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Home - Fachinformation zu Saxenda 6 mg/ml - Änderungen - 02.05.2023
26 Änderungen an Fachinfo Saxenda 6 mg/ml
  • -Saxenda wird einmal täglich zu einem beliebigen Zeitpunkt und unabhängig von den Mahlzeiten gegeben. Die Injektion sollte in Abdomen, Oberschenkel oder Oberarm erfolgen. Die Injektionsstelle und der Zeitpunkt der Gabe können ohne Dosisanpassung geändert werden. Saxenda sollte jedoch vorzugsweise in etwa zum gleichen Tageszeitpunkt injiziert werden, sobald der geeignetste Tageszeitpunkt gewählt wurde.
  • +Saxenda wird einmal täglich zu einem beliebigen Zeitpunkt und unabhängig von den Mahlzeiten gegeben. Die Injektion sollte in Abdomen, Oberschenkel oder Oberarm erfolgen. Die Einstichstelle ist bei jeder Injektion innerhalb derselben Körperregion zu wechseln, um das Risiko einer kutanen Amyloidose zu reduzieren (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Die Injektionsstelle und der Zeitpunkt der Gabe können ohne Dosisanpassung geändert werden. Saxenda sollte jedoch vorzugsweise in etwa zum gleichen Tageszeitpunkt injiziert werden, sobald der geeignetste Tageszeitpunkt gewählt wurde.
  • -Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, < 1/10), gelegentlich (≥1/1'000, < 1/100), selten (≥1/10'000, < 1/1'000), sehr selten (< 1/10'000). Innerhalb der Häufigkeitsbereiche werden die Nebenwirkungen in absteigender Reihenfolge bezüglich ihres Schweregrades angegeben.
  • +Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, < 1/10), gelegentlich (≥1/1'000, < 1/100), selten (≥1/10'000, < 1/1'000), sehr selten (< 1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der bekannten Daten nicht abschätzbar).
  • +Innerhalb der Häufigkeitsbereiche werden die Nebenwirkungen in absteigender Reihenfolge bezüglich ihres Schweregrades angegeben.
  • -Erkrankungen des Nervensystems Häufig Schwindel Geschmacksstörung
  • -Sehr häufig Kopfweh
  • -
  • +Erkrankungen des Nervensystems Sehr häufig Kopfschmerzen
  • +Häufig Schwindel Geschmacksstörung
  • -Untersuchungen Häufig Erhöhte Lipase
  • -Häufig Erhöhte Amylase
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Gelegentlich Urtikaria
  • +Untersuchungen Häufig Erhöhte Lipase Erhöhte Amylase
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes Häufig Hautausschlag
  • +Gelegentlich Urtikaria
  • +Nicht bekannt Kutane Amyloidose†
  • +†Arzneimittelnebenwirkung aus Meldungen nach Markteinführung.
  • +
  • -Gastrointestinale Störungen: Akute Pankreatitis, hämorrhagische und nekrotisierende Pankreatitis, mitunter mit Todesfolge.
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Akute Pankreatitis, hämorrhagische und nekrotisierende Pankreatitis, mitunter mit Todesfolge.
  • -Nieren- und Harnwegsstörungen: Anstieg des Serumkreatinins, akute Niereninsuffizienz oder Verschlechterung bei chronischer Niereninsuffizienz, erforderte mitunter eine Hämodialyse.
  • -Allgemeine Störungen und Zustände an der Verabreichungsstelle: Allergische Reaktionen: Hautausschlag und Pruritus.
  • -Störungen des Immunsystems: Angioödem und anaphylaktische Reaktionen.
  • -Leber- und Gallenstörungen: Anstiege von Leberenzymkonzentrationen, Hyperbilirubinämie, Cholestase, Hepatitis.
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Anstieg des Serumkreatinins, akute Niereninsuffizienz oder Verschlechterung bei chronischer Niereninsuffizienz, erforderte mitunter eine Hämodialyse.
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: Allergische Reaktionen: Hautausschlag und Pruritus.
  • +Erkrankungen des Immunsystems: Angioödem und anaphylaktische Reaktionen.
