108 Änderungen an Fachinfo Saxenda 6 mg/ml |
-Das Arzneimittel enthält 0,367 mg/ml Natrium.
- +Das Arzneimittel enthält 0.367 mg/ml Natrium.
-Falls die Patienten nach 12-wöchiger Behandlung mit einer Dosis von 3,0 mg/Tag nicht mindestens 5 % ihres Körpergewichts verloren haben, ist Saxenda abzusetzen.
- +Falls die Patienten nach 12-wöchiger Behandlung mit einer Dosis von 3.0 mg/Tag nicht mindestens 5 % ihres Körpergewichts verloren haben, ist Saxenda abzusetzen.
-12 26,02 26,67
-12,5 26,43 27,24
-13 26,84 27,76
-13,5 27,25 28,20
-14 27,63 28,57
-14,5 27,98 28,87
-15 28,30 29,11
-15,5 28,60 29,29
-16 28,88 29,43
-16,5 29,14 29,56
-17 29,41 29,69
-17,5 29,70 29,84
-18 30,00- 30,00
- +12 26.02 26.67
- +12.5 26.43 27.24
- +13 26.84 27.76
- +13.5 27.25 28.20
- +14 27.63 28.57
- +14.5 27.98 28.87
- +15 28.30 29.11
- +15.5 28.60 29.29
- +16 28.88 29.43
- +16.5 29.14 29.56
- +17 29.41 29.69
- +17.5 29.70 29.84
- +18 30.00- 30.00
-Die Behandlung mit Saxenda sollte unterbrochen und neu beurteilt werden, wenn sich der BMI oder der BMI-Z-Wert der Patienten nach Anwendung von 3,0 mg/Tag oder der maximal verträglichen Dosis über 12 Wochen nicht um mindestens 4 % verbessert hat.
- +Die Behandlung mit Saxenda sollte unterbrochen und neu beurteilt werden, wenn sich der BMI oder der BMI-Z-Wert der Patienten nach Anwendung von 3.0 mg/Tag oder der maximal verträglichen Dosis über 12 Wochen nicht um mindestens 4 % verbessert hat.
-Die Anfangsdosis beträgt 0,6 mg einmal pro Tag. Die Dosis sollte schrittweise auf maximal 3,0 mg einmal pro Tag erhöht werden. Zur Verbesserung der gastrointestinalen Verträglichkeit sollte dies in Abstufungen von 0,6 mg jeweils im Abstand von mindestens einer Woche erfolgen (siehe Tabelle 1). Wird die Dosissteigerung auf die nächste Dosisstufe in zwei aufeinanderfolgenden Wochen nicht vertragen, ist ein Abbruch der Behandlung in Betracht zu ziehen. Höhere Tagesdosen als 3,0 mg werden nicht empfohlen.
- +Die Anfangsdosis beträgt 0.6 mg einmal pro Tag. Die Dosis sollte schrittweise auf maximal 3.0 mg einmal pro Tag erhöht werden. Zur Verbesserung der gastrointestinalen Verträglichkeit sollte dies in Abstufungen von 0.6 mg jeweils im Abstand von mindestens einer Woche erfolgen (siehe Tabelle 1). Wird die Dosissteigerung auf die nächste Dosisstufe in zwei aufeinanderfolgenden Wochen nicht vertragen, ist ein Abbruch der Behandlung in Betracht zu ziehen. Höhere Tagesdosen als 3.0 mg werden nicht empfohlen.
-Dosiseskalation 4 Wochen 0,6 mg 1
-1,2 mg 1
-1,8 mg 1
-2,4 mg 1
-Erhaltungsdosis 3,0 mg
- +Dosiseskalation 4 Wochen 0.6 mg 1
- +1.2 mg 1
- +1.8 mg 1
- +2.4 mg 1
- +Erhaltungsdosis 3.0 mg
-Bei Jugendlichen im Alter von 12 bis zu 18 Jahren sollte eine ähnliche Dosissteigerung wie bei Erwachsenen angewendet werden (siehe Tabelle 1). Die Dosis sollte bis auf 3,0 mg (Erhaltungsdosis) erhöht werden oder bis die maximal verträgliche Dosis erreicht ist. Tägliche Dosen über 3,0 mg werden nicht empfohlen.
- +Bei Jugendlichen im Alter von 12 bis zu 18 Jahren sollte eine ähnliche Dosissteigerung wie bei Erwachsenen angewendet werden (siehe Tabelle 1). Die Dosis sollte bis auf 3.0 mg (Erhaltungsdosis) erhöht werden oder bis die maximal verträgliche Dosis erreicht ist. Tägliche Dosen über 3.0 mg werden nicht empfohlen.
-Saxenda wird einmal täglich zu einem beliebigen Zeitpunkt und unabhängig von den Mahlzeiten gegeben. Die Injektion sollte in Abdomen, Oberschenkel oder Oberarm erfolgen. Die Einstichstelle ist bei jeder Injektion innerhalb derselben Körperregion zu wechseln, um das Risiko einer kutanen Amyloidose zu reduzieren (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Saxenda wird einmal täglich zu einem beliebigen Zeitpunkt und unabhängig von den Mahlzeiten gegeben. Die Injektion sollte in Abdomen, Oberschenkel oder Oberarm erfolgen. Die Einstichstelle ist bei jeder Injektion innerhalb derselben Körperregion zu wechseln, um das Risiko einer kutanen Amyloidose zu reduzieren (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Saxenda darf nicht mit anderen injizierbaren Arzneimitteln gemischt werden (z.B. Insuline).
-Wird eine Dosis vergessen und es sind weniger als 12 Stunden seit dem normalen Anwendungszeitpunkt vergangen, sollte der Patient die Dosis so bald wie möglich nachholen. Verbleiben weniger als 12 Stunden bis zur nächsten Dosis, sollte der Patient die vergessene Dosis nicht nachholen, sondern mit der nächsten Dosis zu seinem gewohnten einmal täglichen Dosierungsschema zurückkehren. In diesem Fall sollte keine Extra-Dosis gespritzt oder die nächste Dosis erhöht werden, um die vergessene Dosis auszugleichen. Weitere Hinweise zur Handhabung, siehe Abschnitt «Sonstige Hinweise». Eine genaue Gebrauchsanweisung ist in der Patienteninformation integriert.
- +Saxenda darf nicht mit anderen injizierbaren Arzneimitteln gemischt werden (z. B. Insuline).
- +Wird eine Dosis vergessen und es sind weniger als 12 Stunden seit dem normalen Anwendungszeitpunkt vergangen, sollte der Patient die Dosis so bald wie möglich nachholen. Verbleiben weniger als 12 Stunden bis zur nächsten Dosis, sollte der Patient die vergessene Dosis nicht nachholen, sondern mit der nächsten Dosis zu seinem gewohnten einmal täglichen Dosierungsschema zurückkehren. In diesem Fall sollte keine Extra-Dosis gespritzt oder die nächste Dosis erhöht werden, um die vergessene Dosis auszugleichen. Weitere Hinweise zur Handhabung, siehe «Sonstige Hinweise». Eine genaue Gebrauchsanweisung ist in der Patienteninformation integriert.
-Überempfindlichkeit gegen Liraglutide oder einen der im Abschnitt «Zusammensetzung» genannten sonstigen Bestandteile.
- +Überempfindlichkeit gegen Liraglutide oder einen der in «Zusammensetzung» genannten sonstigen Bestandteile.
-Bei Patienten mit Diabetes mellitus darf Saxenda nicht als Ersatz für Insulin angewendet werden. Es liegen Berichte über diabetische Ketoazidose bei insulinabhängigen Patienten nach raschem Absetzen oder einer schnellen Dosisreduktion von Insulin vor (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
-Es gibt keine klinischen Erfahrungen bei Patienten mit Herzinsuffizienz des New York Heart Association (NYHA)-Stadiums IV, daher wird die Anwendung von Liraglutide bei diesen Patienten nicht empfohlen. Erfahrungen für Patienten mit Herzinsuffizienz NYHA I-III basieren auf der LEADER Studie, in welcher diese mit Liraglutide in einer maximalen Tagesdosis von 1,8 mg behandelt wurden.
- +Bei Patienten mit Diabetes mellitus darf Saxenda nicht als Ersatz für Insulin angewendet werden. Es liegen Berichte über diabetische Ketoazidose bei insulinabhängigen Patienten nach raschem Absetzen oder einer schnellen Dosisreduktion von Insulin vor (siehe «Dosierung/Anwendung»).
- +Es gibt keine klinischen Erfahrungen bei Patienten mit Herzinsuffizienz des New York Heart Association (NYHA)-Stadiums IV, daher wird die Anwendung von Liraglutide bei diesen Patienten nicht empfohlen. Erfahrungen für Patienten mit Herzinsuffizienz NYHA I-III basieren auf der LEADER Studie, in welcher diese mit Liraglutide in einer maximalen Tagesdosis von 1.8 mg behandelt wurden.
