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Home - Fachinformation zu Capecitabin Zentiva 150 mg - Änderungen - 17.11.2023
62 Änderungen an Fachinfo Capecitabin Zentiva 150 mg
  • -In Kombination mit Herceptin und Cisplatin bei Patienten und Patientinnen mit HER2-positivem metastasierendem Adenokarzinom des Magens oder des gastroösophagealen Übergangs, welche keine Chemotherapie im Rahmen der metastatischen Erkrankung erhalten haben. Herceptin sollte nur bei Patienten mit metastasierendem Magenkarzinom, deren Tumoren HER2 überexprimieren, definiert durch IHC2+ und bestätigt durch FISH+ oder IHC3+ bestimmt durch einen validierten Test, angewendet werden.
  • +In Kombination mit Trastuzumab und Cisplatin bei Patienten und Patientinnen mit HER2-positivem metastasierendem Adenokarzinom des Magens oder des gastroösophagealen Übergangs, welche keine Chemotherapie im Rahmen der metastatischen Erkrankung erhalten haben. Trastuzumab sollte nur bei Patienten mit metastasierendem Magenkarzinom, deren Tumoren HER2 überexprimieren, definiert durch IHC2+ und bestätigt durch FISH+ oder IHC3+ bestimmt durch einen validierten Test, angewendet werden.
  • -Bevacizumab wird als intravenöse Infusion zu 7,5 mg/kg am Tag 1 des dreiwöchentlichen Regimes während 30 bis 90 Minuten gegeben, gefolgt von Oxaliplatin und Capecitabin Zentiva gemäss Beschrieb in Sektion «in Kombination mit Oxaliplatin». Für detaillierte Angaben siehe Fachinformation von Avastin.
  • +Bevacizumab wird als intravenöse Infusion zu 7,5 mg/kg am Tag 1 des dreiwöchentlichen Regimes während 30 bis 90 Minuten gegeben, gefolgt von Oxaliplatin und Capecitabin Zentiva gemäss Beschrieb in Sektion «in Kombination mit Oxaliplatin». Für detaillierte Angaben siehe Fachinformation von Bevacizumab.
  • -In Kombination mit Herceptin und Cisplatin
  • -Im Anschluss an Herceptin und Cisplatin (80 mg/m2) Gabe als intravenöse Infusion während 2 Stunden, wird am gleichen Tag beginnend mit Capecitabin Zentiva 1000 mg/m2 zweimal täglich während zwei Wochen behandelt, gefolgt von einer 7-tägigen Einnahmepause; dies während 6 Zyklen. Detaillierte Angaben zur Anwendung von Herceptin und Cisplatin wie die Verabreichung einer Prämedikation sind den jeweiligen Fachinformationen zu entnehmen.
  • +In Kombination mit Trastuzumab und Cisplatin
  • +Im Anschluss an Trastuzumab und Cisplatin (80 mg/m2) Gabe als intravenöse Infusion während 2 Stunden, wird am gleichen Tag beginnend mit Capecitabin Zentiva 1000 mg/m2 zweimal täglich während zwei Wochen behandelt, gefolgt von einer 7-tägigen Einnahmepause; dies während 6 Zyklen. Detaillierte Angaben zur Anwendung von Trastuzumab und Cisplatin wie die Verabreichung einer Prämedikation sind den jeweiligen Fachinformationen zu entnehmen.
  • -Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff, anderen Fluoropyrimidinen (Fluorouracil (5-FU)) oder einem der Hilfsstoffe.
  • -Bekannter vollständiger Dihydropyrimidin-Dehydrogenase (DPD)-Mangel (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff, anderen Fluoropyrimidinen (Fluorouracil (5-FU)) oder einem der Hilfsstoffe
  • +Bekannter vollständiger Dihydropyrimidin-Dehydrogenase (DPD)-Mangel (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • -Schwere Niereninsuffizienz (Kreatininclearance unter 30 ml/min).
  • -Schwere Leberinsuffizienz (Child Pugh C).
  • -Gleichzeitige Behandlung mit Brivudin oder mit chemisch verwandten Substanzen wie z.B. Sorivudin (siehe «Interaktionen»).