  • +Leber- und Gallenerkrankungen: Anstiege von Leberenzymkonzentrationen, Hyperbilirubinämie, Cholestase, Hepatitis.
  • -Studie 1 (SCALE Obesity & Pre-Diabetes – 1839): Insgesamt wurden 3'731 Patienten mit Adipositas (BMI ≥30 kg/m2) oder Übergewicht (BMI ≥27 kg/m2) mit Dyslipidämie und/oder Hypertonie, nach ihrem Prädiabetes-Stadium zum Zeitpunkt der Einschlussuntersuchung sowie nach ihrem BMI bei Studienbeginn (≥30 kg/m² oder < 30 kg/m²), stratifiziert. Alle 3'731 randomisierten Patienten erhielten eine 56-wöchige Behandlung, und 2'254 randomisierte Patienten, mit einem vorhandenen Prädiabetes zum Zeitpunkt der Einschlussuntersuchung, erhielten eine 160-wöchige Behandlung. Auf beide Behandlungszeiträume folgte eine 12-wöchige Nachbeobachtungszeit ohne Arzneimittel/Placebo. Hintergrundtherapie für alle Patienten war eine Lebensstilintervention in Form von einer energiereduzierten Diät sowie einer Beratung hinsichtlich körperlicher Aktivität.
  • -Im 56-wöchigen Teil der Studie 1 wurde der Gewichtsverlust bei allen 3'731 randomisierten Patienten bewertet (2'590 Patienten schlossen die Studie ab).
  • -Im 160-wöchigen Teil der Studie 1 wurde die Zeit bis zum Auftreten eines Diabetes mellitus Typ 2 in den 2'254 randomisierten Patienten mit einem bereits vorhandenen Prädiabetes bewertet (1'128 Patienten schlossen die Studie ab).
  • -Studie 2 (SCALE Diabetes – 1922): Eine 56-wöchige Studie zur Bewertung des Gewichtsverlusts als Primärendpunkt bei 846 randomisierten adipösen und übergewichtigen Patienten (628 Patienten schlossen die Studie ab) mit unzureichend kontrolliertem Diabetes mellitus Typ 2 (HbA1c-Bereich 7–10 %). Die Standardtherapie bei Studienbeginn war entweder ausschliesslich Diät und körperliche Aktivität, Metformin, ein Sulfonylharnstoff oder ein Glitazon, jeweils als Einzelwirkstoff oder in einer Kombination hiervon.
  • -Studie 3 (SCALE Maintenance – 1923): Eine 56-wöchige Studie zur Bewertung der Erhaltung des Körpergewichts und des Gewichtsverlusts als Primärendpunkt bei 422 randomisierten adipösen und übergewichtigen Patienten (305 Patienten schlossen die Studie ab) mit Hypertonie oder Dyslipidämie nach einer vorangegangenen Gewichtsabnahme von ≥5 % infolge einer kalorienarmen Diät.
  • -Studie 4 (SCALE Sleep Apnoe – 3970): Eine 32-wöchige Studie zur Bewertung des Schweregrads der Schlafapnoe als Primärendpunkt und des Gewichtsverlusts als Sekundärendpunkt bei 359 randomisierten adipösen Patienten (276 Patienten schlossen die Studie ab) mit mittelschwerer oder schwerer obstruktiver Schlafapnoe.
