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Home - Fachinformation zu Inflectra 100 mg - Änderungen - 10.02.2020
20 Änderungen an Fachinfo Inflectra 100 mg
  • -Wirkstoff: Infliximab*.
  • +Wirkstoffe
  • +Infliximab*.
  • -Hilfsstoffe: Saccharum, Polysorbatum 80, Natrii dihydrogenophosphas monohydricus, Dinatrii phosphas dihydricus, pro vitro.
  • +Hilfsstoffe
  • +Saccharum, Polysorbatum 80, Natrii dihydrogenophosphas monohydricus, Dinatrii phosphas dihydricus, pro vitro.
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Es liegen keine spezifischen Daten zu dieser Patientenpopulation vor.
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Es liegen keine spezifischen Daten zu dieser Patientenpopulation vor.
  • +Ältere Patienten
  • +Es wurden keine spezifischen Studien in dieser Patientenpopulation durchgeführt. Es wird keine Anpassung der Dosis empfohlen. Für zusätzliche Informationen zu dieser Patientengruppe, siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • +
  • -Ältere Patienten (≥65 Jahre)
  • -Es wurden keine spezifischen Studien in dieser Patientenpopulation durchgeführt. Es wird keine Anpassung der Dosis empfohlen. Für zusätzliche Informationen zu dieser Patientengruppe, siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Nierenfunktionsbeeinträchtigung
  • -Es liegen keine spezifischen Daten zu dieser Patientenpopulation vor.
  • -Leberfunktionsbeeinträchtigung
  • -Es liegen keine spezifischen Daten zu dieser Patientenpopulation vor.
  • -Bei einem Säugling, der in utero gegenüber Infliximab exponiert war, wurde über einen tödlichen Ausgang bedingt durch eine disseminierte Bacillus Calmette-Guérin (BCG)-Infektion nach einer BCG-Impfung berichtet. Es wird eine Mindestwartezeit von sechs Monaten nach Geburt vor der Verabreichung von Lebendimpfstoffen an Säuglinge, die in utero gegenüber Infliximab exponiert waren, empfohlen (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Bei einem Säugling, der in utero gegenüber Infliximab exponiert war, wurde über einen tödlichen Ausgang bedingt durch eine disseminierte Bacillus Calmette-Guérin (BCG)-Infektion nach einer BCG-Impfung berichtet. Es wird eine Mindestwartezeit von sechs Monaten nach Geburt vor der Verabreichung von Lebendimpfstoffen an Säuglinge, die in utero gegenüber Infliximab exponiert waren, empfohlen (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • -Die Immunantwort des Biosimilars Inflectra wurde in klinischen Studien im Vergleich mit dem Referenzprodukt von Infliximab umfassend beurteilt. In den Studien PLANETRA und PLANETAS war die Inzidenz der Immunogenität in den Inflectra- und Infliximab-Referenzpräparat -Gruppen während der gesamten Studie vergleichbar. In der gesamten Sicherheitspopulation betrug die Inzidenz der positiven Ergebnisse im ADA-Immunogenitätstest in Woche 30 für die Inflectra- bzw. Infliximab-Referenzpräparat -Gruppe 40,4% bzw. 40,7% in der PLANETRA-Studie und 25,0% bzw. 20,5% in der PLANETAS-Studie.
  • +Die Immunantwort des Biosimilars Inflectra wurde in klinischen Studien im Vergleich mit dem Referenzprodukt von Infliximab umfassend beurteilt. In den Studien PLANETRA und PLANETAS war die Inzidenz der Immunogenität in den Inflectra- und Infliximab-Referenzpräparat-Gruppen während der gesamten Studie vergleichbar. In der gesamten Sicherheitspopulation betrug die Inzidenz der positiven Ergebnisse im ADA-Immunogenitätstest in Woche 30 für die Inflectra- bzw. Infliximab-Referenzpräparat-Gruppe 40,4% bzw. 40,7% in der PLANETRA-Studie und 25,0% bzw. 20,5% in der PLANETAS-Studie.
