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Home - Fachinformation zu Linezolid Sandoz 600 mg - Änderungen - 29.04.2022
50 Änderungen an Fachinfo Linezolid Sandoz 600 mg
  • -Linezolidum 600 mg
  • +Linezolidum 600 mg.
  • -·Komplizierte Haut- und Weichteilinfektionen: Für die Behandlung von komplizierten Haut- und Weichteilinfektionen ist Linezolid Sandoz nur dann angezeigt, wenn nach mikrobiologischer Sensibilitätsprüfung feststeht, dass die Infektion durch empfindliche Gram-positive Bakterien der Arten Staphylococcus aureus, Streptococcus pyogenes oder Streptococcus agalactiae verursacht ist.Linezolid ist nicht wirksam gegen Gram-negative Infektionen. Bei Patienten mit komplizierten Haut- und Weichteilinfektionen, bei welchen eine Co-Infektion mit Gram-negativen Erregern vermutet oder nachgewiesen wird, darf Linezolid nur angewendet werden, wenn keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten bestehen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). In diesen Fällen muss gleichzeitig eine Behandlung gegen Gram-negative Erreger eingeleitet werden. Geprüft wurden bisher nur Aztreonam und Aminoglykoside.Es liegen keine Erfahrungen vor bei der Behandlung von diabetischen oder Decubitus-Ulcera.
  • -·Vancomycin-resistente Enterococcus faecium Infektionen, einschliesslich Bakteriämie.Es liegen keine Erfahrungen vor bei Infektionen des ZNS, Osteomyelitis und Endokarditis.
  • +·Komplizierte Haut- und Weichteilinfektionen: Für die Behandlung von komplizierten Haut- und Weichteilinfektionen ist Linezolid Sandoz nur dann angezeigt, wenn nach mikrobiologischer Sensibilitätsprüfung feststeht, dass die Infektion durch empfindliche Gram-positive Bakterien der Arten Staphylococcus aureus, Streptococcus pyogenes oder Streptococcus agalactiae verursacht ist. Linezolid ist nicht wirksam gegen Gram-negative Infektionen. Bei Patienten mit komplizierten Haut- und Weichteilinfektionen, bei welchen eine Co-Infektion mit Gram-negativen Erregern vermutet oder nachgewiesen wird, darf Linezolid nur angewendet werden, wenn keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten bestehen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). In diesen Fällen muss gleichzeitig eine Behandlung gegen Gram-negative Erreger eingeleitet werden. Geprüft wurden bisher nur Aztreonam und Aminoglykoside.
  • +Es liegen keine Erfahrungen vor bei der Behandlung von diabetischen oder Decubitus-Ulcera.
  • +·Vancomycin-resistente Enterococcus faecium Infektionen, einschliesslich Bakteriämie.
  • +Es liegen keine Erfahrungen vor bei Infektionen des ZNS, Osteomyelitis und Endokarditis.
  • -Die empfohlene Dosis sollte 2× täglich verabreicht bzw. eingenommen werden.
  • +Die empfohlene Dosis sollte 2x täglich verabreicht bzw. eingenommen werden.
  • -Infektionen 2× tägliche Dosis und Verabreichungsart Behandlungsdauer
  • +Infektionen 2x tägliche Dosis und Verabreichungsart Behandlungsdauer
  • +Die Dauer der Behandlung ist variabel und abhängig vom Erreger, Infektionsort und Schweregrad sowie von der klinischen Reaktion des Patienten. Die maximale Behandlungsdauer beträgt 28 Tage. Die Sicherheit und Wirksamkeit von Linezolid bei einer Therapiedauer von mehr als 28 Tagen ist nicht etabliert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +
  • -Die Dauer der Behandlung ist variabel und abhängig vom Erreger, Infektionsort und Schweregrad sowie von der klinischen Reaktion des Patienten. Die maximale Behandlungsdauer beträgt 28 Tage.
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von Linezolid bei einer Therapiedauer von mehr als 28 Tagen ist nicht etabliert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Da ungefähr 30% einer Linezoliddosis während einer 3 stündigen Hämodialyse entfernt werden, sollte Linezolid bei diesen Patienten nach der Dialyse verabreicht werden. Die primären Metaboliten von Linezolid werden zu einem gewissen Teil durch Hämodialyse eliminiert, die Konzentrationen dieser Metaboliten sind jedoch deutlich höher nach der Dialyse als bei Patienten mit normaler Nierenfunktion oder mit leichter bis mittelschwerer Niereninsuffizienz. Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz und Dialysebehandlung sollte Linezolid daher mit besonderer Vorsicht angewendet werden und nur wenn der erwartete Nutzen das theoretische Risiko überwiegt.