  • +·Studie 1 (SCALE Obesity & Pre-Diabetes – 1839): Insgesamt wurden 3'731 Patienten mit Adipositas (BMI ≥30 kg/m2) oder Übergewicht (BMI ≥27 kg/m2) mit Dyslipidämie und/oder Hypertonie, nach ihrem Prädiabetes-Stadium zum Zeitpunkt der Einschlussuntersuchung sowie nach ihrem BMI bei Studienbeginn (≥30 kg/m² oder < 30 kg/m²), stratifiziert. Alle 3'731 randomisierten Patienten erhielten eine 56-wöchige Behandlung, und 2'254 randomisierte Patienten, mit einem vorhandenen Prädiabetes zum Zeitpunkt der Einschlussuntersuchung, erhielten eine 160-wöchige Behandlung. Auf beide Behandlungszeiträume folgte eine 12-wöchige Nachbeobachtungszeit ohne Arzneimittel/Placebo. Hintergrundtherapie für alle Patienten war eine Lebensstilintervention in Form von einer energiereduzierten Diät sowie einer Beratung hinsichtlich körperlicher Aktivität.Im 56-wöchigen Teil der Studie 1 wurde der Gewichtsverlust bei allen 3'731 randomisierten Patienten bewertet (2'590 Patienten schlossen die Studie ab).Im 160-wöchigen Teil der Studie 1 wurde die Zeit bis zum Auftreten eines Diabetes mellitus Typ 2 in den 2'254 randomisierten Patienten mit einem bereits vorhandenen Prädiabetes bewertet (1'128 Patienten schlossen die Studie ab).
  • +·Studie 2 (SCALE Diabetes – 1922): Eine 56-wöchige Studie zur Bewertung des Gewichtsverlusts als Primärendpunkt bei 846 randomisierten adipösen und übergewichtigen Patienten (628 Patienten schlossen die Studie ab) mit unzureichend kontrolliertem Diabetes mellitus Typ 2 (HbA1c-Bereich 7–10 %). Die Standardtherapie bei Studienbeginn war entweder ausschliesslich Diät und körperliche Aktivität, Metformin, ein Sulfonylharnstoff oder ein Glitazon, jeweils als Einzelwirkstoff oder in einer Kombination hiervon.
  • +·Studie 3 (SCALE Maintenance – 1923): Eine 56-wöchige Studie zur Bewertung der Erhaltung des Körpergewichts und des Gewichtsverlusts als Primärendpunkt bei 422 randomisierten adipösen und übergewichtigen Patienten (305 Patienten schlossen die Studie ab) mit Hypertonie oder Dyslipidämie nach einer vorangegangenen Gewichtsabnahme von ≥5 % infolge einer kalorienarmen Diät.
  • +·Studie 4 (SCALE Sleep Apnoe – 3970): Eine 32-wöchige Studie zur Bewertung des Schweregrads der Schlafapnoe als Primärendpunkt und des Gewichtsverlusts als Sekundärendpunkt bei 359 randomisierten adipösen Patienten (276 Patienten schlossen die Studie ab) mit mittelschwerer oder schwerer obstruktiver Schlafapnoe.
  • -Saxenda gegenüber Placebo, % (95 % KI) -5,4* (-5,8;-5,0) -4,3** (-4,9; -3,7) -4,0** (-4,8;-3,1) -6,1** (-7,5; -4,6)
  • +Saxenda gegenüber Placebo, % (95 % KI) -5,4* (-5,8; -5,0) -4,3** (-4,9; -3,7) -4,0** (-4,8; -3,1) -6,1** (-7,5; -4,6)
  • -
  • - Saxenda (n=1472) Placebo (n=738) Saxenda gegenüber Placebo
  • + Saxenda (n=1472) Placebo (n=738) Saxenda gegenüber Placebo
  • -HbA1c, % 7,9 -1,3 7,9 -0,4 -0,9** (-1,1; -0,8)
  • -NPG, mmol/l 8,8 -1,9 8,6 -0,1 -1,8** (-2,1; -1,4)
  • -Systolischer Blutdruck, mmHg 128,9 -3,0 129,2 -0,4 -2,6* (-4,6; - 0,6)
  • -Diastolischer Blutdruck, mmHg 79,0 -1,0 79,3 -0,6 -0,4 (1,7; 1,0)
  • -Taillenumfang, cm 118,1 -6,0 117,3 -2,8 -3,2** (-4,2; -2,2)
  • +HbA1c, % 7,9 -1,3 7,9 -0,4 -0,9** (-1,1; -0,8)
  • +NPG, mmol/l 8,8 -1,9 8,6 -0,1 -1,8** (-2,1; -1,4)
