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Home - Fachinformation zu Arnuity Ellipta 90 mcg - Änderungen - 07.01.2021
70 Änderungen an Fachinfo Arnuity Ellipta 90 mcg
  • -Fluticasoni-17 furoas.
  • +Fluticasonfuroat.
  • -Lactosum monohydricum (mit geringen Mengen an Milchprotein), q.s. ad pulverem.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Einzeldosiertes Pulver zur Inhalation.
  • -Eine Einzeldosis Arnuity Ellipta 46 enthält 50 µg Fluticasonfuroat. Die abgegebene Dosis (die Dosis, welche vom Mundstück des Ellipta-Inhalators abgegeben wird) beträgt 46 µg Fluticasonfuroat.
  • -Eine Einzeldosis Arnuity Ellipta 90 enthält 100 µg Fluticasonfuroat. Die abgegebene Dosis (die Dosis, welche vom Mundstück des Ellipta-Inhalators abgegeben wird) beträgt 90 µg Fluticasonfuroat.
  • -Eine Einzeldosis Arnuity Ellipta 182 enthält 200 µg Fluticasonfuroat. Die abgegebene Dosis (die Dosis, welche vom Mundstück des Ellipta-Inhalators abgegeben wird) beträgt 182 µg Fluticasonfuroat.
  • -
  • +Lactose-Monohydrat 12.5 mg (mit geringen Mengen an Milchprotein).
  • +
  • +
  • -Besondere Patientengruppen
  • -Ältere Patienten (>65 Jahre)
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Ältere Patienten (> 65 Jahre)
  • -Eingeschränkte Nierenfunktion
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Eingeschränkte Leberfunktion
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Die folgenden unerwünschten Wirkungen traten in den Schlüsselstudien zur Wirksamkeit bei erwachsenen und jugendlichen Personen unter Fluticasonfuroat-Monotherapie mit einer Häufigkeit von 3% oder mehr und häufiger als unter Placebo auf.
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach Systemorganklasse und Häufigkeit aufgelistet. Die Häufigkeiten sind gemäss der folgenden Konvention absteigend geordnet: sehr häufig (>1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie sind die unerwünschten Reaktionen absteigend nach ihrem Schweregrad aufgeführt.
  • +Die folgenden unerwünschten Wirkungen traten in den Schlüsselstudien zur Wirksamkeit bei erwachsenen und jugendlichen Personen unter Fluticasonfuroat-Monotherapie mit einer Häufigkeit von 3 % oder mehr und häufiger als unter Placebo auf.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach Systemorganklasse und Häufigkeit aufgelistet. Die Häufigkeiten sind gemäss der folgenden Konvention absteigend geordnet: sehr häufig (> 1/10), häufig (≥1/100, < 1/10), gelegentlich (≥1/1'000, < 1/100), selten (≥1/10'000, < 1/1'000), sehr selten (< 1/10'000). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie sind die unerwünschten Reaktionen absteigend nach ihrem Schweregrad aufgeführt.
  • -Das Entwicklungsprogramm für Fluticasonfuroat bei pädiatrischem Asthma umfasste eine klinische Studie an 593 Patienten im Alter zwischen 5 und 12 Jahren. Die Teilnehmer wurden mit Dosen zwischen 25 µg und 100 µg Fluticasonfuroat einmal täglich behandelt; 120 Teilnehmer davon erhielten 50 µg Fluticasonfuroat. Die unerwünschten Wirkungen waren den bei Erwachsenen und Jugendlichen beobachteten ähnlich. Die unter Fluticasonfuroat 50 µg mit einer Häufigkeit von mindestens 3% und häufiger als unter Placebo auftretenden unerwünschten Wirkungen waren Bronchitis, Pharyngitis und virale Infektionen. Alle fielen unter die Kategorie «häufig».
  • -Daten nach der Markteinführung
  • +Das Entwicklungsprogramm für Fluticasonfuroat bei pädiatrischem Asthma umfasste eine klinische Studie an 593 Patienten im Alter zwischen 5 und 12 Jahren. Die Teilnehmer wurden mit Dosen zwischen 25 µg und 100 µg Fluticasonfuroat einmal täglich behandelt; 120 Teilnehmer davon erhielten 50 µg Fluticasonfuroat. Die unerwünschten Wirkungen waren den bei Erwachsenen und Jugendlichen beobachteten ähnlich. Die unter Fluticasonfuroat 50 µg mit einer Häufigkeit von mindestens 3 % und häufiger als unter Placebo auftretenden unerwünschten Wirkungen waren Bronchitis, Pharyngitis und virale Infektionen. Alle fielen unter die Kategorie «häufig».
