| 16 Änderungen an Fachinfo Revestive 5 mg |
-≥50 kg Siehe Tabelle 1 unter Abschnitt „Erwachsene”.
- +≥50 kg Siehe Tabelle 1 unter Abschnitt «Erwachsene».
-Sehr häufig: Reaktionen an der Injektionsstelle (26%)****
- +Sehr häufig: Reaktionen an der Injektionsstelle (26%)***
-Häufig: C-reaktives Protein erhöht*****
- +Häufig: C-reaktives Protein erhöht****
-Sehr häufig: Komplikation eines gastrointestinalen Stomas (38%)******
- +Sehr häufig: Komplikation eines gastrointestinalen Stomas (38%)*****
-**** Umfasst die folgenden bevorzugten Begriffe: Hämatom an der Injektionsstelle, Erythem an der Injektionsstelle, Schmerzen an der Injektionsstelle, Schwellung an der Injektionsstelle und Blutung an der Injektionsstelle, Verhärtung an der Injektionsstelle, Entzündung an der Injektionsstelle, Jucken an der Injektionsstelle, Ausschlag an der Injektionsstelle, Urtikaria an der Injektionsstelle und Wärme an der Injektionsstelle.
- +**** Umfasst die folgenden bevorzugten Begriffe: Hämatom an der Injektionsstelle, Erythem an der Injektionsstelle, Schmerzen an der Injektionsstelle, Schwellung an der Injektionsstelle, Blutung an der Injektionsstelle, Verhärtung an der Injektionsstelle, Entzündung an der Injektionsstelle, Jucken an der Injektionsstelle, Ausschlag an der Injektionsstelle, Urtikaria an der Injektionsstelle und Wärme an der Injektionsstelle.
-In zwei abgeschlossenen kontrollierten klinischen Studien und den entsprechenden, noch laufenden unverblindeten Verlängerungsstudien wurden 89 pädiatrische Teilnehmer (im Alter von 1 bis 17 Jahren) prospektiv über eine Dauer von bis zu 69 Wochen mit Revestive behandelt. Das Sicherheitsprofil (einschliesslich Art und Häufigkeit der unerwünschten Ereignisse und Immunogenität) von Revestive bei Kindern und Jugendlichen (im Alter von 1 bis 17 Jahren) war insgesamt ähnlich wie das von Erwachsenen.
-Für Kinder unter 1 Jahr sind keine Daten verfügbar.
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- +In zwei abgeschlossenen Kernstudien und den entsprechenden, abgeschlossenen unverblindeten Verlängerungsstudien wurden 89 pädiatrische Teilnehmer (im Alter von 1 bis 17 Jahren) prospektiv über eine Dauer von bis zu 69 Wochen mit Revestive behandelt. Das Sicherheitsprofil (einschliesslich Art und Häufigkeit der unerwünschten Ereignisse und Immunogenität) von Revestive bei Kindern und Jugendlichen (im Alter von 1 bis 17 Jahren) war insgesamt ähnlich wie das von Erwachsenen.
- +In drei abgeschlossenen klinischen Studien an pädiatrischen Patienten (im Alter von 4 bis < 12 Monaten, korrigiertes Gestationsalter) stimmte das in diesen Studien berichtete Sicherheitsprofil mit dem Sicherheitsprofil überein, das in vorhergehenden Studien an pädiatrischen Patienten festgestellt wurde. Neue Sicherheitsbedenken wurden nicht identifiziert.
- +Für Kinder und Jugendliche liegen begrenzte Langzeitsicherheitsdaten vor. Für Kinder im Alter < 4 Monate sind keine Daten verfügbar.
- +Pädiatrische Patienten im Alter von 4 Monaten bis unter 12 Monaten
- +Die vorgelegten Wirksamkeitsdaten stammen aus 1 kontrollierten und 1 unkontrollierten Kernstudie mit einer Dauer von 28 Wochen sowie aus zwei Verlängerungsstudien mit bis zu 9 Zyklen (24 Wochen pro Zyklus) einer Behandlung mit Teduglutid. In die Studien wurden Säuglinge im Alter von 4 Monaten bis < 12 Monaten, korrigiertes Gestationsalter, eingeschlossen: 10 Säuglinge (2 Säuglinge im Alter von 4 bis < 6 Monaten, 8 Säuglinge im Alter von 6 bis < 12 Monaten) in die kontrollierte Studie (5 in den Teduglutid-Behandlungsarm, TED-Arm, und 5 in den Standardbehandlungsarm, SOC-Arm) und 2 Säuglinge in die nicht kontrollierte Studie (beide wurden behandelt). In der kontrollierten Kernstudie schlossen 6 der 10 Säuglinge die Studie ab und nahmen an der Verlängerungsstudie teil (5 wurden behandelt, 1 nicht). In der unkontrollierten Kernstudie schlossen 2 Säuglinge die Studie ab und nahmen an der zweiten Verlängerungsstudie teil (beide wurden behandelt). Die Säuglinge in diesen Studien erhielten Teduglutid 0,05 mg/kg/Tag. Trotz der begrenzten Stichprobengrösse in den Kern- und Verlängerungsstudien wurde eine klinisch bedeutsame numerische Verringerung des Bedarfs an parenteraler Unterstützung (PU) beobachtet.
- +Die kontrollierte Kernstudie
- +Vollständige Entwöhnung
- +Kein Teilnehmer erreichte entweder während der Kern- oder der Verlängerungsstudien eine enterale Autonomie, d.h. eine vollständige Entwöhnung von der PU.
