174 Ã„nderungen an Fachinfo Escitalopram Sandoz 5 mg |
-Filmtabletten, Schmelztabletten, Tropfen zum Einnehmen: Escitalopramum ut escitaloprami oxalas.
- +Filmtabletten, Schmelztabletten, Tropfen zum Einnehmen, Lösung: Escitalopramum ut escitaloprami oxalas.
-Tropfen zum Einnehmen (20 mg/ml): Acidum citricum, ethanolum 96 per centum 94 mg/ml, natrii hydroxidum, aqua purificata, E310.
- +Tropfen zum Einnehmen, Lösung (20 mg/ml): Acidum citricum, ethanolum 96 per centum 94 mg/ml, natrii hydroxidum, aqua purificata, E310.
-Depressionen
- +Depressionen:
-Schmelztabletten 10 mg Filmtabletten 10 mg Filmtabletten 20 mg Tropfen 20 mg/ml
- +Schmelztabletten 10 mg Filmtabletten 10 mg Filmtabletten 20 mg Tropfen zum Einnehmen, Lösung 20 mg/ml
-Soziale Phobien
- +Soziale Phobien:
-Schmelztabletten 10 mg Filmtabletten 10 mg Filmtabletten 20 mg Tropfen 20 mg/ml
- +Schmelztabletten 10 mg Filmtabletten 10 mg Filmtabletten 20 mg Tropfen zum Einnehmen, Lösung 20 mg/ml
-Generalisierte Angststörungen
- +Generalisierte Angststörungen:
-Schmelztabletten 10 mg Filmtabletten 10 mg Filmtabletten 20 mg Tropfen 20 mg/ml
- +Schmelztabletten 10 mg Filmtabletten 10 mg Filmtabletten 20 mg Tropfen zum Einnehmen, Lösung 20 mg/ml
-In Abhängigkeit des individuellen Ansprechens kann die Dosierung auf maximal 20 mg einmal
-täglich erhöht werden.
- +In Abhängigkeit des individuellen Ansprechens kann die Dosierung auf maximal 20 mg einmal täglich erhöht werden.
-Panik-Erkrankungen mit oder ohne Agoraphobie
- +Panik-Erkrankungen mit oder ohne Agoraphobie:
-Zwangsstörungen
- +Zwangsstörungen:
-Schmelztabletten 10 mg Filmtabletten 10 mg Filmtabletten 20 mg Tropfen 20 mg/ml
- +Schmelztabletten 10 mg Filmtabletten 10 mg Filmtabletten 20 mg Tropfen zum Einnehmen, Lösung 20 mg/ml
-In Abhängigkeit des individuellen Ansprechens kann die Dosierung auf maximal 20 mg einmal
-täglich erhöht werden.
- +In Abhängigkeit des individuellen Ansprechens kann die Dosierung auf maximal 20 mg einmal täglich erhöht werden.
-Da es sich bei einer Zwangsstörung um eine chronische Erkrankung handelt, sollten Patienten
-mehrere Monate oder sogar noch länger behandelt werden, bis eine Symptomfreiheit sichergestellt ist.
- +Da es sich bei einer Zwangsstörung um eine chronische Erkrankung handelt, sollten Patienten mehrere Monate oder sogar noch länger behandelt werden, bis eine Symptomfreiheit sichergestellt ist.
- +Absetzen der Therapie
- +Ein plötzlicher Abbruch der Therapie sollte vermieden werden. Beim Absetzen der Behandlung mit Escitalopram sollte die Dosis über mindestens ein bis zwei Wochen schrittweise reduziert werden, um das Risiko von Absetzsymptomen zu verringern (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Unerwünschte Wirkungen»). Sollten während einer Dosisreduktion oder bei Beendigung der Behandlung Symptome auftreten, die nicht toleriert werden können, sollte erwogen werden, die ursprüngliche Dosierung erneut zu verordnen. Anschliessend kann der Arzt fortfahren, die Dosierung zu reduzieren, jedoch in kleineren Schritten.