  • +Schwere Niereninsuffizienz (Kreatininclearance unter 30 ml/min)
  • +Schwere Leberinsuffizienz (Child Pugh C)
  • +Gleichzeitige Behandlung mit Brivudin oder mit chemisch verwandten Substanzen wie z.B. Sorivudin (siehe «Interaktionen»)
  • -Die vier DPYD-Varianten c.1905+1 G>A [auch bekannt als DPYD*2A], c.1679T>G [DPYD*13], c.2846A>T und c.1236G>A/HapB3 können zu vollständig fehlender oder verringerter enzymatischer DPD-Aktivität führen. Auch andere seltene Varianten können ebenfalls mit einem erhöhten Risiko für schwere oder lebensbedrohliche Toxizität verbunden sein.
  • +Die vier DPYD-Varianten c.1905+1G>A [auch bekannt als DPYD*2A], c.1679T>G [DPYD*13], c.2846A>T und c.1236G>A/HapB3 können zu vollständig fehlender oder verringerter enzymatischer DPD-Aktivität führen. Auch andere seltene Varianten können ebenfalls mit einem erhöhten Risiko für schwere oder lebensbedrohliche Toxizität verbunden sein.
  • -Patienten mit bestimmten heterozygoten DPYD-Varianten (einschliesslich der Varianten c.1905+1 G>A, c.1679T>G, c.2846A> T und c.1236G>A/HapB3) haben ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Toxizität, wenn sie mit Fluoropyrimidinen behandelt werden.
  • -Die Häufigkeit des heterozygoten c.1905+1 G>A-Genotyps im DPYD-Gen bei kaukasischen Patienten beträgt etwa 1%, 1,1% für c.2846A>T, 2,6-6,3% für c.1236G>A/HapB3-Varianten und 0,07-0,1% für c.1679T>G.
  • +Patienten mit bestimmten heterozygoten DPYD-Varianten (einschliesslich der Varianten c.1905+1G>A, c.1679T>G, c.2846A> T und c.1236G>A/HapB3) haben ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Toxizität, wenn sie mit Fluoropyrimidinen behandelt werden.
  • +Die Häufigkeit des heterozygoten c.1905+1G>A-Genotyps im DPYD-Gen bei kaukasischen Patienten beträgt etwa 1%, 1,1% für c.2846A>T, 2,6-6,3% für c.1236G>A/HapB3-Varianten und 0,07-0,1% für c.1679T>G.
  • -Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren. In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität (Embryoletalität und Teratogenität, , siehe «Präklinische Daten»). Diese Resultate sind bei Fluoropyrimidin-Derivaten zu erwarten. Es ist davon auszugehen, dass die Verabreichung von Capecitabin Zentiva während der Schwangerschaft zur Schädigung des Fetus führen kann. Die Substanz sollte als teratogen für den Menschen angesehen werden. Daher soll Capecitabin Zentiva während der Schwangerschaft nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren. In tierexperimentellen Studien fand sich eine Reproduktionstoxizität (Embryoletalität und Teratogenität, siehe «Präklinische Daten»). Diese Resultate sind bei Fluoropyrimidin-Derivaten zu erwarten. Es ist davon auszugehen, dass die Verabreichung von Capecitabin Zentiva während der Schwangerschaft zur Schädigung des Fetus führen kann. Die Substanz sollte als teratogen für den Menschen angesehen werden. Daher soll Capecitabin Zentiva während der Schwangerschaft nicht angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Häufigkeitsangaben: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000, sehr selten (<1/10'000) und nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • +Häufigkeitsangaben: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000) und nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Sehr häufig: Rhinopharyngitis (bis zu 13% in Kombination mit Herceptin + Cisplatin).
  • -Häufig: Herpes simplex-Infektionen, orale Candida-Mykose, Pneumonie, septischer Schock (beide in Kombination mit Herceptin + Cisplatin), Cystitis (in Kombination mit Cisplatin).
  • +Sehr häufig: Rhinopharyngitis (bis zu 13% in Kombination mit Trastuzumab + Cisplatin).
  • +Häufig: Herpes simplex-Infektionen, orale Candida-Mykose, Pneumonie, septischer Schock (beide in Kombination mit Trastuzumab + Cisplatin), Cystitis (in Kombination mit Cisplatin).
  • -Sehr häufig: Lymphozytopenie (51,3–58,2%, Grad 3/4 2,1–5,1%), Anämie (2–41,4%, Grad 3/4 1%, in Kombination mit Cisplatin oder Oxaliplatin mit oder ohne Epirubicin 17–79%, Grad 3/4 3–10,5%), Thrombozytopenie (5–21,1%, Grad 3/4 0,5–5,2%), Neutropenie (1–30,3%, Grad 3/4 <1–6%, in Kombination mit Docetaxel: 80,8%, Grad 3/4: 62,9%, in Kombination mit Cisplatin mit oder ohne Epirubicin: 33–85,6%, Grad 3/4 16–51,1%), febrile Neutropenie (vorwiegend in Kombination mit Docetaxel und Cisplatin mit oder ohne Epirubicin: <1–16%, Grad 3/4 6,7%), Leukopenie (3–14%, Grad 3/4 3%).
