48 Änderungen an Fachinfo Briviact 50 mg/5 ml |
-Jede 75 mg Filmtablette enthält 288.97 mg Lactose.
- +Jede 75 mg Filmtablette enthält 282.97 mg Lactose.
-Briviact ist als Zusatztherapie bei der Behandlung fokaler Anfälle mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei erwachsenen Epilepsie-Patienten indiziert.
-
- +Briviact wird angewendet zur Zusatzbehandlung fokaler Anfälle mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 2 Jahren mit Epilepsie.
- +Die empfohlenen Dosierungen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 2 Jahren sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Die Dosis soll zweimal täglich in zwei gleich grossen Dosen mit einem Abstand von etwa 12 Stunden verabreicht werden.
- +Empfohlene Anfangsdosis Empfohlene Erhaltungsdosis Therapeutischer Dosisbereich*
- +Jugendliche und Kinder mit einem Körpergewicht ab 50 kg sowie Erwachsene
- +50 mg/Tag (oder 100 mg/Tag)** 100 mg/Tag 50 – 200 mg/Tag
- +Jugendliche und Kinder mit einem Körpergewicht ab 20 kg bis unter 50 kg
- +1 mg/kg/Tag (bis zu 2 mg/kg/Tag)** 2 mg/kg/Tag 1 – 4 mg/kg/Tag
- +Kinder mit einem Körpergewicht ab 10 kg bis unter 20 kg
- +1 mg/kg/Tag (bis zu 2,5 mg/kg/Tag)** 2,5 mg/kg/Tag 1 – 5 mg/kg/Tag
- +
- +* Je nach Ansprechen des einzelnen Patienten kann die Dosis in diesem effektiven Dosisbereich angepasst werden.
- +** Basierend auf der ärztlichen Beurteilung der benötigten Anfallskontrolle
- +Erwachsene
- +
-Die Dosis sollte auf zwei gleich grosse Dosen – eine am Morgen und eine am Abend – aufgeteilt werden.
-Je nach klinischem Ansprechen und Verträglichkeit kann die Dosis im Dosierungsbereich von 50 mg/Tag bis 200 mg/Tag angepasst werden.
-Patienten, die eine oder mehrere Dosen versäumt haben, sollten eine Einzeldosis einnehmen, sobald sie sich daran erinnern und im Anschluss daran die Behandlung mit der gewohnten Morgen- oder Abenddosis fortführen.
- +Je nach klinischem Ansprechen und Verträglichkeit kann die effektive Dosis im Dosierungsbereich von 50 mg/Tag bis 200 mg/Tag angepasst werden.
- +Jugendliche und Kinder mit einem Körpergewicht ab 50 kg
- +Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 50 mg/Tag. Basierend auf der ärztlichen Beurteilung der benötigten Anfallskontrolle kann auch mit 100 mg Brivaracetam/Tag begonnen werden. Die empfohlene Erhaltungsdosis beträgt 100 mg/Tag. Je nach Ansprechen des einzelnen Patienten kann die Dosis im effektiven Dosisbereich von 50 mg/Tag bis 200 mg/Tag angepasst werden.
- +Jugendliche und Kinder mit einem Körpergewicht ab 20 kg bis unter 50 kg
- +Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 1 mg/kg/Tag. Basierend auf der ärztlichen Beurteilung der benötigten Anfallskontrolle kann auch mit Dosen bis zu 2 mg Brivaracetam/kg/Tag begonnen werden. Die empfohlene Erhaltungsdosis beträgt 2 mg/kg/Tag. Je nach Ansprechen des einzelnen Patienten kann die Dosis im effektiven Dosisbereich von 1 mg/kg/Tag bis 4 mg/kg/Tag angepasst werden.
- +Kinder mit einem Körpergewicht ab 10 kg bis unter 20 kg
- +Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 1 mg/kg/Tag. Basierend auf der ärztlichen Beurteilung der benötigten Anfallskontrolle kann auch mit Dosen bis zu 2,5 mg Brivaracetam/kg/Tag begonnen werden. Die empfohlene Erhaltungsdosis beträgt 2,5 mg/kg/Tag. Je nach Ansprechen des einzelnen Patienten kann die Dosis im effektiven Dosisbereich von 1 mg/kg/Tag bis 5 mg/kg/Tag angepasst werden.
- +Filmtabletten:
- +Der Arzt sollte die nach Körpergewicht und Dosis am besten geeignete Darreichungsform und Stärke verordnen.
- +Lösung zum Einnehmen: Der Arzt sollte die nach Körpergewicht und Dosis am besten geeignete Darreichungsform und Stärke verordnen. Es wird empfohlen, dass Eltern oder Betreuer Briviact Lösung zum Einnehmen mit der in der Faltschachtel befindlichen Dosierhilfe (10ml- oder 5ml-Applikationsspritze für Zubereitungen zum Einnehmen) verabreichen.