- +Art der Anwendung
- +Escitalopram Sandoz Filmtabletten und 20 mg/ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung werden einmal pro Tag verabreicht und können unabhängig von der Nahrungsaufnahme eingenommen werden.
- +Escitalopram Sandoz Schmelztabletten werden einmal pro Tag verabreicht und sollen ohne Nahrung eingenommen werden. Die Escitalopram Sandoz Schmelztablette wird auf die Zunge gegeben, wo sie rasch zerfällt. Sie kann ohne Wasser eingenommen werden. Da die Schmelztabletten leicht zerbrechen, sollten sie mit Vorsicht aus den Blistern genommen werden.
- +Die Schmelztabletten sind auch für Patienten mit Schluckbeschwerden geeignet.
- +Escitalopram Sandoz Tropfen zum Einnehmen, Lösung dürfen nur mit Wasser, Orangensaft oder Apfelsaft gemischt werden. Die Tropfen dürfen nicht mit anderen als den vorher genannten Flüssigkeiten und auch nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
- +Zur Tropfenentnahme muss die Flasche auf den Kopf gedreht werden. Falls keine Tropfen herauskommen, kann leicht auf die Flasche geklopft werden, bis der Tropfenfluss startet.
- +(image)
- +Falls es Probleme bei der Teilung der Escitalopram Sandoz Filmtabletten von Hand geben sollte, wird die Verwendung eines Tablettenteilers empfohlen.
- +
-Geriatrie (>65 Jahre)
-Die Dosis zu Behandlungsbeginn beträgt 5 mg einmal täglich. Mit Escitalopram Sandoz, Schmelztabletten kann die Dosierung 5 mg nicht abgedeckt werden. Je nach individuellem Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf 10 mg täglich erhöht werden (siehe «Pharmakokinetik»). In der Indikation Zwangsstörungen wurden Patienten >60 Jahren kaum untersucht.
-Kinder und Jugendliche (<18 Jahre)
-Escitalopram Sandoz sollte nicht in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingesetzt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Leber-/Nierenkrankheiten
-Leberinsuffizienz: Als Initialdosis werden 5 mg täglich während den ersten 2 Wochen empfohlen. Mit Escitalopram Sandoz, Schmelztabletten kann die Dosierung 5 mg nicht abgedeckt werden.
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Als Initialdosis werden 5 mg täglich während den ersten 2 Wochen empfohlen. Mit Escitalopram Sandoz, Schmelztabletten kann die Dosierung 5 mg nicht abgedeckt werden.
-Filmtabletten 5 mg Filmtabletten 10 mg Tropfen 20 mg/ml
- +Filmtabletten 5 mg Filmtabletten 10 mg Tropfen zum Einnehmen, Lösung 20 mg/ml
-In Abhängigkeit des individuellen Ansprechens kann die Dosis auf 10 mg pro Tag erhöht werden
-(siehe «Pharmakokinetik»).
-Niereninsuffizienz: Bei Patienten mit geringer oder mässiger Niereninsuffizienz kann eine Dosisanpassung notwendig sein. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Creatinin-Clearance weniger als 30 ml/min), (siehe «Pharmakokinetik»).
- +In Abhängigkeit des individuellen Ansprechens kann die Dosis auf 10 mg pro Tag erhöht werden (siehe «Pharmakokinetik»).
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit geringer oder mässiger Niereninsuffizienz kann eine Dosisanpassung notwendig sein. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Creatinin-Clearance weniger als 30 ml/min), (siehe «Pharmakokinetik»).
- +Ältere Patienten (>65 Jahre)
- +Die Dosis zu Behandlungsbeginn beträgt 5 mg einmal täglich. Mit Escitalopram Sandoz, Schmelztabletten kann die Dosierung 5 mg nicht abgedeckt werden. Je nach individuellem Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf 10 mg täglich erhöht werden (siehe «Pharmakokinetik»). In der Indikation Zwangsstörungen wurden Patienten >60 Jahren kaum untersucht.