- +Entzündliche Darmerkrankung und diabetische Gastroparese
- +
-Akute Pankreatitis wurde unter der Anwendung von GLP-1-Rezeptor Agonisten beobachtet. Patienten sollten über die charakteristischen Symptome einer akuten Pankreatitis informiert werden. Wird eine Pankreatitis vermutet, ist Liraglutide abzusetzen; wird eine akute Pankreatitis bestätigt, ist die Behandlung mit Liraglutide nicht wieder aufzunehmen.
- +Akute Pankreatitis wurde unter der Anwendung von GLP-1-Rezeptor Agonisten beobachtet. Patienten sollten über die charakteristischen Symptome einer akuten Pankreatitis informiert werden. Wird eine Pankreatitis vermutet, ist Liraglutide abzusetzen; falls eine akute Pankreatitis bestätigt wird, ist die Behandlung mit Liraglutide nicht wieder aufzunehmen.
- +Eine isolierte Erhöhung der Pankreasenzyme unter der Behandlung mit Saxenda (ohne charakteristische Symptomatik) manifestiert nicht zwingend eine akute Pankreatitis (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +
-Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2, die Liraglutide in Kombination mit Insulinsekretagoga, z.B. einem Sulfonylharnstoff, oder mit Insulin erhalten, können ein erhöhtes Risiko für eine Hypoglykämie haben. Das Risiko einer Hypoglykämie kann durch Reduktion der Dosis des Insulins und/oder des Sekretagogums gesenkt werden.
- +Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2, die Liraglutide in Kombination mit Insulinsekretagoga, z. B. einem Sulfonylharnstoff, oder mit Insulin erhalten, können ein erhöhtes Risiko für eine Hypoglykämie haben. Das Risiko einer Hypoglykämie kann durch Reduktion der Dosis des Insulins und/oder des Sekretagogums gesenkt werden.
-Bei mit Liraglutide behandelten Jugendlichen (≥12 Jahre alt) wurden Episoden einer klinisch relevanten Hypoglykämie berichtet. Die Patienten sollten über die charakteristischen Symptome von Hypoglykämie und geeignete Gegenmassnahmen informiert werden.
- +Bei mit Liraglutide behandelten Jugendlichen (≥ 12 Jahre alt) wurden Episoden einer klinisch relevanten Hypoglykämie berichtet. Die Patienten sollten über die charakteristischen Symptome von Hypoglykämie und geeignete Gegenmassnahmen informiert werden.
-Saxenda enthält Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Dosis, d.h. das Arzneimittel ist nahezu «natriumfrei».
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d. h. es ist nahezu «natriumfrei».
-In vitro zeigte Liraglutide ein sehr geringes Potenzial für pharmakokinetische Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen in Bezug auf Cytochrom P450 (CYP) und die Plasmaproteinbindung.
-Die durch Liraglutide leicht verzögerte Magenentleerung kann die Resorption gleichzeitig oral angewendeter Arzneimittel beeinflussen. Interaktionsstudien zeigten keine klinisch relevante Verzögerung der Resorption, und daher ist keine Dosisanpassung erforderlich.
-Die Interaktionsstudien wurden mit 1,8 mg Liraglutide durchgeführt. Die Wirkung auf die Geschwindigkeit der Magenentleerung war bei 1,8 mg und 3,0 mg Liraglutide gleich (Paracetamol AUC0-300 min). Einige mit Liraglutide behandelte Patienten berichteten von mindestens einer schweren Durchfall-Episode. Diarrhö kann die Resorption von begleitend oral gegebenen Arzneimitteln beeinträchtigen.
- +In-vitro-Beurteilung von Arzneimittel-Wechselwirkungen mit Liraglutide
- +Das Potential von Liraglutide zur Beteiligung an pharmakokinetischen Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen, die mit Cytochrom P450 (CYP) und der Bindung an Plasmaproteine in Zusammenhang stehen, hat sich als sehr gering erwiesen.
- +In-vivo-Beurteilung von Arzneimittel-Wechselwirkungen mit Liraglutide
- +Die durch Liraglutide verursachte geringe Verzögerung der Magenentleerung könnte die Resorption gleichzeitig oral angewendeter Arzneimittel beeinflussen. Interaktionsstudien zeigten keine klinisch relevante Verzögerung der Resorption, und daher ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- +Die Interaktionsstudien wurden mit 1.8 mg Liraglutide durchgeführt. Die Wirkung auf die Geschwindigkeit der Magenentleerung war bei 1.8 mg und 3.0 mg Liraglutide gleich (Paracetamol AUC0-300 min).
- +Einige mit Liraglutide behandelte Patienten berichteten von mindestens einer schweren Durchfall-Episode. Diarrhö kann die Resorption von gleichzeitig oral gegebener Arzneimitteln beeinträchtigen.
-Die Gabe von Liraglutide zusammen mit einer Einzeldosis von 1 mg Digoxin führte zu einer Verringerung der AUC von Digoxin um 16 %; die Cmax nahm um 31 % ab. Die mittlere tmax von Digoxin war um 1 bis 1,5 Stunden verzögert. Ausgehend von diesen Ergebnissen ist keine Dosisanpassung von Digoxin erforderlich.
- +Die Gabe von Liraglutide zusammen mit einer Einzeldosis von 1 mg Digoxin führte zu einer Verringerung der AUC von Digoxin um 16 %; die Cmax nahm um 31 % ab. Die mittlere tmax von Digoxin war um 1 bis 1.5 Stunden verzögert. Ausgehend von diesen Ergebnissen ist keine Dosisanpassung von Digoxin erforderlich.
-Nach Gabe einer Einzeldosis eines oralen Kontrazeptivums senkte Liraglutide die Cmax von Ethinylestradiol und Levonorgestrel um 12 % bzw. 13 %. Die tmax war mit Liraglutide bei beiden Wirkstoffen um 1,5 Stunden verzögert. Es gab keine klinisch relevante Auswirkung auf die Gesamtexposition von Ethinylestradiol oder Levonorgestrel. Folglich ist zu erwarten, dass die kontrazeptive Wirkung bei gleichzeitiger Gabe von Liraglutide nicht beeinträchtigt wird.
- +Nach Gabe einer Einzeldosis eines oralen Kontrazeptivums senkte Liraglutide die Cmax von Ethinylestradiol und Levonorgestrel um 12 % bzw. 13 %. Die tmax war mit Liraglutide bei beiden Wirkstoffen um 1.5 Stunden verzögert. Es gab keine klinisch relevante Auswirkung auf die Gesamtexposition von Ethinylestradiol oder Levonorgestrel. Folglich ist zu erwarten, dass die kontrazeptive Wirkung bei gleichzeitiger Gabe von Liraglutide nicht beeinträchtigt wird.
-Liraglutide soll während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn dies ist eindeutig erforderlich. Möchte eine Patientin schwanger werden oder tritt eine Schwangerschaft ein, soll die Behandlung mit Liraglutide abgebrochen werden.
- +Saxenda sollte während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Möchte eine Patientin schwanger werden oder tritt eine Schwangerschaft ein, sollte die Behandlung mit Saxenda abgebrochen werden.
- +Nicht bekannt Darmverschluss†
- +
-In den klinischen Studien zu Saxenda wurde Brustkrebs bei 17 (0,7 %) von 2'379 mit Saxenda behandelten Frauen berichtet, im Vergleich zu 3 (0,2 %) von 1'300 mit Placebo behandelten Frauen, einschliesslich invasiver Krebs (13 mit Saxenda und 2 mit Placebo behandelte Frauen) und duktales Karzinom in situ (4 mit Saxenda und 1 mit Placebo behandelte Frau). Die Mehrheit der Krebserkrankungen waren Östrogen- und Progresteron-Rezeptor-positiv. Es gab zu wenige Fälle, um ermitteln zu können, ob bei diesen Fällen ein Zusammenhang mit Saxenda bestand. Ausserdem liegen keine ausreichenden Daten vor, um zu ermitteln, ob Saxenda Auswirkungen auf bereits bestehende Brustneoplasien hat.
- +In den klinischen Studien zu Saxenda wurde Brustkrebs bei 17 (0.7 %) von 2'379 mit Saxenda behandelten Frauen berichtet, im Vergleich zu 3 (0.2 %) von 1'300 mit Placebo behandelten Frauen, einschliesslich invasiver Krebs (13 mit Saxenda und 2 mit Placebo behandelte Frauen) und duktales Karzinom in situ (4 mit Saxenda und 1 mit Placebo behandelte Frau). Die Mehrheit der Krebserkrankungen waren Östrogen- und Progresteron-Rezeptor-positiv. Es gab zu wenige Fälle, um ermitteln zu können, ob bei diesen Fällen ein Zusammenhang mit Saxenda bestand. Ausserdem liegen keine ausreichenden Daten vor, um zu ermitteln, ob Saxenda Auswirkungen auf bereits bestehende Brustneoplasien hat.