  • +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: R03BA09
  • -Wirkmechanismus
  • +ATC-Code
  • +R03BA09
  • +Wirkungsmechanismus
  • -Pharmakodynamische Wirkungen
  • +Pharmakodynamik
  • -In einer 2-Weg «Crossover»-Studie wurden 60 Kinder im Alter von 5-11 Jahren (Mädchen prä-Menarche) mit persistierendem Asthma jeweils über 2 Wochen entweder mit Placebo oder Fluticasonfuroat 50 µg behandelt. Endpunkt war die durchschnittliche Wachstumsrate (mm/Woche) am Unterschenkel (Knemometrie). Sie betrug durchschnittlich 0.37mm/Woche unter Placebo und 0.30 mm/Woche unter Fluticasonfuroat 50 µg. Diese Resultate lagen in einem Bereich, wie er unter einer Behandlung mit inhalativen Kortikosteroiden erwartet wird. Sie erlauben aber keine abschliessende Beurteilung der Wachstumshemmung unter Dauerbehandlung. Dies wird in einer 12-monatigen Wachstumsstudie untersucht.
  • +In einer 2-Weg «Crossover»-Studie wurden 60 Kinder im Alter von 5-11 Jahren (Mädchen prä-Menarche) mit persistierendem Asthma jeweils über 2 Wochen entweder mit Placebo oder Fluticasonfuroat 50 µg behandelt. Endpunkt war die durchschnittliche Wachstumsrate (mm/Woche) am Unterschenkel (Knemometrie). Sie betrug durchschnittlich 0.37mm/Woche unter Placebo und 0.30mm/Woche unter Fluticasonfuroat 50 µg. Diese Resultate lagen in einem Bereich, wie er unter einer Behandlung mit inhalativen Kortikosteroiden erwartet wird. Sie erlauben aber keine abschliessende Beurteilung der Wachstumshemmung unter Dauerbehandlung. Dies wird in einer 12-monatigen Wachstumsstudie untersucht.
  • -Talspiegel-FEV1 (ml) nach 8 Wochen Placebo (n = 93) FF 100 µg 1× tgl. (n = 109) FF 200 µg 1× tgl. (n = 94)
  • +Talspiegel-FEV1 (ml) nach 8 Wochen Placebo (n = 93) FF 100 µg 1x tgl. (n = 109) FF 200 µg 1x tgl. (n = 94)
  • -p-Wert --- <0,001 <0,001
  • +p-Wert --- < 0,001 < 0,001
  • -Talspiegel-FEV1 (ml) nach 24 Wochen Placebo (n = 113) FF 100 µg 1× tgl. (n = 111) FP 250 µg 2× tgl. (n = 107)
  • +Talspiegel-FEV1 (ml) nach 24 Wochen Placebo (n = 113) FF 100 µg 1x tgl. (n = 111) FP 250 µg 2x tgl. (n = 107)
  • -Talspiegel-FEV1 (ml) nach 12 Wochen Placebo (n = 193) FF 100 µg 1× tgl. (n = 203)
  • +Talspiegel-FEV1 (ml) nach 12 Wochen Placebo (n = 193) FF 100 µg 1x tgl. (n = 203)
  • -Gewichteter FEV1-Mittelwert (0–24 h; in ml) nach 12 Wochen Placebo (n = 95) FF 100 µg 1× tgl. (n = 106)
  • +Gewichteter FEV1-Mittelwert (0–24 h; in ml) nach 12 Wochen Placebo (n = 95) FF 100 µg 1x tgl. (n = 106)
  • -Die 24-wöchige Studie HZA106829 untersuchte die Wirksamkeit von FF 200 µg einmal täglich abends und FP 500 µg zweimal täglich auf die Lungenfunktion von Personen mit Asthma. Die Studie umfasste eine 4wöchige Vorlaufphase, in der die Teilnehmer unter ihrer üblichen Behandlung mit einem inhalativen Kortikosteroid in mittlerer bis hoher Dosierung (Fluticasonpropionat 500 bis 1000 µg täglich bzw. Äquivalent) Symptome aufwiesen. LABAs wurden in der Vorlaufphase abgesetzt. Das durchschnittliche prozentuale, vorhergesagte FEV1 betrug in beiden Behandlungsgruppen ca. 67%. Die Studie beurteilte die Nichtunterlegenheit von FF 200 µg einmal täglich gegenüber FP 500 µg zweimal täglich in Bezug auf das Talspiegel-FEV1 nach 24 Wochen. Der ko-primäre Endpunkt (gewichteter FEV1-Mittelwert [0–24 Stunden]) wurde ebenfalls bei Ablauf der 24-wöchigen Behandlungsphase ausgewertet.
