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Home - Fachinformation zu Moxifloxacin Spirig HC 400mg - Änderungen - 20.07.2019
26 Änderungen an Fachinfo Moxifloxacin Spirig HC 400mg
  • -Bei älteren Patienten, bei Patienten mit geringem Körpergewicht, bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Dialysepatienten, d.h. bei Hämodialyse oder kontinuierlich ambulanter Peritonealdialyse, oder bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Es liegen nur begrenzte Erfahrungen bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion vor (siehe «Pharmakokinetik»).
  • +Bei älteren Patienten, bei Patienten mit geringem Körpergewicht, bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Dialysepatienten, d.h. bei Hämodialyse oder kontinuierlich ambulanter Peritonealdialyse, oder bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Es liegen nur begrenzte Erfahrungen bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion vor (siehe Pharmakokinetik).
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Moxifloxacin, einem anderen Wirkstoff der Familie der Chinolone oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung.
  • -Schwangerschaft und Stillzeit.
  • -Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase <18 Jahre.
  • -Stark eingeschränkte Leberfunktion (Child-Pugh C). Mangels Daten ist Moxifloxacin auch kontraindiziert bei Patienten mit Transaminasen-Anstieg >5-fach des oberen Normwertes.
  • -Sehnenerkrankungen/-schäden im Zusammenhang mit einer Chinolontherapie.
  • -Es liegen keine Daten für neutropene Patienten, Patienten mit HIV, andere immunsupprimierte Patienten und Patienten mit Protheseinfekten vor. Moxifloxacin ist in diesen Fällen kontraindiziert.
  • -Sowohl in präklinischen Untersuchungen als auch beim Menschen wurden nach Moxifloxacin-Exposition Veränderungen der Herz-Elektrophysiologie in Form einer QT-Intervall-Verlängerung beobachtet. Deshalb ist eine therapeutische Anwendung von Moxifloxacin aus Gründen der Arzneimittelsicherheit kontraindiziert bei Patienten mit
  • +·Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Moxifloxacin, einem anderen Wirkstoff der Familie der Chinolone oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung
  • +·Schwangerschaft und Stillzeit
  • +·Kinder und Jugendliche in der Wachstumsphase <18 Jahre.
  • +·Stark eingeschränkte Leberfunktion (Child-Pugh C). Mangels Daten ist Moxifloxacin auch kontraindiziert bei Patienten mit Transaminasen-Anstieg >5-fach des oberen Normwertes.
  • +·Sehnenerkrankungen/-schäden im Zusammenhang mit einer Chinolontherapie
  • +·Es liegen keine Daten für neutropene Patienten, Patienten mit HIV, andere immunsupprimierte Patienten und Patienten mit Protheseinfekten vor. Moxifloxacin ist in diesen Fällen kontraindiziert.
  • +·Sowohl in präklinischen Untersuchungen als auch beim Menschen wurden nach Moxifloxacin-Exposition Veränderungen der Herz-Elektrophysiologie in Form einer QT-Intervall-Verlängerung beobachtet. Deshalb ist eine therapeutische Anwendung von Moxifloxacin aus Gründen der Arzneimittelsicherheit kontraindiziert bei Patienten mit
  • -Dies könnte zu einem gesteigerten Risiko ventrikulärer Arrhythmien, besonders Torsade de pointes führen. Daher ist Moxifloxacin bei Patienten, die mit diesen Arzneimitteln behandelt werden, kontraindiziert (siehe auch «Interaktionen»).
  • -
  • +Dies könnte zu einem gesteigerten Risiko ventrikulärer Arrhythmien, besonders Torsade de pointes führen. Daher ist Moxifloxacin bei Patienten, die mit diesen Arzneimitteln behandelt werden, kontraindiziert (siehe auch Interaktionen).
  • +Aortenaneurysma und Aortendissektion
  • +In epidemiologischen Studien wird insbesondere bei älteren Menschen von einem erhöhten Risiko für Aortenaneurysma und Aortendissektion nach der Anwendung von Fluorochinolonen berichtet. Daher sollten Fluorochinolone nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Bewertung und nach Abwägung anderer Therapieoptionen bei Patienten mit positiver Familienanamnese in Bezug auf Aneurysma oder bei Patienten mit diagnostiziertem Aortenaneurysma und/oder diagnostizierter Aortendissektion oder bei Vorliegen anderer Risikofaktoren oder prädisponierender Bedingungen für Aortenaneurysma und Aortendissektion (z.B. Marfan-Syndrom, vaskuläres Ehlers-Danlos-Syndrom, Takayasu-Arteriitis, Riesenzellarteriitis, Morbus Behçet, Hypertonie, bekannte Atherosklerose) angewendet werden. Bei plötzlichen Bauch-, Brust- oder Rückenschmerzen sollten die Patienten angewiesen werden, sofort einen Arzt in der Notaufnahme aufzusuchen.