- +Kinder und Jugendliche (<18 Jahre)
- +Escitalopram Sandoz sollte nicht in der Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eingesetzt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +
-Filmtabletten 5mg Filmtabletten 10 mg Tropfen 20 mg/ml
- +Filmtabletten 5mg Filmtabletten 10 mg Tropfen zum Einnehmen, Lösung 20 mg/ml
-Absetzen der Therapie
-Ein plötzlicher Abbruch der Therapie sollte vermieden werden. Beim Absetzen der Behandlung mit Escitalopram sollte die Dosis über mindestens ein bis zwei Wochen schrittweise reduziert werden, um das Risiko von Absetzsymptomen zu verringern (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Unerwünschte Wirkungen»). Sollten während einer Dosisreduktion oder bei Beendigung der Behandlung Symptome auftreten, die nicht toleriert werden können, sollte erwogen werden, die ursprüngliche Dosierung erneut zu verordnen. Anschliessend kann der Arzt fortfahren, die Dosierung zu reduzieren, jedoch in kleineren Schritten.
-Korrekte Art der Anwendung
-Escitalopram Sandoz Filmtabletten und 20 mg/ml Tropfen zum Einnehmen werden einmal pro Tag verabreicht und können unabhängig von der Nahrungsaufnahme eingenommen werden.
-Escitalopram Sandoz Schmelztabletten werden einmal pro Tag verabreicht und sollen ohne Nahrung eingenommen werden. Die Escitalopram Sandoz Schmelztablette wird auf die Zunge gegeben, wo sie rasch zerfällt. Sie kann ohne Wasser eingenommen werden. Da die Schmelztabletten leicht zerbrechen, sollten sie mit Vorsicht aus den Blistern genommen werden.
-Die Schmelztabletten sind auch für Patienten mit Schluckbeschwerden geeignet.
-Escitalopram Sandoz Tropfen zum Einnehmen dürfen nur mit Wasser, Orangensaft oder Apfelsaft gemischt werden. Die Tropfen dürfen nicht mit anderen als den vorher genannten Flüssigkeiten und auch nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
-Falls es Probleme bei der Teilung der Escitalopram Sandoz Filmtabletten von Hand geben sollte, wird die Verwendung eines Tablettenteilers empfohlen.
-·Überempfindlichkeit gegenüber Escitalopram oder gegenüber einem der Hilfsstoffe.
- +·Überempfindlichkeit gegenüber Escitalopram oder gegenüber einem der Hilfsstoffe (siehe «Zusammensetzung»).
-Die folgenden Vorsichtsmassnahmen gelten für die ganze therapeutische Klasse der selektiven
-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs).
-Kinder und Jugendliche
- +Die folgenden Vorsichtsmassnahmen gelten für die ganze therapeutische Klasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs).
- +Kinder und Jugendliche:
-Suizidrisiko
- +Suizidrisiko:
-Paradoxe Angstsymptome
- +Paradoxe Angstsymptome:
-Akathisie/Psychomotorische Unruhe
- +Akathisie/Psychomotorische Unruhe:
-Krampfanfälle
- +Krampfanfälle:
-Manie
- +Manie:
-Diabetes
- +Diabetes:
-Hyponatriämie
- +Hyponatriämie:
-Hämorrhagie
-Es liegen Berichte über verlängerte Blutungszeit und/oder hämorrhagische Manifestationen (z.B. Ekchymosen, gynäkologische Hämorrhagien, gastrointestinale Blutungen und andere Haut- und Schleimhautblutungen) unter SSRI-Therapie vor. Vorsicht ist geboten bei Patienten, die SSRIs einnehmen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme mit oralen Antikoagulantien und mit Arzneimitteln, die bekanntermassen die Thrombozytenfunktion beeinträchtigen (z.B.
-Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer, Ticlopidin und Dipyridamol) sowie bei Patienten mit bekannter Blutungsneigung.
-Elektrokrampf-Therapie
- +Hämorrhagie:
- +Es liegen Berichte über verlängerte Blutungszeit und/oder hämorrhagische Manifestationen (z.B. Ekchymosen, gynäkologische Hämorrhagien, gastrointestinale Blutungen und andere Haut- und Schleimhautblutungen) unter SSRI-Therapie vor. Vorsicht ist geboten bei Patienten, die SSRIs einnehmen, insbesondere bei gleichzeitiger Einnahme mit oralen Antikoagulantien und mit Arzneimitteln, die bekanntermassen die Thrombozytenfunktion beeinträchtigen (z.B. Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer, Ticlopidin und Dipyridamol) sowie bei Patienten mit bekannter Blutungsneigung.
