36 Änderungen an Fachinfo Nevanac 3 mg / ml |
-Prophylaxe und Therapie von postoperativen Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit einer Katarakt-Operation.
- +·Prophylaxe und Therapie von postoperativen Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit einer Katarakt-Operation.
- +·Verminderung des Risikos postoperativer Makulaödeme in Zusammenhang mit Kataraktoperationen bei Diabetikern (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
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-Einmal täglich 1 Tropfen Nevanac 3 mg/ml in den Bindehautsack des betroffenen Auges oder der betroffenen Augen gegeben: beginnend am Tag vor der Kataraktoperation, dann am Tag der Operation und bis zu 2 Wochen nach der Operation. Zusätzlich einen weiteren Tropfen 30 bis 120 Minuten vor der Operation eintropfen.
- +Zur Prophylaxe und Therapie von postoperativen Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit einer Katarakt-Operation:
- +Einmal täglich 1 Tropfen Nevanac 3 mg/ml in den Bindehautsack des betroffenen Auges oder der betroffenen Augen verabreichen: beginnend am Tag vor der Kataraktoperation, dann am Tag der Operation und bis zu 2 Wochen nach der Operation. Zusätzlich einen weiteren Tropfen 30 bis 120 Minuten vor der Operation eintropfen.
- +Zur Verminderung des Risikos postoperativer Makulaödeme nach Katarakteingriffen bei Diabetikern:
- +Einmal täglich 1 Tropfen Nevanac 3 mg/ml in den Bindehautsack des betroffenen Auges oder der betroffenen Augen verabreichen, beginnend am Tag vor der Operation, dann am Tag der Operation und bis zu 60 Tage postoperativ. Zusätzlich einen weiteren Tropfen 30 bis 120 Minuten vor der Operation eintropfen.
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-Sicherheit und Wirksamkeit von Nevanac 3 mg/ml bei Kindern und Jugendlichen wurden nicht nachgewiesen. Es liegen keine Daten vor.
- +Sicherheit und Wirksamkeit von Nevanac 3 mg/ml bei Kindern und Jugendlichen wurden nicht nachgewiesen. Es liegen keine Daten vor. Die Anwendung wird bei diesen Patienten nicht empfohlen, bis entsprechende Daten vorliegen.
- +Ältere Personen
- +In Bezug auf Sicherheit und Wirksamkeit wurden zwischen älteren und jüngeren Patienten keine Unterschiede beobachtet.
- +Wird eine Dosis vergessen, sollte so bald wie möglich ein einzelner Tropfen eingetropft werden, bevor das reguläre Dosierungsschema wieder aufgenommen wird. Es darf keine doppelte Dosis angewendet werden, um eine versäumte Dosis auszugleichen.
-Zur Verminderung des Risikos postoperativer Makulaödeme in Zusammenhang mit Kataraktoperationen bei Diabetikern sollte Nevanac 3 mg/ml Augentropfensuspension nicht eingesetzt werden, da für diese Stärke Wirksamkeit und Sicherheit nicht untersucht wurden.
-Nevanac 3 mg/ml sollte von Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht verhüten, nicht angewendet werden.
- +Zur Anwendung von Nepafenac bei Frauen im gebärfähigen Alter liegen keine hinreichenden Daten vor. Bei Studien an Ratten, die eine bis zu 750-mal höhere Dosis als die maximal empfohlene Augendosis für den Menschen erhalten hatten, wurden keine signifikanten Effekte auf die Fertilität beobachtet. Nevanac 3 mg/ml sollte von Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht verhüten, nicht angewendet werden.
