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Home - Fachinformation zu Onivyde liposomal pégylé 4.3 mg/ml - Änderungen - 14.06.2019
102 Änderungen an Fachinfo Onivyde liposomal pégylé 4.3 mg/ml
  • -Wirkstoff: Irinotecanhydrochlorid-Trihydrat
  • -Hilfsstoffe: Vesikelbildende Lipide: 1,2-Distearoyl-sn-glycero-3-phosphatidylcholin (DSPC), Cholesterol, N-(carbonyl-methoxymacrogol 2000)-1,2-distearoyl-sn-glycero-3-phosphoethanolamin (MPEG-2000-DSPE)
  • -Sonstige Bestandteile: Sucrosofat, 2-[4-(2-hydroxyethyl)-1-piperazinyl] ethansulfonsäure (HEPES Puffer), Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke
  • +Wirkstoff: Irinotecan (als Irinotecansucrosofat).
  • +Hilfsstoffe: Vesikelbildende Lipide: 1,2-Distearoyl-sn-glycero-3-phosphatidylcholin (DSPC), Cholesterol, N-(Carbonyl-methoxymacrogol 2000)-1,2-distearoylsn-glycero-3-phosphoethanolamin (MPEG-2000-DSPE).
  • +Sonstige Bestandteile: 2-[4-(2-Hydroxyethyl)-1-piperazinyl] ethansulfonsäure (HEPES Puffer), Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.
  • -Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung mit liposomalem Irinotecan (5 mg/ml).
  • -Eine Durchstechflasche mit 10 ml Konzentrat enthält das Äquivalent von 50 mg Irinotecanhydrochlorid-Trihydrat (als Irinotecan Sucrosofat-Salz in pegylierter liposomaler Formulierung) entsprechend 43 mg Irinotecan.
  • +Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung.
  • +Ein ml Konzentrat enthält 4.3 mg Irinotecan (freie Base, wasserfrei) als Irinotecansucrosofat in pegylierter liposomaler Formulierung (entsprechend 5 mg Irinotecanhydrochlorid-Trihydrat).
  • +Eine Durchstechflasche mit 10 ml Konzentrat enthält 43 mg Irinotecan (freie Base, wasserfrei) als Irinotecansucrosofat in pegylierter liposomaler Formulierung (entsprechend 50 mg Irinotecanhydrochlorid-Trihydrat).
  • -Die empfohlene Dosis von ONIVYDE ist 80 mg/m2 intravenös über 90 Minuten, gefolgt von Leucovorin (LV) 400 mg/m2 intravenös über 30 Minuten und danach 5-Fluroruracil (5-FU) 2400 mg/m2 intravenös über 46 Stunden in Abständen von 2 Wochen. ONIVYDE darf nicht als Monotherapie verabreicht werden.
  • +Die empfohlene Dosis von ONIVYDE ist 70 mg/m2 intravenös über 90 Minuten, gefolgt von Leucovorin (LV) 400 mg/m2 intravenös über 30 Minuten und danach 5-Fluroruracil (5-FU) 2400 mg/m2 intravenös über 46 Stunden in Abständen von 2 Wochen. ONIVYDE darf nicht als Monotherapie verabreicht werden.
  • -Bei Patienten, die homozygote Träger von UGT1A1*28 sind, ist die empfohlene Anfangsdosis von ONIVYDE (liposomales Irinotecan) 60 mg/m2 (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Eine Dosissteigerung von ONIVYDE auf 80 mg/m2 kann bei Verträglichkeit für nachfolgende Zyklen in Erwägung gezogen werden.
  • +Bei Patienten, die homozygote Träger von UGT1A1*28 sind, ist die empfohlene Anfangsdosis von ONIVYDE (liposomales Irinotecan) 50 mg/m2 (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Eine Dosissteigerung von ONIVYDE auf 70 mg/m2 kann bei Verträglichkeit für nachfolgende Zyklen in Erwägung gezogen werden.