  • -ATC-Code: L04AB02
  • +ATC-Code
  • +L04AB02
  • -Zu Beginn der SPIRIT Studie betrug die mit Psoriasis befallene Körperfläche (BSA) im Mittel 27%, und der mittlere PASI Score 18,9. Der PGA-Score war bei 62,2% der Patienten «mässig» und bei 24,9% «deutlich» oder «schwer». 81,5% der Patienten wurden zuvor mit PUVA, Methotrexat, Ciclosporin oder Acitretin behandelt. Der Anteil Patienten mit einer Verbesserung des PASI ≥75% (PASI75) in Woche 10 gegenüber dem Ausgangswert betrug 79,8% in der kombinierten Infliximab Gruppe, 71,7% in der 3 mg/kg Infliximab Gruppe, 87,9% in der 5 mg/kg Infliximab Gruppe, und 5,9% in der Placebo Gruppe (p<0,001 für alle Vergleiche zwischen Infliximab versus Placebo). In Woche 10 erreichte ein signifikant grösserer Anteil von Patienten, die mit Infliximab behandelt wurden, eine deutliche Response (≥90% Verbesserung des PASI gegenüber dem Ausgangswert) verglichen mit den Placebo-behandelten Patienten (2%), und zwar sowohl in der kombinierten Gruppe (51,5%), als auch in den Einzelgruppen (3 mg/kg: 45,5%; 5 mg/kg: 57,6%). In der 3 mg/kg Gruppe hielt die Response bei 60,6% der Patienten bis einschliesslich Woche 14, und in der 5 mg/kg Gruppe bei 75,3% der Patienten bis einschliesslich Woche 18 an. In der Woche 26, also 20 Wochen nach der letzten Induktions-Dosis, waren 30% der Patienten aus der 5 mg/kg Gruppe und 13,8% aus der 3 mg/kg Gruppe PASI75 Responder, was den Bedarf nach einer Erhaltungstherapie belegt.
  • +Zu Beginn der SPIRIT Studie betrug die mit Psoriasis befallene Körperfläche (BSA) im Mittel 27%, und der mittlere PASI Score 18,9. Der PGA-Score war bei 62,2% der Patienten «mässig» und bei 24,9% «deutlich» oder «schwer». 81,5% der Patienten wurden zuvor mit PUVA, Methotrexat, Cyclosporin oder Acitretin behandelt. Der Anteil Patienten mit einer Verbesserung des PASI ≥75% (PASI75) in Woche 10 gegenüber dem Ausgangswert betrug 79,8% in der kombinierten Infliximab Gruppe, 71,7% in der 3 mg/kg Infliximab Gruppe, 87,9% in der 5 mg/kg Infliximab Gruppe, und 5,9% in der Placebo Gruppe (p<0,001 für alle Vergleiche zwischen Infliximab versus Placebo). In Woche 10 erreichte ein signifikant grösserer Anteil von Patienten, die mit Infliximab behandelt wurden, eine deutliche Response (≥90% Verbesserung des PASI gegenüber dem Ausgangswert) verglichen mit den Placebo-behandelten Patienten (2%), und zwar sowohl in der kombinierten Gruppe (51,5%), als auch in den Einzelgruppen (3 mg/kg: 45,5%; 5 mg/kg: 57,6%). In der 3 mg/kg Gruppe hielt die Response bei 60,6% der Patienten bis einschliesslich Woche 14, und in der 5 mg/kg Gruppe bei 75,3% der Patienten bis einschliesslich Woche 18 an. In der Woche 26, also 20 Wochen nach der letzten Induktions-Dosis, waren 30% der Patienten aus der 5 mg/kg Gruppe und 13,8% aus der 3 mg/kg Gruppe PASI75 Responder, was den Bedarf nach einer Erhaltungstherapie belegt.