-Zur Anwendung von Nepafenac bei schwangeren Frauen liegen keine hinreichenden Daten vor. Tierstudien zeigten reproduktionstoxische Effekte (siehe «Präklinische Daten»). Das potenzielle Risiko für den Menschen ist unbekannt. Die systemische Verfügbarkeit nach der Behandlung mit Nevanac 3 mg/ml wird für nicht schwangere Frauen als unbedeutend eingeschätzt, daher wird das Risiko während der Schwangerschaft als möglicherweise gering erachtet. Da jedoch eine Inhibierung der Prostaglandinsynthese die Schwangerschaft, die embryonale/fötale Entwicklung, die Geburt und/oder die postnatale Entwicklung beeinträchtigen könnte, sollte Nevanac 3 mg/ml während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn es ist klar notwendig.
- +Zur Anwendung von Nepafenac bei einer Schwangerschaft liegen keine hinreichenden Daten vor. Tierstudien zeigten reproduktionstoxische Effekte (siehe «Präklinische Daten»). Das potenzielle Risiko für den Menschen ist unbekannt. Bei Ratten und Kaninchen, denen eine bis zu 2500-mal höhere Dosis Nepafenac als die maximal empfohlene Augendosis für den Menschen oral verabreicht wurde, wurden keine signifikanten teratogene Effekte beobachtet (siehe «Präklinische Daten»). Da nach der Anwendung von Nevanac 3 mg/ml nur eine geringfügige systemische Belastung anzunehmen ist (<1 ng/ml), wird das Risiko während der Schwangerschaft als klein eingestuft. Da jedoch eine Hemmung der Prostaglandinsynthese die Schwangerschaft, die embryonale/fötale Entwicklung, die Geburt und/oder die postnatale Entwicklung beeinträchtigen könnte, sollte Nevanac 3 mg/ml während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn es ist klar notwendig.
-Es ist nicht bekannt, ob Nepafenac in die Muttermilch übertritt. Tierstudien haben gezeigt, dass Nepafenac in die Muttermilch von Ratten übergehen kann.
- +Es ist nicht bekannt, ob Nepafenac nach einer topischen okulären Anwendung in die Muttermilch übertritt. Tierstudien haben gezeigt, dass Nepafenac nach oraler Gabe in die Muttermilch von Ratten übergehen kann.
- +Allerdings sind keine Auswirkungen auf den Säugling zu erwarten, da die systemische Exposition der stillenden Frau gegenüber Nepafenac vernachlässigbar ist (<1 ng/ml). Dennoch sollte Nevanac 3 mg/ml bei einer stillenden Frau nur mit Vorsicht angewendet werden.
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-Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
-In klinischen Studien mit über 1300 Patienten, die Nevanac 3 mg/ml Augentropfen erhielten, wurden bei 3 Patienten (0,2%) drei Nebenwirkungen erfasst (je 1 Fall von Augenschmerzen, Keratitis punctata und Überempfindlichkeit), für die ein Kausalzusammenhang mit der Nevanac-Behandlung angenommen wurde. 1 Patient (0,1%) schied aus der Studie aufgrund der Nebenwirkung (Überempfindlichkeit) aus, während es in den gleichen Studien unter den mit Placebo behandelten Patienten keine Studienabbrecher aufgrund einer Nebenwirkung gab.
- +Allgemeine Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
- +In klinischen Studien mit über 1300 Patienten, die Nevanac 3 mg/ml Augentropfen erhielten, waren die häufigsten beobachteten Nebenwirkungen Keratitis punctata, Keratits, Fremdkörpergefühl in den Augen und Augenschmerzen. Sie traten bei 0.4% bis 0.1% der Patienten auf.
- +Diabetiker
- +In den zwei klinischen Studien mit 594 Patienten erhielten Diabetiker eine Behandlung mit Nevanac 3 mg/ml über 90 Tage oder länger zur Prophylaxe von Makulaödemen nach Katarakteingriffen. Die meistgenannte Nebenwirkung war Keratitis punctata, die bei 1% der Patienten auftrat. Bei den anderen berichteten Nebenwirkungen handelte es sich um Keratits und um Fremdkörpergefühl, die bei 0.5% bzw. 0.3% der Patienten auftraten.
-Immunsystem:
-Selten: Überempfindlichkeit.
