52 Änderungen an Fachinfo Respreeza 50 mg/ml à 1 g |
-Eine Durchstechflasche enthält ungefähr 1000 mg des aktiven humanen Alpha1-Proteinase-Inhibitors, ermittelt auf der Basis seiner Kapazität zur Neutralisierung von humaner neutrophiler Elastase (NE).
-Nach Rekonstitution mit 20 ml Wasser für Injektionszwecke enthält die Lösung ungefähr 50 mg/ml des humanen Alpha1-Proteinase-Inhibitors. (Reinheit: Gesamt-Alpha1-Proteinase-Inhibitor/Gesamtprotein ≥92% Alpha1-Proteinase-Inhibitor).
-Der mittlere Gesamtproteingehalt beträgt ungefähr 1100 mg pro Durchstechflasche.
- +Eine Durchstechflasche enthält ungefähr 1000 mg/4000 mg/5000 mg des aktiven humanen Alpha1-Proteinase-Inhibitors, ermittelt auf der Basis seiner Kapazität zur Neutralisierung von humaner neutrophiler Elastase.
- +Nach Rekonstitution mit 20 ml, 76 ml oder 95 ml Wasser für Injektionszwecke enthält die Lösung ungefähr 50 mg/ml des humanen Alpha1-Proteinase-Inhibitors. (Reinheit: Gesamt-Alpha1-Proteinase-Inhibitor/Gesamtprotein ≥92% Alpha1-Proteinase-Inhibitor).
- +Der mittlere Gesamtproteingehalt beträgt ungefähr 1100 mg/4400 mg/5500 mg pro Durchstechflasche.
-Respreeza enthält ungefähr 1.9 mg Natrium pro ml rekonstituierter Lösung (81 mmol/l).
- +Respreeza enthält ungefähr 1,9 mg Natrium pro ml rekonstituierter Lösung (81 mmol/l).
-Die rekonstituierte Lösung weist eine Osmolalität von ungefähr 279 mOsmol/kg und einen pH-Wert von 7.0 auf.
- +Die rekonstituierte Lösung weist eine Osmolalität von ungefähr 279 mOsmol/kg und einen pH-Wert von 7,0 auf.
-Respreeza ist als Erhaltungstherapie für Erwachsene mit schwerem Alpha1-Proteinase-Inhibitor-Mangel (Phänotyp (Z, Z), (Z, Null), (Null, Null) oder (S, Z)) und klinisch manifester Lungenerkrankung (forcierte Einsekundenkapazität (FEV1) oder Diffusionskapazität (DLCO) <70% des Sollwertes,) bestimmt. Respreeza verlangsamt die zugrundeliegende Zerstörung des Lungengewebes, die zu Emphysem führt. Die Daten zur klinischen Wirksamkeit sind auf spirale CT-Densitometrie beschränkt.
- +Respreeza ist als Erhaltungstherapie für Erwachsene mit schwerem Alpha1-Proteinase-Inhibitor-Mangel (Phänotyp (Z, Z), (Z, Null), (Null, Null) oder (S, Z)) und klinisch manifester Lungenerkrankung (forcierte Einsekundenkapazität (FEV1) oder Diffusionskapazität (DLCO) <70% des Sollwertes) bestimmt. Respreeza verlangsamt die zugrundeliegende Zerstörung des Lungengewebes, die zu Emphysem führt. Die Daten zur klinischen Wirksamkeit sind auf spirale CT-Densitometrie beschränkt.
-Es wurden keine speziellen Untersuchungen bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion durchgeführt. Es wird kein alternatives Dosierungsregimen bei diesen Patienten empfohlen.
- +Es wurden keine speziellen Untersuchungen bei Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion durchgeführt. Es wird kein alternatives Dosierungsregime bei diesen Patienten empfohlen.
-Die rekonstituierte Lösung sollte intravenös über eine separate Infusionsleitung mit einer Infusionsrate von etwa 0.08 ml/kg KG/min verabreicht werden. Diese Infusionsrate kann abhängig von der Verträglichkeit angepasst werden. Für die empfohlene Dosis von 60 mg/kg KG wird eine Infusionsdauer von ungefähr 15 Minuten benötigt.