  • +Die 24-wöchige Studie HZA106829 untersuchte die Wirksamkeit von FF 200 µg einmal täglich abends und FP 500 µg zweimal täglich auf die Lungenfunktion von Personen mit Asthma. Die Studie umfasste eine 4wöchige Vorlaufphase, in der die Teilnehmer unter ihrer üblichen Behandlung mit einem inhalativen Kortikosteroid in mittlerer bis hoher Dosierung (Fluticasonpropionat 500 bis 1000 µg täglich bzw. Äquivalent) Symptome aufwiesen. LABAs wurden in der Vorlaufphase abgesetzt. Das durchschnittliche prozentuale, vorhergesagte FEV1 betrug in beiden Behandlungsgruppen ca. 67 %. Die Studie beurteilte die Nichtunterlegenheit von FF 200 µg einmal täglich gegenüber FP 500 µg zweimal täglich in Bezug auf das Talspiegel-FEV1 nach 24 Wochen. Der ko-primäre Endpunkt (gewichteter FEV1-Mittelwert [0–24 Stunden]) wurde ebenfalls bei Ablauf der 24-wöchigen Behandlungsphase ausgewertet.
  • -Talspiegel-FEV1 (ml) nach 24 Wochen FF 200 µg 1× tgl. (n = 186) FP 500 µg 2× tgl. (n = 190)
  • +Talspiegel-FEV1 (ml) nach 24 Wochen FF 200 µg 1x tgl. (n = 186) FP 500 µg 2x tgl. (n = 190)
  • -Vergleich mit FP 500 µg 2× tgl.
  • +Vergleich mit FP 500 µg 2x tgl.
  • -Gewichteter FEV1-Mittelwert (0–24 h; in ml) nach 24 Wochen FF 200 µg 1× tgl. (n = 83) FP 500 µg 2× tgl. (n = 86)
  • +Gewichteter FEV1-Mittelwert (0–24 h; in ml) nach 24 Wochen FF 200 µg 1x tgl. (n = 83) FP 500 µg 2x tgl. (n = 86)
  • +Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten
  • +
  • -Eine 12-wöchige placebo- und aktivkontrollierte Studie untersuchte die Sicherheit und Wirksamkeit von Fluticasonfuroat einmal täglich abends (25, 50 bzw. 100 μg) im Vergleich zu einmal täglich verabreichtem Placebo bei 593 Asthma-Patienten zwischen 5 und 12 Jahren. Beim Studieneintritt litten alle Studienteilnehmer unter Symptomen, wiesen eine Asthma-Anamnese von mindestens 6 Monaten auf und erhielten seit mindestens 4 Wochen vor dem Screening eine stabile Asthma-Medikation. Die Teilnehmer mussten einen pre-bronchodilatorischen exspiratorischen Spitzenfluss (PEF) von mindestens 60% bis maximal 90% ihres besten post-bronchodilatorischen Wertes aufweisen. Der primäre Endpunkt dieser Studie war die im Vergleich zum Ausgangswert durchschnittliche Änderung des morgendlichen exspiratorischen Spitzenflusses (AM PEF) im elektronischen Patiententagebuch über die 12-wöchige Behandlungsphase. Die Änderung des täglichen AM PEF gegenüber Baseline fiel bei allen 3 Fluticasonfuroat-Dosen signifikant stärker aus als unter Placebo. Die PEF-Änderung gegenüber Baseline ist in nachstehender Tabelle dargestellt.