  • +Sehr häufig: Lymphozytopenie (51,3–58,2%, Grad 3/4 2,1–5,1%), Anämie (2–41,4%, Grad 3/4 1%, in Kombination mit Cisplatin oder Oxaliplatin mit oder ohne Epirubicin 17–79%, Grad 3/4 3–10,5%), Thrombozytopenie (5–21,1%, Grad 3/4 0,5–5,2%), Neutropenie (1–30,3%, Grad 3/4<1–6%, in Kombination mit Docetaxel: 80,8%, Grad 3/4: 62,9%, in Kombination mit Cisplatin mit oder ohne Epirubicin: 33–85,6%, Grad 3/4 16–51,1%), febrile Neutropenie (vorwiegend in Kombination mit Docetaxel und Cisplatin mit oder ohne Epirubicin: <1–16%, Grad 3/4 6,7%), Leukopenie (3–14%, Grad 3/4 3%).
  • -Häufig, vorwiegend in Kombination mit Oxaliplatin oder Herceptin + Cisplatin: Hypersensitivitätsreaktionen.
  • +Häufig, vorwiegend in Kombination mit Oxaliplatin oder Trastuzumab + Cisplatin: Hypersensitivitätsreaktionen.
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Sehr häufig vorwiegend in Kombination mit Oxaliplatin, Docetaxel oder Cisplatin mit oder ohne Epirubicin: Geschmacksstörungen (0–15%, Grad 3/4 <1%); Parästhesien (2–37%, Grad 3/4 0–6%), Neuropathien: periphere Neuropathie (<1–83,7%, Grad 3/4 0–5%), periphere sensorische Neuropathie (<1–18%, Grad 3/4 0–2%), generelle Neuropathie (0–14%, Grad 3/4 0–2%), Dysgeusie (4–13%, Grad 3/4 <1%), Dysästhesie (0–13%, Grad 3/4 0–3%), Kopfschmerzen (5–12%, Grad 3/4 <1%), Schwindel (1–11%).
  • +Erkrankungen des Nervensystems.
  • +Sehr häufig vorwiegend in Kombination mit Oxaliplatin, Docetaxel oder Cisplatin mit oder ohne Epirubicin: Geschmacksstörungen (0–15%, Grad 3/4<1%); Parästhesien (2–37%, Grad 3/4 0–6%), Neuropathien: periphere Neuropathie (<1–83,7%, Grad 3/4 0–5%), periphere sensorische Neuropathie (<1–18%, Grad 3/4 0–2%), generelle Neuropathie (0–14%, Grad 3/4 0–2%), Dysgeusie (4–13%, Grad 3/4<1%), Dysästhesie (0–13%, Grad 3/4 0–3%), Kopfschmerzen (5–12%, Grad 3/4<1%), Schwindel (1–11%).
  • -Häufig: Tinnitus, Schwerhörigkeit (beides in Kombination mit Herceptin + Cisplatin), Vertigo.
  • +Häufig: Tinnitus, Schwerhörigkeit (beides in Kombination mit Trastuzumab + Cisplatin), Vertigo.
  • -Häufig: kardiale Ischämie/Infarkt, Palpitationen (in Kombination mit Herceptin + Cisplatin).
  • +Häufig: kardiale Ischämie/Infarkt, Palpitationen (in Kombination mit Trastuzumab + Cisplatin).
  • -Sehr häufig: arterielle Hypertonie (vorwiegend in Kombination mit Bevacizumab: <1–12%, Grad 3/4 <1–3%), Ödeme der unteren Extremitäten (vorwiegend in Kombination mit Docetaxel: 4–14%), Thromboembolie (13,3%, vorwiegend in Kombination mit Cisplatin mit Epirubicin).
  • -Häufig: Hypotension (in Kombination mit Herceptin + Cisplatin).
  • +Sehr häufig: arterielle Hypertonie (vorwiegend in Kombination mit Bevacizumab: <1–12%, Grad 3/4<1–3%), Ödeme der unteren Extremitäten (vorwiegend in Kombination mit Docetaxel: 4–14%), Thromboembolie (13,3%, vorwiegend in Kombination mit Cisplatin mit Epirubicin).