-Nervensystem:
-Selten: Schwindelgefühl.
-Nicht bekannt: Kopfschmerzen.
-Augen:
-Gelegentlich: Keratitis, Keratitis punctata, Defekt des Hornhautepithels, Iritis, choroidale Leckage, Hornhautablagerungen, Augenschmerzen, Fotophobie, okuläre Missempfindung, Verschwommensehen, okulärer Pruritus, trockenes Auge, Augensekret, allergische Konjunktivitis, Fremdkörpergefühl, Verkrustungen des Lidrandes, erhöhte Tränenproduktion, konjunktivale Hyperämie.
-Selten: Blepharitis.
-Nicht bekannt: Verzögerte Heilung (Hornhaut), Kornealopazität, Narbe der Hornhaut, verminderte Sehschärfe, Augenreizung, Schwellung des Auges, ulzerative Keratitis, Hornhautverdünnung.
-Gefässe:
- +Erkrankungen des Immunsystems:
- +Selten: Hypersensivität.
- +Erkrankungen des Nervensystems:
- +Selten: Schwindel, Kopfschmerzen.
- +Augenerkrankungen:
- +Gelegentlich: Keratitis, Keratitis punctata, Epitheldefekte der Kornea, Iritis, choroidale Leckage, Hornhautablagerungen, Augenschmerzen, okuläre Missempfindung, allergische Konjunktivitis, Fremdkörpergefühl, Verkrustungen des Lidrandes.
- +Selten: Verschwommenes Sehen, Photophobie, trockenes Auge, Blepharitis, Augenirritation, Juckreiz am Auge, Augenausfluss, erhöhter Tränenfluss.
- +Nicht bekannt: Hornhautperforation, verzögerte Heilung der Kornea, Kornealopazität, Korneanarben, reduzierte Sehschärfe, Augenschwellung, ulzerative Keratitis, Hornhautverdünnung, Hyperämie des Auges.
- +Gefässerkrankungen:
-Gastrointestinale Störungen:
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
-Haut:
-Selten: Cutis laxa (Dermatochalasis), allergische Dermatitis.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
- +Selten: Cutis laxa (Dermatochalasis), Hautallergien.
-Nicht bekannt: Blutdruck erhöht.
-Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
-Bei Patienten mit Verdacht auf gravierende Epithelschäden der Hornhaut sollte Nevanac 3 mg/ml sofort abgesetzt und der Zustand der Hornhaut eingehend überwacht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Nicht bekannt: erhöhter Blutdruck.
- +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen:
- +Bei Patienten mit Verdacht auf gravierende Epithelschäden der Hornhaut einschliesslich Hornhautperforation, sollte Nevanac 3 mg/ml sofort abgesetzt und der Zustand der Hornhaut eingehend überwacht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Verminderung des Risikos postoperativer Makulaödeme in Zusammenhang mit Kataraktoperationen bei Diabetikern
- +Zur Bewertung von Wirksamkeit und Sicherheit von Nevanac 3 mg/ml Augentropfensuspension bei einmal täglicher Gabe zur Prophylaxe postoperativer Makulaödeme im Zusammenhang mit Katarakteingriffen wurden zwei Studien mit Diabetikern durchgeführt. In diesen Studien wurde mit der Verabreichung der Studienmedikation am Tag vor der Operation begonnen, diese wurde am Tag der Operation fortgesetzt und bis zu 90 Tage nach dem Eingriff beibehalten. In beiden doppelt maskierten, randomisierten Vehikel-kontrollierten Studien, die mit diabetischen Retinopathie-Patienten durchgeführt wurden, entwickelte in der Vehikelgruppe ein signifikant höherer Prozentsatz der Patienten (17.3% und 14.3%) Makulaödeme im Vergleich zu den Patienten, die mit Nevanac 3 mg/ml (2.3% und 5.9%) behandelt wurden). In einer der beiden Studien erzielte ein signifikant höherer Prozentsatz der Patienten in der Gruppe unter Nevanac 3 mg/ml (61.7%) im Vergleich zur Vehikelgruppe (43%) an Tag 14 eine Verbesserung des Visus um mindestens 15 Buchstaben und konnte diese Verbesserung bis Tag 90 beibehalten. In der zweiten Studie war der Prozentsatz der Patienten in beiden Behandlungsgruppen bezüglich dieses Endpunkts vergleichbar (48.8% in der Nevanac-Gruppe und 50.5% in der Vehikelgruppe).