  • +Eine 12-wöchige placebo- und aktivkontrollierte Studie untersuchte die Sicherheit und Wirksamkeit von Fluticasonfuroat einmal täglich abends (25, 50 bzw. 100 μg) im Vergleich zu einmal täglich verabreichtem Placebo bei 593 Asthma-Patienten zwischen 5 und 12 Jahren. Beim Studieneintritt litten alle Studienteilnehmer unter Symptomen, wiesen eine Asthma-Anamnese von mindestens 6 Monaten auf und erhielten seit mindestens 4 Wochen vor dem Screening eine stabile Asthma-Medikation. Die Teilnehmer mussten einen pre-bronchodilatorischen exspiratorischen Spitzenfluss (PEF) von mindestens 60 % bis maximal 90 % ihres besten post-bronchodilatorischen Wertes aufweisen. Der primäre Endpunkt dieser Studie war die im Vergleich zum Ausgangswert durchschnittliche Änderung des morgendlichen exspiratorischen Spitzenflusses (AM PEF) im elektronischen Patiententagebuch über die 12-wöchige Behandlungsphase. Die Änderung des täglichen AM PEF gegenüber Baseline fiel bei allen 3 Fluticasonfuroat-Dosen signifikant stärker aus als unter Placebo. Die PEF-Änderung gegenüber Baseline ist in nachstehender Tabelle dargestellt.
  • -Die absolute Bioverfügbarkeit von Fluticasonfuroat bei inhalativer Verabreichung betrug durchschnittlich 14%. Die orale Bioverfügbarkeit von Fluticasonfuroat war mit durchschnittlich 1,3% gering. Angesichts dieser niedrigen oralen Bioverfügbarkeit ist die systemische Exposition gegenüber Fluticasonfuroat nach Verabreichung per Inhalation hauptsächlich auf die Resorption des in die Lunge gelangten Anteils der verabreichten Dosis zurückzuführen.
  • +Die absolute Bioverfügbarkeit von Fluticasonfuroat bei inhalativer Verabreichung betrug durchschnittlich 14 %. Die orale Bioverfügbarkeit von Fluticasonfuroat war mit durchschnittlich 1,3 % gering. Angesichts dieser niedrigen oralen Bioverfügbarkeit ist die systemische Exposition gegenüber Fluticasonfuroat nach Verabreichung per Inhalation hauptsächlich auf die Resorption des in die Lunge gelangten Anteils der verabreichten Dosis zurückzuführen.
  • -Fluticasonfuroat weist eine niedrige Assoziation mit roten Blutkörperchen auf. In-vitro-Untersuchungen belegten mit durchschnittlich >99,6% die hohe Plasmaproteinbindung von Fluticasonfuroat in humanem Plasma.
  • +Fluticasonfuroat weist eine niedrige Assoziation mit roten Blutkörperchen auf. In-vitro-Untersuchungen belegten mit durchschnittlich > 99,6 % die hohe Plasmaproteinbindung von Fluticasonfuroat in humanem Plasma.
  • -Eine CYP3A4-Interaktionsstudie mit wiederholter Gabe wurde an gesunden Probanden mit Fluticasonfuroat /Vilanterol 200/25 µg und dem starken CYP3A4-Hemmer Ketoconazol (400 mg) durchgeführt. Durch die Ko-Administration erhöhten sich die durchschnittliche AUC(0-24) und die durchschnittliche Cmax von Fluticasonfuroat um 36% bzw. 33%. Der Anstieg der Fluticasonfuroat-Exposition ging mit einer 27%igen Reduktion des gewichteten Serum-Cortisol-Mittelwerts von 0 bis 24 Stunden einher.
  • +Eine CYP3A4-Interaktionsstudie mit wiederholter Gabe wurde an gesunden Probanden mit Fluticasonfuroat /Vilanterol 200/25 µg und dem starken CYP3A4-Hemmer Ketoconazol (400 mg) durchgeführt. Durch die Ko-Administration erhöhten sich die durchschnittliche AUC(0-24) und die durchschnittliche Cmax von Fluticasonfuroat um 36 % bzw. 33 %. Der Anstieg der Fluticasonfuroat-Exposition ging mit einer 27%igen Reduktion des gewichteten Serum-Cortisol-Mittelwerts von 0 bis 24 Stunden einher.
  • -Fluticasonfuroat wurde nach oraler Verabreichung beim Menschen hauptsächlich in Form seiner Metaboliten und fast ausschliesslich in den Fäzes ausgeschieden; <1% der radioaktiv markierten Dosis wurde im Urin wiedergefunden. Die scheinbare Plasma-Eliminationshalbwertszeit von FF nach inhalativer Verabreichung von FF/VI betrug durchschnittlich 24 Stunden.