  • +Häufig: Hypotension (in Kombination mit Trastuzumab + Cisplatin).
  • -Sehr häufig: pharyngeale Dysästhesie (0–13%, Grad 3/4 0–2%), Halsschmerzen (vorwiegend in Kombination mit Docetaxel: <1–11%, Grad 3/4 2%), Singultus (12%, in Kombination mit Herceptin + Cisplatin).
  • +Sehr häufig: pharyngeale Dysästhesie (0–13%, Grad 3/4 0–2%), Halsschmerzen (vorwiegend in Kombination mit Docetaxel: <1–11%, Grad 3/4 2%), Singultus (12%, in Kombination mit Trastuzumab + Cisplatin).
  • -Sehr häufig: Diarrhöe (23–64%, Grad 3/4 5–22%), Übelkeit (33–82,1%, Grad 3/4 2–11,4%), Erbrechen (14–82,1%, Grad 3/4 2–11,4%), Stomatitis (12–39,1%, Grad 3/4 <1–4%, in Kombination mit Docetaxel: 67%, Grad 3/4 18%), Bauchschmerzen (10–25%, Grad 3/4 2–7%), Obstipation (6–20%, Grad 3/4 <1–1%), Dyspepsie (6–12%, Grad 3/4: <1%).
  • -Häufig: Oberbauchbeschwerden, abdominale Distension, Mundtrockenheit, Flatulenz, orale Schmerzen, Gastritis, Dysphagie, gastrointestinale Blutungen (in Kombination mit Herceptin + Cisplatin).
  • +Sehr häufig: Diarrhöe (23–64%, Grad 3/4 5–22%), Übelkeit (33–82,1%, Grad 3/4 2–11,4%), Erbrechen (14–82,1%, Grad 3/4 2–11,4%), Stomatitis (12–39,1%, Grad 3/4<1–4%, in Kombination mit Docetaxel: 67%, Grad 3/4 18%), Bauchschmerzen (10–25%, Grad 3/4 2–7%), Obstipation (6–20%, Grad 3/4<1–1%), Dyspepsie (6–12%, Grad 3/4: <1%).
  • +Häufig: Oberbauchbeschwerden, abdominale Distension, Mundtrockenheit, Flatulenz, orale Schmerzen, Gastritis, Dysphagie, gastrointestinale Blutungen (in Kombination mit Trastuzumab + Cisplatin).
  • -Sehr häufig: Hand-Fuss-Syndrom oder palmoplantare Erythrodysästhesie (22-63%, Grad 3/4 4-24%; ausgehend von den Erfahrungen nach der Markteinführung kann eine persistierende oder schwere palmoplantare Erythrodysästhesie letztendlich zum Verlust von Fingerabdrücken führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Dermatitis (<1-10%, Grad 3/4 <1%), Nagelveränderungen (1-14%, Grad 3/4 0-2%; z.B. Nagelverfärbung, Onycholyse), Alopezie (vorwiegend in Kombination mit Docetaxel oder Cisplatin mit oder ohne Epirubicin: 1-82,5%, Grad 3/4 0-47,4%).
  • +Sehr häufig: Hand-Fuss-Syndrom oder palmoplantare Erythrodysästhesie (22-63%, Grad 3/4 4-24%; ausgehend von den Erfahrungen nach der Markteinführung kann eine persistierende oder schwere palmoplantare Erythrodysästhesie letztendlich zum Verlust von Fingerabdrücken führen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Dermatitis (<1-10%, Grad 3/4<1%), Nagelveränderungen (1-14%, Grad 3/4 0-2%; z.B. Nagelverfärbung, Onycholyse), Alopezie (vorwiegend in Kombination mit Docetaxel oder Cisplatin mit oder ohne Epirubicin: 1-82,5%, Grad 3/4 0-47,4%).
  • -Sehr selten: kutaner Lupus erythematodes, Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxische epidermale Nekrolyse (TEN) wurden nach Markteinführung beobachtet.
  • +Sehr selten: Kutaner Lupus erythematodes, Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxische epidermale Nekrolyse (TEN) wurden nach Markteinführung beobachtet.
  • -Sehr häufig: Schmerzen in den Extremitäten (vorwiegend in Kombination mit Oxaliplatin: 0–12%, Grad 3/4 <1%), Myalgie (1–14%, Grad 3/4 2%), Arthralgie (<1–11%, Grad 3/4 1%), alle vorwiegend in Kombination mit Docetaxel.