  • +Da ungefähr 30% einer Linezoliddosis während einer 3 stündigen Hämodialyse entfernt werden, sollte Linezolid bei diesen Patienten nach der Dialyse verabreicht werden. Die primären Metaboliten von Linezolid werden zu einem gewissen Teil durch Hämodialyse eliminiert, die Konzentrationen dieser Metaboliten sind jedoch deutlich höher nach der Dialyse als bei Patienten mit normaler Nierenfunktion oder mit leichter bis mittelschwerer Niereninsuffizienz.
  • +Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz und Dialysebehandlung sollte Linezolid daher mit besonderer Vorsicht angewendet werden und nur wenn der erwartete Nutzen das theoretische Risiko überwiegt.
  • -Lactazidose wurde bei der Behandlung mit Linezolid beobachtet. Patienten mit wiederkehrender Übelkeit und Erbrechen, unerklärbarer Azidosen oder tiefen Bicarbonatspiegeln sollten sofort medizinisch überwacht werden.
  • -Linezolid zeigt auch eine schwache, reversible, nichtselektive Monoaminoxidase (MAO) hemmende Wirkung; es wurden in Einzelfällen unerwünschte Arzneimittelwirkungen und Interaktionen mit anderen Arzneimitteln gemeldet, die möglicherweise auf diese Eigenschaft zurückzuführen sind und sich z.B. in Blutdruckanstieg und Serotoninsyndrom, einer potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung, (Anzeichen hierfür können sein: Verwirrtheit, Delirium, Koma, vegetative Labilität mit möglicherweise raschen Schwankungen der Lebenszeichen, Ruhelosigkeit, Tremor, Erröten, Schwitzen, Hyperpyrexie) äussern können, siehe «Interaktionen».
  • +Laktatazidose
  • +Laktatazidose wurde bei der Behandlung mit Linezolid beobachtet. Patienten mit wiederkehrender Übelkeit und Erbrechen, unerklärbarer Azidosen oder tiefen Bicarbonatspiegeln sollten sofort medizinisch überwacht werden.
  • +Monoaminoxidase-Inhibition
  • +Linezolid zeigt eine schwache, reversible, nichtselektive Monoaminoxidase (MAO) hemmende Wirkung; es wurden in Einzelfällen unerwünschte Arzneimittelwirkungen und Interaktionen mit anderen Arzneimitteln gemeldet, die möglicherweise auf diese Eigenschaft zurückzuführen sind und sich z.B. in Blutdruckanstieg und Serotoninsyndrom, einer potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung (Anzeichen hierfür können sein: Verwirrtheit, Delirium, Koma, vegetative Labilität mit möglicherweise raschen Schwankungen der Lebenszeichen, Ruhelosigkeit, Tremor, Erröten, Schwitzen, Hyperpyrexie) äussern können, siehe «Interaktionen».
  • -·Patienten, die eines der folgenden Arzneimittel einnehmen: Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, trizyklische Antidepressiva, Serotonin-5HT 1 Rezeptoragonisten (Triptane), direkt oder indirekt wirkende Sympathomimetika (einschliesslich adrenerger Bronchodilatatoren, Pseudoephedrin oder Phenylpropanolamin), vasopressorische Mittel (z.B. Adrenalin, Noradrenalin), dopaminerge Mittel (z.B. Dopamin, Dobutamin), Pethidin oder Buspiron.
  • -Es liegen begrenzte Daten aus Studien zu Arzneimittelwechselwirkungen und Daten zur Unbedenklichkeit von Linezolid für Patienten vor, die auf Grund einer Grunderkrankung oder Begleitmedikation durch eine MAO-Hemmung einem Risiko ausgesetzt sein könnten. Deshalb ist die Anwendung von Linezolid in Kombination mit adrenergen oder serotonergen Substanzen oder bei entsprechenden Grunderkrankungen nicht empfohlen, es sei denn, eine genaue Beobachtung und Kontrolle des Patienten ist möglich. Linezolid sollte nicht angewendet werden bei Patienten, die ein Arzneimittel, das die Monoaminoxidase A oder B (z.B. Phenelzin, Isocarboxazid, Selegilin, Moclobemid) hemmt, einnehmen oder innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen haben (siehe auch «Interaktionen»).
  • +·Patienten, die eines der folgenden Arzneimittel einnehmen: Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren, trizyklische Antidepressiva, Serotonin-5HT 1 Rezeptoragonisten (Triptane), direkt oder indirekt wirkende Sympathomimetika (einschliesslich adrenerger Bronchodilatatoren, Pseudoephedrin oder Phenylpropanolamin), vasopressorische Mittel (z.B. Adrenalin, Noradrenalin), dopaminerge Mittel (z.B. Dopamin, Dobutamin), Pethidin oder Buspiron.