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-Bei täglicher Gabe eines Tropfens Nevanac 3 mg/ml Augentropfensuspension in beide Augen über 4 Tage wurden in den meisten Patienten 2 bzw. 3 Stunden nach Applikation geringe, aber quantifizierbare Plasmakonzentrationen von Nepafenac und Amfenac festgestellt. Nach der Applikation am Auge betrug die mittlere steady-state Plasmakonzentration Cmax für Nepafenac 0,847 ± 0,269 ng/ml und für Amfenac 1,13 ± 0,491 ng/ml.
- +Bei täglicher Gabe eines Tropfens Nevanac 3 mg/ml Augentropfensuspension in beide Augen über 4 Tage wurde eine halbe Stunde nach Verabreichung eine maximale Plasmakonzentration (Cmax) von 0.847 ng/ml für Nepafenac und von 1.13 ng/ml für Amfenac erreicht. Die mittlerer Halbwertszeit von Amfenac im Plasma betrug 6.3h, jene von Nepafenac 0.75h. Das Verhältnis der mittleren Plasmakonzentrationen im steady-state resp. nach single dose betrug ≈ 1, sowohl bei Nepafenac als auch bei Amfenac.Eine Akkumulation nach okulärer Gabe von Nevanac 3 mg/ml Augentropfensuspension ist deshalb unwahrscheinlich.
-Amfenac hat eine hohe Affinität zu Serumalbuminproteinen. In vitro waren an Rattenalbumin 98,4%, an Humanalbumin 95,4% und an Humanserum 99,1% gebunden.
- +Amfenac hat eine hohe Affinität zu Serumalbuminproteinen. In vitro waren an Rattenalbumin 98.4%, an Humanalbumin 95.4% und an Humanserum 99.1% gebunden.
-In 25 Kataraktoperationspatienten wurden die Kammerwasserkonzentrationen 15, 30, 45 und 60 Minuten nach einer einzelnen Gabe von NEVANAC 1 mg/ml gemessen. Es zeigte sich, dass maximale Kammerwasserkonzentrationen im Mittel nach einer Stunde erreicht wurden (Nepafenac 177 ng/ml, Amfenac 44,8 ng/ml). Diese Resultate weisen auf eine rasche corneale Penetration hin. Nach Verabreichung von Nevanac 3 mg/ml wurden keine Messungen der Kammerwasserkonzentrationen gemacht.
- +In 25 Kataraktoperationspatienten wurden die Kammerwasserkonzentrationen 15, 30, 45 und 60 Minuten nach einer einzelnen Gabe von Nevanac 1 mg/ml gemessen. Es zeigte sich, dass maximale Kammerwasserkonzentrationen im Mittel nach einer Stunde erreicht wurden (Nepafenac 177 ng/ml, Amfenac 44,8 ng/ml). Diese Resultate weisen auf eine rasche corneale Penetration hin. Nach Verabreichung von Nevanac 3 mg/ml wurden keine Messungen der Kammerwasserkonzentrationen gemacht.
-Die Umwandlung von Nepafenac zu Amfenac erfolgt relativ schnell durch intraokuläre Hydrolasen. In der Folge unterliegt Amfenac einem ausgeprägten Metabolismus hin zu polareren Stoffwechselprodukten. Durch Hydroxylierung des aromatischen Rings entstehen konjugierte Glukuronide.