- +Die Dosis pro Einnahme sollte für den jeweiligen Patienten nach folgender Formel berechnet werden:
- +Volumen je Anwendung (ml) = [Gewicht (kg) x Tagesdosis (mg/kg/Tag)] x 0,05
- +Briviact Lösung zum Einnehmen wird geliefert mit:
- +·einer 5-ml-Applikationsspritze (blaue Skala) mit Messstrichen in 0,1 ml-Abstufungen (jeder 0,1 ml-Messstrich entspricht 1 mg Brivaracetam). Ab 0,25 ml sind bis 5 ml weitere Abstufungen (bei 0,25 ml und 0,75 ml) markiert.
- +·einer 10-ml-Applikationsspritze (schwarze Skala) mit Messstrichen in 0,25 ml-Abstufungen (jeder 0,25 ml-Messstrich entspricht 2,5 mg Brivaracetam).
- +Der Arzt soll dem Patienten mitteilen, welche Spritze er am besten verwendet.
- +Wenn die berechnete Dosis pro Einnahme 5 mg (0,5 ml) oder mehr und bis zu 50 mg (5 ml) beträgt, ist die 5-ml-Applikationsspritze zu verwenden.
- +Wenn die berechnete Dosis pro Einnahme mehr als 50 mg (5 ml) beträgt, ist die grössere 10-ml-Applikationsspritze zu verwenden.
- +Die berechnete Dosis soll auf den nächsten Messstrich gerundet werden. Wenn das berechnete Volumen genau zwischen zwei Messstrichen liegt, ist der höhere Messstrich zu verwenden.
- +Die folgende Tabelle enthält Beispiele für das Volumen der Lösung zum Einnehmen pro Einnahme in Abhängigkeit von der verordneten Dosis und dem Körpergewicht. Das genaue Volumen der Lösung zum Einnehmen ist nach dem genauen Körpergewicht des Kindes zu berechnen.
- +Bitte beachten: Die Dosierung muss sich an der Skala der Spritzen orientieren. Beispiel: Wenn ein Patient eine Dosis von 2,15 ml benötigt, muss das zu verabreichende Volumen auf 2,2 ml aufgerundet werden, weil die 5-ml-Applikationsspritze nur 2,1 ml oder 2,2 ml abgeben kann. Ebenso würde ein Volumen von 1,13 ml auf ein zu verabreichendes Volumen von 1,1 ml abgerundet werden.
- + Volumen der Lösung zum Einnehmen pro Einnahme für Jugendliche und Kinder mit einem Gewicht ab 50 kg sowie Erwachsene
- +Verordnete Dosis Dosis von 50 mg/Tag 25 mg/ Einnahme Dosis von 100 mg/Tag 50 mg/ Einnahme Dosis von 150 mg/Tag 75 mg/ Einnahme Dosis von 200 mg/Tag 100 mg/ Einnahme
- +Empfohlene Spritze 5 ml 10 ml
- +Körpergewicht Verabreichtes Volumen Verabreichtes Volumen
- +Ab 50 kg 2,5 ml (25 mg) 5 ml (50 mg) 7,5 ml (75 mg) 10 ml (100 mg)
- +
- + Volumen der Lösung zum Einnehmen pro Einnahme für Jugendliche und Kinder mit einem Gewicht ab 20 kg bis unter 50 kg
- +Verordnete Dosis Dosis von 1 mg/kg/Tag 0,05 ml/kg/Einnahme (entspricht 0,5 mg/kg/Einnahme) Dosis von 2 mg/kg/Tag 0,1 ml/kg/ Einnahme (entspricht 1 mg/kg/ Einnahme) Dosis von 3 mg/kg/Tag 0,15 ml/kg/ Einnahme (entspricht 1,5 mg/kg/ Einnahme) Dosis von 4 mg/kg/Tag 0,2 ml/kg/ Einnahme (entspricht 2 mg/kg/ Einnahme)
- +Empfohlene Spritze 5 ml 5 ml oder 10 ml*
- +Körpergewicht Verabreichtes Volumen Verabreichtes Volumen
- +20 kg 1 ml (10 mg) 2 ml (20 mg) 3 ml (30 mg) 4 ml (40 mg)
- +25 kg 1,25 ml (12,5 mg) 2,5 ml (25 mg) 3,75 ml (37,5 mg) 5 ml (50 mg)
- +30 kg 1,5 ml (15 mg) 3 ml (30 mg) 4,5 ml (45 mg) 6 ml* (60 mg)
- +35 kg 1,75 ml (17,5 mg) 3,5 ml (35 mg) 5,25 ml* (52,5 mg) 7 ml* (70 mg)
- +40 kg 2 ml (20 mg) 4 ml (40 mg) 6 ml* (60 mg) 8 ml* (80 mg)
- +45 kg 2,25 ml (22,5 mg) 4,5 ml (45 mg) 6,75 ml* (67,5 mg) 9 ml* (90 mg)
- +* Für Volumen über 5 ml und bis zu 10 ml soll der Patient angewiesen werden, die 10-ml-Applikationsspritze zu verwenden.