  • +Es liegen begrenzte Daten aus Studien zu Arzneimittelwechselwirkungen und Daten zur Unbedenklichkeit von Linezolid für Patienten vor, die auf Grund einer Grunderkrankung oder Begleitmedikation durch eine MAO-Inhibition einem Risiko ausgesetzt sein könnten. Deshalb ist die Anwendung von Linezolid in Kombination mit adrenergen oder serotonergen Substanzen oder bei entsprechenden Grunderkrankungen nicht empfohlen, es sei denn, eine genaue Beobachtung und Kontrolle des Patienten ist möglich. Linezolid sollte nicht angewendet werden bei Patienten, die ein Arzneimittel, das die Monoaminoxidase A oder B (z.B. Phenelzin, Isocarboxazid, Selegilin, Moclobemid) hemmt, einnehmen oder innerhalb der letzten zwei Wochen eingenommen haben (siehe auch «Interaktionen»).
  • +Antibiotika-assoziierte Diarrhoe und Colitis
  • +Veränderte Mortalität in einer klinischen Studie bei Patienten mit Katheter-assoziierter gram-positiver Bakteriämie
  • +
  • -Wegen dieser Beobachtungen darf Linezolid bei komplizierten Haut- und Weichteilinfektionen bei Patienten mit vermuteter oder nachgewiesener Co-Infektion mit Gram-negativen Erregern nur angewendet werden, wenn keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten bestehen (siehe Abschnitt «Indikationen»). In diesen Fällen muss gleichzeitig eine Behandlung gegen Gram-negative Erreger eingeleitet werden.
  • -Die Anwendung von Linezolid wurde nicht untersucht bei Patienten mit unkontrollierter Hypertonie, Phäochromozytom, Karzinoid-Syndrom oder unbehandelter Hyperthyreose.
  • +Wegen dieser Beobachtungen darf Linezolid bei komplizierten Haut- und Weichteilinfektionen bei Patienten mit vermuteter oder nachgewiesener Co-Infektion mit Gram-negativen Erregern nur angewendet werden, wenn keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten bestehen (siehe Abschnitt «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten»). In diesen Fällen muss gleichzeitig eine Behandlung gegen Gram-negative Erreger eingeleitet werden.
  • +Myelosuppression
  • -Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz sollte Linezolid mit besonderer Vorsicht angewendet werden und nur, wenn der erwartete Nutzen das theoretische Risiko überwiegt (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).
  • -Es wird empfohlen, dass bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz Linezolid nur angewendet werden soll, wenn der erwartete Nutzen das theoretische Risiko überwiegt (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).
  • +Periphere und optische Neuropathie
  • +Hyponatriämie und/oder Syndrom der unangemessenen antidiuretischen Hormonsekretion
  • +Hyponatriämie und/oder Syndrom der unangemessenen antidiuretischen Hormonsekretion (SIADH) wurden bei einigen Patienten beobachtet, die mit Linezolid behandelt wurden. Es wird empfohlen, den Serumnatriumspiegel regelmässig bei älteren Menschen, bei Patienten, die Diuretika einnehmen, und bei anderen Patienten mit Hyponatriämierisiko zu überwachen.
  • +Konvulsionen
  • +Spezielle Patientenpopulationen
  • +Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz sollte Linezolid mit besonderer Vorsicht angewendet werden und nur, wenn der erwartete Nutzen das theoretische Risiko überwiegt (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).
  • +Es wird empfohlen, dass bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz Linezolid nur angewendet werden soll, wenn der erwartete Nutzen das theoretische Risiko überwiegt (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Pharmakokinetik»).
  • +Die Anwendung von Linezolid wurde nicht untersucht bei Patienten mit unkontrollierter Hypertonie, Phäochromozytom, Karzinoid-Syndrom oder unbehandelter Hyperthyreose.
  • +
  • -Linezolid ist ein schwacher, reversibler, nicht-selektiver Monoaminoxidasehemmer (MAOH). Die Möglichkeit einer Interaktion mit Adrenergika (z.B. direkt oder indirekt wirksame Sympathomimetika einschliesslich adrenerger Bronchodilatatoren, Pseudoephedrin oder Phenylpropanolamin, Vasopressiva wie Adrenalin und Noradrenalin, dopaminerge Mittel wie Dopamin und Dobutamin) oder Serotonergika (z.B. Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (= SSRIs), trizyklische Antidepressiva, Triptane, Buspiron, Bupropion) inklusive einiger Opioide (z.B. Tramadol, Pethidin, Buprenorphin oder Dextromethorphan) sollte daher in Betracht gezogen werden.