  • +Sehr häufig: Schmerzen in den Extremitäten (vorwiegend in Kombination mit Oxaliplatin: 0–12%, Grad 3/4<1%), Myalgie (1–14%, Grad 3/4 2%), Arthralgie (<1–11%, Grad 3/4 1%), alle vorwiegend in Kombination mit Docetaxel.
  • -Sehr häufig: Abgeschlagenheit (15–24%, Grad 3/4 0–3%), Fieber (4–21%, Grad 3/4 1%), Asthenie (4–23%, Grad 3/4 <1–7%), Müdigkeit (17–38%, Grad 3/4 2–7%, in Kombination mit Cisplatin oder Oxaliplatin mit oder ohne Epirubicin: 15–96,1%, Grad 3/4 <1–24,9%), Temperaturintoleranz (5–11%), Gewichtsverlust (bei bis zu 23% in Kombination mit Cisplatin), Pyrexie (bei bis zu 20% in Kombination mit Herceptin + Cisplatin), Ödeme (10%).
  • +Sehr häufig: Abgeschlagenheit (15–24%, Grad 3/4 0–3%), Fieber (4–21%, Grad 3/4 1%), Asthenie (4–23%, Grad 3/4<1–7%), Müdigkeit (17–38%, Grad 3/4 2–7%, in Kombination mit Cisplatin oder Oxaliplatin mit oder ohne Epirubicin: 15–96,1%, Grad 3/4<1–24,9%), Temperaturintoleranz (5–11%), Gewichtsverlust (bei bis zu 23% in Kombination mit Cisplatin), Pyrexie (bei bis zu 20% in Kombination mit Trastuzumab + Cisplatin), Ödeme (10%).
  • -In der Primäranalyse hinsichtlich des krankheitsfreien Überlebens (DFS) zeigte sich XELOX bei der ITT-Population gegenüber 5-FU/LV signifikant überlegen (HR = 0,80; 95% CI = [0,69; 0,93]; p= 0,0045). Die krankheitsfreie Überlebensrate nach 3 Jahren betrug mit XELOX 71% im Vergleich zu 67% mit 5-FU/LV.
  • -Die Analyse des sekundären Endpunktes rezidivfreies Überleben (RFS) unterstützt diese Ergebnisse mit einer Hazard Ratio von 0,78 (95% CI = [0,67; 0,92]; p= 0,0024) für XELOX gegenüber 5-FU/LV.
  • -XELOX zeigte einen Trend zum überlegenen Gesamtüberleben (OS) mit einer Hazard Ratio von 0,87 (95% CI = [0,72; 1,05]; p= 0,1486) was sich in einer 13%igen Reduzierung des Sterberisikos äusserte. Die Gesamtüberlebensrate nach 5 Jahren betrug mit XELOX 78% im Vergleich zu 74% mit 5-FU/LV. Die Wirksamkeitsdaten basieren auf einer medianen Beobachtungszeit von 59 Monaten für das Gesamtüberleben bzw. von 57 Monaten für das krankheitsfreie Überleben. In der ITT-Population war die Abbruchrate aufgrund von Nebenwirkungen höher mit der XELOX Kombination (21%) verglichen mit dem 5-FU/LV Monotherapie-Arm (9%).
  • -Bei der medianen Nachbeobachtung nach 7 Jahren zeigte sich unter XELOX eine Beibehaltung des statistisch signifikanten überlegenen krankheitsfreien Überlebens HR = 0,80 (95%-KI 0,69, 0.93; p= 0.0038) und des rezidivfreien Überlebens HR = 0.78 (95%-KI 0.67, 0.91; p= 0.0015). Die Gesamtüberlebensrate nach 7 Jahren betrug im XELOX-Arm 73% und im 5-FU/LV-Arm 67%. In den beiden zusätzlichen Nachbeobachtungsjahren nach der primären Analyse erhöhte sich der Unterschied zwischen den Überlebensraten von 3% auf 6%.
  • +In der Primäranalyse hinsichtlich des krankheitsfreien Überlebens (DFS) zeigte sich XELOX bei der ITT-Population gegenüber 5-FU/LV signifikant überlegen (HR=0,80; 95% CI=[0,69; 0,93]; p=0,0045). Die krankheitsfreie Überlebensrate nach 3 Jahren betrug mit XELOX 71% im Vergleich zu 67% mit 5-FU/LV.