  • -Zu Beginn der EXPRESS Studie betrug der mittlere BSA 29%, und der mittlere PASI Score 21,1; der PGA-Score war bei der Mehrzahl (89,9%) der Patienten «mässig», «deutlich» oder «schwer». 71,4% der Patienten wurden zuvor mit PUVA, Methotrexat, Ciclosporin oder Acitretin behandelt. Der Anteil Patienten mit einer Verbesserung des PASI ≥75% (PASI75) in Woche 10 gegenüber dem Ausgangswert betrug 80,4% in der Infliximab Gruppe, versus 2,6% in der Placebo Gruppe (p<0,001). Die mittlere Dauer bis zum Erreichen von PASI75 lag zwischen 2 und 6 Wochen. Die Verbesserung des PASI war über die Untergruppen hinweg konsistent, die durch demographische Parameter, Charakteristika der klinischen Erkrankung und die Historie der Psoriasis-Medikation definiert wurden. Eine deutliche Response (PASI90) in Woche 10 erreichten 57,1% der Patienten der Infliximab Gruppe 1,3% in der Placebo Gruppe. Die Response hielt einschliesslich Woche 24 an, also die Placebo-kontrollierte Periode. Die PASI Response-Raten bis einschliesslich Woche 50 werden in Tabelle 8 aufgeführt.
  • +Zu Beginn der EXPRESS Studie betrug der mittlere BSA 29%, und der mittlere PASI Score 21,1; der PGA-Score war bei der Mehrzahl (89,9%) der Patienten «mässig», «deutlich» oder «schwer». 71,4% der Patienten wurden zuvor mit PUVA, Methotrexat, Cyclosporin oder Acitretin behandelt. Der Anteil Patienten mit einer Verbesserung des PASI ≥75% (PASI75) in Woche 10 gegenüber dem Ausgangswert betrug 80,4% in der Infliximab Gruppe, versus 2,6% in der Placebo Gruppe (p<0,001). Die mittlere Dauer bis zum Erreichen von PASI75 lag zwischen 2 und 6 Wochen. Die Verbesserung des PASI war über die Untergruppen hinweg konsistent, die durch demographische Parameter, Charakteristika der klinischen Erkrankung und die Historie der Psoriasis-Medikation definiert wurden. Eine deutliche Response (PASI90) in Woche 10 erreichten 57,1% der Patienten der Infliximab Gruppe 1,3% in der Placebo Gruppe. Die Response hielt einschliesslich Woche 24 an, also die Placebo-kontrollierte Periode. Die PASI Response-Raten bis einschliesslich Woche 50 werden in Tabelle 8 aufgeführt.
  • +Metabolismus
  • +Keine Angaben.
  • +Vor Rekonstitution
  • +
  • -Vor Rekonstitution kann Inflectra einmalig über einen Zeitraum von maximal 6 Monaten bei Temperaturen bis zu 25 °C gelagert werden, jedoch nicht über das ursprüngliche Verfalldatum hinaus. Das neue Verfalldatum muss auf der Faltschachtel vermerkt werden. Nach Entnahme aus der gekühlten Lagerung darf Inflectra nicht erneut gekühlt gelagert werden.
  • -Die rekonstituierte Lösung ist bei 25 °C über 24 Stunden chemisch und physikalisch stabil. Aus mikrobiologischer Sicht sollte das Präparat so bald wie möglich, jedoch innerhalb von 3 Stunden nach der Rekonstitution und Herstellung der gebrauchsfertigen Lösung verwendet werden.
  • +Inflectra kann einmalig über einen Zeitraum von maximal 6 Monaten bei Temperaturen bis zu 25 °C gelagert werden, jedoch nicht über das ursprüngliche Verfalldatum hinaus. Das neue Verfalldatum muss auf der Faltschachtel vermerkt werden. Nach Entnahme aus der gekühlten Lagerung darf Inflectra nicht erneut gekühlt gelagert werden.
  • +Nach Rekonstitution und Verdünnung
  • +Die chemische und physikalische Stabilität der gebrauchsfertigen Lösung ist bei 2-8 °C für bis zu 28 Tage belegt und für weitere 24 Stunden bei 25 °C nach Entnahme aus der Kühlung. Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Zubereitung unverzüglich appliziert werden. Falls dies nicht möglich ist, liegen Aufbrauchsfristen und Lagerbedingungen in der Verantwortung des Anwenders und sollten normalerweise nicht länger als 24 Stunden bei 2-8 °C betragen, ausser wenn die Verdünnung/Rekonstitution unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgte.
