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Home - Fachinformation zu Loperamid Spirig HC 2 mg - Änderungen - 28.07.2020
30 Änderungen an Fachinfo Loperamid Spirig HC 2 mg
  • -Wirkstoff:
  • -Loperamidi hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe:
  • -Acidum sorbicum (E 200), Lactosum, Excip. pro compr obducto.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Filmtablette enthält: Loperamidi hydrochloridum 2 mg.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Loperamid Hydrochlorid.
  • +Hilfsstoffe
  • +Maisstärke, Lactose-Monohydrat (42.8 mg), Mikrokristalline Cellulose, Copovidon, Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 6000, Dimethicon, Methylcellulose, Sorbinsäure (E200).
  • +
  • +
  • -Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen:
  • -Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen:
  • -Loperamid Spirig HC 2, Filmtabletten ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren zugelassen.
  • +Loperamid Spirig HC, Filmtabletten ist nicht zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren zugelassen.
  • +Lactose:
  • +Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
  • +
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -ATC-Code: A07DA03
  • +ATC-Code
  • +A07DA03
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe „Wirkungsmechanismus“.
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +
  • -Maximale Plasmaspiegel werden ca. 4 Stunden nach der Einnahme gemessen.
  • +Maximale Plasmaspiegel werden ca. 4 Stunden nach der Einnahme gemessen.
  • -Die Konzentration von Loperamid im Blut ist für die Penetration ins Zentralnervensystem nicht ausreichend. Die Plasmaproteinbindung beträgt etwa 95%, hauptsächlich an Albumin. Nicht-klinischen Daten zufolge ist Loperamid ein P-Glycoprotein-Substrat.
  • +Die Konzentration von Loperamid im Blut ist für die Penetration ins Zentralnervensystem nicht ausreichend. Die Plasmaproteinbindung beträgt etwa 95%, hauptsächlich an Albumin. Nichtklinischen Daten zufolge ist Loperamid ein P-Glycoprotein-Substrat.
  • -Loperamid wird fast vollständig durch die Leber metabolisiert und konjugiert mit der Galle ausgeschieden. Die oxidative N-Demethylierung ist der wichtigste Abbauweg von Loperamid und wird hauptsächlich durch CYP3A4 und CYP2C8 herbeigeführt. Aufgrund des sehr hohen First-Pass-Effekts bleiben die Plasmaspiegel des unveränderten Arzneimittels extrem niedrig.
  • +Loperamid wird fast vollständig durch die Leber metabolisiert und konjugiert mit der Galle
  • +ausgeschieden. Die oxidative N-Demethylierung ist der wichtigste Abbauweg von Loperamid
  • +und wird hauptsächlich durch CYP3A4 und CYP2C8 herbeigeführt. Aufgrund des sehr hohen
  • +First-Pass-Effekts bleiben die Plasmaspiegel des unveränderten Arzneimittels extrem niedrig.
  • -Die Plasmahalbwertszeit von Loperamid im Menschen liegt zwischen 9 und 14 Stunden, im Mittel ungefähr bei 11 Stunden. Unverändertes Loperamid und die Hauptmetaboliten werden hauptsächlich mit den Fäzes ausgeschieden. Loperamid wird nicht mit dem Urin ausgeschieden.
  • +Die Plasmahalbwertszeit von Loperamid im Menschen liegt zwischen 9 und 14 Stunden, im Mittel ungefähr bei 11 Stunden. Unverändertes Loperamid und die Hauptmetaboliten werden hauptsächlich mit den Fäzes ausgeschieden. Loperamid wird nicht mit dem Urin ausgeschieden.
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +
  • -Loperamid wirkte in verschiedenen in vivo und in vitro Studien nicht genotoxisch. Es wurde kein kanzerogenes Potential festgestellt. In Reproduktionsstudien an trächtigen und/oder stillenden Ratten wurden bei Dosen von 40 mg/kg/Tag Toxizitätserscheinungen beim Muttertier eine Beeinträchtigung der Fertilität und ein verringertes Überleben der Föten/Nachkommen festgestellt. In Dosen von 10 mg/kg wurden keine Effekte auf die Gesundheit der Muttertiere oder der Föten sowie auf die peri- und postnatale Entwicklung beobachtet.
  • +Loperamid wirkte in verschiedenen in vivo und in vitro Studien nicht genotoxisch. Es wurde kein kanzerogenes Potential festgestellt. In Reproduktionsstudien an trächtigen und/oder stillenden Ratten wurden bei Dosen von 40 mg/kg/Tag Toxizitätserscheinungen beim Muttertier eine Beeinträchtigung der Fertilität und ein verringertes Überleben der Föten/Nachkommen festgestellt. In Dosen von 10 mg/kg wurden keine Effekte auf die Gesundheit der Muttertiere oder der Föten sowie auf die peri- und postnatale Entwicklung beobachtet.
  • -In der Originalpackung, trocken, vor Licht geschützt und nicht über 25°C lagern. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und nicht über 25°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Filmtabletten zu 2 mg: 20 (D), 60 (B)
  • +Filmtabletten zu 2 mg: 20 (D), 60 (B)
  • -Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen
  • +Spirig HealthCare AG
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