- +
- + Volumen der Lösung zum Einnehmen pro Einnahme für Kinder mit einem Gewicht ab 10 kg bis unter 20 kg
- +Verordnete Dosis Dosis von 1 mg/kg/Tag 0,05 ml/kg/ Einnahme (entspricht 0,5 mg/kg/ Einnahme) Dosis von 2,5 mg/kg/Tag 0,125 ml/kg/ Einnahme (entspricht 1,25 mg/kg/ Einnahme) Dosis von 3 mg/kg/Tag 0,15 ml/kg/ Einnahme (entspricht 1,5 mg/kg/ Einnahme) Dosis von 4 mg/kg/Tag 0,2 ml/kg/ Einnahme (entspricht 2 mg/kg/ Einnahme) Dosis von 5 mg/kg/Tag 0,25 ml/kg/ Einnahme (entspricht 2,5 mg/kg/ Einnahme)
- +Empfohlene Spritze 5 ml
- +Gewicht Verabreichtes Volumen
- +10 kg 0,5 ml (5 mg) 1,25 ml (12,5 mg) 1,5 ml (15 mg) 2 ml (20 mg) 2,5 ml (25 mg)
- +12 kg 0,6 ml (6 mg) 1,5 ml (15 mg) 1,8 ml (18 mg) 2,4 ml (24 mg) 3,0 ml (30 mg)
- +14 kg 0,7 ml (7 mg) 1,75 ml (17,5 mg) 2,1 ml (21 mg) 2,8 ml (28 mg) 3,5 ml (35 mg)
- +15 kg 0,75 ml (7,5 mg) 1,9 ml (19,0 mg) 2,25 ml (22,5 mg) 3 ml (30 mg) 3,75 ml (37,5 mg)
- +
- +Injektions-/Infusionslösung
- +Brivaracetam Injektions-/Infusionslösung ist eine alternative Art der Anwendung für Patienten, bei denen eine orale Anwendung vorübergehend nicht möglich ist. Es liegen keine Erfahrungen für eine zweimal tägliche intravenöse Anwendung von Brivaracetam für einen Zeitraum von mehr als 4 Tagen vor.
- +Versäumte Dosen Patienten, die eine oder mehrere Dosen versäumt haben, sollten eine Einzeldosis einnehmen, sobald sie sich daran erinnern und im Anschluss daran die Behandlung mit der gewohnten Morgen- oder Abenddosis fortführen.
-Im Fall eines Abbruchs der Behandlung sollte Brivaracetam in wöchentlichen Schritten von 50 mg/Tag ausgeschlichen werden. Nach 50 mg/Tag über eine Woche sollte eine weitere Woche mit 20 mg/Tag folgen, ehe gänzlich sistiert wird.
- +Falls Brivaracetam bei Patienten ab 16 Jahren abgesetzt werden muss, sollte dies ausschleichend erfolgen, mit einer Verringerung der Tagesdosis um 50 mg pro Woche.
- +Falls Brivaracetam bei Patienten unter 16 Jahren abgesetzt werden muss, sollte die Dosis pro Woche maximal um die Hälfte reduziert werden, bis eine Dosis von 1 mg/kg/Tag (bei Patienten mit einem Körpergewicht unter 50 kg) beziehungsweise 50 mg/Tag (bei Patienten mit einem Körpergewicht ab 50 kg) erreicht ist.
- +Nach 50 mg/Tag über eine Woche sollte eine weitere Woche mit 20 mg/Tag folgen, ehe gänzlich sistiert wird.
-Die Tagesdosis wird zu gleichen Teilen einmal morgens und einmal abends verabreicht.
- +Die Dosis soll zweimal täglich in zwei gleich grossen Dosen mit einem Abstand von etwa 12 Stunden verabreicht werden.
-Die Filmtabletten sind oral und unzerkaut mit Flüssigkeit einzunehmen.
- +Die Filmtabletten sind oral und unzerkaut mit Flüssigkeit einzunehmen. Patienten, die die Tabletten nicht als Ganzes schlucken können, oder Patienten, für die, die passende Dosis nicht mit ganzen Tabletten zusammengestellt werden kann, sollten Briviact 10 mg/ml Lösung zum Einnehmen verwenden.
-Die Lösung zum Einnehmen muss vor der Einnahme nicht verdünnt werden.
-Eine Magen- oder PEG-Sonde kann zur Verabreichung der Lösung zum Einnehmen verwendet werden.
