44 Änderungen an Fachinfo Algifor Liquid caps 400 |
-Wirkstoff: Ibuprofenum.
-Hilfsstoffe: Excipiens pro capsula.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-Weichgelatinekapsel zu 400 mg Ibuprofen.
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- +Wirkstoffe
- +Wirkstoff: Ibuprofen.
- +Hilfsstoffe
- +1 Weichgelatinekapsel enthält: Macrogol 600, Kaliumhydroxid, gereinigtes Wasser.
- +Kapselhülle: Gelatine, Lösung von partiell dehydratisiertem Sorbitol (enthält Sorbitol (E 420) 43.2 mg), gereinigtes Wasser.
- +Drucktinte: Eisenoxidschwarz, Propylenglycol, Hypromellose 6 cP.
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-Algifor Liquid Caps sollten nicht mit heissen Getränken eingenommen werden.
- +Algifor Liquid Caps 400 sollten nicht mit heissen Getränken eingenommen werden.
-Varizellen können ausnahmsweise Verursacher schwerwiegender Komplikationen von Haut- und Weichteilinfektionen sein. Eine Mitwirkung von NSARs an der Verschlechterung dieser Infektionen kann nicht ausgeschlossen werden. Während einer Windpockeninfektion sollte die Anwendung von Algifor Liquid Caps vermieden werden.
- +Zusätzliche Hinweise für Algifor Liquid caps 400
- +Dieses Arzneimittel enthält 43,2 mg Sorbitol (E420) pro Weichgelatinekapsel.
- +Die additive Wirkung gleichzeitig angewendeter Sorbitol (oder Fructose) -haltiger Arzneimittel und die Einnahme von Sorbitol (oder Fructose) über die Nahrung ist zu berücksichtigen.
- +Der Sorbitolgehalt oral angewendeter Arzneimittel kann die Bioverfügbarkeit von anderen gleichzeitig oral angewendeten Arzneimitteln beeinflussen.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Fertilität
-Die Anwendung von Ibuprofen kann die weibliche Fertilität beeinträchtigen und wird daher bei Frauen, die schwanger werden möchten nicht empfohlen. Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben schwanger zu werden oder bei denen Untersuchungen zur Infertilität durchgeführt werden, sollte das Absetzen von Ibuprofen in Betracht gezogen werden.
- +Fertilität
- +Die Anwendung von Ibuprofen kann die weibliche Fertilität beeinträchtigen und wird daher bei Frauen, die schwanger werden möchten nicht empfohlen.
- +Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben schwanger zu werden oder bei denen Untersuchungen zur Infertilität durchgeführt werden, sollte das Absetzen von Ibuprofen in Betracht gezogen werden.
-Die unerwünschten Wirkungen unter Ibuprofen sind im Folgenden nach Organklassen und Häufigkeiten geordnet aufgeführt. Dabei werden innerhalb der einzelnen Frequenzen die unerwünschten Wirkungen entsprechend der Schwere der unerwünschten Wirkung in absteigender Reihenfolge aufgeführt.
-Häufigkeiten: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) und nicht bekannt (genaue Frequenzangabe aufgrund vorhandener Daten unmöglich).
-Störungen des Blut- und Lymphsystems
- +Die unerwünschten Wirkungen unter Ibuprofen sind im Folgenden nach Organklassen und Häufigkeiten geordnet aufgeführt. Die Häufigkeiten entsprechen den folgenden Konventionen: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000) und nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
- +Infektionen und parasitaere Erkrankungen
- +Sehr selten: verminderter Hämoglobinspiegel
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Störungen des Immunsystems
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Psychiatrische Störungen
- +Psychiatrische Erkrankungen
-Störungen des Nervensystems
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Augenleiden
- +Augenerkrankungen
-Funktionsstörungen des Ohrs und Innenohrs
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
-Atmungsorgane
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Funktionsstörungen der Leber und Galle
- +Leber- und Gallenerkrankungen
-Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Funktionsstörungen der Niere und ableitenden Harnwege
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Allgemeine Erkrankungen
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Infestationen
-Sehr selten: verminderter Hämoglobinspiegel.
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
-Symptome: Die meisten Patienten, welche beträchtliche Mengen an Ibuprofen eingenommen haben, entwickeln vorwiegend die Symptome Nausea, Erbrechen, epigastrische Schmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit, Tremor und in seltenen Fällen Diarrhoe. Tinnitus, Kopfschmerzen und Ataxie, Tachykardie, Miosis und ein reversibler Anstieg der Transaminasen und des Bilirubins sowie eine Thrombopenie und gastrointestinale Blutungen sind ebenfalls möglich. Bei schwerwiegenderen Vergiftungen zeigt sich eine Toxizität im ZNS mit den Symptomen wie Vertigo, Benommenheit, gelegentlich Erregung und Desorientiertheit, Bewusstlosigkeit oder Koma. Gelegentlich treten Krämpfe auf. Bei schweren Vergiftungen können Hyperkaliämie und eine metabolische Azidose auftreten und die Prothrombinzeit kann verlängert sein, möglicherweise aufgrund von Interaktionen mit Blutgerinnungsfaktoren. Akutes Nierenversagen, Leberversagen, Hypotension und Atemdepression und Zyanose können im Weiteren auftreten. Eine Verschlechterung von Asthma ist möglich bei Asthmatikern und bei Kindern unter 2 Jahren auch eine Apnoe.
- +Anzeichen und Symptome
- +Die meisten Patienten, welche beträchtliche Mengen an Ibuprofen eingenommen haben, entwickeln vorwiegend die Symptome Nausea, Erbrechen, epigastrische Schmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit, Tremor und in seltenen Fällen Diarrhoe. Tinnitus, Kopfschmerzen und Ataxie, Tachykardie, Miosis und ein reversibler Anstieg der Transaminasen und des Bilirubins sowie eine Thrombopenie und gastrointestinale Blutungen sind ebenfalls möglich. Bei schwerwiegenderen Vergiftungen zeigt sich eine Toxizität im ZNS mit den Symptomen wie Vertigo, Benommenheit, gelegentlich Erregung und Desorientiertheit, Bewusstlosigkeit oder Koma. Gelegentlich treten Krämpfe auf. Bei schweren Vergiftungen können Hyperkaliämie und eine metabolische Azidose auftreten und die Prothrombinzeit kann verlängert sein, möglicherweise aufgrund von Interaktionen mit Blutgerinnungsfaktoren. Akutes Nierenversagen, Leberversagen, Hypotension und Atemdepression und Zyanose können im Weiteren auftreten. Eine Verschlechterung von Asthma ist möglich bei Asthmatikern und bei Kindern unter 2 Jahren auch eine Apnoe.
-Behandlung: Die Behandlung einer Überdosierung erfolgt symptomatisch und unterstützend und beinhaltet Beatmung sowie Überwachung und Stabilisierung der Herz- und Vitalfunktionen.
- +Behandlung
- +Die Behandlung einer Überdosierung erfolgt symptomatisch und unterstützend und beinhaltet Beatmung sowie Überwachung und Stabilisierung der Herz- und Vitalfunktionen.
-ATC-Code: M01AE01
- +ATC-Code
- +M01AE01
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- +Siehe unter «Wirkungsmechanismus».
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine spezifischen Daten verfügbar.
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-Nicht über 25 °C lagern. Das Arzneimittel ist ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
- +Nicht über 25 °C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
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