30 Änderungen an Fachinfo Loperamid Spirig HC 2 mg |
-Wirkstoff:
-Loperamidi hydrochloridum.
-Hilfsstoffe:
-Acidum sorbicum (E 200), Lactosum, Excip. pro compr obducto.
-Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
-1 Filmtablette enthält: Loperamidi hydrochloridum 2 mg.
-
- +Wirkstoffe
- +Loperamid Hydrochlorid.
- +Hilfsstoffe
- +Maisstärke, Lactose-Monohydrat (42.8 mg), Mikrokristalline Cellulose, Copovidon, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 6000, Dimethicon, Methylcellulose, Sorbinsäure (E200).
- +
- +
-Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen:
-Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen:
-Loperamid Spirig HC 2, Filmtabletten ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren zugelassen.
- +Loperamid Spirig HC, Filmtabletten ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren zugelassen.
- +Lactose:
- +Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
- +
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
- +
-Symptome
- +Anzeichen und Symptome
-ATC-Code: A07DA03
- +ATC-Code
- +A07DA03
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- +Siehe „Wirkungsmechanismus“.
- +Klinische Wirksamkeit
- +
-Maximale Plasmaspiegel werden ca. 4 Stunden nach der Einnahme gemessen.
- +Maximale Plasmaspiegel werden ca. 4 Stunden nach der Einnahme gemessen.
-Die Konzentration von Loperamid im Blut ist für die Penetration ins Zentralnervensystem nicht ausreichend. Die Plasmaproteinbindung beträgt etwa 95%, hauptsächlich an Albumin. Nicht-klinischen Daten zufolge ist Loperamid ein P-Glycoprotein-Substrat.
- +Die Konzentration von Loperamid im Blut ist für die Penetration ins Zentralnervensystem nicht ausreichend. Die Plasmaproteinbindung beträgt etwa 95%, hauptsächlich an Albumin. Nichtklinischen Daten zufolge ist Loperamid ein P-Glycoprotein-Substrat.
-Loperamid wird fast vollständig durch die Leber metabolisiert und konjugiert mit der Galle ausgeschieden. Die oxidative N-Demethylierung ist der wichtigste Abbauweg von Loperamid und wird hauptsächlich durch CYP3A4 und CYP2C8 herbeigeführt. Aufgrund des sehr hohen First-Pass-Effekts bleiben die Plasmaspiegel des unveränderten Arzneimittels extrem niedrig.
- +Loperamid wird fast vollständig durch die Leber metabolisiert und konjugiert mit der Galle
- +ausgeschieden. Die oxidative N-Demethylierung ist der wichtigste Abbauweg von Loperamid
- +und wird hauptsächlich durch CYP3A4 und CYP2C8 herbeigeführt. Aufgrund des sehr hohen
- +First-Pass-Effekts bleiben die Plasmaspiegel des unveränderten Arzneimittels extrem niedrig.
-Die Plasmahalbwertszeit von Loperamid im Menschen liegt zwischen 9 und 14 Stunden, im Mittel ungefähr bei 11 Stunden. Unverändertes Loperamid und die Hauptmetaboliten werden hauptsächlich mit den Fäzes ausgeschieden. Loperamid wird nicht mit dem Urin ausgeschieden.
- +Die Plasmahalbwertszeit von Loperamid im Menschen liegt zwischen 9 und 14 Stunden, im Mittel ungefähr bei 11 Stunden. Unverändertes Loperamid und die Hauptmetaboliten werden hauptsächlich mit den Fäzes ausgeschieden. Loperamid wird nicht mit dem Urin ausgeschieden.
- +Kinetik spezieller Patientengruppen
- +
-Loperamid wirkte in verschiedenen in vivo und in vitro Studien nicht genotoxisch. Es wurde kein kanzerogenes Potential festgestellt. In Reproduktionsstudien an trächtigen und/oder stillenden Ratten wurden bei Dosen von 40 mg/kg/Tag Toxizitätserscheinungen beim Muttertier eine Beeinträchtigung der Fertilität und ein verringertes Überleben der Föten/Nachkommen festgestellt. In Dosen von 10 mg/kg wurden keine Effekte auf die Gesundheit der Muttertiere oder der Föten sowie auf die peri- und postnatale Entwicklung beobachtet.
- +Loperamid wirkte in verschiedenen in vivo und in vitro Studien nicht genotoxisch. Es wurde kein kanzerogenes Potential festgestellt. In Reproduktionsstudien an trächtigen und/oder stillenden Ratten wurden bei Dosen von 40 mg/kg/Tag Toxizitätserscheinungen beim Muttertier eine Beeinträchtigung der Fertilität und ein verringertes Überleben der Föten/Nachkommen festgestellt. In Dosen von 10 mg/kg wurden keine Effekte auf die Gesundheit der Muttertiere oder der Föten sowie auf die peri- und postnatale Entwicklung beobachtet.
-In der Originalpackung, trocken, vor Licht geschützt und nicht über 25°C lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
- +In der Originalverpackung, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und nicht über 25°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Filmtabletten zu 2 mg: 20 (D), 60 (B)
- +Filmtabletten zu 2 mg: 20 (D), 60 (B)
-Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen
- +Spirig HealthCare AG
|
|