- +Reduktion des parenteralen Ernährungsvolumens
- +Auf der Grundlage der Patiententagebuchdaten erreichten in der kontrollierten Kernstudie 3 Teilnehmer (60,0 %) im TED-Arm und 1 Teilnehmer (20,0 %) im SOC-Arm eine Verringerung des PU-Volumens um mindestens 20 % bei Behandlungsende verglichen mit dem Ausgangswert (bei 2 Teilnehmern im SOC-Arm fehlten Daten). Im TED-Arm betrug die mittlere Veränderung des PU-Volumens bei Behandlungsende verglichen mit dem Ausgangswert 21,5 ± 28,91 ml/kg/Tag (24,8 %). Im SOC-Arm lag die mittlere Veränderung des PU-Volumens bei Behandlungsende verglichen mit dem Ausgangwert bei 9,5 ± 7,50 ml/kg/Tag (16,8 %).
- +Reduktion der parenteralen Kalorienaufnahme
- +Auf der Grundlage der Patiententagebuchdaten betrug die mittlere prozentuale Veränderung der Kalorienaufnahme durch die PU in der kontrollierten Kernstudie bei Behandlungsende verglichen mit dem Ausgangswert 27,0 ± 29,47 % bei Teilnehmern im TED-Arm und 13,7 ± 21,87 % bei Teilnehmern im SOC-Arm.
- +Reduktion der Infusionsdauer
- +In der kontrollierten Kernstudie betrug die Veränderung der täglichen PU-Infusionsdauer im TED-Arm gemäss Tagebuch bei Behandlungsende verglichen mit dem Ausgangswert 3,1 ± 3,31 Stunden/Tag (28,9 %) und 1,9 ± 2,01 Tage/Woche (28,5 %). Im SOC-Arm betrug die Veränderung der PU-Infusionsdauer gemäss Tagebuch bei Behandlungsende verglichen mit dem Ausgangswert 0,3 ± 0,63 Stunden/Tag (1,9 %). Eine Veränderung der PU-Infusionsdauer in Tagen pro Woche wurde nicht festgestellt.
- +Die unkontrollierte Kernstudie
- +Vollständige Entwöhnung
- +Eine vollständige Entwöhnung wurde bei keinem teilnehmenden Säugling erreicht.
- +Reduktion des parenteralen Ernährungsvolumens
- +Von den 2 Säuglingen, die in die Studie aufgenommen wurden und diese abschlossen, wurde bei einem Säugling während der Behandlung mit Teduglutid eine Verringerung des PU-Volumens um ≥20 % festgestellt. Die mittlere Veränderung des PU-Volumens am Ende der Behandlung gegenüber dem Ausgangswert betrug 26,2 ± 13,61 ml/kg/Tag (26,7 %).
- +Reduktion der parenteralen Kalorienaufnahme
- +Bei Säuglingen betrug die mittlere Veränderung der Kalorienaufnahme durch die PU bei Behandlungsende verglichen mit dem Ausgangswert 13,8 ± 3,17 kcal/kg/Tag (25,7 %).
- +Reduktion der Infusionsdauer
- +Bei den beiden Säuglingen wurde keine Veränderung der Stunden der täglichen Inanspruchnahme der PU festgestellt.
- +Pädiatrische Patienten im Alter zwischen 1 und 17 Jahren
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-Nach subkutaner Gabe wurde anhand eines populationspharmakokinetischen Modells eine vergleichbare Cmax für Teduglutid quer durch alle Altersgruppen nachgewiesen. Jedoch wurde bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 1 bis 17 Jahren, im Vergleich zu Erwachsenen, eine niedrigere Exposition (AUC) und eine kürzere Halbwertszeit beobachtet. Das anhand der Clearance und des Verteilungsvolumens bewertete pharmakokinetische Profil von Teduglutid unterschied sich bei Kindern und Jugendlichen dieser Altersgruppe (nach Korrektur um die Unterschiede im Körpergewicht) von dem Profil, das bei Erwachsenen beobachtet wurde. Insbesondere die Clearance nimmt im Zeitraum von 1 Jahr bis ins Erwachsenenalter mit zunehmendem Alter ab. Für Kinder und Jugendliche mit mässiger bis schwerer Nierenfunktionsstörung und terminaler Niereninsuffizienz liegen keine Daten vor.
- +Basierend auf populationspharmakokinetischen Modellierungen wurde gezeigt, dass die Cmax von Teduglutid in allen Altersgruppen (4 Monate korrigiertes Gestationsalter bis 17 Jahre) nach einer täglichen subkutanen Dosis von 0,05 mg/kg ähnlich ist. Die Cmax von Teduglutid bestimmt seine Wirksamkeit. Jedoch wurde bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 Monaten bis 17 Jahren, im Vergleich zu Erwachsenen, eine niedrigere Exposition (AUC) und eine kürzere Halbwertszeit beobachtet. Das anhand der Clearance und des Verteilungsvolumens bewertete pharmakokinetische Profil von Teduglutid unterschied sich bei Kindern und Jugendlichen dieser Altersgruppe (nach Korrektur um die Unterschiede im Körpergewicht) von dem Profil, das bei Erwachsenen beobachtet wurde. Insbesondere die Clearance nimmt im Zeitraum von 4 Monaten bis ins Erwachsenenalter mit zunehmendem Alter ab. Für Kinder und Jugendliche mit mässiger bis schwerer Nierenfunktionsstörung und terminaler Niereninsuffizienz liegen keine Daten vor.
-Juni 2025
- +Oktober 2025
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