  • +Monoaminoxidase-Inhibition: Linezolid ist ein schwacher, reversibler, nicht-selektiver Monoaminoxidase-Inhibitor (MAOI). Die Möglichkeit einer Interaktion mit Adrenergika (z.B. direkt oder indirekt wirksame Sympathomimetika einschliesslich adrenerger Bronchodilatatoren, Pseudoephedrin oder Phenylpropanolamin, Vasopressiva wie Adrenalin und Noradrenalin, dopaminerge Mittel wie Dopamin und Dobutamin) oder Serotonergika (z.B. Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (= SSRIs), trizyklische Antidepressiva, Triptane, Buspiron, Bupropion) inklusive einiger Opioide (z.B. Tramadol, Pethidin, Buprenorphin oder Dextromethorphan) sollte daher in Betracht gezogen werden.
  • -Serotonergika: Im klinischen Einsatz von Linezolid, zusammen mit serotonergen Wirkstoffen einschliesslich Antidepressiva, wie z.B. selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SSRIs), wurde das Auftreten eines Serotonin-Syndroms, einer potentiell lebensbedrohlichen Erkrankung, beobachtet. Patienten, welche Linezolid Sandoz zusammen mit Serotonergika (z.B. Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SSRIs), trizyklische Antidepressiva, Triptane, Buspiron, Bupropion) inklusive einiger Opioide (z.B. Tramadol, Pethidin, Buprenorphin oder Dextromethorphan) erhalten, sollten sorgfältig in Hinblick auf Symptome eines Serotonin Syndroms (Verwirrtheit, Hyperpyrexie, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen) beobachtet werden. Treten entsprechende Anzeichen auf, sollte das Absetzen eines oder beider Medikationen (Linezolid Sandoz oder der gleichzeitig verabreichten Serotonergika) erwogen werden, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Keine Blutdruckreaktionen wurden bei Versuchspersonen beobachtet, die Linezolid zusammen mit weniger als 100 mg Tyramin erhalten haben. Dies legt nahe, dass nur übermässiger Konsum von tyraminhaltigen Ess- und Trinkwaren (z.B. reifer Käse, Hefeextrakte, undestillierte alkoholische Getränke, fermentierte Sojaprodukte wie Sojasauce) zu vermeiden ist.
  • -Das Potential der durch MAO-Hemmung verursachten Arzneimittelinteraktionen wurde in Studien mit gesunden Probanden untersucht. Eine moderate, schnell reversible Wirkungsverstärkung der adrenergen Substanzen Pseudoephedrin oder Phenylpropanolamin auf den Blutdruck wurde bei der Verabreichung von Linezolid an normotensive Personen beobachtet. Keine Interaktion wurde zwischen Linezolid und dem adrenergen Bronchodilatator Salbutamol beobachtet. Bei gesunden Probanden, welche Linezolid und die serotonergen Substanzen Dextromethorphan, Pethidin oder Paroxetin erhielten, wurden ebenfalls keine Serotoninsyndromeffekte beobachtet.
  • -Der Metabolismus von Linezolid erfolgt nicht durch das Cytochrom P450 (CYP) Enzymsystem und Linezolid induziert oder inhibiert keine der klinisch relevanten humanen CYP-Isoformen (1A2, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1, 3A4). Es sind daher keine CYP450-induzierten Interaktionen mit Linezolid zu erwarten. CYP2C9-Substrate wie Warfarin und Phenytoin können ohne Dosisanpassungen zusammen mit Linezolid verabreicht werden.
  • -Weder mit Aztreonam noch mit Gentamycin wurden in pharmakokinetischen Studien Interaktionen beobachtet. Der Effekt von Rifampicin auf die Pharmakokinetik von Linezolid wurde in einer Studie an 16 gesunden, männlichen Erwachsenen untersucht, welche zweimal täglich 600 mg Linezolid über 2,5 Tage ohne bzw. zusammen mit einmal täglich 600 mg Rifampicin über 8 Tage erhielten.
  • +Serotonergika: Im klinischen Einsatz von Linezolid zusammen mit serotonergen Wirkstoffen einschliesslich Antidepressiva, wie z.B. selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SSRIs), wurde das Auftreten eines Serotonin-Syndroms, einer potentiell lebensbedrohlichen Erkrankung, beobachtet. Patienten, welche Linezolid Sandoz zusammen mit Serotonergika (z.B. Serotonin-Wiederaufnahme-Inhibitoren (SSRIs), trizyklische Antidepressiva, Triptane, Buspiron, Bupropion) inklusive einiger Opioide (z.B. Tramadol, Pethidin, Buprenorphin oder Dextromethorphan) erhalten, sollten sorgfältig in Hinblick auf Symptome eines Serotonin-Syndroms (Verwirrtheit, Hyperpyrexie, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen) beobachtet werden. Treten entsprechende Anzeichen auf, sollte das Absetzen eines oder beider Medikationen (Linezolid Sandoz oder der gleichzeitig verabreichten Serotonergika) erwogen werden, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • +Tyramin: Keine Blutdruckreaktionen wurden bei Versuchspersonen beobachtet, die Linezolid zusammen mit weniger als 100 mg Tyramin erhalten haben. Dies legt nahe, dass nur übermässiger Konsum von tyraminhaltigen Ess- und Trinkwaren (z.B. reifer Käse, Hefeextrakte, undestillierte alkoholische Getränke, fermentierte Sojaprodukte wie Sojasauce) zu vermeiden ist.