-In den klinischen Studien zu Saxenda wurde papillärer Schilddrüsenkrebs bei 8 (0,2 %) von 3'291 mit Saxenda behandelten Patienten berichtet, im Vergleich zu keinen Fällen bei den 1'843 mit Placebo behandelten Patienten. Vier dieser papillären Schilddrüsenkarzinome hatten einen maximalen Durchmesser von weniger als 1 cm, und 4 wurden in Gewebeproben nach Thyroidektomie diagnostiziert, die durch vor der Saxenda-Behandlung identifizierte Befunde veranlasst wurden.
- +In den klinischen Studien zu Saxenda wurde papillärer Schilddrüsenkrebs bei 8 (0.2 %) von 3'291 mit Saxenda behandelten Patienten berichtet, im Vergleich zu keinen Fällen bei den 1'843 mit Placebo behandelten Patienten. Vier dieser papillären Schilddrüsenkarzinome hatten einen maximalen Durchmesser von weniger als 1 cm, und 4 wurden in Gewebeproben nach Thyroidektomie diagnostiziert, die durch vor der Saxenda-Behandlung identifizierte Befunde veranlasst wurden.
-In den klinischen Studien zu Saxenda wurden benigne kolorektale Neoplasmen (zumeist Kolonadenome) bei 20 (0,6 %) von 3'291 mit Saxenda behandelten Patienten berichtet, im Vergleich zu 7 (0,4 %) von 1'843 mit Placebo behandelten Patienten. Sechs Fälle von malignem kolorektalem Karzinom wurden bei 5 der mit Saxenda behandelten Patienten (0,2 %) berichtet und einer bei den mit Placebo behandelten Patienten (0,1 %).
- +In den klinischen Studien zu Saxenda wurden benigne kolorektale Neoplasmen (zumeist Kolonadenome) bei 20 (0.6 %) von 3'291 mit Saxenda behandelten Patienten berichtet, im Vergleich zu 7 (0.4 %) von 1'843 mit Placebo behandelten Patienten. Sechs Fälle von malignem kolorektalem Karzinom wurden bei 5 der mit Saxenda behandelten Patienten (0.2 %) berichtet und einer bei den mit Placebo behandelten Patienten (0.1 %).
-In einer klinischen Studie mit übergewichtigen oder adipösen Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2, die mit Saxenda in Kombination mit Diät und körperlicher Aktivität behandelt wurden, wurden schwere hypoglykämische Ereignisse (für die der Patient Fremdhilfe benötigte) von 0,7 % der mit Saxenda behandelten Patienten berichtet, aber nur bei Patienten die gleichzeitig auch mit Sulfonylharnstoff behandelt wurden. Darüber hinaus wurde bei diesen Patienten dokumentierte symptomatische Hypoglykämien von 43,6 % der mit Saxenda behandelten Patienten und von 27,3 % der mit Placebo behandelten Patienten berichtet. Von den nicht gleichzeitig mit Sulfonylharnstoff behandelten Patienten berichteten 15,7 % der mit Saxenda behandelten Patienten und 7,6 % der mit Placebo behandelten Patienten über dokumentierte symptomatische hypoglykämische Ereignisse (definiert durch einen Plasmaglucosewert von ≤3,9 mmol/l begleitet von Symptomen).
- +In einer klinischen Studie mit übergewichtigen oder adipösen Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2, die mit Saxenda in Kombination mit Diät und körperlicher Aktivität behandelt wurden, wurden schwere hypoglykämische Ereignisse (für die der Patient Fremdhilfe benötigte) von 0.7 % der mit Saxenda behandelten Patienten berichtet, aber nur bei Patienten die gleichzeitig auch mit Sulfonylharnstoff behandelt wurden. Darüber hinaus wurde bei diesen Patienten dokumentierte symptomatische Hypoglykämien von 43.6 % der mit Saxenda behandelten Patienten und von 27.3 % der mit Placebo behandelten Patienten berichtet. Von den nicht gleichzeitig mit Sulfonylharnstoff behandelten Patienten berichteten 15.7 % der mit Saxenda behandelten Patienten und 7.6 % der mit Placebo behandelten Patienten über dokumentierte symptomatische hypoglykämische Ereignisse (definiert durch einen Plasmaglucosewert von ≤3.9 mmol/l begleitet von Symptomen).
-In klinischen Studien mit übergewichtigen oder adipösen Patienten ohne Diabetes mellitus Typ 2, die mit Saxenda in Kombination mit Diät und körperlicher Aktivität behandelt wurden, wurden keine schweren hypoglykämischen Ereignisse (für die der Patient Fremdhilfe benötigt hätte) berichtet. Mit einer Hypoglykämie kompatible Symptome wurden von 1,6 % der mit Saxenda behandelten Patienten und von 1,1 % der mit Placebo behandelten Patienten berichtet; diese Ereignisse wurden jedoch nicht durch Blutzuckermessungen bestätigt. Die meisten dieser Ereignisse waren leichter Natur.
- +In klinischen Studien mit übergewichtigen oder adipösen Patienten ohne Diabetes mellitus Typ 2, die mit Saxenda in Kombination mit Diät und körperlicher Aktivität behandelt wurden, wurden keine schweren hypoglykämischen Ereignisse (für die der Patient Fremdhilfe benötigt hätte) berichtet. Mit einer Hypoglykämie kompatible Symptome wurden von 1.6 % der mit Saxenda behandelten Patienten und von 1.1 % der mit Placebo behandelten Patienten berichtet; diese Ereignisse wurden jedoch nicht durch Blutzuckermessungen bestätigt. Die meisten dieser Ereignisse waren leichter Natur.
-In einer klinischen Studie mit übergewichtigen oder adipösen Patienten mit Typ 2 Diabetes mellitus, die mit Insulin und Saxenda in Kombination mit Diät und körperlicher Aktivität und mit bis zu zwei OAD's behandelt wurden, wurden 1,5% schwere Hypoglykämien (es wurde Fremdhilfe benötigt) unter Saxenda gemeldet. In dieser Studie wurden 47,2% symptomatische Hypoglykämien (definiert durch einen Plasmaglukosewert von ≤3,9 mmol/l begleitet von Symptomen) unter Saxenda und 51,8 % unter Placebo gemeldet. In der Untergruppe, die zusätzlich mit Sulfonylharnstoff behandelt wurden, berichteten 60,9 % der Patienten unter Saxenda und 60 % der Patienten unter Placebo dokumentierte symptomatische Hypoglykämie-Ereignisse.
- +In einer klinischen Studie mit übergewichtigen oder adipösen Patienten mit Typ 2 Diabetes mellitus, die mit Insulin und Saxenda in Kombination mit Diät und körperlicher Aktivität und mit bis zu zwei OAD's behandelt wurden, wurden 1.5% schwere Hypoglykämien (es wurde Fremdhilfe benötigt) unter Saxenda gemeldet. In dieser Studie wurden 47.2% symptomatische Hypoglykämien (definiert durch einen Plasmaglukosewert von ≤3.9 mmol/l begleitet von Symptomen) unter Saxenda und 51.8 % unter Placebo gemeldet. In der Untergruppe, die zusätzlich mit Sulfonylharnstoff behandelt wurden, berichteten 60.9 % der Patienten unter Saxenda und 60 % der Patienten unter Placebo dokumentierte symptomatische Hypoglykämie-Ereignisse.
-In klinischen Studien wurde eine Tachykardie bei 0,6 % der Patienten, die mit Saxenda behandelt wurden, und bei 0,1 % der mit Placebo behandelten Patienten beobachtet. Die meisten dieser Ereignisse waren leichter oder mittelschwerer Natur. Die Ereignisse traten nur isoliert auf und die meisten klangen im Laufe der Behandlung mit Saxenda ab.
- +In klinischen Studien wurde eine Tachykardie bei 0.6 % der Patienten, die mit Saxenda behandelt wurden, und bei 0.1 % der mit Placebo behandelten Patienten beobachtet. Die meisten dieser Ereignisse waren leichter oder mittelschwerer Natur. Die Ereignisse traten nur isoliert auf und die meisten klangen im Laufe der Behandlung mit Saxenda ab.
-Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Hypotonie (das heisst, Berichte von Hypotonie, orthostatischer Hypotonie, Kreislaufkollaps und vermindertem Blutdruck) wurden in den klinischen Studien zu Saxenda häufiger bei Saxenda (1,1 %) berichtet als bei Placebo (0,5 %). Verminderungen des systolischen Blutdrucks auf weniger als 80 mmHg wurden bei 4 (0,1 %) der mit Saxenda behandelten Patienten beobachtet, im Vergleich zu keinem bei den mit Placebo behandelten Patienten. Bei einem der mit Saxenda behandelten Patienten ist Hypotonie im Zusammenhang mit gastrointestinalen Nebenwirkungen und Niereninsuffizienz aufgetreten.