  • +Systolischer Blutdruck, mmHg 128,9 -3,0 129,2 -0,4 -2,6* (-4,6; - 0,6)
  • +Diastolischer Blutdruck, mmHg 79,0 -1,0 79,3 -0,6 -0,4 (1,7; 1,0)
  • +Taillenumfang, cm 118,1 -6,0 117,3 -2,8 -3,2** (-4,2; -2,2)
  • +Bei der statistischen Analyse der glykämischen und kardiometabolischen Parameter wurde das multiple Testen nicht berücksichtigt, und somit müssen die Ergebnisse als statistisch nicht-konfirmatorisch betrachtet werden. Gesamtgruppe (FAS=Full Analysis Set). Für HbA1c, NPG, Blutdruck und Taillenumfang sind die Ausgangswerte Mittelwerte, Änderungen gegenüber den Ausgangswerten in Woche 56 und Woche 160 sind geschätzte Mittelwerte (LSMeans) und Behandlungsunterschiede in Woche 56 und Woche 160 sind geschätzte Behandlungsunterschiede. Fehlende Werte nach Studienbeginn wurden unter Verwendung der Last Observation Carried Forward (LOCF) berechnet. * p < 0,05. ** p < 0,0001. SA=Standardabweichung. KI=Konfidenzintervall.
  • +
  • -Bei der statistischen Analyse der glykämischen und kardiometabolischen Parameter wurde das multiple Testen nicht berücksichtigt, und somit müssen die Ergebnisse als statistisch nicht-konfirmatorisch betrachtet werden. Gesamtgruppe (FAS=Full Analysis Set). Für HbA1c NPG, Blutdruck und Taillenumfang sind die Ausgangswerte Mittelwerte, Änderungen gegenüber den Ausgangswerten in Woche 56 und Woche 160 sind geschätzte Mittelwerte (LSMeans) und Behandlungsunterschiede in Woche 56 und Woche 160 sind geschätzte Behandlungsunterschiede. Fehlende Werte nach Studienbeginn wurden unter Verwendung der Last Observation Carried Forward (LOCF) berechnet. * p < 0,05. ** p < 0,0001.
  • -SA=Standardabweichung. KI=Konfidenzintervall.
  • -Ein grösserer Anteil der Patienten erreichten eine ≥5% und ≥10% BMI-Reduktion mit Saxenda als mit Placebo sowie eine grössere mittlere BMI-Abnahme und Körpergewichtsabnahme (siehe Tabelle 5).
  • -Die Veränderung der Körperzusammensetzung wurde nicht untersucht. Alle Patienten sollten engmaschig überwacht werden (siehe auch Abbruchregel unter «Indikation»).
  • +Ein grösserer Anteil der Patienten erreichten eine ≥5 % und ≥10 % BMI-Reduktion mit Saxenda als mit Placebo sowie eine grössere mittlere BMI-Abnahme und Körpergewichtsabnahme (siehe Tabelle 5).
  • +Die Veränderung der Körperzusammensetzung wurde nicht untersucht.
  • +Alle Patienten sollten engmaschig überwacht werden (siehe auch Abbruchregel unter «Indikation»).
  • +Gesamtgruppe (FAS=Full Analysis Set). Für BMI-SDS, Körpergewicht und BMI sind die Ausgangswerte Mittelwerte, die Änderungen gegenüber den Ausgangswerten in Woche 56 sind geschätzte Mittelwerte (LSMeans) und die Behandlungskontraste in Woche 56 sind geschätzte Behandlungsunterschiede. Die BMI-SDS-Werte in Woche 56 sind Mittelwerte, die Änderungen von Woche 56 bis Woche 82 sind geschätzte Mittelwerte (LSMeans) und die Behandlungskontraste in Woche 82 sind geschätzte Behandlungsunterschiede. Für den Anteil der Patienten, bei denen sich der BMI-Ausgangswert um ≥5%/≥10% reduziert hat, wird die geschätzte Odds Ratio angegeben. Fehlende Beobachtungen wurden mittels multipler Imputation (Jump-to-Reference-Ansatz, x100) basierend auf der Placebo-Gruppe vervollständigt. *p<0,01, **p<0,001. KI=Konfidenzintervall. SD=Standardabweichung.