  • +Die Analyse des sekundären Endpunktes rezidivfreies Überleben (RFS) unterstützt diese Ergebnisse mit einer Hazard Ratio von 0,78 (95% CI=[0,67; 0,92]; p=0,0024) für XELOX gegenüber 5-FU/LV.
  • +XELOX zeigte einen Trend zum überlegenen Gesamtüberleben (OS) mit einer Hazard Ratio von 0,87 (95% CI=[0,72; 1,05]; p=0,1486) was sich in einer 13%igen Reduzierung des Sterberisikos äusserte. Die Gesamtüberlebensrate nach 5 Jahren betrug mit XELOX 78% im Vergleich zu 74% mit 5-FU/LV. Die Wirksamkeitsdaten basieren auf einer medianen Beobachtungszeit von 59 Monaten für das Gesamtüberleben bzw. von 57 Monaten für das krankheitsfreie Überleben. In der ITT-Population war die Abbruchrate aufgrund von Nebenwirkungen höher mit der XELOX Kombination (21%) verglichen mit dem 5-FU/LV Monotherapie-Arm (9%).
  • +Bei der medianen Nachbeobachtung nach 7 Jahren zeigte sich unter XELOX eine Beibehaltung des statistisch signifikanten überlegenen krankheitsfreien Überlebens HR=0,80 (95%-KI 0,69, 0.93; p=0.0038) und des rezidivfreien Überlebens HR=0.78 (95%-KI 0.67, 0.91; p= 0.0015). Die Gesamtüberlebensrate nach 7 Jahren betrug im XELOX-Arm 73% und im 5-FU/LV-Arm 67%. In den beiden zusätzlichen Nachbeobachtungsjahren nach der primären Analyse erhöhte sich der Unterschied zwischen den Überlebensraten von 3% auf 6%.
  • -In zwei Studien wurden insgesamt 603 Patienten mit Capecitabin (1250 mg/m² zweimal täglich über 2 Wochen, gefolgt von einer einwöchigen Behandlungspause, in dreiwöchigen Zyklen) und 604 Patienten mit 5-FU und Leucovorin (Mayo-Schema) behandelt. Die objektive Gesamtansprechrate in der gesamten randomisierten Population betrug 25,7% (Capecitabin) gegenüber 16,7% (Mayo-Schema), p <0,0002. Die mittlere Zeit bis zum Fortschreiten der Erkrankung betrug 140 Tage (Capecitabin) gegenüber 144 Tagen (Mayo-Schema). Die mittlere Überlebensrate betrug 392 Tage (Capecitabin) gegenüber 391 Tagen (Mayo-Schema).
  • +In zwei Studien wurden insgesamt 603 Patienten mit Capecitabin (1250 mg/m² zweimal täglich über 2 Wochen, gefolgt von einer einwöchigen Behandlungspause, in dreiwöchigen Zyklen) und 604 Patienten mit 5-FU und Leucovorin (Mayo-Schema) behandelt. Die objektive Gesamtansprechrate in der gesamten randomisierten Population betrug 25,7% (Capecitabin) gegenüber 16,7% (Mayo-Schema), p<0,0002. Die mittlere Zeit bis zum Fortschreiten der Erkrankung betrug 140 Tage (Capecitabin) gegenüber 144 Tagen (Mayo-Schema). Die mittlere Überlebensrate betrug 392 Tage (Capecitabin) gegenüber 391 Tagen (Mayo-Schema).
  • -Durch eine randomisierte multizentrische Studie (NO16966) bei insgesamt 2035 Patienten wurde therapeutische Äquivalenz bezüglich progressionsfreiem und Gesamtüberleben zwischen XELOX und FOLFOX-4 dokumentiert. Eine im Voraus festgelegte, primäre, exploratorische Analyse zum Vergleich der Behandlungsuntergruppen von XELOX + Bevacizumab versus FOLFOX-4 + Bevacizumab zeigte bei Betrachtung des medianen progressionsfreien Überlebens, dass XELOX + Bevacizumab gleichwertig zu FOLFOX-4 + Bevacizumab war (Hazard Ratio 1,01 [97,5% CI 0,84–1,22]). Die mediane Nachbeobachtungszeit (follow-up) zum Zeitpunkt dieser primären Analyse in der Intent-to-treat-Population betrug 1,5 Jahre.