- +Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Hypotonie (das heisst, Berichte von Hypotonie, orthostatischer Hypotonie, Kreislaufkollaps und vermindertem Blutdruck) wurden in den klinischen Studien zu Saxenda häufiger bei Saxenda (1.1 %) berichtet als bei Placebo (0.5 %). Verminderungen des systolischen Blutdrucks auf weniger als 80 mmHg wurden bei 4 (0.1 %) der mit Saxenda behandelten Patienten beobachtet, im Vergleich zu keinem bei den mit Placebo behandelten Patienten. Bei einem der mit Saxenda behandelten Patienten ist Hypotonie im Zusammenhang mit gastrointestinalen Nebenwirkungen und Niereninsuffizienz aufgetreten.
-Sehr häufig – Übelkeit (39,3 %), Erbrechen (15,7 %), Durchfall (20,9 %), Obstipation (19,4 %)
- +Sehr häufig – Übelkeit (39.3 %), Erbrechen (15.7 %), Durchfall (20.9 %), Obstipation (19.4 %)
-Der Anteil der Patienten, die über mindestens eine Episode einer klinisch relevanten Hypoglykämie berichteten, war unter Liraglutide (1,6 %) höher als bei den mit Placebo behandelten Patienten (0,8 %). Während der Studie traten keine schweren hypoglykämischen Episoden auf.
- +Der Anteil der Patienten, die über mindestens eine Episode einer klinisch relevanten Hypoglykämie berichteten, war unter Liraglutide (1.6 %) höher als bei den mit Placebo behandelten Patienten (0.8 %). Während der Studie traten keine schweren hypoglykämischen Episoden auf.
-·Studie 1 (SCALE Obesity & Pre-Diabetes – 1839): Insgesamt wurden 3'731 Patienten mit Adipositas (BMI ≥30 kg/m2) oder Übergewicht (BMI ≥27 kg/m2) mit Dyslipidämie und/oder Hypertonie, nach ihrem Prädiabetes-Stadium zum Zeitpunkt der Einschlussuntersuchung sowie nach ihrem BMI bei Studienbeginn (≥30 kg/m² oder < 30 kg/m²), stratifiziert. Alle 3'731 randomisierten Patienten erhielten eine 56-wöchige Behandlung, und 2'254 randomisierte Patienten, mit einem vorhandenen Prädiabetes zum Zeitpunkt der Einschlussuntersuchung, erhielten eine 160-wöchige Behandlung. Auf beide Behandlungszeiträume folgte eine 12-wöchige Nachbeobachtungszeit ohne Arzneimittel/Placebo. Hintergrundtherapie für alle Patienten war eine Lebensstilintervention in Form von einer energiereduzierten Diät sowie einer Beratung hinsichtlich körperlicher Aktivität.Im 56-wöchigen Teil der Studie 1 wurde der Gewichtsverlust bei allen 3'731 randomisierten Patienten bewertet (2'590 Patienten schlossen die Studie ab).Im 160-wöchigen Teil der Studie 1 wurde die Zeit bis zum Auftreten eines Diabetes mellitus Typ 2 in den 2'254 randomisierten Patienten mit einem bereits vorhandenen Prädiabetes bewertet (1'128 Patienten schlossen die Studie ab).
-·Studie 2 (SCALE Diabetes – 1922): Eine 56-wöchige Studie zur Bewertung des Gewichtsverlusts als Primärendpunkt bei 846 randomisierten adipösen und übergewichtigen Patienten (628 Patienten schlossen die Studie ab) mit unzureichend kontrolliertem Diabetes mellitus Typ 2 (HbA1c-Bereich 7–10 %). Die Standardtherapie bei Studienbeginn war entweder ausschliesslich Diät und körperliche Aktivität, Metformin, ein Sulfonylharnstoff oder ein Glitazon, jeweils als Einzelwirkstoff oder in einer Kombination hiervon.
-·Studie 3 (SCALE Maintenance – 1923): Eine 56-wöchige Studie zur Bewertung der Erhaltung des Körpergewichts und des Gewichtsverlusts als Primärendpunkt bei 422 randomisierten adipösen und übergewichtigen Patienten (305 Patienten schlossen die Studie ab) mit Hypertonie oder Dyslipidämie nach einer vorangegangenen Gewichtsabnahme von ≥5 % infolge einer kalorienarmen Diät.
-·Studie 4 (SCALE Sleep Apnoe – 3970): Eine 32-wöchige Studie zur Bewertung des Schweregrads der Schlafapnoe als Primärendpunkt und des Gewichtsverlusts als Sekundärendpunkt bei 359 randomisierten adipösen Patienten (276 Patienten schlossen die Studie ab) mit mittelschwerer oder schwerer obstruktiver Schlafapnoe.
- +Studie 1 (SCALE Obesity & Pre-Diabetes – 1839): Insgesamt wurden 3'731 Patienten mit Adipositas (BMI ≥30 kg/m2) oder Übergewicht (BMI ≥27 kg/m2) mit Dyslipidämie und/oder Hypertonie, nach ihrem Prädiabetes-Stadium zum Zeitpunkt der Einschlussuntersuchung sowie nach ihrem BMI bei Studienbeginn (≥30 kg/m² oder < 30 kg/m²), stratifiziert. Alle 3'731 randomisierten Patienten erhielten eine 56-wöchige Behandlung, und 2'254 randomisierte Patienten, mit einem vorhandenen Prädiabetes zum Zeitpunkt der Einschlussuntersuchung, erhielten eine 160-wöchige Behandlung. Auf beide Behandlungszeiträume folgte eine 12-wöchige Nachbeobachtungszeit ohne Arzneimittel/Placebo. Hintergrundtherapie für alle Patienten war eine Lebensstilintervention in Form von einer energiereduzierten Diät sowie einer Beratung hinsichtlich körperlicher Aktivität.
- +Im 56-wöchigen Teil der Studie 1 wurde der Gewichtsverlust bei allen 3'731 randomisierten Patienten bewertet (2'590 Patienten schlossen die Studie ab).
- +Im 160-wöchigen Teil der Studie 1 wurde die Zeit bis zum Auftreten eines Diabetes mellitus Typ 2 in den 2'254 randomisierten Patienten mit einem bereits vorhandenen Prädiabetes bewertet (1'128 Patienten schlossen die Studie ab).
- +Studie 2 (SCALE Diabetes – 1922): Eine 56-wöchige Studie zur Bewertung des Gewichtsverlusts als Primärendpunkt bei 846 randomisierten adipösen und übergewichtigen Patienten (628 Patienten schlossen die Studie ab) mit unzureichend kontrolliertem Diabetes mellitus Typ 2 (HbA1c-Bereich 7–10 %). Die Standardtherapie bei Studienbeginn war entweder ausschliesslich Diät und körperliche Aktivität, Metformin, ein Sulfonylharnstoff oder ein Glitazon, jeweils als Einzelwirkstoff oder in einer Kombination hiervon.
- +Studie 3 (SCALE Maintenance – 1923): Eine 56-wöchige Studie zur Bewertung der Erhaltung des Körpergewichts und des Gewichtsverlusts als Primärendpunkt bei 422 randomisierten adipösen und übergewichtigen Patienten (305 Patienten schlossen die Studie ab) mit Hypertonie oder Dyslipidämie nach einer vorangegangenen Gewichtsabnahme von ≥5 % infolge einer kalorienarmen Diät.
- +Studie 4 (SCALE Sleep Apnoe – 3970): Eine 32-wöchige Studie zur Bewertung des Schweregrads der Schlafapnoe als Primärendpunkt und des Gewichtsverlusts als Sekundärendpunkt bei 359 randomisierten adipösen Patienten (276 Patienten schlossen die Studie ab) mit mittelschwerer oder schwerer obstruktiver Schlafapnoe.