  • +
  • -Wie bei allen Fluorchinolonen sind auch bei Moxifloxacin Blutzuckerstörungen beschrieben worden, u. A. Hypoglykämie wie auch Hyperglykämie. Bei Patienten, die mit Moxifloxacin behandelt wurden, trat Dysglykämie vorwiegend bei älteren Diabetikern auf, die gleichzeitig ein orales Antidiabetikum (z.B. Sulfonylharnstoff) oder Insulin erhielten. Bei Diabetikern wird eine sorgfältige Überwachung der Blutzuckerwerte empfohlen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Wie bei allen Fluorchinolonen sind auch bei Moxifloxacin Blutzuckerstörungen beschrieben worden, u. A. Hypoglykämie wie auch Hyperglykämie. Bei Patienten, die mit Moxifloxacin behandelt wurden, trat Dysglykämie vorwiegend bei älteren Diabetikern auf, die gleichzeitig ein orales Antidiabetikum (z. B. Sulfonylharnstoff) oder Insulin erhielten. Bei Diabetikern wird eine sorgfältige Überwachung der Blutzuckerwerte empfohlen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Über die Anwendung von Moxifloxacin in der Schwangerschaft liegen keine Erkenntnisse vor. Tierversuche zeigten eine reproduktionstoxische Wirkung. Aufgrund des für Fluorchinolone aus tierexperimentellen Studien bekannten Risikos für Knorpelschäden gewichtstragender Gelenke bei juvenilen Tieren und aufgrund reversibler Gelenkschädigungen, die bei Kindern unter Behandlung mit einigen Fluorchinolonen beschrieben wurden, ist die Anwendung von Moxifloxacin in der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe «Präklinische Daten»).
  • +Über die Anwendung von Moxifloxacin in der Schwangerschaft liegen keine Erkenntnisse vor. Tierversuche zeigten eine reproduktionstoxische Wirkung. Aufgrund des für Fluorchinolone aus tierexperimentellen Studien bekannten Risikos für Knorpelschäden gewichtstragender Gelenke bei juvenilen Tieren und aufgrund reversibler Gelenkschädigungen, die bei Kindern unter Behandlung mit einigen Fluorchinolonen beschrieben wurden, ist die Anwendung von Moxifloxacin in der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe Präklinische Daten).
  • -Selten (0,01–0,1%): Hyperurikämie, Hypoglykämie.
  • +Selten (0,01–0,1%): Hyperurikämie, Hypoglykämie
  • -Moxifloxacin ist auch wirksam gegen Bakterien, die gegenüber β-Lactam- und Makrolid-Antibiotika resistent sind. Tierexperimentelle Studien bestätigen die Vergleichbarkeit der In-vivo- und In-vitro-Aktivität gegenüber grampositiven und gramnegativen Bakterien.
  • +Moxifloxacin ist auch wirksam gegen Bakterien, die gegenüber β-Lactam- und Makrolid-Antibiotika resistent sind. Tierexperimentelle Studien bestätigen die Vergleichbarkeit der Invivound In-vitro-Aktivität gegenüber grampositiven und gramnegativen Bakterien.
  • -Parallelresistenz mit anderen Chinolonen wird beobachtet. Jedoch sind einige Chinolon-resistente grampositive Bakterien und atypische Erreger gegenüber Moxifloxacin empfindlich.
  • +Parallelresistenz mit anderen Chinolonen wird beobachtet. Jedoch sind einige Chinolonresistente grampositive Bakterien und atypische Erreger gegenüber Moxifloxacin empfindlich.
  • -Darreichungsform intravenös oral
  • +Darreichungsform intravenös oral
  • -In verschiedenen in vitro Versuchen wurde nachgewiesen, dass Moxifloxacin die schnelle Komponente des «delayed-rectifier» Kaliumausstroms am Herzen hemmen kann und somit zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führt. In toxikologischen Studien an Hunden mit oralen Dosen von ≥90 mg/kg, die zu Plasmakonzentrationen ≥16 mg/l führten, wurden QT-Strecken-Verlängerungen aber keine Arrhythmien ausgelöst. Nur nach sehr hoher intravenöser Gabe von mehr als dem 50-fachen der humantherapeutischen Dosis (>300 mg/kg), die zu Plasmakonzentrationen von ≥200 mg/l (mehr als das 30-fache des therapeutischen Spiegels) führten, wurden bei Hunden reversible, nicht-tödliche ventrikuläre Arrhythmien beobachtet.
  • +In verschiedenen in vitro Versuchen wurde nachgewiesen, dass Moxifloxacin die schnelle Komponente des «delayed-rectifier» Kaliumausstroms am Herzen hemmen kann und somit zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führt. In toxikologischen Studien an Hunden mit oralen Dosen von ≥90 mg/kg, die zu Plasmakonzentrationen ≥16 mg/l führten, wurden QT-Strecken-Verlängerungen aber keine Arrhythmien ausgelöst. Nur nach sehr hoher intravenöser Gabe von mehr als dem 50-fachen der humantherapeutischen Dosis (>300 mg/kg), die zu Plasmakonzentrationen von ≥200 mg/l (mehr als das 30-fache des therapeutischen Spiegels) führten, wurden bei Hunden reversible, nicht-tödliche ventrikuläre Arrhythmien beobachtet.
  • -Bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren.
  • +Bei Raumtemperatur (15–25°C) aufbewahren.
  • -Filmtabletten zu 400 mg: 65383 (Swissmedic).
  • +Filmtabletten zu 400 mg: 65383 (Swissmedic),
  • -Juni 2017.
  • +Dezember 2018.
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