-Radiochromatografische Analysen vor und nach der Hydrolyse durch ss-Glukuronidase weisen darauf hin, dass alle Metaboliten bis auf Amfenac als konjugierte Glukuronide vorliegen. Amfenac war im Plasma der Hauptmetabolit und repräsentierte 13% der gesamten Plasmaradioaktivität. Der zweithäufigste Plasmametabolit war 5-Hydroxy-Nepafenac, das bei Cmax ungefähr 9% der Gesamtradioaktivität repräsentiert.
-Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln: in Konzentrationen bis zu 3000 ng/ml inhibieren weder Nepafenac noch Amfenac die metabolische Aktivität der wichtigsten menschlichen Cytochrom-P450-Enzyme (CYP1A2, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1 und 3A4). Deshalb sind Wechselwirkungen mit gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln über den CYP-vermittelten Metabolismus unwahrscheinlich. Auch über Eiweissbindung hervorgerufene Wechselwirkungen sind unwahrscheinlich.
- +Nepafenac erfährt eine relativ schnelle Bioaktivierung zu Amfenac durch intraokuläre Hydrolasen. Danach wird Amfenac weitgehend zu stärker polaren Stoffwechselprodukten metabolisiert, bedingt durch die Hydroxylierung des aromatischen Rings, was zur Entstehung von Glucuronid-Konjugaten führt. Radiochromatografische Analysen vor und nach Hydrolisierung durch β–Glucuronidase deuten darauf hin, dass mit Ausnahme von Amfenac alle Metaboliten als Glucuronid-Konjugate vorliegen. Amfenac war der häufigste Metabolit im Plasma und repräsentierte etwa 13% der gesamten Plasmaradioaktivität. Der zweithäufigste Plasmametabolit war 5-Hydroxy-Nepafenac, welches ungefähr 9% der totalen Radioaktivität darstellte.
- +Interaktionen mit anderen Arzneimitteln: Weder Nepafenac noch Amfenac hemmten in vitro in Konzentrationen bis zu 3000 ng/ml die metabolischen Aktivitäten der wichtigsten menschlichen Cytochrome P450 (CYP1 A2, 2C9, 2C19, 2D6, 2E1 und 3A4). Demgemäss sind keine Wechselwirkungen mit anderen, gleichzeitig verabreichten Arzneimitteln, welche einen CYP-vermittelten Metabolismus einschliessen, anzunehmen. Durch Proteinbindung vermittelte Interaktionen sind ebenso unwahrscheinlich.
-In Reproduktionsstudien an Ratten waren die für Muttertiere toxischen Nepafenac-Dosierungen von ≥10 mg/kg assoziiert mit Dystokie, erhöhten Postimplantationsverlusten, verringertem fötalen Gewicht/Wachstum und geringeren Überlebensraten der Föten. Bei trächtigen Kaninchen führte eine den Muttertieren verabreichte Dosis von 30 mg/kg zu leichten toxischen Wirkungen an den Muttertieren und einem statistisch signifikanten Anstieg der Missbildungshäufigkeit bei den Würfen.
- +Toxische Auswirkungen auf die Fertilität, Entwicklung und Reproduktion wurden in präklinischen Studien nur bei Expositionen beobachtet, die ausreichend über der für den Menschen maximalen Exposition lagen, was auf eine geringe Relevanz für die klinische Anwendung hindeutet.
- +In einer peri- und postnatalen Entwicklungsstudie an Ratten waren die für Muttertiere toxischen Nepafenac-Dosierungen von ≥10 mg/kg assoziiert mit Dystokie, erhöhten Postimplantationsverlusten, verringertem fötalen Gewicht/Wachstum und geringeren Überlebensraten der Föten. Bei trächtigen Kaninchen führte eine den Muttertieren verabreichte Dosis von 30 mg/kg zu leichten toxischen Wirkungen an den Muttertieren und einem statistisch signifikanten Anstieg der Missbildungshäufigkeit bei den Würfen.
-65711 (Swissmedic)
- +65711 (Swissmedic).
-Juni 2016.
- +September 2017.
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