- Saxenda n=2437 Placebo n=1225 Saxenda (N=1472) Placebo (N=738) Saxenda n=412 Placebo n=211 Saxenda n=207 Placebo n=206
- + Saxenda n=2'437 Placebo n=1'225 Saxenda (N=1'472) Placebo (N=738) Saxenda n=412 Placebo n=211 Saxenda n=207 Placebo n=206
-Ausgangswert im Mittel, kg (SA) 106,3 (21,2) 106,3 (21,7) 107,6 (21,6) 108,0 (21,8) 105,6 (21,9) 106,7 (21,2) 100,7 (20,8) 98,9 (21,2)
-Änderung gegenüber Ausgangswert, % -8,0 -2,6 -6,2 -1,8 -5,9 -2,0 -6,3 -0,2
-Saxenda gegenüber Placebo, % (95 % KI) -5,4* (-5,8; -5,0) -4,3** (-4,9; -3,7) -4,0** (-4,8; -3,1) -6,1** (-7,5; -4,6)
-Änderung gegenüber Ausgangswert, kg -8,4 -2,8 -6,5 -2,0 -6,2 -2,2 -6,0 -0,2
-Saxenda gegenüber Placebo, kg (95 % KI) -5,6** (-6,0; -5,1) -4,6** (-5,3; -3,9) -4,1** (-5,0; -3,1) -5,9** (-7,3; -4,4)
-% der Patienten mit ≥5 % Gewichtsabnahme 63,5 26,6 49,6 23,4 49,8 13,5 50,7 21,3
-Saxenda gegenüber Placebo, kg (95 % KI) 4,8** (4,1; 5,6) 3,2** (2,6; 3,9) 6,4** (4,1; 10,0) 3,8** (2,4; 6,0)
-% der Patienten mit > 10 % Gewichtsabnahme 32,8 10,1 24,4 9,5 22,9 4,2 27,4 6,8
-Saxenda gegenüber Placebo, kg (95 % KI) 4,3** (3,5; 5,3) 3,1** (2,3; 4,1) 6,8** (3,4; 13,8) 5,1** (2,7; 9,7)
- +Ausgangswert im Mittel, kg (SA) 106.3 (21.2) 106.3 (21.7) 107.6 (21.6) 108.0 (21.8) 105.6 (21.9) 106.7 (21.2) 100.7 (20.8) 98.9 (21.2)
- +Änderung gegenüber Ausgangswert, % -8.0 -2.6 -6.2 -1.8 -5.9 -2.0 -6.3 -0.2
- +Saxenda gegenüber Placebo, % (95 % KI) -5.4* (-5.8; -5.0) -4.3** (-4.9; -3.7) -4.0** (-4.8; -3.1) -6.1** (-7.5; -4.6)
- +Änderung gegenüber Ausgangswert, kg -8.4 -2.8 -6.5 -2.0 -6.2 -2.2 -6.0 -0.2
- +Saxenda gegenüber Placebo, kg (95 % KI) -5.6** (-6.0; -5.1) -4.6** (-5.3; -3.9) -4.1** (-5.0; -3.1) -5.9** (-7.3; -4.4)
- +% der Patienten mit ≥5 % Gewichtsabnahme 63.5 26.6 49.6 23.4 49.8 13.5 50.7 21.3
- +Saxenda gegenüber Placebo, kg (95 % KI) 4.8** (4.1; 5.6) 3.2** (2.6; 3.9) 6.4** (4.1; 10.0) 3.8** (2.4; 6.0)
- +% der Patienten mit > 10 % Gewichtsabnahme 32.8 10.1 24.4 9.5 22.9 4.2 27.4 6.8
- +Saxenda gegenüber Placebo, kg (95 % KI) 4.3** (3.5; 5.3) 3.1** (2.3; 4.1) 6.8** (3.4; 13.8) 5.1** (2.7; 9.7)
-Gesamtgruppe (FAS=Full Analysis Set). Für Körpergewicht sind die Ausgangswerte Mittelwerte, Änderungen gegenüber den Ausgangswerten in Woche 56 und Woche 160 sind geschätzte Mittelwerte (LSMeans = kleinste Fehlerquadrate) und Behandlungsunterschiede in Woche 56 und Woche 160 sind geschätzte Behandlungsunterschiede. Für die Anteile der Patienten (%), die ≥5/> 10 % Körpergewicht verloren haben, wurden geschätzte Odds-Verhältnisse verwendet. Fehlende Werte nach Studienbeginn wurden unter Verwendung der Last Observation Carried Forward (LOCF) berechnet. * p < 0,05. ** p < 0,0001. SA=Standardabweichung. KI=Konfidenzintervall.
- +Gesamtgruppe (FAS=Full Analysis Set). Für Körpergewicht sind die Ausgangswerte Mittelwerte, Änderungen gegenüber den Ausgangswerten in Woche 56 und Woche 160 sind geschätzte Mittelwerte (LSMeans = kleinste Fehlerquadrate) und Behandlungsunterschiede in Woche 56 und Woche 160 sind geschätzte Behandlungsunterschiede. Für die Anteile der Patienten (%), die ≥5/> 10 % Körpergewicht verloren haben, wurden geschätzte Odds-Verhältnisse verwendet. Fehlende Werte nach Studienbeginn wurden unter Verwendung der Last Observation Carried Forward (LOCF) berechnet. * p < 0.05. ** p < 0.0001. SA=Standardabweichung. KI=Konfidenzintervall.
-Gewichtsabnahme nach 12-wöchiger Behandlung mit Liraglutide (3,0 mg)
-Als «Early Responders» wurden die Patienten definiert, die nach 12-wöchiger Therapie mit der Behandlungsdosis von Liraglutide (4 Wochen Dosissteigerung und 12 Wochen Behandlungsdosis) eine Gewichtsabnahme von ≥5 % erzielten. In Studie 1 waren 67,5 % «Early Responders». In Studie 2 waren es 50,4 % der Patienten. Bei Fortsetzung der Behandlung mit Liraglutide erzielen voraussichtlich 86,2 % dieser «Early Responders» nach 1 Jahr Behandlung eine Gewichtsabnahme von ≥5 % und 51 % erzielen voraussichtlich eine Gewichtsabnahme von ≥10 %. Die voraussichtliche durchschnittliche Gewichtsabnahme bei den «Early Responders», die 1 Jahr Behandlung durchlaufen, beträgt 11,2 % ihres Ausgangskörpergewichts (9,7 % bei Männern und 11,6 % bei Frauen). In der Gruppe von Patienten, die nach 12-wöchiger Therapie mit 3,0 mg Liraglutide pro Tag eine Gewichtsabnahme von < 5 % erreicht haben, erreichen noch 6,6 % der Patienten eine Gewichtsabnahme von ≥10 % nach 1 Jahr.
- +Gewichtsabnahme nach 12-wöchiger Behandlung mit Liraglutide (3.0 mg)
- +Als «Early Responders» wurden die Patienten definiert, die nach 12-wöchiger Therapie mit der Behandlungsdosis von Liraglutide (4 Wochen Dosissteigerung und 12 Wochen Behandlungsdosis) eine Gewichtsabnahme von ≥5 % erzielten. In Studie 1 waren 67.5 % «Early Responders». In Studie 2 waren es 50.4 % der Patienten. Bei Fortsetzung der Behandlung mit Liraglutide erzielen voraussichtlich 86.2 % dieser «Early Responders» nach 1 Jahr Behandlung eine Gewichtsabnahme von ≥5 % und 51 % erzielen voraussichtlich eine Gewichtsabnahme von ≥10 %. Die voraussichtliche durchschnittliche Gewichtsabnahme bei den «Early Responders», die 1 Jahr Behandlung durchlaufen, beträgt 11.2 % ihres Ausgangskörpergewichts (9.7 % bei Männern und 11.6 % bei Frauen). In der Gruppe von Patienten, die nach 12-wöchiger Therapie mit 3.0 mg Liraglutide pro Tag eine Gewichtsabnahme von < 5 % erreicht haben, erreichen noch 6.6 % der Patienten eine Gewichtsabnahme von ≥10 % nach 1 Jahr.