  • -Für Patienten, die die Behandlung mit 60 mg/m2 ONIVYDE beginnen und die Dosis nicht auf 80 mg/m2 steigern, wird eine erste Reduktion der Dosis auf 50 mg/m2 und eine zweite Reduktion der Dosis auf 40 mg/m2 empfohlen. Patienten, die eine weitere Dosisreduktion benötigen, sollten die Behandlung abbrechen.
  • -Bei Patienten, die Träger der UGT1A1*28-Variante sind und bei denen im ersten Therapiezyklus (reduzierte Dosis von 60 mg/m2) keine Toxizitäten durch das Arzneimittel aufgetreten sind, kann die ONIVYDE-Dosis in nachfolgenden Zyklen je nach individueller Patientenverträglichkeit auf eine Dosis von insgesamt 80 mg/m2 gesteigert werden.
  • +Für Patienten, die die Behandlung mit 50 mg/m2 ONIVYDE beginnen und die Dosis nicht auf 70 mg/m2 steigern, wird eine erste Reduktion der Dosis auf 43 mg/m2 und eine zweite Reduktion der Dosis auf 35 mg/m2 empfohlen. Patienten, die eine weitere Dosisreduktion benötigen, sollten die Behandlung abbrechen.
  • +Bei Patienten, die Träger der UGT1A1*28-Variante sind und bei denen im ersten Therapiezyklus (reduzierte Dosis von 50 mg/m2) keine Toxizitäten durch das Arzneimittel aufgetreten sind, kann die ONIVYDE-Dosis in nachfolgenden Zyklen je nach individueller Patientenverträglichkeit auf eine Dosis von insgesamt 70 mg/m2 gesteigert werden.
  • -Neutropenisches Fieber oder Toxizitäten Grad 3 oder 4: -Neutropenie (< 1000/mm3) -Leukopenie -Thrombozytopenie -Diarrhoe -Leber-, Nieren-, Atemwegs- oder sonstige2 Toxizitäten Erstes Auftreten Reduzieren der ONIVYDE-Dosis auf 60 mg/m2 Reduzieren der 5-FU-Dosis um 25% (1.800 mg/m2).
  • -Zweites Auftreten Reduzieren der ONIVYDE-Dosis auf 50 mg/m2 Reduzieren der 5-FU-Dosis um zusätzliche 25% (1.350 mg/m2).
  • -Drittes Auftreten Behandlungsabbruch
  • -Neutropenie Ein neuer Therapiezyklus sollte erst beginnen, wenn die absolute Neutrophilenzahl ≥1.500/mm3 beträgt.
  • -Thrombozytopenie Ein neuer Therapiezyklus sollte erst beginnen, wenn die Thrombozytenzahl ≥100.000/mm3 beträgt.
  • +Neutropenisches Fieber oder Toxizitäten Grad 3 oder 4: ·Neutropenie (<1000 Zellen/mm3) ·Leukopenie ·Thrombozytopenie ·Diarrhoe ·Leber-, Nieren-, Atemwegs- oder sonstige2 Toxizitäten Erstes Auftreten Reduzieren der ONIVYDE-Dosis auf 50 mg/m2 Reduzieren der 5-FU-Dosis um 25% (1'800 mg/m2).
  • + Zweites Auftreten Reduzieren der ONIVYDE-Dosis auf 43 mg/m2 Reduzieren der 5-FU-Dosis um zusätzliche 25% (1'350 mg/m2).
  • + Drittes Auftreten Behandlungsabbruch
  • +Neutropenie Ein neuer Therapiezyklus sollte erst beginnen, wenn die absolute Neutrophilenzahl ≥1'500 Zellen/mm3 beträgt.
  • +Thrombozytopenie Ein neuer Therapiezyklus sollte erst beginnen, wenn die Thrombozytenzahl ≥100'000 Thrombozyten/mm3 beträgt.