- +Elektrokrampf-Therapie:
-Serotonin-Syndrom
- +Serotonin-Syndrom:
-Hypericum
- +Hypericum:
-Absetzsymptome/Beendigung der Behandlung
- +Absetzsymptome/Beendigung der Behandlung:
-Koronare Herzerkrankung
- +Koronare Herzerkrankung:
-Verlängerung des QT-Intervalls
- +Verlängerung des QT-Intervalls:
-Engwinkelglaukom
- +Engwinkelglaukom:
-Fertilität
- +Fertilität:
- +Sexuelle Funktionsstörungen
- +Selektive Serotonin Wiederaufnahme Hemmer (SSRIs)/Serotonin Norepinephrin Wiederaufnahme Hemmer (SNRIs) können zu sexuellen Funktionsstörungen führen. Es wurde über Fälle von langanhaltenden Sexualfunktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz Absetzen der Medikation mit SSRIs/SNRIs persistierten.
-Escitalopram Sandoz Tropfen zum Einnehmen enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 1 ml Lösung (entsprechen 20 Tropfen), d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Escitalopram Sandoz Tropfen zum Einnehmen enthalten geringe Mengen an Ethanol (Alkohol), weniger als 100 mg pro 1 ml Lösung.
- +Escitalopram Sandoz Tropfen zum Einnehmen, Lösung enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 1 ml Lösung (entsprechen 20 Tropfen), d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +Escitalopram Sandoz Tropfen zum Einnehmen, Lösung enthalten geringe Mengen an Ethanol (Alkohol), weniger als 100 mg pro 1 ml Lösung.
-Irreversible, nicht-selektive MAO-Hemmer
- +Irreversible, nicht-selektive MAO-Hemmer:
-Reversible, selektive MAO-A-Hemmer (Moclobemid)
- +Reversible, selektive MAO-A-Hemmer (Moclobemid):
-Reversible, nicht-selektive MAO-Hemmer (Linezolid)
- +Reversible, nicht-selektive MAO-Hemmer (Linezolid):
-Irreversible, selektive MAO-B-Hemmer (Selegilin)
- +Irreversible, selektive MAO-B-Hemmer (Selegilin):
-Pimozid
- +Pimozid:
-Verlängerung des QT-Intervalls
- +Verlängerung des QT-Intervalls:
-Serotoninerge Substanzen
- +Serotoninerge Substanzen:
-Substanzen, welche die Krampfschwelle herabsetzen
- +Substanzen, welche die Krampfschwelle herabsetzen:
-Lithium, Tryptophan
- +Lithium, Tryptophan:
-Hypericum
- +Hypericum:
-Hämorrhagie
- +Hämorrhagie:
-Alkohol
- +Alkohol:
-Einfluss von anderen Arzneimitteln auf die Pharmakokinetik von Escitalopram
- +Wirkung anderer Arzneimittel auf die Pharmakokinetik von Escitalopram:
-Cimetidin
- +Cimetidin:
-Ritonavir, Ketoconazol
- +Ritonavir, Ketoconazol:
-Wirkungen von Escitalopram auf die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel
- +Wirkung von Escitalopram auf die Pharmakokinetik anderer Arzneimittel
-Verschiedene
- +Verschiedene:
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Es liegen keine kontrollierten klinischen Daten zur Verabreichung von Escitalopram an schwangere Frauen vor.
-Tierexperimentelle Untersuchungen ergaben eine Reproduktionstoxizität (siehe «Präklinische Daten»). Escitalopram Sandoz sollte während der Schwangerschaft nur verabreicht werden, wenn es zwingend erforderlich ist.
- +Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren.
- +In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität (nähere Angaben unter dem Kapitel «Präklinische Daten»).
- +Während der Schwangerschaft darf das Medikament nicht verabreicht werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich.