- +Die rekonstituierte Lösung sollte intravenös über eine separate Infusionsleitung mit einer Infusionsrate von etwa 0,08 ml/kg KG/min verabreicht werden. Diese Infusionsrate kann abhängig von der Verträglichkeit angepasst werden. Für die empfohlene Dosis von 60 mg/kg KG wird eine Infusionsdauer von ungefähr 15 Minuten benötigt.
-Respreeza wird aus humanen Plasma hergestellt. Standardmassnahmen zur Verhinderung von Infektionen, die aus der Anwendung von aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellten Arzneimitteln resultieren könnten, beinhalten die Spenderauswahl, die Testung der Einzelspenden und der Plasmapools auf spezifische Infektionsmarker sowie die Durchführung wirksamer Herstellungsschritte zur Inaktivierung/Eliminierung von Viren. Dennoch kann bei der Verabreichung von Arzneimitteln, die aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellt wurden, die Möglichkeit einer Übertragung infektiöser Erreger nicht vollständig ausgeschlossen werden. Dies gilt auch für bislang unbekannte oder neu auftretende Viren und andere Krankheitserreger.
- +Respreeza wird aus humanem Plasma hergestellt. Standardmassnahmen zur Verhinderung von Infektionen, die aus der Anwendung von aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellten Arzneimitteln resultieren könnten, beinhalten die Spenderauswahl, die Testung der Einzelspenden und der Plasmapools auf spezifische Infektionsmarker sowie die Durchführung wirksamer Herstellungsschritte zur Inaktivierung/Eliminierung von Viren. Dennoch kann bei der Verabreichung von Arzneimitteln, die aus menschlichem Blut oder Plasma hergestellt wurden, die Möglichkeit einer Übertragung infektiöser Erreger nicht vollständig ausgeschlossen werden. Dies gilt auch für bislang unbekannte oder neu auftretende Viren und andere Krankheitserreger.
-Respreeza enthält etwa 1.9 mg (<1 mmol) Natrium pro ml rekonstituierter Lösung. Dies ist bei Patienten, die eine Diät mit kontrollierter Natriumaufnahme erhalten, zu berücksichtigen.
- +Respreeza enthält etwa 1,9 mg (<1 mmol) Natrium pro ml rekonstituierter Lösung. Dies ist bei Patienten, die eine Diät mit kontrollierter Natriumaufnahme erhalten, zu berücksichtigen.
-Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW), die in sechs klinischen Studien an 221 Patienten und aus den Erfahrungen nach der Markeinführung erfasst wurden, sind in der Tabelle unten gemäss den Organklassen der MedDRA Terminologie (SOC, Systemorganklasse und Bevorzugter Begriff) aufgeführt. Die Häufigkeit pro Infusion wurde nach den folgenden Definitionen beurteilt: gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000).
- +Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW), die in sechs klinischen Studien an 221 Patienten und aus den Erfahrungen nach der Markeinführung erfasst wurden, sind in der Tabelle unten gemäss den Organklassen der MedDRA Terminologie (SOC, Systemorganklasse und Bevorzugter Begriff) aufgeführt. Die Häufigkeit pro Infusion wurde nach den folgenden Definitionen beurteilt: gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
-Der humane Alpha1-Proteinase-Inhibitor wird als der wichtigste Proteinase-Inhibitor zur Hemmung der neutrophilen Elastase (NE) in den unteren Atemwegen verstanden. Bei gesunden Menschen verhindert die produzierte Menge an Alpha1-Proteinase-Inhibitor eine übermässige Proteolyse des Lungengewebes durch Inaktivierung der von aktivierten neutrophilen Granulozyten erzeugten NE. Umstände wie z.B. Atemwegsinfektionen und Rauchen, die eine vermehrte Produktion von neutrophilen Granulozyten und deren Aktivierung in der Lunge anregen, erhöhen wiederum die NE-Konzentration. Patienten mit einem Mangel an körpereigenem Alpha1-Proteinase-Inhibitor können keine ausreichende Proteinase-Inhibitor-Abwehr aufrechterhalten und leiden unter einer raschen Proteolyse der Alveolarwände, die zur Entwicklung einer klinisch evidenten, chronisch obstruktiven Lungenerkrankung in der dritten beziehungsweise vierten Dekade führen kann.