- Saxenda (n=2437) Placebo (n=1225) Saxenda gegenüber Placebo
- + Saxenda (n=2'437) Placebo (n=1'225) Saxenda gegenüber Placebo
-HbA1c, % 5,6 -0,3 5,6 -0,1 -0,23** (0,25; -0,21)
-NPG, mmol/l 5,3 -0,4 5,3 -0,01 -0,38** (0,42; -0,35)
-Systolischer Blutdruck, mmHg 123,0 -4,3 123,3 -1,5 -2,8** (-3,6; -2,1)
-Diastolischer Blutdruck, mmHg 78,7 -2,7 78,9 -1,8 -0,9* (-1,4; - 0,4)
-Taillenumfang, cm 115,0 -8,2 114,5 -4,0 -4,2** (-4,7; -3,7)
- Saxenda (n=1472) Placebo (n=738) Saxenda gegenüber Placebo
- +HbA1c, % 5.6 -0.3 5.6 -0.1 -0.23** (0.25; -0.21)
- +NPG, mmol/l 5.3 -0.4 5.3 -0.01 -0.38** (0.42; -0.35)
- +Systolischer Blutdruck, mmHg 123.0 -4.3 123.3 -1.5 -2.8** (-3.6; -2.1)
- +Diastolischer Blutdruck, mmHg 78.7 -2.7 78.9 -1.8 -0.9* (-1.4; - 0.4)
- +Taillenumfang, cm 115.0 -8.2 114.5 -4.0 -4.2** (-4.7; -3.7)
- + Saxenda (n=1'472) Placebo (n=738) Saxenda gegenüber Placebo
-HbA1c, % 5,75 -0,35 5,74 -0,14 -0,21** (-0,24; -0,18)
-NPG, mmol/l 5,50 -0,37 5,46 0,04 -0,41** (-0,46; -0,36)
-Systolischer Blutdruck, mmHg 124,80 -3,24 125,01 -0,44 -2,80** (-3,81; -1,79)
-Diastolischer Blutdruck, mmHg 79,40 -2,36 79,83 -1,74 -0,62 (-1,33; 0,09)
-Taillenumfang, cm 116,64 -6,88 116,74 -3,35 -3,53** (-4,23; -2,83)
- +HbA1c, % 5.75 -0.35 5.74 -0.14 -0.21** (-0.24; -0.18)
- +NPG, mmol/l 5,50 -0,37 5,46 0,04 -0.41** (-0.46; -0.36)
- +Systolischer Blutdruck, mmHg 124.80 -3.24 125.01 -0.44 -2.80** (-3.81; -1.79)
- +Diastolischer Blutdruck, mmHg 79.40 -2.36 79.83 -1.74 -0.62 (-1.33; 0.09)
- +Taillenumfang, cm 116.64 -6.88 116.74 -3.35 -3.53** (-4.23; -2.83)
-HbA1c, % 7,9 -1,3 7,9 -0,4 -0,9** (-1,1; -0,8)
-NPG, mmol/l 8,8 -1,9 8,6 -0,1 -1,8** (-2,1; -1,4)
-Systolischer Blutdruck, mmHg 128,9 -3,0 129,2 -0,4 -2,6* (-4,6; - 0,6)
-Diastolischer Blutdruck, mmHg 79,0 -1,0 79,3 -0,6 -0,4 (1,7; 1,0)
-Taillenumfang, cm 118,1 -6,0 117,3 -2,8 -3,2** (-4,2; -2,2)
-Bei der statistischen Analyse der glykämischen und kardiometabolischen Parameter wurde das multiple Testen nicht berücksichtigt, und somit müssen die Ergebnisse als statistisch nicht-konfirmatorisch betrachtet werden. Gesamtgruppe (FAS=Full Analysis Set). Für HbA1c, NPG, Blutdruck und Taillenumfang sind die Ausgangswerte Mittelwerte, Änderungen gegenüber den Ausgangswerten in Woche 56 und Woche 160 sind geschätzte Mittelwerte (LSMeans) und Behandlungsunterschiede in Woche 56 und Woche 160 sind geschätzte Behandlungsunterschiede. Fehlende Werte nach Studienbeginn wurden unter Verwendung der Last Observation Carried Forward (LOCF) berechnet. * p < 0,05. ** p < 0,0001. SA=Standardabweichung. KI=Konfidenzintervall.
- +HbA1c, % 7.9 -1.3 7.9 -0.4 -0.9** (-1.1; -0.8)
- +NPG, mmol/l 8.8 -1.9 8.6 -0.1 -1.8** (-2.1; -1.4)
- +Systolischer Blutdruck, mmHg 128.9 -3.0 129.2 -0.4 -2.6* (-4.6; - 0.6)
- +Diastolischer Blutdruck, mmHg 79.0 -1.0 79.3 -0.6 -0.4 (1.7; 1.0)
- +Taillenumfang, cm 118.1 -6.0 117.3 -2.8 -3.2** (-4.2; -2.2)
- +Bei der statistischen Analyse der glykämischen und kardiometabolischen Parameter wurde das multiple Testen nicht berücksichtigt, und somit müssen die Ergebnisse als statistisch nicht-konfirmatorisch betrachtet werden. Gesamtgruppe (FAS=Full Analysis Set). Für HbA1c, NPG, Blutdruck und Taillenumfang sind die Ausgangswerte Mittelwerte, Änderungen gegenüber den Ausgangswerten in Woche 56 und Woche 160 sind geschätzte Mittelwerte (LSMeans) und Behandlungsunterschiede in Woche 56 und Woche 160 sind geschätzte Behandlungsunterschiede. Fehlende Werte nach Studienbeginn wurden unter Verwendung der Last Observation Carried Forward (LOCF) berechnet. * p < 0.05. ** p < 0.0001. SA=Standardabweichung. KI=Konfidenzintervall.
-Mit Saxenda behandelte Patienten können Anti-Liraglutide-Antikörper entwickeln. Bei einer Untersuchung nach Behandlungsbeginn wurden bei 42 (2,8 %) von 1'505 mit Saxenda behandelten Patienten Anti-Liraglutide-Antikörper nachgewiesen. Antikörper, die in einem in-vitro-Test eine neutralisierende Wirkung hatten, traten bei 18 (1,2 %) von 1'505 mit Saxenda behandelten Patienten auf. Das Vorhandensein von Antikörpern könnte im Zusammenhang mit einem vermehrten Auftreten von Reaktionen an der Injektionsstelle und Berichten von niedrigen Blutzuckerspiegeln stehen. In klinischen Studien wurden diese Ereignisse üblicherweise als leicht eingestuft und verschwanden im weiteren Behandlungsverlauf wieder.
- +Mit Saxenda behandelte Patienten können Anti-Liraglutide-Antikörper entwickeln. Bei einer Untersuchung nach Behandlungsbeginn wurden bei 42 (2.8 %) von 1'505 mit Saxenda behandelten Patienten Anti-Liraglutide-Antikörper nachgewiesen. Antikörper, die in einem in-vitro-Test eine neutralisierende Wirkung hatten, traten bei 18 (1.2 %) von 1'505 mit Saxenda behandelten Patienten auf. Das Vorhandensein von Antikörpern könnte im Zusammenhang mit einem vermehrten Auftreten von Reaktionen an der Injektionsstelle und Berichten von niedrigen Blutzuckerspiegeln stehen. In klinischen Studien wurden diese Ereignisse üblicherweise als leicht eingestuft und verschwanden im weiteren Behandlungsverlauf wieder.
-Schwere, unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse (MACE) wurden von einer externen unabhängigen Expertengruppe beurteilt und als nicht-tödlicher Myokardinfarkt, nicht-tödlicher Schlaganfall und kardiovaskulärer Tod klassiert. In allen Studien mit Saxenda traten 6 MACE bei Patienten, die mit Liraglutide behandelt wurden, und 10 MACE bei mit Placebo behandelten Patienten auf. Die Hazard Ratio und 95 % KI ist 0,33 [0,12–0,90] für Liraglutide gegenüber Placebo. In klinischen Phase-3-Studien wurde bei Behandlung mit Liraglutide eine mittlere Erhöhung der Herzfrequenz gegenüber dem Ausgangswert in Höhe von 2,5 Schlägen pro Minute beobachtet (in allen Studien zwischen 1,6 und 3,6 Schläge pro Minute), welche nach etwa 6 Wochen ihr Maximum erreichte und nach Absetzen von Liraglutide reversibel war (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Die Liraglutide Effect and Action in Diabetes Evaluation of Cardiovascular Outcome Results (LEADER) Studie untersuchte die Häufigkeit schwerer kardiovaskulärer Ereignisse (MACE: kardiovaskulärer Tod, nicht-tödlicher Myokardinfarkt, nicht-tödlicher Schlaganfall) in 9'340 Patienten mit erhöhten Diabetes mellitus Typ 2 Diabetes und einem erhöhten kardiovaskulären Risiko. Randomisiert (1:1) wurden die Patienten zusätzlich zur Standardtherapie entweder mit bis zu 1,8 mg Liraglutide täglich (4'668) oder Placebo (4'672) behandelt (mediane Behandlungsdauer zirka 3,5 Jahre). Primärer Endpunkt war die Zeit bis zum ersten Auftreten eines MACE. Dieser wurde durch Liraglutide in der untersuchten Dosierung signifikant reduziert (Hazard Ratio 0,87 [0,78; 0,97]95 % KI.
- +Schwere, unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse (MACE) wurden von einer externen unabhängigen Expertengruppe beurteilt und als nicht-tödlicher Myokardinfarkt, nicht-tödlicher Schlaganfall und kardiovaskulärer Tod klassiert. In allen Studien mit Saxenda traten 6 MACE bei Patienten, die mit Liraglutide behandelt wurden, und 10 MACE bei mit Placebo behandelten Patienten auf. Die Hazard Ratio und 95 % KI ist 0.33 [0.12–0.90] für Liraglutide gegenüber Placebo. In klinischen Phase-3-Studien wurde bei Behandlung mit Liraglutide eine mittlere Erhöhung der Herzfrequenz gegenüber dem Ausgangswert in Höhe von 2.5 Schlägen pro Minute beobachtet (in allen Studien zwischen 1.6 und 3.6 Schläge pro Minute), welche nach etwa 6 Wochen ihr Maximum erreichte und nach Absetzen von Liraglutide reversibel war (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Die Liraglutide Effect and Action in Diabetes Evaluation of Cardiovascular Outcome Results (LEADER) Studie untersuchte die Häufigkeit schwerer kardiovaskulärer Ereignisse (MACE: kardiovaskulärer Tod, nicht-tödlicher Myokardinfarkt, nicht-tödlicher Schlaganfall) in 9'340 Patienten mit erhöhten Diabetes mellitus Typ 2 Diabetes und einem erhöhten kardiovaskulären Risiko. Randomisiert (1:1) wurden die Patienten zusätzlich zur Standardtherapie entweder mit bis zu 1.8 mg Liraglutide täglich (4'668) oder Placebo (4'672) behandelt (mediane Behandlungsdauer zirka 3.5 Jahre). Primärer Endpunkt war die Zeit bis zum ersten Auftreten eines MACE. Dieser wurde durch Liraglutide in der untersuchten Dosierung signifikant reduziert (Hazard Ratio 0.87 [0.78; 0.97] 95 % KI).