  • -Übelkeit/Erbrechen Grad 3 oder 4 (trotz antiemetischer Therapie) Erstes Auftreten Optimieren der antiemetischen Therapie Reduzieren der ONIVYDE-Dosis auf 60 mg/m2
  • -Zweites Auftreten Optimieren der antiemetischen Therapie Reduzieren der ONIVYDE-Dosis auf 50 mg/m2
  • -Drittes Auftreten Behandlungsabbruch
  • +Übelkeit/Erbrechen Grad 3 oder 4 (trotz antiemetischer Therapie) Erstes Auftreten Optimieren der antiemetischen Therapie Reduzieren der ONIVYDE-Dosis auf 50 mg/m2
  • + Zweites Auftreten Optimieren der antiemetischen Therapie Reduzieren der ONIVYDE-Dosis auf 43 mg/m2
  • + Drittes Auftreten Behandlungsabbruch
  • -Für diese Patienten sind die in Tabelle 1 empfohlenen Dosisreduktionen ebenfalls anwendbar. Allerdings wird für Patienten, die die Dosis nicht auf 80 mg/m2 steigern, eine erste Reduktion der Dosis auf 50 mg/m2 und eine zweite Reduktion der Dosis auf 40 mg/m2 empfohlen. Beim dritten Auftreten soll die Behandlung abgebrochen werden. Dosisanpassung für 5-FU gemäss Tabelle 1.
  • +Für diese Patienten sind die in Tabelle 1 empfohlenen Dosisreduktionen ebenfalls anwendbar. Allerdings wird für Patienten, die die Dosis nicht auf 70 mg/m2 steigern, eine erste Reduktion der Dosis auf 43 mg/m2 und eine zweite Reduktion der Dosis auf 35 mg/m2 empfohlen. Beim dritten Auftreten soll die Behandlung abgebrochen werden. Dosisanpassung für 5-FU gemäss Tabelle 1.
  • -Die Anwendung von ONIVYDE wurde bei Patienten mit Leberfunktionsstörung nicht untersucht. Die Anwendung von ONIVYDE sollte bei Patienten mit einem Bilirubinspiegel von >2,0 mg/dl oder einem Anstieg der Aspartataminotransferase- (AST) und Alaninaminotransferasespiegel (ALT) um ein >2,5-Faches des oberen Limits des Normalwertes (ULN) bzw. ein >5-Faches des oberen Limits des Normalwertes (ULN) bei Vorliegen von Lebermetastasen vermieden werden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Die Anwendung von ONIVYDE wurde bei Patienten mit Leberfunktionsstörung nicht untersucht. Die Anwendung von ONIVYDE sollte bei Patienten mit einem Bilirubinspiegel von >2,0 mg/dl oder einem Anstieg der Aspartataminotransferase- (AST) und Alaninaminotransferasespiegel (ALT) um ein >2,5-Faches des oberen Limits des Normalwertes (ULN) bzw. ein >5-Faches des oberen Limits des Normalwertes (ULN) bei Vorliegen von Lebermetastasen vermieden werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Intravenöse Anwendung
  • -Das Konzentrat muss vor Anwendung verdünnt und in einer einzigen intravenösen Infusion über 90 Minuten verabreicht werden. Ausführliche Informationen siehe unter Sonstige Hinweise.
  • +Intravenöse Anwendung.
  • +Das Konzentrat muss vor Anwendung verdünnt und in einer einzigen intravenösen Infusion über 90 Minuten verabreicht werden. Ausführliche Informationen siehe unter «Sonstige Hinweise».
  • -Stillen (siehe Schwangerschaft/Stillzeit).
  • +Stillen (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • -Asiatische PatientenIm Vergleich zu kaukasischen Patienten unterliegen asiatische Patienten einem höheren Risiko für schwere und febrile Neutropenie unter Behandlung mit ONIVYDE+5-FU/LV.
  • +Asiatische Patienten
  • +Im Vergleich zu kaukasischen Patienten unterliegen asiatische Patienten einem höheren Risiko für schwere und febrile Neutropenie unter Behandlung mit ONIVYDE+5-FU/LV.