  • +Durch eine randomisierte multizentrische Studie (NO16966) bei insgesamt 2035 Patienten wurde therapeutische Äquivalenz bezüglich progressionsfreiem und Gesamtüberleben zwischen XELOX und FOLFOX-4 dokumentiert. Eine im Voraus festgelegte, primäre, exploratorische Analyse zum Vergleich der Behandlungsuntergruppen von XELOX+Bevacizumab versus FOLFOX-4+Bevacizumab zeigte bei Betrachtung des medianen progressionsfreien Überlebens, dass XELOX+Bevacizumab gleichwertig zu FOLFOX-4+Bevacizumab war (Hazard Ratio 1,01 [97,5% CI 0,84–1,22]). Die mediane Nachbeobachtungszeit (follow-up) zum Zeitpunkt dieser primären Analyse in der Intent-to-treat-Population betrug 1,5 Jahre.
  • -In einer Phase-III-Studie wurden 255 Patientinnen nach Versagen einer Anthracyclin-haltigen Chemotherapie mit Capecitabin (1250 mg/m² zweimal täglich über 2 Wochen, gefolgt von einer einwöchigen Therapiepause) plus Docetaxel (75 mg/m² als einstündige intravenöse Infusion alle 3 Wochen) behandelt. 256 Patientinnen erhielten Docetaxel als Monotherapie (100 mg/m² als einstündige intravenöse Infusion alle 3 Wochen). Die Überlebensrate unter der Kombinationstherapie mit Capecitabin und Docetaxel war signifikant höher (442 Tage mit Capecitabin plus Docetaxel gegenüber 352 Tagen mit Docetaxel, p= 0,0126). Die Gesamtansprechrate (Abschätzung des Prüfarztes) in der gesamten randomisierten Population betrug 41,6% (Capecitabin plus Docetaxel) gegenüber 29,7% (Docetaxel), p= 0,0058. Die mediane Zeit bis zum Fortschreiten der Erkrankung oder Tod war unter Capecitabin plus Docetaxel mit 186 Tagen signifikant länger (p <0,0001) als mit Docetaxel Monotherapie (128 Tage).
  • +In einer Phase-III-Studie wurden 255 Patientinnen nach Versagen einer Anthracyclin-haltigen Chemotherapie mit Capecitabin (1250 mg/m² zweimal täglich über 2 Wochen, gefolgt von einer einwöchigen Therapiepause) plus Docetaxel (75 mg/m² als einstündige intravenöse Infusion alle 3 Wochen) behandelt. 256 Patientinnen erhielten Docetaxel als Monotherapie (100 mg/m² als einstündige intravenöse Infusion alle 3 Wochen). Die Überlebensrate unter der Kombinationstherapie mit Capecitabin und Docetaxel war signifikant höher (442 Tage mit Capecitabin plus Docetaxel gegenüber 352 Tagen mit Docetaxel, p=0,0126). Die Gesamtansprechrate (Abschätzung des Prüfarztes) in der gesamten randomisierten Population betrug 41,6% (Capecitabin plus Docetaxel) gegenüber 29,7% (Docetaxel), p=0,0058. Die mediane Zeit bis zum Fortschreiten der Erkrankung oder Tod war unter Capecitabin plus Docetaxel mit 186 Tagen signifikant länger (p<0,0001) als mit Docetaxel Monotherapie (128 Tage).
  • -In einer randomisierten 4-armigen Phase III Studie (REAL-2 Studie) wurden 1002 Patienten mit fortgeschrittenem oder metastatischem Ösophaguskarzinom, Karzinom des gastroösophagealen Übergangs sowie Magenkarzinom aufgenommen und mit einer der 4 folgenden Dreifachkombinationen behandelt: EOX = Epirubicin (50 mg/m² als Bolus am Tag 1 alle 3 Wochen), Oxaliplatin (130 mg/m²) als zweistündige Infusion am Tag 1 alle 3 Wochen und Capecitabin (625 mg/m² zweimal täglich ohne Einnahmepause) oder EOF = Epirubicin und Oxaliplatin mit 5-FU (200 mg/m² täglich als kontinuierliche Infusion) oder ECX = Epirubicin, Cisplatin (60 mg/m²) als zweistündige Infusion am Tag 1 alle 3 Wochen und Capecitabin 625 mg/m² zweimal täglich ohne Einnahmepause) oder ECF = Epirubicin, Cisplatin mit 5-FU (200 mg/m² täglich als kontinuierliche Infusion).