-Injektionslösung:
-Es liegen keine Erfahrungswerte für die zweimal tägliche intravenöse Verabreichung von Brivaracetam über einen Zeitraum von mehr als 4 Tagen vor.
- +Brivaracetam Lösung zum Einnehmen kann kurz vor der Einnahme in Wasser oder Saft verdünnt und kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden (siehe Abschnitt «Pharmakokinetik»).
- +Eine Magen- oder PEG-Sonde kann zur Verabreichung der Lösung zum Einnehmen verwendet werden. Die Briviact Lösung zum Einnehmen wird mit einer 5-ml- und 10-ml-Applikationsspritze mit zugehörigem Adapter bereitgestellt.
- +Injektionslösung
-Bei Patienten mit chronischen Lebererkrankungen wurde die Brivaracetam-Exposition entsprechend den Child-Pugh-Stadien A, B und C um 50%, 57% und 59% gegenüber den gesunden Kontrollgruppen erhöht. Eine Anfangsdosis von 50 mg/Tag ist zu bevorzugen. Eine maximale Tagesdosis von 150 mg, die in zwei gleich grossen Dosen verabreicht wird, wird bei Leberfunktionsstörung in allen Stadien empfohlen.
- +Bei Patienten mit chronischen Lebererkrankungen wurde die Brivaracetam-Exposition entsprechend den Child-Pugh-Stadien A, B und C um 50%, 57% und 59% gegenüber den gesunden Kontrollgruppen erhöht.
- +Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion in allen Stadien werden folgende angepasste Dosen empfohlen, die aufgeteilt in 2 Dosen mit einem Abstand von etwa 12 Stunden eingenommen werden sollen (siehe Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»). Es liegen keine klinischen Daten für pädiatrische Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion vor.
- +Alter und Körpergewicht Empfohlene Anfangsdosis Empfohlene maximale Tagesdosis
- +Jugendliche und Kinder mit einem Körpergewicht ab 50 kg sowie Erwachsene 50 mg/Tag 150 mg/Tag
- +Jugendliche und Kinder mit einem Körpergewicht ab 20 kg bis unter 50 kg 1 mg/kg/Tag 3 mg/kg/Tag
- +Kinder mit einem Körpergewicht ab 10 kg bis unter 20 kg 1 mg/kg/Tag 4 mg/kg/Tag
- +
-Aufgrund fehlender Daten wird Brivaracetam nicht bei Dialyse-Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz empfohlen.
- +Aufgrund fehlender Daten wird Brivaracetam nicht bei Dialyse-Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz empfohlen. Es liegen keine klinischen Daten für pädiatrische Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion vor.
-Kinder und Jugendliche
-Die Verwendung von Brivaracetam bei Kindern und Jugendlichen wird nicht empfohlen, da für diese Gruppe Sicherheit und Wirksamkeit nicht nachgewiesen sind.
- +Pädiatrische Patienten unter 2 Jahren
- +Die Wirksamkeit von Brivaracetam bei pädiatrischen Patienten jünger als 2 Jahre ist bisher noch nicht erwiesen. Zurzeit vorliegende Daten werden in den Abschnitten «Unerwünschte Wirkungen», «Eigenschaften/Wirkungen» und «Pharmakokinetik» beschrieben, eine Dosierungsempfehlung kann jedoch nicht gegeben werden.
-Bei Patienten, die mit Antiepileptika behandelt werden, einschliesslich Brivaracetam, wurde von suizidalen Gedanken und suizidalem Verhalten bei verschiedenen Indikationen berichtet. Eine Metaanalyse randomisierter placebokontrollierter Studien mit antiepileptischen Arzneimitteln zeigte ebenfalls eine leichte Zunahme des Risikos für suizidale Gedanken und Verhaltensweisen. Der Risikomechanismus ist hier unbekannt und die verfügbaren Daten schliessen für Brivaracetam die Möglichkeit eines erhöhten Risikos nicht aus.
-Aus diesem Grund sind die Anzeichen für suizidale Gedanken und Verhaltensweisen zu überwachen und eine angemessene Behandlung ist in Betracht zu ziehen. Die Patienten (und deren Betreuer) sind darauf hinzuweisen, beim Auftreten suizidaler Gedanken oder Verhaltensweisen sofort ärztlichen Rat zu suchen.
- +Bei Patienten, die mit Antiepileptika behandelt werden, einschliesslich Brivaracetam, wurde von suizidalen Gedanken und suizidalem Verhalten bei verschiedenen Indikationen berichtet. Eine Metaanalyse randomisierter placebokontrollierter klinischer Studien mit antiepileptischen Arzneimitteln zeigte ebenfalls eine leichte Zunahme des Risikos für suizidale Gedanken und Verhaltensweisen. Der Risikomechanismus ist hier unbekannt und die verfügbaren Daten schliessen für Brivaracetam die Möglichkeit eines erhöhten Risikos nicht aus.