  • -In seltenen Fällen kann ONIVYDE schwere und lebensbedrohliche Diarrhoe verursachen. ONIVYDE darf nicht an Patienten mit Darmobstruktion und chronisch entzündlicher Darmerkrankung verabreicht werden, solange die Probleme nicht abgeklungen sind. Diarrhoe kann früh oder spät (mehr als 24 Stunden nach Anwendung von ONIVYDE) einsetzen. Bei Patienten mit früh einsetzender Diarrhoe sollte eine prophylaktische oder therapeutische Atropin-Behandlung in Erwägung gezogen werden, wenn diese nicht kontraindiziert ist. Patienten sollten auf das Risiko einer spät einsetzenden Diarrhoe hingewiesen werden.
  • +In seltenen Fällen kann ONIVYDE schwere und lebensbedrohliche Diarrhoe verursachen. ONIVYDE darf nicht an Patienten mit Darmobstruktion und chronisch entzündlicher Darmerkrankung verabreicht werden, solange die Probleme nicht abgeklungen sind. Diarrhoe kann früh oder spät (mehr als 24 Stunden nach Anwendung von ONIVYDE) einsetzen. Bei Patienten mit früh einsetzender Diarrhoe sollte eine prophylaktische oder therapeutische Atropin-Behandlung in Erwägung gezogen werden, wenn diese nicht kontraindiziert ist. Patienten sollten auf das Risiko einer spät einsetzenden Diarrhoe hingewiesen werden.
  • -Patienten mit einer Whipple-Operation in der Anamnese unterliegen einem erhöhten Risiko für schwere Infektionen nach Anwendung von ONIVYDE in Kombination mit 5-FU und Leucovorin (siehe Unerwünschte Wirkungen). Die Patienten sollten auf Zeichen einer Infektion überwacht werden.
  • +Patienten mit einer Whipple-Operation in der Anamnese unterliegen einem erhöhten Risiko für schwere Infektionen nach Anwendung von ONIVYDE in Kombination mit 5-FU und Leucovorin (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die Patienten sollten auf Zeichen einer Infektion überwacht werden.
  • -Patienten mit Hyperbilirubinämie haben auch höhere Konzentrationen von SN-38 und daher ist das Risiko für eine Neutropenieentwicklung erhöht. Regelmässige Kontrollen des grossen Blutbildes sollten bei Patienten mit einem Gesamtbilirubin von 1,0-2,0 mg/dl durchgeführt werden.
  • +Patienten mit Hyperbilirubinämie haben auch höhere Konzentrationen von SN-38 und daher ist das Risiko für eine Neutropenieentwicklung erhöht. Regelmässige Kontrollen des grossen Blutbildes sollten bei Patienten mit einem Gesamtbilirubin von 1,0-2,0 mg/dl durchgeführt werden.
  • -Es liegen keine ausreichenden Daten für die Verwendung von ONIVYDE bei Schwangeren vor. ONIVYDE kann den Fetus schädigen, wenn es schwangeren Frauen verabreicht wird. Der Hauptwirkstoff Irinotecan wirkt bei Tieren nachweislich embryotoxisch und teratogen (siehe Präklinische Daten). Aufgrund der Daten aus diesen Tierstudien sowie aufgrund des Wirkmechanismus von Irinotecan sollte ONIVYDE nicht während der Schwangerschaft angewandt werden, es sei denn, dies ist unerlässlich. Wenn ONIVYDE während der Schwangerschaft angewandt wird oder wenn die Patientin während der Behandlung schwanger wird, sollte die Patientin über die potentielle Gefährdung des Fetus informiert werden.