  • -In Bezug auf das Gesamtüberleben, dem primären Studienendpunkt, zeigte die primäre Wirksamkeitsanalyse in der per-Protokoll Population die Nicht-Unterlegenheit für Capecitabin vs. 5-FU basierte Arme (Hazard Ratio 0,86, 95% CI 0,80-0,99) und für Oxaliplatin vs. Cisplatin-basierte Arme (Hazard Ratio 0,92, 95% CI 0,80-1,05). Das mediane Gesamtüberleben der per-Protokoll Population war 10,9 Monate in den Capecitabin-enthaltenden Armen und 9,6 Monate in den 5-FU-enthaltenden Armen sowie 10,0 Monate in Cisplatinenthaltenden Armen und 10,4 Monate in den Oxaliplatin-enthaltenden Armen.
  • +In einer randomisierten 4-armigen Phase III Studie (REAL-2 Studie) wurden 1002 Patienten mit fortgeschrittenem oder metastatischem Ösophaguskarzinom, Karzinom des gastroösophagealen Übergangs sowie Magenkarzinom aufgenommen und mit einer der 4 folgenden Dreifachkombinationen behandelt: EOX=Epirubicin (50 mg/m² als Bolus am Tag 1 alle 3 Wochen), Oxaliplatin (130 mg/m²) als zweistündige Infusion am Tag 1 alle 3 Wochen und Capecitabin (625 mg/m² zweimal täglich ohne Einnahmepause) oder EOF=Epirubicin und Oxaliplatin mit 5-FU (200 mg/m² täglich als kontinuierliche Infusion) oder ECX=Epirubicin, Cisplatin (60 mg/m²) als zweistündige Infusion am Tag 1 alle 3 Wochen und Capecitabin 625 mg/m² zweimal täglich ohne Einnahmepause) oder ECF=Epirubicin, Cisplatin mit 5-FU (200 mg/m² täglich als kontinuierliche Infusion).
  • +In Bezug auf das Gesamtüberleben, dem primären Studienendpunkt, zeigte die primäre Wirksamkeitsanalyse in der per-Protokoll Population die Nicht-Unterlegenheit für Capecitabin vs. 5-FU basierte Arme (Hazard Ratio 0,86, 95% CI 0,80-0,99) und für Oxaliplatin vs. Cisplatin-basierte Arme (Hazard Ratio 0,92, 95% CI 0,80-1,05). Das mediane Gesamtüberleben der per-Protokoll Population war 10,9 Monate in den Capecitabin-enthaltenden Armen und 9,6 Monate in den 5-FU-enthaltenden Armen sowie 10,0 Monate in Cisplatin-enthaltenden Armen und 10,4 Monate in den Oxaliplatin-enthaltenden Armen.
  • -In Bezug auf die Kombination mit Herceptin und Cisplatin (ToGA Studie) siehe Fachinformation zu Herceptin.
  • +In Bezug auf die Kombination mit Trastuzumab und Cisplatin (ToGA Studie) siehe Fachinformation zu Trastuzumab.
  • -Eine kardiovaskuläre Toxizität (z.B. PR- und QT-Intervall-Verlängerungen) wurde bei Cynomolgus-Affen nach intravenöser Gabe (100 mg/kg) aber nicht nach wiederholter oraler Gabe (1.379 mg/m2/Tag) beobachtet.
  • +Eine kardiovaskuläre Toxizität (z.B. PR- und QT-Intervall-Verlängerungen) wurde bei Cynomolgus-Affen nach intravenöser Gabe (100 mg/kg) aber nicht nach wiederholter oraler Gabe (1'379 mg/m2/Tag) beobachtet.
  • -Capecitabin wirkte in vitro bei Bakterien (Ames-Test) oder Säugerzellen (HPRT-Genmutationstest an V79-Zellen des chinesischen Zwerghamsters) nicht mutagen. Wie andere Nukleosidanaloga (d.h. 5-FU) erwies sich Capecitabin jedoch bei humanen Lymphozyten (in-vitro) als klastogen und ein positiver Trend zeigte sich bei Maus-Knochenmark-Mikronukleustests (in vivo).
  • +Capecitabin wirkte in vitro bei Bakterien (Ames Test) oder Säugerzellen (HPRT Genmutationstest an V79-Zellen des chinesischen Zwerghamsters) nicht mutagen. Wie andere Nukleosidanaloga (d.h. 5-FU) erwies sich Capecitabin jedoch bei humanen Lymphozyten (in-vitro) als klastogen und ein positiver Trend zeigte sich bei Maus-Knochenmark-Mikronukleustests (in vivo).
  • -April 2021.
  • +April 2023
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