- +Aus diesem Grund sind die Anzeichen für suizidale Gedanken und Verhaltensweisen zu überwachen und eine angemessene Behandlung ist in Betracht zu ziehen. Die Patienten (und deren Betreuer) sind darauf hinzuweisen, beim Auftreten suizidaler Gedanken oder Verhaltensweisen sofort ärztlichen Rat zu suchen. Siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen», pädiatrische Daten.
-Jede Filmtablette mit 10 mg, 25 mg, 50 mg, 75 mg und 100 mg Brivaracetam enthält entsprechend 88 mg, 94 mg, 189 mg, 283 mg bzw. 377 mg Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose- Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
- +Jede Filmtablette mit 10 mg, 25 mg, 50 mg, 75 mg und 100 mg Brivaracetam enthält entsprechend 88 mg, 95 mg, 188 mg, 283 mg bzw. 377 mg Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose- Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
-Es gibt keine Daten bezüglich der Plazentagängigkeit im Menschen, aber es wurde in Ratten gezeigt, dass Brivaracetam durch die Plazenta geht [siehe «Präklinische Daten»]. Das potenzielle Risiko für den Menschen ist unbekannt.
-Bei Tierversuchen wurde weder bei Ratten noch bei Kaninchen ein teratogenes Potenzial von Brivaracetam nachgewiesen [siehe «Präklinische Daten»].
-Brivaracetam wurde als Zusatztherapie in klinischen Studien verwendet und führte bei gleichzeitiger Einnahme von Carbamazepin zu einer dosisabhängigen Erhöhung der Konzentration des aktiven Metaboliten Carbamazepin-Epoxid [siehe «Interaktionen»]. Es gibt keine ausreichenden Daten, um die klinische Bedeutung dieser Wirkung in der Schwangerschaft zu bestimmen.
- +Es gibt keine Daten bezüglich der Plazentagängigkeit im Menschen, aber es wurde in Ratten gezeigt, dass Brivaracetam durch die Plazenta geht (siehe «Präklinische Daten»). Das potenzielle Risiko für den Menschen ist unbekannt.
- +Bei Tierversuchen wurde weder bei Ratten noch bei Kaninchen ein teratogenes Potenzial von Brivaracetam nachgewiesen (siehe «Präklinische Daten»).
- +Brivaracetam wurde als Zusatztherapie in klinischen Studien verwendet und führte bei gleichzeitiger Einnahme von Carbamazepin zu einer dosisabhängigen Erhöhung der Konzentration des aktiven Metaboliten Carbamazepin-Epoxid (siehe «Interaktionen»). Es gibt keine ausreichenden Daten, um die klinische Bedeutung dieser Wirkung in der Schwangerschaft zu bestimmen.
-Es ist nicht bekannt, ob Brivaracetam in die menschliche Muttermilch übergeht. Bei Ratten wurde Brivaracetam in der Muttermilch nachgewiesen [siehe «Präklinische Daten»].
- +Es ist nicht bekannt, ob Brivaracetam in die menschliche Muttermilch übergeht. Bei Ratten wurde Brivaracetam in der Muttermilch nachgewiesen (siehe «Präklinische Daten»).
- +Fertilität
- +Es liegen keine Humandaten zur Wirkung von Brivaracetam auf die Fertilität vor. Bei Ratten gab es unter Brivaracetam keine Auswirkungen auf die Fertilität (siehe «Präklinische Daten»).
-Die folgende Liste zeigt die unerwünschten Wirkungen in den gepoolten placebokontrollierten klinischen Studien mit Brivaracetam nach Organsystemklasse und Häufigkeit.
- +Die folgende Liste zeigt die unerwünschten Wirkungen in den gepoolten placebokontrollierten klinischen Studien bei Patienten ≥16 Jahre mit Brivaracetam nach Organsystemklasse und Häufigkeit.
- +Pädiatrische Population
- +Das bei Kindern ab 1 Monat beobachtete Sicherheitsprofil von Brivaracetam stimmte mit dem bei Erwachsenen beobachteten Sicherheitsprofil überein. In offenen, nicht-kontrollierten Langzeitstudien wurden Suizidgedanken bei 4,7 % der pädiatrischen Patienten (untersucht ab 6 Jahren, häufiger bei Jugendlichen) im Vergleich zu 2,4 % bei Erwachsenen berichtet. Darüber hinaus wurden Verhaltensstörungen bei 24,8 % der pädiatrischen Patienten im Vergleich zu 15,1 % bei Erwachsenen berichtet. Die Mehrheit der unerwünschten Wirkungen war von leichter oder mittelschwerer Ausprägung, nicht schwerwiegend und führte nicht zum Absetzen der Medikation. Eine zusätzliche bei Kindern berichtete unerwünschte Wirkung war die psychomotorische Hyperaktivität (4,7 %). Darüber hinaus wurde in der pädiatrischen Patientenpopulation über eine Häufung von Appetitminderungen (10,1 %) berichtet, die mit der bei Erwachsenen beobachteten Häufigkeit vergleichbar ist.