- +Der humane Alpha1-Proteinase-Inhibitor wird als der wichtigste Proteinase-Inhibitor zur Hemmung der neutrophilen Elastase in den unteren Atemwegen verstanden. Bei gesunden Menschen verhindert die produzierte Menge an Alpha1-Proteinase-Inhibitor eine übermässige Proteolyse des Lungengewebes durch Inaktivierung der von aktivierten neutrophilen Granulozyten erzeugten NE. Umstände wie z.B. Atemwegsinfektionen und Rauchen, die eine vermehrte Produktion von neutrophilen Granulozyten und deren Aktivierung in der Lunge anregen, erhöhen wiederum die NE-Konzentration. Patienten mit einem Mangel an körpereigenem Alpha1-Proteinase-Inhibitor können keine ausreichende Proteinase-Inhibitor-Abwehr aufrechterhalten und leiden unter einer raschen Proteolyse der Alveolarwände, die zur Entwicklung einer klinisch evidenten, chronisch obstruktiven Lungenerkrankung in der dritten beziehungsweise vierten Dekade führen kann.
-Die jährliche Abnahmerate der Lungendichte, gemessen anhand der CT-Aufnahmen bei Gesamtlungenkapazität über 2 Jahre, war unter Respreeza signifikant geringer (-1.45 g/l) als unter Placebo (-2.19 g/l), was einer Verringerung von 34% entspricht (p=0.017; 1-seitig). Höhere CT-Messwerte der Lungendichte korrelierten mit einem höheren, FEV1 (0.31; p<0.001), einer höheren DLCO (0.46; p<0.001), einer höheren Belastbarkeit (0.26; p=0.002) und einem niedrigeren Aktivitäts-Score auf dem St. George's Respiratory Fragebogen (-0.26; p=0.002) im gesamten Studienverlauf.
- +Die jährliche Abnahmerate der Lungendichte, gemessen anhand der CT-Aufnahmen bei Gesamtlungenkapazität über 2 Jahre, war unter Respreeza signifikant geringer (-1,45 g/l) als unter Placebo (-2,19 g/l), was einer Verringerung von 34% entspricht (p=0,017; 1-seitig). Höhere CT-Messwerte der Lungendichte korrelierten mit einem höheren, FEV1 (0,31; p<0,001), einer höheren DLCO (0,46; p<0,001), einer höheren Belastbarkeit (0,26; p=0,002) und einem niedrigeren Aktivitäts-Score auf dem St. George's Respiratory Fragebogen (-0,26; p=0,002) im gesamten Studienverlauf.
-Zur Beurteilung der Wirkung von Respreeza auf die Serumspiegel des Alpha1-Proteinase-Inhibitors wurden vier klinische Studien mit Respreeza an 89 Patienten (59 Männer und 30 Frauen) durchgeführt. Die Patienten waren im Alter von 29 bis 68 Jahren (Altersdurchschnitt: 49 Jahre). Beim Screening lagen die Alpha1-Proteinase-Inhibitor- Serumspiegel bei 3.2 bis 10.1 µM (Mittelwert: 5.6 µM).
- +Zur Beurteilung der Wirkung von Respreeza auf die Serumspiegel des Alpha1-Proteinase-Inhibitors wurden vier klinische Studien mit Respreeza an 89 Patienten (59 Männer und 30 Frauen) durchgeführt. Die Patienten waren im Alter von 29 bis 68 Jahren (Altersdurchschnitt: 49 Jahre). Beim Screening lagen die Alpha1-Proteinase-Inhibitor- Serumspiegel bei 3,2 bis 10,1 µM (Mittelwert: 5,6 µM).
