4-stündigen Standardhämodialyse werden <10% der Levocetirizinmenge aus dem Plasma entfernt.
  • +Beziehung zwischen Pharmakokinetik und Pharmakodynamik
  • +Die Wirkung auf histamininduzierte Hautreaktionen erfolgt nicht phasengleich mit den Plasmakonzentrationen.
  • -Die präklinischen Untersuchungen zur Sicherheit,Pharmakologie, chronischen Toxizität,Genotoxizität,Kanzerogenizitätund Reproduktionstoxizität lieferten keine Hinweise auf eine besondere Gefährdung bei Menschen.
  • -Bei Hunden, denen über drei MonateLevocetirizinoral verabreicht wurde, konnten keine Veränderungen im QT-Intervall festgestellt werden. Die intravenöse Verabreichung von hohen DosenLevocetirizinhatte bei Hunden keine Auswirkung auf die Dauer und Verteilung desmonophasischenintramyokardialenventrikulären Aktionspotentials oder auf das QT-Intervall und führte weder zu Arhythmien noch zu «torsadesdepointes».
  • +Die präklinischen Untersuchungen zur Sicherheit, Pharmakologie, chronischen Toxizität, Genotoxizität, Kanzerogenizität und Reproduktionstoxizität lieferten keine Hinweise auf eine besondere Gefährdung bei Menschen.
  • +Bei Hunden, denen über drei Monate Levocetirizin oral verabreicht wurde, konnten keine Veränderungen im QT-Intervall festgestellt werden. Die intravenöse Verabreichung von hohen Dosen Levocetirizin hatte bei Hunden keine Auswirkung auf die Dauer und Verteilung des monophasischen intramyokardialen ventrikulären Aktionspotentials oder auf das QT-Intervall und führte weder zu Arrhythmien noch zu «torsades de pointes».
  • -Nach Therapieende fällt der Plasmaspiegel vonLevocetirizinmit einer Halbwertszeit von etwa 8 Stunden ab. Allergietests sind somit 3 Tage nach Absetzen vonLevocetirizin-Mephawieder möglich.
  • +Nach Therapieende fällt der Plasmaspiegel von Levocetirizin mit einer Halbwertszeit von etwa 8 Stunden ab. Allergietests sind somit 3 Tage nach Absetzen von Levocetirizin-Mepha wieder möglich.
  • -Levocetirizin-Mephain der Originalpackung, nicht über 30 °C und an einem für Kinder unerreichbaren Ort aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung und nicht über 30 °C lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -DieLactabsollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden.
  • -Die Einnahme vonLevocetirizin-Mephakann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
  • +Die Lactab sollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden.
  • +Die Einnahme von Levocetirizin-Mepha kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
  • -MephaPharma AG,  Basel.
  • +Mepha Pharma AG, Basel.
  • -Dezember 2011.
  • -
  • +Oktober 2016.
  • +Interne Versionsnummer: 2.2
  • +
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