  • +Blutdruckerhöhung: Das Potential der durch MAO-Inhibition verursachten Arzneimittelinteraktionen wurde in Studien mit gesunden Probanden untersucht. Eine moderate, schnell reversible Wirkungsverstärkung der adrenergen Substanzen Pseudoephedrin oder Phenylpropanolamin auf den Blutdruck wurde bei der Verabreichung von Linezolid an normotensive Personen beobachtet. Keine Interaktion wurde zwischen Linezolid und dem adrenergen Bronchodilatator Salbutamol beobachtet. Bei gesunden Probanden, welche Linezolid und die serotonergen Substanzen Dextromethorphan, Pethidin oder Paroxetin erhielten, wurden ebenfalls keine Serotoninsyndromeffekte beobachtet.
  • +Cytochrom P450: Der Metabolismus von Linezolid erfolgt nicht durch das Cytochrom P450 (CYP) Enzymsystem und Linezolid induziert oder inhibiert keine der klinisch relevanten humanen CYP-Isoformen (1A2, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1, 3A4). Es sind daher keine CYP450-induzierten Interaktionen mit Linezolid zu erwarten. CYP2C9-Substrate wie Warfarin und Phenytoin können ohne Dosisanpassungen zusammen mit Linezolid verabreicht werden.
  • +Antibiotika: Weder mit Aztreonam noch mit Gentamycin wurden in pharmakokinetischen Studien Interaktionen beobachtet. Der Effekt von Rifampicin auf die Pharmakokinetik von Linezolid wurde in einer Studie an 16 gesunden, männlichen Erwachsenen untersucht, welche zweimal täglich 600 mg Linezolid über 2,5 Tage ohne bzw. zusammen mit einmal täglich 600 mg Rifampicin über 8 Tage erhielten.
  • -In einer pharmakokinetischen Studie wurde gezeigt, dass die gleichzeitige Verabreichung von Antazida mit Magnesiumhydroxid und Aluminiumhydroxid keinen Effekt auf die Pharmakokinetik von oral eingenommenem Linezolid hat.
  • +Antazida: In einer pharmakokinetischen Studie wurde gezeigt, dass die gleichzeitige Verabreichung von Antazida mit Magnesiumhydroxid und Aluminiumhydroxid keinen Effekt auf die Pharmakokinetik von oral eingenommenem Linezolid hat.
  • -Reproduktionsstudien bei Ratten und Mäusen haben keine teratogenen Effekte von Linezolid gezeigt. Schwache fötale Toxizität wurde bei Mäusen nur für maternell toxische Dosen beobachtet.
  • +Reproduktionsstudien bei Ratten und Mäusen haben keine teratogenen Effekte von Linezolid gezeigt. Schwache fötale Toxizität wurde bei Mäusen nur für maternal toxische Dosen beobachtet.
  • -Nicht bekannt: Laktazidose (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Nicht bekannt: Laktatazidose (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Selten: Hypersensitivitätsvaskulitis.
  • +
  • -Linezolid ist eine synthetische, antibakteriell wirksame Substanz, die zur neuen Antibiotikaklasse der Oxazolidinone gehört. Linezolid ist in-vitro gegen aerobe Gram-positive Bakterien und anaerobe Mikroorganismen wirksam. Es stoppt die bakterielle Proteinsynthese durch einen neuartigen Wirkmechanismus. Es bindet an bakterielle Ribosomen und verhindert die Bildung eines funktionellen 70S Initiationskomplexes, und damit einen essentiellen Schritt während des Translationsprozesses. Es wirkt bakteriostatisch gegen Enterokokken und Staphylokokken und ist bakterizid gegen die meisten Streptokokken-Stämme.
  • +Linezolid ist eine synthetische, antibakteriell wirksame Substanz, die zur neuen Antibiotikaklasse der Oxazolidinone gehört. Linezolid ist invitro gegen aerobe Gram-positive Bakterien und anaerobe Mikroorganismen wirksam. Es stoppt die bakterielle Proteinsynthese durch einen neuartigen Wirkmechanismus. Es bindet an bakterielle Ribosomen und verhindert die Bildung eines funktionellen 70S Initiationskomplexes, und damit einen essentiellen Schritt während des Translationsprozesses. Es wirkt bakteriostatisch gegen Enterokokken und Staphylokokken und ist bakterizid gegen die meisten Streptokokken-Stämme.
  • -Empfindlich: MHK ≤4 μg/ml
  • -Resistent: MHK >4 μg/ml
  • +Empfindlich: MHK ≤4 μg/ml.