-Maximale Konzentration (Cmax) 44.1 (±10.8) µM
-Terminale Halbwertszeit (t½β) 5.1 (±2,4) Tage
- +Maximale Konzentration (Cmax) 44,1 (±10,8) µM
- +Terminale Halbwertszeit (t½β) 5,1 (±2,4) Tage
-Verteilungsvolumen im Steady State 3.8 (±1.3) l
- +Verteilungsvolumen im Steady State 3,8 (±1,3) l
-Eine pharmakokinetische Populationsanalyse wurde anhand von Daten von 90 mit Respreeza behandelten Patienten aus der RAPID Studie durchgeführt. Die Schätzung der mittleren Halbwertszeit in der Population betrug 6.8 Tage. Das Modell wies mittlere Fliessgleichgewicht (Steady State)-Serumkonzentrationen von 21.8 µM nach einer Dosis von 60 mg/kg/ Woche vor. Die pharmakokinetische Populationsanalyse ergab keine Hinweise darauf, dass das Alter, das Geschlecht, das Gewicht oder die Baseline-Konzentration des antigenen Alpha1-Proteinase-Inhibitors im Serum signifikante Auswirkungen auf die Clearance von Respreeza hatten.
- +Eine pharmakokinetische Populationsanalyse wurde anhand von Daten von 90 mit Respreeza behandelten Patienten aus der RAPID Studie durchgeführt. Die Schätzung der mittleren Halbwertszeit in der Population betrug 6,8 Tage. Das Modell wies mittlere Fliessgleichgewicht (Steady State)-Serumkonzentrationen von 21,8 µM nach einer Dosis von 60 mg/kg/ Woche vor. Die pharmakokinetische Populationsanalyse ergab keine Hinweise darauf, dass das Alter, das Geschlecht, das Gewicht oder die Baseline-Konzentration des antigenen Alpha1-Proteinase-Inhibitors im Serum signifikante Auswirkungen auf die Clearance von Respreeza hatten.
-In einer kontrollierten klinischen Doppelblindstudie zur Untersuchung der Sicherheit und der biochemischen Wirksamkeit von Respreeza wurden 44 Patienten mit einer intravenösen Dosis von 60 mg/kg KG Respreeza oder mit einem Vergleichspräparat für 10 Wochen randomisiert. Nach 10 Wochen erhielten die Patienten in beiden Gruppen weitere 14 Wochen Respreeza. Die Patienten wurden zur Vervollständigung der Sicherheitsbeurteilung insgesamt 24 Wochen beobachtet. Die mittleren Serumtalspiegel des Alpha1-Proteinase-Inhibitors im Steady State (Woche 7-11) der mit Respreeza behandelten Patienten waren statistisch äquivalent zu den Serumtalspiegeln der mit dem Vergleichspräparat behandelten Patienten in einem Bereich von ±3 µM. Bei beiden Gruppen wurden Alpha1-Proteinase-Inhibitor-Serumtalspiegel über 11 µM aufrechterhalten. Der Mittelwert (± Standardabweichung) des Alpha1-Proteinase-Inhibitor-Serumtalspiegels im Steady State betrug bei Respreeza-behandelten Patienten 17.7 µM (±2.5 µM) und bei mit dem Vergleichspräparat behandelten Patienten 19.1 µM (±2.2 µM). Der Unterschied zwischen den Respreeza- und Vergleichspräparat-Gruppen war statistisch nicht signifikant.
- +In einer kontrollierten klinischen Doppelblindstudie zur Untersuchung der Sicherheit und der biochemischen Wirksamkeit von Respreeza wurden 44 Patienten mit einer intravenösen Dosis von 60 mg/kg KG Respreeza oder mit einem Vergleichspräparat für 10 Wochen randomisiert. Nach 10 Wochen erhielten die Patienten in beiden Gruppen weitere 14 Wochen Respreeza. Die Patienten wurden zur Vervollständigung der Sicherheitsbeurteilung insgesamt 24 Wochen beobachtet. Die mittleren Serumtalspiegel des Alpha1-Proteinase-Inhibitors im Steady State (Woche 7-11) der mit Respreeza behandelten Patienten waren statistisch äquivalent zu den Serumtalspiegeln der mit dem Vergleichspräparat behandelten Patienten in einem Bereich von ±3 µM. Bei beiden Gruppen wurden Alpha1-Proteinase-Inhibitor-Serumtalspiegel über 11 µM aufrechterhalten. Der Mittelwert (± Standardabweichung) des Alpha1-Proteinase-Inhibitor-Serumtalspiegels im Steady State betrug bei Respreeza-behandelten Patienten 17,7 µM (±2,5 µM) und bei mit dem Vergleichspräparat behandelten Patienten 19,1 µM (±2,2 µM). Der Unterschied zwischen den Respreeza- und Vergleichspräparat-Gruppen war statistisch nicht signifikant.