-Unerwünschte Wirkungen bei einer Behandlung mit Escitalopram sind nachfolgend nach Systemorganklasse und Häufigkeit geordnet dargestellt. Unerwünschte Wirkungen, die in doppelblinden Placebo-kontrollierten Studien unter Escitalopram häufiger auftraten als unter Placebo sind mit Häufigkeitsangaben aufgeführt. Für Spontanmeldungen nach Markteinführung (Post-Marketing Daten) können keine Häufigkeiten berechnet werden. Folglich werden diese unerwünschten Wirkungen mit Häufigkeit unbekannt aufgeführt.
-sehr häufig: (≥1/10);
-häufig: (≥1/100, <1/10);
-gelegentlich: (≥1/1000, <1/100);
-selten: (≥1/10'000, <1/1000).
-Erkrankungen des Blut- und des Lymphsystems
-Häufigkeit unbekannt: Thrombozytopenie.
- +Unerwünschte Wirkungen bei einer Behandlung mit Escitalopram sind nachfolgend nach Systemorganklasse und Häufigkeit geordnet dargestellt. Unerwünschte Wirkungen, die in doppelblinden Placebo-kontrollierten Studien unter Escitalopram häufiger auftraten als unter Placebo sind mit Häufigkeitsangaben aufgeführt. Für Spontanmeldungen nach Markteinführung (Postmarketing Daten) können keine Häufigkeiten berechnet werden. Folglich werden diese unerwünschten Wirkungen mit Häufigkeit unbekannt aufgeführt.
- +«sehr häufig» (≥1/10)
- +«häufig» (≥1/100, <1/10)
- +«gelegentlich» (≥1/1000, <1/100)
- +«selten» (≥1/10'000, <1/1000)
- +«sehr selten» (<1/10'000)
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- +·Häufigkeit unbekannt: Thrombozytopenie.
-Selten: anaphylaktische Reaktionen.
- +·Selten: anaphylaktische Reaktionen.
-Häufigkeit unbekannt: gestörte ADH-Sekretion.
- +·Häufigkeit unbekannt: gestörte ADH-Sekretion.
-Häufig: verminderter Appetit, gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme.
-Gelegentlich: Gewichtsabnahme.
-Häufigkeit unbekannt: Hyponatriämie, Anorexie¹.
- +·Häufig: verminderter Appetit, gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme.
- +·Gelegentlich: Gewichtsabnahme.
- +·Häufigkeit unbekannt: Hyponatriämie, Anorexie¹.
-Häufig: Angst, Unruhe, anormale Träume, Libidoverminderung, weibliche Anorgasmie.
-Gelegentlich: nächtliches Zähneknirschen, Agitation, Nervosität, Panikattacken, Konfusion.
-Selten: Aggression, Depersonalisation, Halluzinationen.
-Häufigkeit unbekannt: Manie, suizidale Gedanken, suizidales Verhalten2.
- +·Häufig: Angst, Unruhe, anormale Träume, Libidoverminderung, weibliche Anorgasmie.
- +·Gelegentlich: nächtliches Zähneknirschen, Agitation, Nervosität, Panikattacken, Konfusion.
- +·Selten: Aggression, Depersonalisation, Halluzinationen.
- +·Häufigkeit unbekannt: Manie, suizidale Gedanken, suizidales Verhalten2.
-Häufig: Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Schwindel, Parästhesie, Zittern.
-Gelegentlich: Geschmacksstörungen, Schlafstörungen, Synkope.
-Selten: Serotonin-Syndrom.
-Häufigkeit unbekannt: Dyskinesien, Bewegungsstörungen, epileptische Anfälle, psychomotorische Unruhe/Akathisie¹.
- +·Häufig: Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Schwindel, Parästhesie, Zittern.
- +·Gelegentlich: Geschmacksstörungen, Schlafstörungen, Synkope.
- +·Selten: Serotonin-Syndrom.
- +·Häufigkeit unbekannt: Dyskinesien, Bewegungsstörungen, epileptische Anfälle, psychomotorische Unruhe/Akathisie¹.
-Gelegentlich: Mydriasis, Sehstörungen.