  • +Es liegen keine ausreichenden Daten für die Verwendung von ONIVYDE bei Schwangeren vor. ONIVYDE kann den Fetus schädigen, wenn es schwangeren Frauen verabreicht wird. Der Hauptwirkstoff Irinotecan wirkt bei Tieren nachweislich embryotoxisch und teratogen (siehe «Präklinische Daten»). Aufgrund der Daten aus diesen Tierstudien sowie aufgrund des Wirkmechanismus von Irinotecan sollte ONIVYDE nicht während der Schwangerschaft angewandt werden, es sei denn, dies ist unerlässlich. Wenn ONIVYDE während der Schwangerschaft angewandt wird oder wenn die Patientin während der Behandlung schwanger wird, sollte die Patientin über die potentielle Gefährdung des Fetus informiert werden.
  • -Es ist nicht bekannt, ob ONIVYDE oder seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Aufgrund der potentiellen schweren Nebenwirkungen von ONIVYDE bei gestillten Kindern ist ONIVYDE während der Stillzeit kontraindiziert (siehe Kontraindikationen). Patientinnen sollten bis einen Monat nach der letzten Dosis nicht stillen.
  • +Es ist nicht bekannt, ob ONIVYDE oder seine Metaboliten in die Muttermilch übergehen. Aufgrund der potentiellen schweren Nebenwirkungen von ONIVYDE bei gestillten Kindern ist ONIVYDE während der Stillzeit kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Patientinnen sollten bis einen Monat nach der letzten Dosis nicht stillen.
  • -Es liegen keine Daten zu den Auswirkungen von ONIVYDE auf die menschliche Fertilität vor. Nicht-liposomales Irinotecan führte nach mehrfachen täglichen Dosen bei Tieren nachweislich zu einer Atrophie der männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorgane (siehe Präklinische Daten).
  • +Es liegen keine Daten zu den Auswirkungen von ONIVYDE auf die menschliche Fertilität vor. Nicht-liposomales Irinotecan führte nach mehrfachen täglichen Dosen bei Tieren nachweislich zu einer Atrophie der männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorgane (siehe «Präklinische Daten»).
  • -Die folgenden Nebenwirkungen, die möglicherweise oder wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Anwendung von ONIVYDE stehen, wurden bei 264 Patienten mit metastasiertem Adenokarzinom des Pankreas berichtet, von denen 147 eine ONIVYDE-Monotherapie (120 mg/m2) und 117 ONIVYDE (80 mg/m2) in Kombination mit 5-FU/LV erhalten hatten.
  • +Die folgenden Nebenwirkungen, die möglicherweise oder wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Anwendung von ONIVYDE stehen, wurden bei 264 Patienten mit metastasiertem Adenokarzinom des Pankreas berichtet, von denen 147 eine ONIVYDE-Monotherapie (100 mg/m2) und 117 ONIVYDE (70 mg/m2) in Kombination mit 5-FU/LV erhalten hatten.
  • -Häufig: Septischer Schock, Sepsis, Pneumonie, febrile Neutropenie, , Gastroenteritis, orale Candidose
  • -Gelegentlich: Biliärsepsis
  • +Häufig: Septischer Schock, Sepsis, Pneumonie, febrile Neutropenie, Gastroenteritis, orale Candidose.
  • +Gelegentlich: Biliärsepsis.
  • -Sehr häufig: Neutropenie (23.1%), Leukopenie (10.3%), Anämie (37.6%), Thrombozytopenie (10.3%)
  • -Häufig: Lymphopenie
  • -Erkrankungen des ImmunsystemsGelegentlich: Überempfindlichkeit
  • +Sehr häufig: Neutropenie (23.1%), Leukopenie (10.3%), Anämie (37.6%), Thrombozytopenie (10.3%).
  • +Häufig: Lymphopenie.
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • +Gelegentlich: Überempfindlichkeit
  • -Sehr häufig: Hypokaliämie (12%), Appetitmangel (44.4%),
  • -Häufig: Hypoglykämie, Hyponatriämie, Hypophosphatämie, Hypomangesiämie, Dehydratation
  • +Sehr häufig: Hypokaliämie (12%), Appetitmangel (44.4%).
  • +Häufig: Hypoglykämie, Hyponatriämie, Hypophosphatämie, Hypomangesiämie, Dehydratation.