  • +Resistent: MHK >4 μg/ml.
  • -Empfindliche Organismen (MHK ≤4 μg/ml) Gram-positive Aerobier: Corynebacterium jeikeium Enterococcus faecalis (einschliesslich Glycopeptid resistente Stämme)* Enterococcus faecium (einschliesslich Glycopeptid resistente Stämme)* Enterococcus casseliflavus Enterococcus gallinarum Listeria monocytogenes Staphylococcus aureus (einschliesslich Methicillin resistente Stämme)* Staphylococcus aureus (Glycopeptid intermediäre Stämme) Staphylococcus epidermidis (einschliesslich Methicillin resistente Stämme)* Staphylococcus haemolyticus Staphylococcus lugdunensis Streptococcus agalactiae* Streptococcus intermedius Streptococcus pneumoniae (nur Penicillin-empfindliche Stämme)* Streptococcus pyogenes* Viridans group streptococci Group C streptococci Group G streptococci Gram-positive Anaerobier Clostridium perfringens: Peptostreptococcus anaerobius Peptostreptococcus species Andere Chlamydia pneumoniae
  • +Empfindliche Organismen (MHK ≤4 μg/ml) Gram-positive Aerobier: Corynebacterium jeikeium Enterococcus faecalis (einschliesslich Glycopeptid resistente Stämme)* Enterococcus faecium (einschliesslich Glycopeptid resistente Stämme)* Enterococcus casseliflavus Enterococcus gallinarum Listeria monocytogenes Staphylococcus aureus (einschliesslich Methicillin resistente Stämme)* Staphylococcus aureus (Glycopeptid intermediäre Stämme) Staphylococcus epidermidis (einschliesslich Methicillin resistente Stämme)* Staphylococcus haemolyticus Staphylococcus lugdunensis Streptococcus agalactiae* Streptococcus intermedius Streptococcus pneumoniae (nur Penicillin-empfindliche Stämme)* Streptococcus pyogenes* Viridans group streptococci Group C streptococci Group G streptococci Gram-positive Anaerobier: Clostridium perfringens: Peptostreptococcus anaerobius Peptostreptococcus species Andere: Chlamydia pneumoniae
  • -In klinischen Studien entwickelte sich bei 6 Patienten eine Resistenz gegen Linezolid, welche mit E. faecium infiziert waren (4 Patienten erhielten 200 mg alle 12 Stunden; also weniger als die empfohlene Dosis, und 2 Patienten erhielten 600 mg alle 12 Stunden). In einem «compassionate use» Programm entwickelten sich bei 8 mit E. faecium und einem mit E. faecalis infizierten Patienten Resistenzen. Alle Patienten waren Träger von nicht entferntem medizinischen Material oder unbehandelten Abszessen. In vitro tritt Linezolid Resistenz mit einer Häufigkeit von 1× 10–9 bis 1× 10–11 auf. In vitro Studien haben gezeigt, dass Punktmutationen in der 23 S ribosomalen RNS mit Linezolidresistenz assoziiert sind. Resistenzen wurden keine gesehen in klinischen Studien mit Patienten, welche mit Staphylokokken oder Streptokokken, einschliesslich S. pneumoniae infiziert waren.
  • +In klinischen Studien entwickelte sich bei 6 Patienten eine Resistenz gegen Linezolid, welche mit E. faecium infiziert waren (4 Patienten erhielten 200 mg alle 12 Stunden; also weniger als die empfohlene Dosis, und 2 Patienten erhielten 600 mg alle 12 Stunden). In einem «compassionate use» Programm entwickelten sich bei 8 mit E. faecium und einem mit E. faecalis infizierten Patienten Resistenzen. Alle Patienten waren Träger von nicht entferntem medizinischen Material oder unbehandelten Abszessen. In vitro tritt Linezolid Resistenz mit einer Häufigkeit von 1x 10–9 bis 1x10–11 auf. In vitro Studien haben gezeigt, dass Punktmutationen in der 23 S ribosomalen RNS mit Linezolidresistenz assoziiert sind. Resistenzen wurden keine gesehen in klinischen Studien mit Patienten, welche mit Staphylokokken oder Streptokokken, einschliesslich S. pneumoniae infiziert waren.