  • -Gesamtgruppe (FAS=Full Analysis Set). Für BMI-SDS, Körpergewicht und BMI sind die Ausgangswerte Mittelwerte, die Änderungen gegenüber den Ausgangswerten in Woche 56 sind geschätzte Mittelwerte (LSMeans) und die Behandlungskontraste in Woche 56 sind geschätzte Behandlungsunterschiede. Die BMI-SDS-Werte in Woche 56 sind Mittelwerte, die Änderungen von Woche 56 bis Woche 82 sind geschätzte Mittelwerte (LSMeans) und die Behandlungskontraste in Woche 82 sind geschätzte Behandlungsunterschiede. Für den Anteil der Patienten, bei denen sich der BMI-Ausgangswert um ≥5%/≥10% reduziert hat, wird die geschätzte Odds Ratio angegeben. Fehlende Beobachtungen wurden mittels multipler Imputation (Jump-to-Reference-Ansatz, x100) basierend auf der Placebo-Gruppe vervollständigt.
  • -*p<0,01, **p<0,001. KI=Konfidenzintervall. SD=Standardabweichung.
  • -Basierend auf der Verträglichkeit wurde die Dosis bei 103 Patienten (82,4%) bis auf 3,0 mg, bei 11 Patienten (8,8%) bis auf 2,4 mg, bei 4 Patienten (3,2%) bis auf 1,8 mg, bei 4 Patienten (3,2%) bis auf 1,2 mg erhöht und 3 Patienten (2,4%) blieben auf 0,6 mg.
  • +Basierend auf der Verträglichkeit wurde die Dosis bei 103 Patienten (82,4 %) bis auf 3,0 mg, bei 11 Patienten (8,8 %) bis auf 2,4 mg, bei 4 Patienten (3,2 %) bis auf 1,8 mg, bei 4 Patienten (3,2 %) bis auf 1,2 mg erhöht und 3 Patienten (2,4 %) blieben auf 0,6 mg.
  • +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Saxenda bei pädiatrischen Patienten mit Prader-Willi-Syndrom und Adipositas wurde in einer 16-wöchigen doppelblinden Studie (Teil A) mit anschliessender 36-wöchiger unverblindeter (open label) Phase untersucht. Im Teil A wurden insgesamt 32 Jugendliche im Alter von ≥12 bis <18 Jahren (Tanner-Stadium 2-5) randomisiert mit Liraglutid 3 mg (n=20) bzw. Placebo (n=12) behandelt, von denen 18 bzw. 12 die doppelblinde Phase bis Woche 16 sowie 17 bzw. 12 die unverblindete Extensionsphase bis Woche 52 abschlossen. Im Teil B wurden insgesamt 24 Kinder zwischen ≥6 bis <12 Jahren (Tanner-Stadium unter 2) randomisiert mit Liraglutid 3 mg (n=17) bzw. Placebo (n=7) behandelt, von denen 16 bzw. 7 die doppelblinde Phase bis Woche 16 sowie 14 bzw. 7 die unverblindete Extensionsphase bis Woche 52 abschlossen.
  • +Patienten mit einem Körpergewicht von weniger als 45 kg starteten die Dosiseskalation mit einer niedrigeren Dosis von 0,3 mg anstelle von 0,6 mg und erhöhten die maximale Dosis auf 2,4 mg.
  • +Die geschätzten Änderungen des mittleren BMI-SDS in den beiden Behandlungsarmen waren sowohl in Woche 16 (Differenz Liraglutid 3 mg vs. Placebo [95% KI]: -0,07 [-0,23, 0,09] im Teil A und -0,06 [-1,06, 0,93] im Teil B) als auch in Woche 52 (Differenz Liraglutid 3 mg vs. Placebo [95% KI]: -0,14 [-0,62, 0,34] im Teil A und -0,07 [-0,89, 0,76] im Teil B) vergleichbar.
  • -Juni 2022
  • +Februar 2023
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