-Ausgangswert, BMI-SDS (SD) 3,14 (0,65) 3,20 (0,77)
-Mittlere Änderung in Woche 56 (95%-KI) -0,23 -0,00 -0,22* (-0,37; -0,08)
-Woche 56, BMI-SDS (SD) 2,88 (0,94) 3,14 (0,98)
-Mittlere Änderung von Woche 56 bis Woche 82, BMI-SDS (95%-KI) 0,22 0,07 0,15** (0,07; 0,23)
- +Ausgangswert, BMI-SDS (SD) 3.14 (0.65) 3.20 (0.77)
- +Mittlere Änderung in Woche 56 (95%-KI) -0.23 -0.00 -0.22* (-0.37; -0.08)
- +Woche 56, BMI-SDS (SD) 2.88 (0.94) 3.14 (0.98)
- +Mittlere Änderung von Woche 56 bis Woche 82, BMI-SDS (95%-KI) 0.22 0.07 0.15** (0.07; 0.23)
-Ausgangswert, kg (SD) 99,3 (19,7) 102,2 (21,6) -
-Mittlere Änderung in Woche 56, % (95%-KI) -2,65 2,37 -5,01** (-7,63; -2,39)
-Mittlere Änderung in Woche 56, kg (95%-KI) -2,26 2,25 -4,50** (-7,17; -1,84)
- +Ausgangswert, kg (SD) 99.3 (19.7) 102.2 (21,6) -
- +Mittlere Änderung in Woche 56, % (95%-KI) -2.65 2.37 -5.01** (-7.63; -2.39)
- +Mittlere Änderung in Woche 56, kg (95%-KI) -2.,26 2.25 -4.50** (-7.17; -1.84)
-Ausgangswert, kg/m2 (SD) 35,3 (5,1) 35,8 (5,7) -
-Mittlere Änderung in Woche 56, kg/m2 (95%-KI) -1,39 0,19 -1,58** (-2,47; -0,69)
-Anteil der Patienten mit einer Reduzierung des BMI-Ausgangswertes von ≥5% in Woche 56, % (95%-KI) 43,25 18,73 3,31** (1,78; 6,16)
-Anteil der Patienten mit einer Reduzierung des BMI-Ausgangswertes von ≥10% in Woche 56, % (95%-KI) 26,08 8,11 4,00** (1,81; 8,83)
-Gesamtgruppe (FAS=Full Analysis Set). Für BMI-SDS, Körpergewicht und BMI sind die Ausgangswerte Mittelwerte, die Änderungen gegenüber den Ausgangswerten in Woche 56 sind geschätzte Mittelwerte (LSMeans) und die Behandlungskontraste in Woche 56 sind geschätzte Behandlungsunterschiede. Die BMI-SDS-Werte in Woche 56 sind Mittelwerte, die Änderungen von Woche 56 bis Woche 82 sind geschätzte Mittelwerte (LSMeans) und die Behandlungskontraste in Woche 82 sind geschätzte Behandlungsunterschiede. Für den Anteil der Patienten, bei denen sich der BMI-Ausgangswert um ≥5%/≥10% reduziert hat, wird die geschätzte Odds Ratio angegeben. Fehlende Beobachtungen wurden mittels multipler Imputation (Jump-to-Reference-Ansatz, x100) basierend auf der Placebo-Gruppe vervollständigt. *p<0,01, **p<0,001. KI=Konfidenzintervall. SD=Standardabweichung.
- +Ausgangswert, kg/m2 (SD) 35.3 (5.1) 35.8 (5.7) -
- +Mittlere Änderung in Woche 56, kg/m2 (95%-KI) -1.39 0.19 -1.58** (-2.47; -0.69)
- +Anteil der Patienten mit einer Reduzierung des BMI-Ausgangswertes von ≥5% in Woche 56, % (95%-KI) 43.25 18.73 3.31** (1.78; 6.16)
- +Anteil der Patienten mit einer Reduzierung des BMI-Ausgangswertes von ≥10% in Woche 56, % (95%-KI) 26.08 8.11 4.00** (1.81; 8.83)
- +Gesamtgruppe (FAS=Full Analysis Set). Für BMI-SDS, Körpergewicht und BMI sind die Ausgangswerte Mittelwerte, die Änderungen gegenüber den Ausgangswerten in Woche 56 sind geschätzte Mittelwerte (LSMeans) und die Behandlungskontraste in Woche 56 sind geschätzte Behandlungsunterschiede. Die BMI-SDS-Werte in Woche 56 sind Mittelwerte, die Änderungen von Woche 56 bis Woche 82 sind geschätzte Mittelwerte (LSMeans) und die Behandlungskontraste in Woche 82 sind geschätzte Behandlungsunterschiede. Für den Anteil der Patienten, bei denen sich der BMI-Ausgangswert um ≥5%/≥10% reduziert hat, wird die geschätzte Odds Ratio angegeben. Fehlende Beobachtungen wurden mittels multipler Imputation (Jump-to-Reference-Ansatz, x100) basierend auf der Placebo-Gruppe vervollständigt. *p<0.01, **p<0.001. KI=Konfidenzintervall. SD=Standardabweichung.
-Basierend auf der Verträglichkeit wurde die Dosis bei 103 Patienten (82,4 %) bis auf 3,0 mg, bei 11 Patienten (8,8 %) bis auf 2,4 mg, bei 4 Patienten (3,2 %) bis auf 1,8 mg, bei 4 Patienten (3,2 %) bis auf 1,2 mg erhöht und 3 Patienten (2,4 %) blieben auf 0,6 mg.
-Die Wirksamkeit und Sicherheit von Saxenda bei pädiatrischen Patienten mit Prader-Willi-Syndrom und Adipositas wurde in einer 16-wöchigen doppelblinden Studie (Teil A) mit anschliessender 36-wöchiger unverblindeter (open label) Phase untersucht. Im Teil A wurden insgesamt 32 Jugendliche im Alter von ≥12 bis <18 Jahren (Tanner-Stadium 2-5) randomisiert mit Liraglutid 3 mg (n=20) bzw. Placebo (n=12) behandelt, von denen 18 bzw. 12 die doppelblinde Phase bis Woche 16 sowie 17 bzw. 12 die unverblindete Extensionsphase bis Woche 52 abschlossen. Im Teil B wurden insgesamt 24 Kinder zwischen ≥6 bis <12 Jahren (Tanner-Stadium unter 2) randomisiert mit Liraglutid 3 mg (n=17) bzw. Placebo (n=7) behandelt, von denen 16 bzw. 7 die doppelblinde Phase bis Woche 16 sowie 14 bzw. 7 die unverblindete Extensionsphase bis Woche 52 abschlossen.
-Patienten mit einem Körpergewicht von weniger als 45 kg starteten die Dosiseskalation mit einer niedrigeren Dosis von 0,3 mg anstelle von 0,6 mg und erhöhten die maximale Dosis auf 2,4 mg.
-Die geschätzten Änderungen des mittleren BMI-SDS in den beiden Behandlungsarmen waren sowohl in Woche 16 (Differenz Liraglutid 3 mg vs. Placebo [95% KI]: -0,07 [-0,23, 0,09] im Teil A und -0,06 [-1,06, 0,93] im Teil B) als auch in Woche 52 (Differenz Liraglutid 3 mg vs. Placebo [95% KI]: -0,14 [-0,62, 0,34] im Teil A und -0,07 [-0,89, 0,76] im Teil B) vergleichbar.
- +Basierend auf der Verträglichkeit wurde die Dosis bei 103 Patienten (82.4 %) bis auf 3.0 mg, bei 11 Patienten (8.8 %) bis auf 2.4 mg, bei 4 Patienten (3.2 %) bis auf 1.8 mg, bei 4 Patienten (3.2 %) bis auf 1.2 mg erhöht und 3 Patienten (2.4 %) blieben auf 0.6 mg.
- +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Saxenda bei pädiatrischen Patienten mit Prader-Willi-Syndrom und Adipositas wurde in einer 16-wöchigen doppelblinden Studie (Teil A) mit anschliessender 36-wöchiger unverblindeter (open label) Phase untersucht. Im Teil A wurden insgesamt 32 Jugendliche im Alter von ≥12 bis <18 Jahren (Tanner-Stadium 2-5) randomisiert mit Liraglutid 3 mg (n=20) bzw. Placebo (n=12) behandelt, von denen 18 bzw. 12 die doppelblinde Phase bis Woche 16 sowie 17 bzw. 12 die unverblindete Extensionsphase bis Woche 52 abschlossen. Im Teil B wurden insgesamt 24 Kinder zwischen ≥6 bis <12 Jahren (Tanner-Stadium unter 2) randomisiert mit Liraglutid 3 mg (n=17) bzw. Placebo (n=7) behandelt, von denen 16 bzw. 7 die doppelblinde Phase bis Woche 16 sowie 14 bzw. 7 die unverblindete Extensionsphase bis Woche 52 abschlossen.