- +Es wurde kein spezifisches Muster unerwünschter Ereignisse (UE) bei Kindern ab 1 Monat bis unter 4 Jahren im Vergleich zu älteren pädiatrischen Patientengruppen entdeckt. Es gab keine signifikanten Sicherheitsinformationen, die auf eine höhere Inzidenz eines bestimmten UE in dieser Altersgruppe hindeuten.
- +Da nur begrenzte Daten bei Kindern im Alter unter 2 Jahren vorliegen, ist Brivaracetam für diesen Altersbereich nicht indiziert. Es liegen keine klinischen Daten zu Neugeborenen vor.
- +
-Die Wirksamkeit von Brivaracetam in der Zusatztherapie fokal beginnender Anfälle wurde in 3 randomisierten, placebokontrollierten multizentrischen Doppelblindstudien (N01252, N01253 und N01358) mit fester Dosierung untersucht. Die tägliche Brivaracetam-Dosis lag bei diesen Studien zwischen 5 und 200 mg/Tag. Alle Studien hatten einen 8-wöchigen Baseline-Zeitraum, gefolgt von einer 12-wöchigen Behandlungsperiode ohne Hochtitrierung. Von den 1558 an der Studie teilnehmenden Patienten erhielten 1099 Brivaracetam. Die Teilnahmekriterien an der Studie erforderten, dass die Patienten trotz Behandlung mit 1 oder 2 begleitenden Antiepileptika an unkontrollierbaren fokal beginnenden Anfällen litten. Die Patienten mussten wenigstens 8 fokal beginnende Anfälle während des Baseline-Zeitraums haben.
- +Die Wirksamkeit von Brivaracetam in der Zusatztherapie fokal beginnender Anfälle wurde in 3 randomisierten, placebokontrollierten multizentrischen klinischen Doppelblindstudien (N01252, N01253 und N01358) mit fester Dosierung untersucht. Die tägliche Brivaracetam-Dosis lag bei diesen Studien zwischen 5 und 200 mg/Tag. Alle Studien hatten einen 8-wöchigen Baseline-Zeitraum, gefolgt von einer 12-wöchigen Behandlungsperiode ohne Hochtitrierung. Von den 1558 an der Studie teilnehmenden Patienten erhielten 1099 Brivaracetam. Die Teilnahmekriterien an der Studie erforderten, dass die Patienten trotz Behandlung mit 1 oder 2 begleitenden Antiepileptika an unkontrollierbaren fokal beginnenden Anfällen litten. Die Patienten mussten wenigstens 8 fokal beginnende Anfälle während des Baseline-Zeitraums haben.
-Abbildung 1: Prozentualer Anteil der Patienten nach Kategorie der Reduktion der Anfallshäufigkeit ab Baseline für Brivaracetam und Placebo über 12 Wochen in den drei doppelblinden pivotalen Studien.
- +Abbildung 1: Prozentualer Anteil der Patienten nach Kategorie der Reduktion der Anfallshäufigkeit ab Baseline für Brivaracetam und Placebo über 12 Wochen in den drei doppelblinden pivotalen klinischen Studien.
-In den Studien N01252 und N01253 wurde bei ca. 20% der Patienten als begleitendes Antiepileptikum Levetiracetam verabreicht. Bei Patienten, die begleitend Levetiracetam erhielten, konnte kein signifikanter Nutzen von Brivaracetam gegenüber dem Placebo beobachtet werden. Keine zusätzlichen Bedenken bezüglich Sicherheit und Verträglichkeit wurden beobachtet.
- +In den klinischen Studien N01252 und N01253 wurde bei ca. 20% der Patienten als begleitendes Antiepileptikum Levetiracetam verabreicht. Bei Patienten, die begleitend Levetiracetam erhielten, konnte kein signifikanter Nutzen von Brivaracetam gegenüber dem Placebo beobachtet werden. Keine zusätzlichen Bedenken bezüglich Sicherheit und Verträglichkeit wurden beobachtet.
-An den drei placebokontrollierten Doppelblindstudien nahmen 38 (2.4%) ältere Menschen ≥65 Jahre teil. Davon wurden 30 Patienten ≥65 Jahre mit Brivaracetam behandelt. Insgesamt wurden 2 Patienten ≥75 Jahre mit Brivaracetam behandelt [siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen/Ältere Patienten»].