-Die ELF-Spiegel des antigenen Alpha1-Proteinase-Inhibitors und die des Alpha1-Proteinase-Inhibitors:
- +ELF-Spiegel des antigenen Alpha1-Proteinase-Inhibitors und die des Alpha1-Proteinase-Inhibitors:
-Die Sicherheit von Respreeza wurde in mehreren präklinischen Studien untersucht. Nicht-klinische Daten ergeben keine Hinweise auf ein spezielles Risiko für den Menschen aufgrund der Pharmakologie- und Kurzzeit-Toxizitätsstudien. Geringfügige Veränderungen an Milz, Uterus, Lunge oder Herz traten bei Studien in Ratten und/oder Kaninchen bei einer Dosis auf, die der doppelten therapeutischen Maximaldosis entsprach. Bei der empfohlenen therapeutischen Dosis von 60 mg/kg/Tag wurde keine Toxizität festgestellt. Die Langzeitsicherheit kann im Tier wegen der Antikörperbildung gegen das humane Protein nicht untersucht werden. Da der humane Alpha1-Proteinase-Inhibitor ein physiologischer Bestandteil des menschlichen Bluts ist, wird davon ausgegangen, dass er keine karzinogene, genotoxische oder teratogene Wirkungen ausübt.
- +Die Sicherheit von Respreeza wurde in mehreren präklinischen Studien untersucht. Nicht-klinische Daten ergeben keine Hinweise auf ein spezielles Risiko für den Menschen aufgrund der Pharmakologie- und Kurzzeit-Toxizitätsstudien. Geringfügige Veränderungen an Milz, Uterus, Lunge oder Herz traten bei Studien in Ratten und/oder Kaninchen bei einer Dosis auf, die der doppelten therapeutischen Maximaldosis entsprach. Bei der empfohlenen therapeutischen Dosis von 60 mg/kg/Tag wurde keine Toxizität festgestellt. Die Langzeitsicherheit kann im Tier wegen der Antikörperbildung gegen das humane Protein nicht untersucht werden. Da der humane Alpha1-Proteinase-Inhibitor ein physiologischer Bestandteil des menschlichen Blutes ist, wird davon ausgegangen, dass er keine karzinogene, genotoxische oder teratogene Wirkungen ausübt.
-Haltbarkeit nach Rekonstitution:
- +Haltbarkeit nach Rekonstitution
-·Das lyophilisierte Pulver muss mit 20 ml sterilem Lösungsmittel (Wasser für Injektionszwecke) rekonstituiert werden. Die Rekonstitution einer Produktflasche sollte innerhalb von 5 Minuten durchgeführt sein.
- +·Das lyophilisierte Pulver muss mit sterilem Lösungsmittel (Wasser für Injektionszwecke) rekonstituiert werden. Die Rekonstitution einer 1000 mg Produktflasche sollte innerhalb von 5 Minuten durchgeführt sein. Die Rekonstitution einer 4000 mg und 5000 mg Produktflasche sollte innerhalb von 10 Minuten durchgeführt sein.
-1. Vergewissern Sie sich, dass die Respreeza Durchstechflasche mit dem Pulver und die Durchstechflasche mit dem Lösungsmittel Raumtemperatur (bis 25 °C) haben.
-2.Entfernen Sie die Plastikabdeckung von der Lösungsmittelflasche.
-3. Reinigen Sie den Gummistopfen der Durchstechflasche mit dem Lösungsmittel mit antiseptischer Lösung und lassen Sie ihn trocknen.
-4. Öffnen Sie das Mix2Vial™ Filter Transfer Set durch Abziehen des Deckpapiers (Abbildung 1). Das Transfer Set dabei nicht aus dem Blister entnehmen. Abbildung 1 (image)
- +1. Vergewissern Sie sich, dass die Respreeza Durchstechflasche mit dem Pulver und die Durchstechflasche mit dem Lösungsmittel Raumtemperatur (bis 25 °C) haben.
- +2.Entfernen Sie die Plastikabdeckung von der Lösungsmittelflasche.