- +Patienten mit einem Körpergewicht von weniger als 45 kg starteten die Dosiseskalation mit einer niedrigeren Dosis von 0.3 mg anstelle von 0.6 mg und erhöhten die maximale Dosis auf 2.4 mg.
- +Die geschätzten Änderungen des mittleren BMI-SDS in den beiden Behandlungsarmen waren sowohl in Woche 16 (Differenz Liraglutid 3 mg vs. Placebo [95% KI]: -0,07 [-0,23, 0,09] im Teil A und -0,06 [-1.06, 0.93] im Teil B) als auch in Woche 52 (Differenz Liraglutid 3 mg vs. Placebo [95% KI]: -0,14 [-0.62, 0.34] im Teil A und -0.07 [-0.89, 0.76] im Teil B) vergleichbar.
-Die Resorption von Liraglutide nach subkutaner Gabe war langsam, Maximalkonzentrationen wurden ungefähr 11 Stunden nach der Injektion erreicht. Nach Anwendung von 3,0 mg Liraglutide bei adipösen Patienten (BMI 30–40 kg/m2) erreichte die durchschnittliche Steady-State-Konzentration (AUCτ/24) von Liraglutide etwa 31 nmol/l. Die Liraglutide-Exposition erhöhte sich im Dosisbereich von 0,6 mg bis 3,0 mg proportional zur Dosis. Die absolute Bioverfügbarkeit von Liraglutide nach subkutaner Gabe liegt bei ungefähr 55 %.
- +Die Resorption von Liraglutide nach subkutaner Gabe war langsam, Maximalkonzentrationen wurden ungefähr 11 Stunden nach der Injektion erreicht. Nach Anwendung von 3.0 mg Liraglutide bei adipösen Patienten (BMI 30–40 kg/m2) erreichte die durchschnittliche Steady-State-Konzentration (AUCτ/24) von Liraglutide etwa 31 nmol/l. Die Liraglutide-Exposition erhöhte sich im Dosisbereich von 0.6 mg bis 3.0 mg proportional zur Dosis. Die absolute Bioverfügbarkeit von Liraglutide nach subkutaner Gabe liegt bei ungefähr 55 %.
-Das mittlere scheinbare Verteilungsvolumen nach subkutaner Gabe von 3,0 mg Liraglutide beträgt 20–25 l (bei einer Person, die etwa 100 kg wiegt). Liraglutide ist stark an Plasmaproteine gebunden (> 98 %).
- +Das mittlere scheinbare Verteilungsvolumen nach subkutaner Gabe von 3.0 mg Liraglutide beträgt 20–25 l (bei einer Person, die etwa 100 kg wiegt). Liraglutide ist stark an Plasmaproteine gebunden (> 98 %).
-Die mittlere Clearance nach subkutaner Gabe von Liraglutide beträgt ungefähr 0,9–1,4 l/h mit einer Eliminationshalbwertszeit von ca. 13 Stunden.
- +Die mittlere Clearance nach subkutaner Gabe von Liraglutide beträgt ungefähr 0.9–1.4 l/h mit einer Eliminationshalbwertszeit von ca. 13 Stunden.
-In einer Einzeldosis-Studie (0,75 mg) wurde die Pharmakokinetik von Liraglutide bei Patienten mit unterschiedlichen Graden einer Leberfunktionsstörung beurteilt. Verglichen mit gesunden Probanden war die Liraglutide-Exposition bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberfunktionsstörung um 13–23 % vermindert. Bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Leberfunktion (Child-Pugh-Score > 9) war die Exposition deutlich geringer (44 %).
- +In einer Einzeldosis-Studie (0.75 mg) wurde die Pharmakokinetik von Liraglutide bei Patienten mit unterschiedlichen Graden einer Leberfunktionsstörung beurteilt. Verglichen mit gesunden Probanden war die Liraglutide-Exposition bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberfunktionsstörung um 13–23 % vermindert. Bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Leberfunktion (Child-Pugh-Score > 9) war die Exposition deutlich geringer (44 %).
-In einer Einzeldosis-Studie (0,75 mg) war bei Patienten mit Niereninsuffizienz die Liraglutide-Exposition im Vergleich zu Personen mit normaler Nierenfunktion reduziert. Bei Patienten mit leichter (Kreatinin-Clearance, CrCl 50–80 ml/min), mittelschwerer (CrCl 30-50 ml/min) und schwerer (CrCl < 30 ml/min) Nierenfunktionsstörung und bei dialysepflichtigen Patienten mit einer Nierenerkrankung im Endstadium war die Liraglutide-Exposition um 33 %, 14 %, 27 % bzw. 26 % vermindert.
- +In einer Einzeldosis-Studie (0.75 mg) war bei Patienten mit Niereninsuffizienz die Liraglutide-Exposition im Vergleich zu Personen mit normaler Nierenfunktion reduziert. Bei Patienten mit leichter (Kreatinin-Clearance, CrCl 50–80 ml/min), mittelschwerer (CrCl 30-50 ml/min) und schwerer (CrCl < 30 ml/min) Nierenfunktionsstörung und bei dialysepflichtigen Patienten mit einer Nierenerkrankung im Endstadium war die Liraglutide-Exposition um 33 %, 14 %, 27 % bzw. 26 % vermindert.
-Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Liraglutide 3,0 mg wurden in klinischen Studien bei Jugendlichen mit Adipositas im Alter von 12 bis 18 Jahren bewertet (134 Patienten, Körpergewicht 62–178 kg). Die Liraglutide-Exposition bei Jugendlichen (12–18 Jahre) war mit der bei Erwachsenen mit Adipositas vergleichbar.
-Die pharmakokinetischen Eigenschaften wurden auch in einer Studie zur klinischen Pharmakologie bei Kindern mit Adipositas im Alter von 7–11 Jahren (13 Patienten, Körpergewicht von 54–87 kg) bewertet. Die Exposition in Verbindung mit 3,0 mg Liraglutide wurde nach der Korrektur aufgrund des Körpergewichts bei Kindern im Alter von 7–11 Jahren und Erwachsenen als vergleichbar eingeschätzt.
- +Die pharmakokinetischen Eigenschaften von Liraglutide 3.0 mg wurden in klinischen Studien bei Jugendlichen mit Adipositas im Alter von 12 bis 18 Jahren bewertet (134 Patienten, Körpergewicht 62–178 kg). Die Liraglutide-Exposition bei Jugendlichen (12–18 Jahre) war mit der bei Erwachsenen mit Adipositas vergleichbar.
- +Die pharmakokinetischen Eigenschaften wurden auch in einer Studie zur klinischen Pharmakologie bei Kindern mit Adipositas im Alter von 7–11 Jahren (13 Patienten, Körpergewicht von 54–87 kg) bewertet. Die Exposition in Verbindung mit 3.0 mg Liraglutide wurde nach der Korrektur aufgrund des Körpergewichts bei Kindern im Alter von 7–11 Jahren und Erwachsenen als vergleichbar eingeschätzt.
-Die Exposition von Liraglutide nimmt mit zunehmendem Ausgangskörpergewicht ab. Nach Beurteilung der Expositions-Wirkungs-Daten der klinischen Studien ermöglichte die Tagesdosis von 3,0 mg Liraglutide eine angemessene systemische Exposition in einem Körpergewichtsbereich von 60–234 kg. Bei Patienten mit einem Körpergewicht > 234 kg wurde die Liraglutide-Exposition nicht untersucht.
- +Die Exposition von Liraglutide nimmt mit zunehmendem Ausgangskörpergewicht ab. Nach Beurteilung der Expositions-Wirkungs-Daten der klinischen Studien ermöglichte die Tagesdosis von 3.0 mg Liraglutide eine angemessene systemische Exposition in einem Körpergewichtsbereich von 60–234 kg. Bei Patienten mit einem Körpergewicht > 234 kg wurde die Liraglutide-Exposition nicht untersucht.
-Die Kappe auf dem Pen aufgesetzt lassen, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
- +Verschlusskappe aufgesetzt lassen, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
-Jeder Pen enthält 3 ml Lösung und ermöglicht die Abgabe von Dosen zu 0,6 mg, 1,2 mg, 1,8 mg, 2,4 mg und 3,0 mg.
- +Jeder Pen enthält 3 ml Lösung und ermöglicht die Abgabe von Dosen zu 0.6 mg, 1.2 mg, 1.8 mg, 2.4 mg und 3.0 mg.
-Oktober 2023
- +August 2024
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