  • -Linezolid Dosierungsschema Cmax µg/ml (SD) Cmin µg/ml (SD) Tmax h (SD) AUC* µg × h/ml (SD) t½ h (SD) CL ml/min (SD)
  • -600 mg Infusionslösung‡
  • -Einzeldosis 12,90 (1,60) - 0,50 (0,10) 80,20 (33,30) 4,40 (2,40) 138 (39)
  • -2× täglich 15,10 (2,52) 3,68 (2,36) 0,51 (0,03) 89,70 (31,00) 4,80 (1,70) 123 (40)
  • -600 mg Filmtabletten
  • -Einzeldosis† 12,70 (3,96) - 1,28 (0,66) 91,40 (39,30) 4,26 (1,65) 127 (48)
  • -2× täglich 21,20 (5,78) 6,15 (2,94) 1,03 (0,62) 138,00 (42,10) 5,40 (2,06) 80 (29)
  • +Linezolid Dosierungsschema Cmax µg/ml (SD) Cmin µg/ml (SD) Tmax h (SD) AUC* µg x h/ml (SD) t½ h (SD) CL ml/min (SD)
  • +600 mg Infusionslösung‡ Einzeldosis 12,90 (1,60) - 0,50 (0,10) 80,20 (33,30) 4,40 (2,40) 138 (39)
  • +2x täglich 15,10 (2,52) 3,68 (2,36) 0,51 (0,03) 89,70 (31,00) 4,80 (1,70) 123 (40)
  • +600 mg Filmtabletten Einzeldosis† 12,70 (3,96) - 1,28 (0,66) 91,40 (39,30) 4,26 (1,65) 127 (48)
  • +2x täglich 21,20 (5,78) 6,15 (2,94) 1,03 (0,62) 138,00 (42,10) 5,40 (2,06) 80 (29)
  • +* AUC für Einzeldosen = AUC0-∞ * AUC für Mehrfachdosen = AUC0-τ ‡ Werte normalisiert von 625 mg Dosis † Werte normalisiert von 375 mg Dosis Cmax = Maximale Plasmakonzentration Cmin = Minimale Plasmakonzentration Tmax = Zeit bis Cmax AUC = Fläche unter der «Konzentration vs. Zeit»-Kurve t½ = Eliminationshalbwertszeit CL = Systemische Clearance
  • +
  • -* AUC für Einzeldosen = AUC0-∞
  • -* AUC für Mehrfachdosen = AUC0-τ
  • -‡ Werte normalisiert von 625 mg Dosis
  • -† Werte normalisiert von 375 mg Dosis
  • -Cmax = Maximale Plasmakonzentration
  • -Cmin = Minimale Plasmakonzentration
  • -Tmax = Zeit bis Cmax
  • -AUC = Fläche unter der «Konzentration vs. Zeit»-Kurve
  • -t½ = Eliminationshalbwertszeit
  • -CL = Systemische Clearance
  • -Wie aus der obenstehenden Tabelle ersichtlich, entsprechen die erreichten durchschnittlichen Cmin-Werte bei der 2× täglichen Gabe von 600 mg Linezolid etwa den höchsten MHK90 Werten (4 μg/ml) für die am wenigsten empfindlichen Mikroorganismen.
  • +Wie aus der obenstehenden Tabelle ersichtlich, entsprechen die erreichten durchschnittlichen Cmin-Werte bei der 2x täglichen Gabe von 600 mg Linezolid etwa den höchsten MHK90 Werten (4 μg/ml) für die am wenigsten empfindlichen Mikroorganismen.
  • -Altersgruppe Cmax µg/ml Vss l/kg AUC* µg × h/ml t½ h CL ml/min/kg
  • -Neugeborene
  • -Frühgeborene** <1 Woche (N=9)† 12.7 (30%) [9.6, 22.2] 0.81 (24%) [0.43, 1.05] 108 (47%) [41, 191] 5.6 (46%) [2.4, 9.8] 2.0 (52%) [0.9, 4.0]
  • -Termin-Geborene***
  • -<1 Woche (N=10)† 11.5 (24%) [8.0, 18.3] 0.78 (20%) [0.45, 0.96] 55 (47%) [19, 103] 3.0 (55%) [1.3, 6.1] 3.8 (55%) [1.5, 8.8]
  • -Termin-Geborene***
  • -≥1 Woche bis ≤28 Tage (N=10)† 12.9 (28%) [7.7, 21.6] 0.66 (29%) [0.35, 1.06] 34 (21%) [23, 50] 1.5 (17%) [1.2, 1.9] 5.1 (22%) [3.3, 7.2]
  • -Kleinkinder
  • ->28 Tage bis <3 Monate (N=12 )† 11.0 (27%) [7.2, 18.0] 0.79 (26%) [0.42, 1.08] 33 (26%) [17, 48] 1.8 (28%) [1.2, 2.8] 5.4 (32%) [3.5, 9.9]
  • -Kinder
  • -3 Monate bis 11 Jahre† (N=59) 15.1 (30%) [6.8, 36.7] 0.69 (28%) [0.31, 1.50] 58 (54%) [19, 153] 2.9 (53%) [0.9, 8.0] 3.8 (53%) [1.0, 8.5]