  • +Fluticasonfuroat wurde nach oraler Verabreichung beim Menschen hauptsächlich in Form seiner Metaboliten und fast ausschliesslich in den Fäzes ausgeschieden; < 1 % der radioaktiv markierten Dosis wurde im Urin wiedergefunden. Die scheinbare Plasma-Eliminationshalbwertszeit von FF nach inhalativer Verabreichung von FF/VI betrug durchschnittlich 24 Stunden.
  • -Aus einer Studie zur klinischen Pharmakologie von Fluticasonfuroat/Vilanterol geht hervor, dass eine hochgradige Nierenfunktionsbeeinträchtigung (Creatinin-Clearance <30 ml/min) gegenüber Nierengesunden nicht zu einer signifikant höheren Exposition gegenüber Fluticasonfuroat führt oder zu ausgeprägteren, durch Kortikosteroide hervorgerufenen systemischen Wirkungen.
  • +Aus einer Studie zur klinischen Pharmakologie von Fluticasonfuroat/Vilanterol geht hervor, dass eine hochgradige Nierenfunktionsbeeinträchtigung (Creatinin-Clearance < 30 ml/min) gegenüber Nierengesunden nicht zu einer signifikant höheren Exposition gegenüber Fluticasonfuroat führt oder zu ausgeprägteren, durch Kortikosteroide hervorgerufenen systemischen Wirkungen.
  • -Der Anstieg der systemischen Fluticasonfuroat Exposition unter Fluticasonfuroat/Vilanterol 200/25 µg bei Teilnehmern mit mässiger Leberfunktionsbeeinträchtigung (Child-Pugh-Stadium B) ging einher mit einer Reduktion der Cortisol-Serumkonzentrationen um durchschnittlich 34% im Vergleich zu lebergesunden Personen. Die dosisnormalisierte systemische Fluticasonfuroat-Exposition war bei Teilnehmern mit mässiger bis schwerer Leberfunktionsbeeinträchtigung (Child-Pugh-Stadium B oder C) ähnlich.
  • +Der Anstieg der systemischen Fluticasonfuroat Exposition unter Fluticasonfuroat/Vilanterol 200/25 µg bei Teilnehmern mit mässiger Leberfunktionsbeeinträchtigung (Child-Pugh-Stadium B) ging einher mit einer Reduktion der Cortisol-Serumkonzentrationen um durchschnittlich 34 % im Vergleich zu lebergesunden Personen. Die dosisnormalisierte systemische Fluticasonfuroat-Exposition war bei Teilnehmern mit mässiger bis schwerer Leberfunktionsbeeinträchtigung (Child-Pugh-Stadium B oder C) ähnlich.
  • -Bei Asthma-Patienten lagen die Schätzwerte der Fluticasonfuroat-AUC(0-24) bei aus Ostasien, Japan und Südostasien stammenden Personen bis zu 43% höher als bei Personen kaukasischer Abstammung. Es gab allerdings keine Hinweise darauf, dass die höhere systemische Exposition bei diesen Populationen sich in relevantem Umfang auf das Auftreten unerwünschter Ereignisse (z.B. Suppression der HHN-Achse) auswirkte.
  • +Bei Asthma-Patienten lagen die Schätzwerte der Fluticasonfuroat-AUC(0-24) bei aus Ostasien, Japan und Südostasien stammenden Personen bis zu 43 % höher als bei Personen kaukasischer Abstammung. Es gab allerdings keine Hinweise darauf, dass die höhere systemische Exposition bei diesen Populationen sich in relevantem Umfang auf das Auftreten unerwünschter Ereignisse (z.B. Suppression der HHN-Achse) auswirkte.
  • -Karzinogenese, Mutagenese
  • +Karzinogenität, Mutagenität
  • -Reproduktionstoxikologie
  • +Reproduktionstoxizität
  • -Haltbarkeit/besondere Lagerungshinweise
  • +Haltbarkeit
  • -Arnuity Ellipta nicht über 25 °C und in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Der Foliendeckel darf erst unmittelbar vor dem ersten Gebrauch des Inhalators entfernt werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Nicht über 25°C und in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Der Foliendeckel darf erst unmittelbar vor dem ersten Gebrauch des Inhalators entfernt werden.
  • -Hinweise für die Handhabung des Ellipta-Inhalators
  • +Hinweise für die Handhabung
  • -GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee.
  • +GlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee
  • -Januar 2019.
  • +November 2020
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