- +An den drei placebokontrollierten klinischen Doppelblindstudien nahmen 38 (2.4%) ältere Menschen ≥65 Jahre teil. Davon wurden 30 Patienten ≥65 Jahre mit Brivaracetam behandelt. Insgesamt wurden 2 Patienten ≥75 Jahre mit Brivaracetam behandelt [siehe «Spezielle Dosierungsanweisungen/Ältere Patienten»].
-Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Brivaracetam bei Kindern und Jugendlichen wurden bisher nicht nachgewiesen.
- +Bei Kindern ab 2 Jahren zeigen fokale Anfälle eine ähnliche Pathophysiologie wie bei Jugendlichen und Erwachsenen. Die Erfahrungen mit Antiepileptika legen nahe, dass die Ergebnisse von Wirksamkeitsstudien bei Erwachsenen auf Kinder ab einem Alter von 2 Jahren extrapoliert werden können, sofern die pädiatrischen Dosisanpassungen bestätigt wurden und die Sicherheit nachgewiesen wurde (siehe Abschnitte «Pharmakokinetik» und «Unerwünschte Wirkungen»). Die Dosierungen bei Patienten ab 2 Jahren wurden durch gewichtsbezogene Dosisanpassungen definiert, um ähnliche Plasmakonzentrationen zu erreichen, wie sie bei Erwachsenen unter wirksamen Dosen beobachtet wurden (siehe Abschnitt «Pharmakokinetik»).
- +Eine unkontrollierte, offene Langzeit-Sicherheitsstudie schloss Kinder (von 1 Monat bis unter 16 Jahren) ein, die nach Abschluss der PK-Studie (siehe Abschnitt «Pharmakokinetik») die Behandlung fortsetzten, Kinder, die nach Abschluss der IV-Sicherheitsstudie die Behandlung fortsetzten, sowie Kinder, die direkt in die Sicherheitsstudie aufgenommen wurden. Kinder, die direkt aufgenommen wurden, erhielten eine Anfangsdosis Brivaracetam von 1 mg/kg/Tag. Je nach Ansprechen und Verträglichkeit wurde die Dosis auf bis zu 5 mg/kg/Tag erhöht, indem sie in wöchentlichen Abständen verdoppelt wurde. Kein Kind erhielt eine Dosis von mehr als 200 mg/Tag. Bei Kindern mit einem Körpergewicht ab 50 kg betrug die Anfangsdosis Brivaracetam 50 mg/Tag. Je nach Ansprechen und Verträglichkeit wurde die Dosis in wöchentlichen Schritten von 50 mg/Tag bis auf maximal 200 mg/Tag erhöht.
- +Aus den gepoolten offenen Sicherheits- und PK-Studien zur Zusatztherapie erhielten 186 Kinder mit fokalen Anfällen im Alter von 1 Monat bis unter 16 Jahren Brivaracetam. Von diesen wurden 149 über einen Zeitraum von ≥3 Monaten, 138 über einen Zeitraum von ≥6 Monaten, 123 über einen Zeitraum von ≥12 Monaten, 107 über einen Zeitraum von ≥24 Monaten und 90 über einen Zeitraum von ≥36 Monaten behandelt.
- +Pädiatrische Population
- +In einer pharmakokinetischen Studie mit einem 3-wöchigen Evaluierungszeitraum und einer wöchentlich festgelegten 3stufigen Auftitration mit Brivaracetam Lösung zum Einnehmen wurden 99 Patienten im Alter von 1 Monat bis < 16 Jahren untersucht. Brivaracetam wurde bei wöchentlich steigenden Dosen von ungefähr 1 mg/kg/Tag, 2 mg/kg/Tag und 4 mg/kg/Tag verabreicht. Alle Dosen waren dem jeweiligen Körpergewicht angepasst und betrugen höchstens 50 mg/Tag, 100 mg/Tag und 200 mg/Tag. Am Ende des Evaluierungszeitraums konnten die Patienten für die Teilnahme an einer Langzeit-Nachbeobachtungsstudie geeignet sein, in der sie die Behandlung mit ihrer zuletzt erhaltenen Dosis fortsetzten (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Die Plasmakonzentrationen verhielten sich in allen Altersgruppen proportional zur Dosis. Basierend auf wenigen Plasmakonzentrationsdaten, die in der 3-wöchigen PK-Studie und der laufenden Langzeit-Follow-up-Studie gesammelt wurden, wurden Populations-Pharmakokinetik-Modelle erstellt. 232 pädiatrische Patienten mit Epilepsie im Alter von 2 Monaten bis 17 Jahren wurden in die Analyse aufgenommen. Die Analyse zeigte, dass Dosen von 5,0 mg/kg/Tag (Körpergewicht 10 kg bis 20 kg) und 4,0 mg/kg/Tag (Körpergewicht 20 kg bis 50 kg) dieselbe durchschnittliche Steady-State-Konzentration im Plasma ergeben wie bei Erwachsenen, die 200 mg/Tag erhalten. Die geschätzte Plasma-Clearance betrug 0,96 l/h, 1,61 l/h, 2,18 l/h bzw. 3,19 l/h bei Kindern mit einem Körpergewicht von 10 kg, 20 kg, 30 kg bzw. 50 kg. Im Vergleich dazu wurde die Plasma-Clearance bei erwachsenen Patienten (70 kg Körpergewicht) auf 3,58 l/h geschätzt. Zu Neugeborenen liegen derzeit keine klinischen Daten vor.