  • -Häufig: Schlaflosigkeit
  • +Häufig: Schlaflosigkeit.
  • -Sehr häufig: Schwindelgefühl (12.8%)
  • -Häufig: Cholinerges Syndrom, Geschmacksstörung
  • +Sehr häufig: Schwindelgefühl (12.8%).
  • +Häufig: Cholinerges Syndrom, Geschmacksstörung.
  • -Häufig: Hypotonie
  • +Häufig: Hypotonie.
  • -Häufig: Lungenembolie, Embolie, tiefe Beinvenenthrombose
  • -Gelegentlich: Thrombose
  • +Häufig: Lungenembolie, Embolie, tiefe Beinvenenthrombose.
  • +Gelegentlich: Thrombose.
  • -Häufig: Dyspnoe, Dysphonie
  • -Gelegentlich: Hypoxie
  • +Häufig: Dyspnoe, Dysphonie.
  • +Gelegentlich: Hypoxie.
  • -Sehr häufig: Diarrhoe (59%), Erbrechen (52.1%), Übelkeit (51.3%), Abdominalschmerz (23.1%), Stomatitis (13.7%)
  • -Häufig: Kolitis, Hämorrhoiden
  • -Gelegentlich: Ösophagitis, Proktitis
  • +Sehr häufig: Diarrhoe (59%), Erbrechen (52.1%), Übelkeit (51.3%), Abdominalschmerz (23.1%), Stomatitis (13.7%).
  • +Häufig: Kolitis, Hämorrhoiden.
  • +Gelegentlich: Ösophagitis, Proktitis.
  • -Häufig: Hypoalbuminämie, erhöhtes Bilirubin, erhöhte Alaninaminotransferase, erhöhte Aspartataminotransferase, INR (International normalized ratio) erhöht
  • +Häufig: Hypoalbuminämie, erhöhtes Bilirubin, erhöhte Alaninaminotransferase, erhöhte Aspartataminotransferase, INR (International normalized ratio) erhöht.
  • -Häufig: Akutes Nierenversagen
  • +Häufig: Akutes Nierenversagen.
  • -Sehr häufig: Alopezie (13.7%)
  • -Gelegentlich: Makulo-papulöser Ausschlag, Nagelverfärbung
  • +Sehr häufig: Alopezie (13.7%).
  • +Gelegentlich: Makulo-papulöser Ausschlag, Nagelverfärbung.
  • -Sehr häufig: Fieber (23.1%), Peripheres Ödem (11.1%), Schleimhautentzündung (10.3%), Ermüdung (40.2%), Asthenie (20.5%)
  • -Häufig: Reaktion im Zusammenhang mit einer Infusion, Ödem
  • +Sehr häufig: Fieber (23.1%), Peripheres Ödem (11.1%), Schleimhautentzündung (10.3%), Ermüdung (40.2%), Asthenie (20.5%).
  • +Häufig: Reaktion im Zusammenhang mit einer Infusion, Ödem.
  • -Sehr häufig: Gewichtsverminderung (17.1%)
  • +Sehr häufig: Gewichtsverminderung (17.1%).
  • -Myelosuppression (Neutropenie/ Leukopenie, Thrombozytopenie und Anämie) trat bei ONIVYDE + 5-FU/LV häufiger als bei 5-FU/LV- auf. Neutropenie Grad 3 oder höher 27.4%vs. 1.5% und neutropenisches Fieber 3.4% vs. 0.7%.
  • -Thrombozytopenie Grad 3 und höher trat bei 2,6% der Patienten, die mit ONIVYDE+5-FU/LV behandelt wurden, und bei 0% der mit 5-FU/LV behandelten Patienten auf; Anämie Grad 3 und höher trat bei 10.3% der mit ONIVYDE+5-FU/LV behandelten Patienten und bei 6.7% der mit 5-FU/LV behandelten Patienten auf.
