6 Änderungen an Fachinfo Swidro Bronchialpastillen mit Codein |
--Krankheitszustände, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss, wie z.B. Ateminsuffizienz und akuter Asthmaanfall, sowie bei Abhängigkeit von Opioiden
-nach viszeralchirurgischen Eingriffen
-bei Divertikulitis
-bei Obstruktion von Cardia, Pylorus oder Duodenum
-bei gleichzeitiger Anwendung von MAO-Hemmern
-in der Schwangerschaft und bei stillenden Frauen
-bei Fructose-Intoleranz, z.B. bei hereditärem Fructose-1,6-diphosphatase-Mangel, da beim metabolischen Abbau des in diesem Präparat enthaltenen Süssstoffes Sorbitol Fructose entsteht.
-bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einen der Inhaltsstoffe
-bei Kindern unter 12 Jahren
-bei Patienten, die bekanntermassen ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer sind
-wCodein wird in seinen aktiven Metaboliten Morphin durch die hepatischen Isoenzyme CYP2D6 umgewandelt, von denen einige genetische Polymorphismen existieren. Patienten mit einem "ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierer"-Phänotyp haben eine hohe CYP2D6-Aktivität, so dass toxische Serum-Level des Morphins auch bei geringen Dosen entstehen können. Diese "ultraschnellen Metabolisierer" können Symptome der Überdosierung zeigen, wie Schwindel, tiefe Sedierung, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bis hin zu einem Atem- und Herzstillstand.
-wBei stillenden Müttern, die "ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer" sind und eine Codein-Therapie erhalten, ist die Gefahr von Überdosierung und Tod des Neugeborenen durch eine hohe Morphin-Serum-Konzentration gross. Bei Anzeichen einer Opioid-Toxizität ist eine engmaschige Überwachung der Patienten von enormer Bedeutung.
- +·Krankheitszustände, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss, wie z.B. Ateminsuffizienz und akuter Asthmaanfall, sowie bei Abhängigkeit von Opioiden
- +·nach viszeralchirurgischen Eingriffen
- +·bei Divertikulitis
- +·bei Obstruktion von Cardia, Pylorus oder Duodenum
- +·bei gleichzeitiger Anwendung von MAO-Hemmern
- +·in der Schwangerschaft und bei stillenden Frauen
- +·bei Fructose-Intoleranz, z.B. bei hereditärem Fructose-1,6-diphosphatase-Mangel, da beim metabolischen Abbau des in diesem Präparat enthaltenen Süssstoffes Sorbitol Fructose entsteht.
- +·bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einen der Inhaltsstoffe
- +·bei Kindern unter 12 Jahren
- +·bei Patienten, die bekanntermassen ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer sind
- +·Codein wird in seinen aktiven Metaboliten Morphin durch die hepatischen Isoenzyme CYP2D6 umgewandelt, von denen einige genetische Polymorphismen existieren. Patienten mit einem «ultraschnellen CYP2D6-Metabolisierer»-Phänotyp haben eine hohe CYP2D6-Aktivität, so dass toxische Serum-Level des Morphins auch bei geringen Dosen entstehen können. Diese «ultraschnellen Metabolisierer» können Symptome der Überdosierung zeigen, wie Schwindel, tiefe Sedierung, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen, bis hin zu einem Atem- und Herzstillstand.
- +·Bei stillenden Müttern, die «ultraschnelle CYP2D6-Metabolisierer» sind und eine Codein-Therapie erhalten, ist die Gefahr von Überdosierung und Tod des Neugeborenen durch eine hohe Morphin-Serum-Konzentration gross. Bei Anzeichen einer Opioid-Toxizität ist eine engmaschige Überwachung der Patienten von enormer Bedeutung.
-HaltbarkeitSwidro Bronchialpastillen mit Codein dürfen nur bis zu dem auf dem Behälter mit „Exp“ bezeichneten Datum verwendet werden.
-LagerungshinweiseBei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
- +HaltbarkeitSwidro Bronchialpastillen mit Codein dürfen nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +LagerungshinweiseBei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
-Iromedica AG, St. Gallen
- +Tentan AG, 4452 Itingen
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