- +·Gelegentlich: Mydriasis, Sehstörungen.
-Gelegentlich: Tinnitus.
- +·Gelegentlich: Tinnitus.
-Gelegentlich: Tachykardie.
-Selten: Bradykardie.
-Häufigkeit unbekannt: QT-Verlängerung im Elektrokardiogramm.
- +·Gelegentlich: Tachykardie.
- +·Selten: Bradykardie.
- +·Häufigkeit unbekannt: QT-Verlängerung im Elektrokardiogramm.
-Häufigkeit unbekannt: orthostatische Hypotension.
- +·Häufigkeit unbekannt: orthostatische Hypotension.
-Häufig: Sinusitis, Gähnen.
-Gelegentlich: Nasenbluten.
- +·Häufig: Sinusitis, Gähnen.
- +·Gelegentlich: Nasenbluten.
-Sehr häufig: Nausea (15%).
-Häufig: Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Mundtrockenheit.
-Gelegentlich: gastrointestinale Blutungen (einschliesslich rektale Blutungen).
-Affektionen der Leber und Gallenblase
-Häufigkeit unbekannt: Hepatitis, abnormale Leberfunktionstests.
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Häufig: vermehrtes Schwitzen.
-Gelegentlich: Urtikaria, Haarausfall, Ausschlag, Juckreiz.
-Häufigkeit unbekannt: Ekchymose, Angioödem.
- +·Sehr häufig: Nausea (15%).
- +·Häufig: Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Mundtrockenheit.
- +·Gelegentlich: gastrointestinale Blutungen (einschliesslich rektale Blutungen).
- +Leber- und Gallenerkrankungen
- +·Häufigkeit unbekannt: Hepatitis, abnormale Leberfunktionstests.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +·Häufig: vermehrtes Schwitzen.
- +·Gelegentlich: Urtikaria, Haarausfall, Ausschlag, Juckreiz.
- +·Häufigkeit unbekannt: Ekchymose, Angioödem.
-Häufig: Arthralgie, Myalgie.
-Häufigkeit unbekannt: Rhabdomyolyse.
- +·Häufig: Arthralgie, Myalgie.
- +·Häufigkeit unbekannt: Rhabdomyolyse.
-Häufigkeit unbekannt: Urinretention.
- +·Häufigkeit unbekannt: Urinretention.
-Häufig: Ejakulationsstörungen, Impotenz.
-Gelegentlich: Metrorrhagie, Menorrhagie.
-Häufigkeit unbekannt: Galaktorrhoe, Priapismus.
- +·Häufig: Ejakulationsstörungen, Impotenz.
- +·Gelegentlich: Metrorrhagie, Menorrhagie.
- +·Häufigkeit unbekannt: Galaktorrhoe, Priapismus.
-Häufig: Müdigkeit, Fieber.
-Gelegentlich: Ödeme.
- +·Häufig: Müdigkeit, Fieber.
- +·Gelegentlich: Ödeme.
-Keine Angaben.
- +Siehe Wirkungsmechanismus.
-Wirksamkeit bei Depressionen
- +Wirksamkeit bei Depressionen:
-Wirksamkeit bei Angstsymptomen assoziiert mit Depressionen
- +Wirksamkeit bei Angstsymptomen assoziiert mit Depressionen:
-Wirksamkeit bei sozialen Phobien
-Bei Patienten mit sozialen Phobien (in drei von drei Studien) war Escitalopram sowohl nach Kurzzeit- (8 bis 12 Wochen) wie auch nach Langzeit-Behandlung (bis zu 9 Monaten) wirksam.
-Wirksamkeit bei generalisierten Angststörungen
- +Wirksamkeit bei sozialen Phobien:
- +Bei Patienten mit sozialen Phobien (in drei von drei Studien) war Escitalopram sowohl nach Kurzzeit- (8 bis 12 Wochen) wie auch nach Langzeitbehandlung (bis zu 9 Monaten) wirksam.