  • -Adoleszente Patienten
  • -12 bis 17 Jahre‡ (N=36) 16.7 (24%) [9.9, 28.9] 0.61 (15%) [0.44, 0.79] 95 (44%) [32, 178] 4.1 (46%) [1.3, 8.1] 2.1 (53%) [0.9, 5.2]
  • -Erwachsene§
  • -(N=29) 12.5 (21%) [8.2, 19.3] 0.65 (16%) [0.45, 0.84] 91 (33%) [53, 155] 4.9 (35%) [1.8, 8.3] 1.7 (34%) [0.9, 3.3]
  • +Altersgruppe Cmax µg/ml Vss l/kg AUC* µg x h/ml t½ h CL ml/min/kg
  • +Neugeborene Frühgeborene** <1 Woche (N=9)† 12.7 (30%) [9.6, 22.2] 0.81 (24%) [0.43, 1.05] 108 (47%) [41, 191] 5.6 (46%) [2.4, 9.8] 2.0 (52%) [0.9, 4.0]
  • +Termin-Geborene*** <1 Woche (N=10)† 11.5 (24%) [8.0, 18.3] 0.78 (20%) [0.45, 0.96] 55 (47%) [19, 103] 3.0 (55%) [1.3, 6.1] 3.8 (55%) [1.5, 8.8]
  • +Termin-Geborene*** ≥1 Woche bis ≤28 Tage (N=10)† 12.9 (28%) [7.7, 21.6] 0.66 (29%) [0.35, 1.06] 34 (21%) [23, 50] 1.5 (17%) [1.2, 1.9] 5.1 (22%) [3.3, 7.2]
  • +Kleinkinder >28 Tage bis <3 Monate (N=12 )† 11.0 (27%) [7.2, 18.0] 0.79 (26%) [0.42, 1.08] 33 (26%) [17, 48] 1.8 (28%) [1.2, 2.8] 5.4 (32%) [3.5, 9.9]
  • +Kinder 3 Monate bis 11 Jahre† (N=59) 15.1 (30%) [6.8, 36.7] 0.69 (28%) [0.31, 1.50] 58 (54%) [19, 153] 2.9 (53%) [0.9, 8.0] 3.8 (53%) [1.0, 8.5]
  • +Adoleszente Patienten 12 bis 17 Jahre‡ (N=36) 16.7 (24%) [9.9, 28.9] 0.61 (15%) [0.44, 0.79] 95 (44%) [32, 178] 4.1 (46%) [1.3, 8.1] 2.1 (53%) [0.9, 5.2]
  • +Erwachsene§ (N=29) 12.5 (21%) [8.2, 19.3] 0.65 (16%) [0.45, 0.84] 91 (33%) [53, 155] 4.9 (35%) [1.8, 8.3] 1.7 (34%) [0.9, 3.3]
  • +* AUC = AUC0-∞ nach einmaliger Gabe ** «Frühgeborene» hier definiert als vor der 34. Schwangerschaftswoche Geborene (Bitte beachten: eingeschlossen wurde auch 1 Frühgeburt der Altersgruppe 1 Woche bis 28 Tage) *** «Termin-Geborene» hier definiert als ab der 34. Schwangerschaftswoche Geborene † Dosis von 10 mg/kg ‡ Dosis von 600 mg oder 10 mg/kg bis zu einem Maximum von 600 mg § Dosis normiert auf 600 mg Cmax = Maximale Plasma Konzentration; Vss = Verteilungsvolumen; AUC = Area under concentration-time curve; t½ = Apparente Eliminationshalbwertszeit; CL = Systemische Clearance auf Körpergewicht normiert
  • +
  • -* AUC = AUC0-∞ nach einmaliger Gabe
  • -** «Frühgeborene» hier definiert als vor der 34. Schwangerschaftswoche Geborene (Bitte beachten: eingeschlossen wurde auch 1 Frühgeburt der Altersgruppe 1 Woche bis 28 Tage)
  • -*** «Termin-Geborene» hier definiert als ab der 34. Schwangerschaftswoche Geborene
  • -† Dosis von 10 mg/kg
  • -‡ Dosis von 600 mg oder 10 mg/kg bis zu einem Maximum von 600 mg
  • -§ Dosis normiert auf 600 mg
  • -Cmax = Maximale Plasma Konzentration; Vss = Verteilungsvolumen; AUC = Area under concentration-time curve;
  • -t½ = Apparente Eliminationshalbwertszeit; CL = Systemische Clearance auf Körpergewicht normiert
  • -65708 (Infusionslösung), 65446 (Filmtabletten) (Swissmedic).
  • +65708 (Infusionslösung), 65446 (Filmtabletten) (Swissmedic)
  • -Linezolid Sandoz 600 mg/300 ml i.v. Infusionslösung: Btl 10× 300 ml [A]
  • +Linezolid Sandoz 600 mg/300 ml i.v. Infusionslösung: Btl 10 x 300 ml [A]
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
  • -April 2021
  • +Oktober 2021
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