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- +Schwere kutane unerwünschte Wirkungen, einschliesslich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxischer epidermaler Nekrolyse (TEN) wurden im Zusammenhang mit der Anwendung von Rifaximin bei Patienten mit Zirrhose berichtet. Setzen Sie Rifaximin bei den ersten Anzeichen oder Symptomen einer schweren kutanen Nebenwirkung oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeit ab und führen Sie eine klinische Abklärung durch.
-Die gleichzeitige Einnahme mit Xifaxan von Arzneimitteln, die P-Glykoprotein-Inhibitoren (Pgp Inhibitoren) sind, kann die systemische Exposition von Rifaximin wesentlich erhöhen. Vorsicht ist geboten, wenn eine gleichzeitige Anwendung von Rifaximin und einem P-Glykoprotein-Inhibitor, wie Ciclosporin, erforderlich ist (siehe Abschnitt Interaktionen). Bei Patienten mit einer Leberfunktionsstörung kann die möglicherweise additive Auswirkung eines reduzierten Metabolismus und eines gleichzeitig verabreichten Gp-Inhibitors die systemische Exposition von Rifaximin zusätzlich erhöhen.
- +Die gleichzeitige Einnahme mit Xifaxan von Arzneimitteln, die P-Glykoprotein-Inhibitoren (P-gp Inhibitoren) sind, kann die systemische Exposition von Rifaximin wesentlich erhöhen. Vorsicht ist geboten, wenn eine gleichzeitige Anwendung von Rifaximin und einem P-Glykoprotein-Inhibitor, wie Ciclosporin, erforderlich ist (siehe Abschnitt Interaktionen). Bei Patienten mit einer Leberfunktionsstörung kann die möglicherweise additive Auswirkung eines reduzierten Metabolismus und eines gleichzeitig verabreichten Gp-Inhibitors die systemische Exposition von Rifaximin zusätzlich erhöhen.
-Die Ergebnisse einer In-vitro-Studie deuten darauf hin, dass Rifaximin ein mittelgradiges Substrat von P-Glykoprotein (Pgp) ist und durch CYP3A4 metabolisiert wird. Es ist nicht bekannt, ob die systemische Exposition von Rifaximin durch eine Pgp- und/oder CYP3A4-hemmende Begleitmedikation erhöht werden kann.
-Das Potenzial für Arzneimittelwechselwirkungen auf der Ebene der Transportsysteme wurde in vitro untersucht. Diese Studien legen die Vermutung nahe, dass eine klinische Wechselwirkung zwischen Rifaximin und anderen Verbindungen mit Efflux über Pgp und andere Transportproteine unwahrscheinlich ist (MRP2, MRP4, BCRP und BSEP).
- +Die Ergebnisse einer In-vitro-Studie deuten darauf hin, dass Rifaximin ein mittelgradiges Substrat von P-Glykoprotein (P-gp) ist und durch CYP3A4 metabolisiert wird. Es ist nicht bekannt, ob die systemische Exposition von Rifaximin durch eine P-gp- und/oder CYP3A4-hemmende Begleitmedikation erhöht werden kann.
- +Das Potenzial für Arzneimittelwechselwirkungen auf der Ebene der Transportsysteme wurde in vitro untersucht. Diese Studien legen die Vermutung nahe, dass eine klinische Wechselwirkung zwischen Rifaximin und anderen Verbindungen mit Efflux über P-gp und andere Transportproteine unwahrscheinlich ist (MRP2, MRP4, BCRP und BSEP).
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Dermatitis Ekzem
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Stevens-Johnson-Syndrom* Toxische epidermale Nekrolyse* Dermatitis Ekzem
- +* Schwere kutane unerwünschte Wirkungen wurden bei Patienten mit Zirrhose beobachtet.
- +ATC-Code
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-März 2023
- +April 2023
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