- +Wirksamkeit bei generalisierten Angststörungen:
-Wirksamkeit bei Panik-Erkrankungen
- +Wirksamkeit bei Panik-Erkrankungen:
-Wirksamkeit bei Zwangsstörungen
- +Wirksamkeit bei Zwangsstörungen:
-Patienten mit Tic-Störungen (einschliesslich Tourette-Syndrom) wurden in beiden Studien nicht untersucht (Ausschluss-Kriterium).
- +Patienten mit Tic-Störungen (einschliesslich Tourette-Syndrom) wurden in beiden Studien nicht untersucht (Ausschlusskriterium).
-Ältere Patienten (>65 Jahre)
-Bei älteren Patienten (>65 Jahre) sind aufgrund einer verminderten Metabolisierungsrate längere Halbwertszeiten und niedrigere Clearancewerte festgestellt worden. Die systemische Exposition ist bei älteren Patienten etwa 50% grösser als bei gesunden Freiwilligen.
-Lebererkrankungen
- +Leberfunktionsstörungen
-Nierenerkrankungen
- +Nierenfunktionsstörungen
-Polymorphismus
- +Ältere Patienten (>65 Jahre)
- +Bei älteren Patienten (>65 Jahre) sind aufgrund einer verminderten Metabolisierungsrate längere Halbwertszeiten und niedrigere Clearancewerte festgestellt worden. Die systemische Exposition ist bei älteren Patienten etwa 50% grösser als bei gesunden Freiwilligen.
- +Genetische Polymorphismen
- +Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
-In Embryotoxizitätsstudien an Ratten wurden toxische Wirkungen (vermindertes fötales Gewicht und reversible Verzögerung der Verknöcherung) festgestellt, allerdings bei höheren AUC-Werten als sie in der klinischen Anwendung erreicht werden. Die Missbildungsrate war nicht erhöht. Peri- und postnatale Studien zeigten eine erniedrigte Überlebensrate in der Laktationsperiode bei höheren AUC-Werten als sie in der klinischen Anwendung erreicht werden.
- +Mutagenität und Karzinogenität
- +Reproduktionstoxizität
- +In Embryotoxizitätsstudien an Ratten wurden toxische Wirkungen (vermindertes fötales Gewicht und reversible Verzögerung der Verknöcherung) festgestellt, allerdings bei höheren AUC-Werten als sie in der klinischen Anwendung erreicht werden. Die Missbildungsrate war nicht erhöht. Peri- und postnatale Studien zeigten eine erniedrigte Überlebensrate in der Laktationsperiode bei höheren AUC-Werten als sie in der klinischen Anwendung erreicht werden.
-Die Tropfen zum Einnehmen dürfen nur mit Wasser, Orangensaft oder Apfelsaft gemischt werden. Escitalopram Sandoz 20mg/ml Tropfen zum Einnehmen dürfen nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden, da keine weiteren Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden.
- +Die Tropfen zum Einnehmen, Lösung dürfen nur mit Wasser, Orangensaft oder Apfelsaft gemischt werden. Da keine weiteren Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, dürfen Escitalopram Sandoz 20mg/ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
-Escitalopram Sandoz 20mg/ml Tropfen zum Einnehmen sind nach Anbruch innert 8 Wochen zu verbrauchen.
- +Escitalopram Sandoz 20 mg/ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung sind nach Anbruch innert 8 Wochen zu verbrauchen.
-Escitalopram Sandoz Filmtabletten und Escitalopram Sandoz Schmelztabletten: In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15−25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
-Escitalopram Sandoz 20 mg/ml Tropfen zum Einnehmen: Die Tropfflasche in der Originalverpackung, aufrecht und dicht verschlossen, bei Raumtemperatur (15−25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
- +Escitalopram Sandoz Filmtabletten und Escitalopram Sandoz Schmelztabletten: In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15−25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
- +Escitalopram Sandoz 20 mg/ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung: Die Tropfflasche in der Originalverpackung, aufrecht und dicht verschlossen, bei Raumtemperatur (15−25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
-Escitalopram Sandoz 20 mg/ml: 15 ml Tropfen zum Einnehmen. [B]
- +Escitalopram Sandoz 20 mg/ml: 15 ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung. [B]
-März 2017.
- +Juni 2020.
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