  • -3.Verdünnen Sie das Gesamtvolumen der rekonstituierten Inflectra-Lösung auf 250 ml mit 0,9%iger (w/v) Natriumchlorid Infusionslösung. Verdünnen Sie die rekonstituierte Inflectra-Lösung nicht mit einem anderen Verdünnungsmittel. Für die Verdünnung entnehmen Sie aus der 250 ml-Glasflasche bzw. aus dem 250 ml-Infusionsbeutel das Volumen an 0,9%iger (w/v) Natriumchlorid-Infusionslösung, das dem Volumen der rekonstituierten Inflectra-Lösung entspricht. Geben Sie nun das Gesamtvolumen an rekonstituierter Inflectra-Lösung langsam in die 250 ml-Infusionsflasche bzw. in den 250 ml-Infusionsbeutel. Mischen Sie die Lösung vorsichtig.
  • -4.Die Infusionslösung muss mindestens über die Dauer der empfohlenen Infusionszeit verabreicht werden (siehe «Dosierung/Anwendung»). Verwenden Sie nur ein Infusionsset mit einem sterilen, pyrogenfreien Inline-Filter mit geringer Proteinbindung (Porengrösse ≤1,2 µm). Da das Präparat keine Konservierungsmittel enthält, sollte mit der Verabreichung der Infusionslösung so schnell wie möglich begonnen werden, jedoch innerhalb von 3 Stunden nach Rekonstitution und Verdünnung. Nicht verbrauchte Anteile der Lösung dürfen nicht für eine Wiederverwendung aufbewahrt werden.
  • +3.Verdünnen Sie das Gesamtvolumen der rekonstituierten Inflectra-Lösung auf 250 ml mit 0,9%iger (w/v) Natriumchlorid Infusionslösung. Verdünnen Sie die rekonstituierte Inflectra-Lösung nicht mit einem anderen Verdünnungsmittel. Für die Verdünnung entnehmen Sie aus der 250 ml-Glasflasche bzw. aus dem 250 ml-Infusionsbeutel das Volumen an 0,9%iger (w/v) Natriumchlorid-Infusionslösung, das dem Volumen der rekonstituierten Inflectra-Lösung entspricht. Geben Sie nun das Gesamtvolumen an rekonstituierter Inflectra-Lösung langsam in die 250 ml-Infusionsflasche bzw. in den 250 ml-Infusionsbeutel. Mischen Sie die Lösung vorsichtig. Falls die Infusionslösung nach Rekonstitution und Verdünnung gekühlt gelagert wurde, sollte sie vor Schritt 4 (Infusion) über einen Zeitraum von 3 Stunden bei 25 °C gelagert werden, um ihre Temperatur der Raumtemperatur anzugleichen. Nur die im Infusionsbeutel zubereitete Inflectra-Lösung kann mehr als 24 Stunden bei 2-8 °C aufbewahrt werden.
  • +4.Die Infusionslösung muss mindestens über die Dauer der empfohlenen Infusionszeit verabreicht werden (siehe «Dosierung/Anwendung»). Verwenden Sie nur ein Infusionsset mit einem sterilen, pyrogenfreien Inline-Filter mit geringer Proteinbindung (Porengrösse ≤1,2 µm). Da das Präparat keine Konservierungsmittel enthält, sollte mit der Verabreichung der Infusionslösung so schnell wie möglich begonnen werden, jedoch innerhalb von 3 Stunden nach Rekonstitution und Verdünnung. Wird die Infusionslösung nicht unverzüglich appliziert, liegen die Dauer und Bedingungen für die Aufbewahrung nach Rekonstitution in der Verantwortung des Anwenders. Die Infusionslösung wird normalerweise innerhalb von 24 Stunden verwendet, sofern sie bei 2-8 °C aufbewahrt wird, ausser die Rekonstitution/Verdünnung wurde unter kontrollierten und validierten, aseptischen Bedingungen durchgeführt (siehe «Haltbarkeit»). Nicht verbrauchte Anteile der Lösung dürfen nicht für eine Wiederverwendung aufbewahrt werden.
  • -Juni 2019.
  • -LLD V009
  • +Oktober 2019.
  • +LLD V010
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