- +3. Reinigen Sie den Gummistopfen der Durchstechflasche mit dem Lösungsmittel mit antiseptischer Lösung und lassen Sie ihn trocknen.
- +4. Öffnen Sie das Filter Transfer Set 20/20 (Mix2Vial™) durch Abziehen des Deckpapiers (Abbildung 1). Das Transfer Set dabei nicht aus dem Blister entnehmen. Abbildung 1 (image)
-7. Entfernen Sie die Plastikabdeckung von der Respreeza Durchstechflasche.
-8. Reinigen Sie den Gummistopfen der Respreeza Produktflasche mit antiseptischer Lösung und lassen Sie ihn trocknen.
- +7. Entfernen Sie die Plastikabdeckung von der Respreeza Durchstechflasche.
- +8. Reinigen Sie den Gummistopfen der Respreeza Produktflasche mit antiseptischer Lösung und lassen Sie ihn trocknen.
-Die Überleitung der rekonstituierten Lösungen aus den Durchstechflaschen in den Verabreichungsbehälter (z.B. leerer Infusionsbeutel oder Glasflasche; im Lieferumfang nicht enthalten) mittels eines handelsüblichen Transfersets für intravenöse Infusionen (im Lieferumfang nicht enthalten) muss unter aseptischen Bedingungen erfolgen.
- +Die Überleitung der rekonstituierten Lösungen aus den Durchstechflaschen in den Verabreichungsbehälter (z.B. leerer Infusionsbeutel oder Glasflasche; im Lieferumfang nicht enthalten) mittels eines handelsüblichen Transfer Sets für intravenöse Infusionen (im Lieferumfang nicht enthalten) muss unter aseptischen Bedingungen erfolgen.
- +Verabreichung:
- +Die rekonstituierte Lösung muss mit einem i.v. Infusionsbesteck verabreicht werden.
- +1. Befestigen Sie das Infusionsbesteck am Verabreichungsbehälter. Stellen Sie sicher, dass die Rollenklemme am Infusionsbesteck geschlossen ist.
- +2. Heben Sie den Verabreichungsbehälter hoch (falls ein i.v.-Infusionsbeutel verwendet wird, hängen Sie diesen an einem Infusionsständer auf).
- +3. Drücken Sie die Tropfkammer zusammen, bis Respreeza die Tropfkammer zur Hälfte aufgefüllt hat.
- +4. Öffnen Sie langsam die Rollenklemme der Transfervorrichtung und lassen Sie Respreeza hineinfliessen, bis das Ende des Schlauches keine Luftblasen mehr aufweist.
- +5. Schliessen Sie die Rollenklemme.
- +6. Schliessen Sie das andere Ende an das Injektionsset (z.B. Schmetterlings-/Flügelkanüle oder Infusionskatheter).
- +7. Verabreichen Sie die rekonstituierte Lösung in eine Vene entsprechend der Ihnen durch Ihren Arzt vorgegebenen Instruktionen. Die Lösung sollte mit einer Infusionsrate von etwa 0,08 ml/kg KG/min verabreicht werden, in Abhängigkeit von Ihrem klinischen Zustand und Wohlbefinden. Für die empfohlene Dosis von 60 mg/kg KG wird eine Infusionsdauer von ungefähr 15 Minuten benötigt.
- +
- +
-65337 (Swissmedic)
- +65337 (Swissmedic).
-1000 mg Lyophilisat und Lösungsmittel (20ml) (B).
-Eine Packung enthält:
- +1000 mg Lyophilisat und Lösungsmittel (20 ml). (B)
- +4000 mg Lyophilisat und Lösungsmittel (76 ml). (B)
- +5000 mg Lyophilisat und Lösungsmittel (95 ml). (B)
- +Eine 1000 mg Packung enthält:
- +·Eine Durchstechflasche mit Pulver
- +·Eine Durchstechflasche mit Lösungsmittel
- +·Ein Filter Transfer Set 20/20
- +Die 4000 mg und 5000 mg Packungen enthalten jeweils:
- +·Ein Verabreichungsset (beigepackter Zusatzkarton):1 Infusionsbesteck1 Venenpunktionsbesteck3 Alkoholtupfer1 nicht steriles Pflaster
- +
-März 2018.
- +Mai 2019.
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