-Die maximale nicht-tödliche orale Dosis bei Ratten nach einmaliger Verabreichung lag bei >1000 mg/kg. Bei einer Dosis von 500 mg/kg wurden keine Toxizitätssignale identifiziert.
- +Akute Toxizität
- +Die maximale nicht-tödliche orale Dosis bei Ratten nach einmaliger Verabreichung lag bei >1000 mg/kg. Bei einer Dosis von 500 mg/kg wurden keine Toxizitätssignale identifiziert.
-Bei jungen Ratten wurden bei der höchsten getesteten Dosis von 600 mg/kg/Tag Entwicklungsbeeinträchtigungen (d.h. Mortalität, klinische Symptome, verringertes Körper- und Hirngewicht) beobachtet.
-Weitere Daten (Lokale Toxizität, Phototoxizität, Immunotoxizität)
-Es wurden keine negativen funktionellen oder histopathologischen Auswirkungen auf das Nervensystem festgestellt. Der NOAEL wurde bei 300 mg/kg/Tag angesetzt (entsprechend dem 3- bis 20-Fachen der menschlichen Exposition bei einer klinischen Dosis von 200 mg/Tag). Bei jungen Hunden führte eine Dosis von 100 mg/kg/Tag zu unerwünschten Leberveränderungen ähnlich wie bei erwachsenen Tieren.
-Es gab keine negativen Auswirkungen auf die Standardparameter von
-Wachstum und Entwicklung. Der NOAEL wurde bei 30 mg/kg/Tag angesetzt (entsprechend dem 1- bis 3-Fachen der menschlichen Exposition bei einer klinischen Dosis von 200 mg/Tag). Eine ähnliche Brivaracetam-Exposition wurde bei jungen und erwachsenen Tieren beim NOAEL erreicht, ausser am Tag 4 nach der Geburt (PND4), an dem die Exposition höher war als bei erwachsenen Tieren.
- +Toxizitätsprüfungen mit juvenilen Tieren
- +Bei jungen Ratten (höchste Dosis: 600 mg/kg/Tag) führte Brivaracetam bei 6- bis 15-facher Exposition im Vergleich zur klinischen Exposition (AUC) bei maximal empfohlener Dosis zu Entwicklungsstörungen (d.h. Mortalität, klinische Zeichen, reduziertes Körpergewicht und geringeres Gehirngewicht). Nebenwirkungen auf die ZNS-Funktion oder die Ergebnisse neuropathologischer und hirn-histopathologischer Untersuchungen wurden nicht beobachtet. Der NOAEL wurde bei 300 mg/kg/Tag angesetzt (entsprechend dem 3- bis 20-Fachen der menschlichen Exposition bei einer klinischen Dosis von 200 mg/Tag).
- +Bei jungen Hunden führte eine Dosis von 100 mg/kg/Tag zu unerwünschten Leberveränderungen ähnlich wie bei erwachsenen Tieren. Es gab keine negativen Auswirkungen auf die Standardparameter von Wachstum und Entwicklung. Der NOAEL wurde bei 30 mg/kg/Tag angesetzt (entsprechend dem 1- bis 3-Fachen der menschlichen Exposition bei einer klinischen Dosis von 200 mg/Tag). Eine ähnliche Brivaracetam-Exposition wurde bei jungen und erwachsenen Tieren beim NOAEL erreicht, ausser am Tag 4 nach der Geburt (PND4), an dem die Exposition höher war als bei erwachsenen Tieren.
- +Weitere Daten
- +
-Lösung zum Einnehmen (10 mg/ml):
-Packung mit 300 ml Lösung (mit 10 ml Applikationsspritze und Adapter) [B]
-Injektionslösung (50 mg/5 ml):
-Packung mit 10 Durchstechflaschen à 5 ml [B]
- +Lösung zum Einnehmen (10 mg/ml): Packung mit 300 ml Lösung (mit einer 5 ml- (blaue Skala) und einer 10 ml-Applikationsspritze (schwarze Skala) und Adapter) [B]
- +Injektionslösung (50 mg/5 ml): Packung mit 10 Durchstechflaschen à 5 ml [B]
-September 2021.
- +Februar 2023
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