  • +Myelosuppression (Neutropenie/Leukopenie, Thrombozytopenie und Anämie) trat bei ONIVYDE + 5-FU/LV häufiger als bei 5-FU/LV- auf. Neutropenie Grad 3 oder höher 27.4%vs. 1.5% und neutropenisches Fieber 3.4% vs. 0.7%.
  • +Thrombozytopenie Grad 3 und höher trat bei 2,6% der Patienten, die mit ONIVYDE+5-FU/LV behandelt wurden, und bei 0% der mit 5-FU/LV behandelten Patienten auf; Anämie Grad 3 und höher trat bei 10.3% der mit ONIVYDE+5-FU/LV behandelten Patienten und bei 6.7% der mit 5-FU/LV behandelten Patienten auf.
  • -Die klinische Wirksamkeit wurde in einer multinationalen, randomisierten, offenen, kontrollierten klinischen Studie untersucht, bei der erwachsene Patienten mit metastasiertem Adenokarzinom des Pankreas und einer dokumentierten Progression der Erkrankung nach Behandlung mit einer Gemcitabin-basierten Therapie in drei Studienarme randomisiert wurden. Im ONIVYDE+5-FU/LV-Arm erhielten die Patienten alle zwei Wochen ONIVYDE 80 mg/m2 über 90 Minuten, gefolgt von LV 400 mg/m2 über 30 Minuten, gefolgt von 5-FU 2.400 mg/m2 über 46 Stunden. Patienten mit homozygotem UGT1A1*28-Genotyp erhielten eine geringere Anfangsdosis ONIVYDE. Im 5-FU/LV-Arm erhielten die Patienten an den Tagen 1, 8, 15 und 22 eines sechswöchigen Zyklus Leucovorin 200 mg/m2 über 30 Minuten, gefolgt von 5-FU 2.000 mg/m2 über 24 Stunden, und im ONIVYDE-Monotherapie-Arm alle 3 Wochen 120 mg/m2 über 90 Minuten.
  • +Die klinische Wirksamkeit wurde in einer multinationalen, randomisierten, offenen, kontrollierten klinischen Studie untersucht, bei der erwachsene Patienten mit metastasiertem Adenokarzinom des Pankreas und einer dokumentierten Progression der Erkrankung nach Behandlung mit einer Gemcitabin-basierten Therapie in drei Studienarme randomisiert wurden. Die ONIVYDE Dosis von 70 mg/m2 basiert auf der wasserfreien, freien Base von Irinotecan (äquivalent zu 80 mg/m2 Irinotecanhydrochlorid-Trihydrat) (siehe «Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit»).
  • +Im ONIVYDE+5-FU/LV-Arm erhielten die Patienten alle zwei Wochen ONIVYDE 70 mg/m2 über 90 Minuten, gefolgt von LV 400 mg/m2 über 30 Minuten, gefolgt von 5-FU 2.400 mg/m2 über 46 Stunden. Patienten mit homozygotem UGT1A1*28-Genotyp erhielten eine geringere Anfangsdosis ONIVYDE. Im 5-FU/LV-Arm erhielten die Patienten an den Tagen 1, 8, 15 und 22 eines sechswöchigen Zyklus Leucovorin 200 mg/m2 über 30 Minuten, gefolgt von 5-FU 2.000 mg/m2 über 24 Stunden, und im ONIVYDE-Monotherapie-Arm alle 3 Wochen 100 mg/m2 über 90 Minuten.
  • -Die wichtigsten Einschlusskriterien waren ein Karnofsky-Index von ≥70, ein normaler Bilirubinspiegel, ein Transaminasenanstieg um das ≤2,5-fache des oberen Limits des Normalwertes oder das ≤5-fache des oberen Limits des Normalwerts bei Patienten mit Lebermetastasen und ein Albuminwert von ≥3,0 g/dl.
  • +Die wichtigsten Einschlusskriterien waren ein Karnofsky-Index von ≥70, ein normaler Bilirubinspiegel, ein Transaminasenanstieg um das ≤2,5-fache des oberen Limits des Normalwertes oder das ≤5-fache des oberen Limits des Normalwerts bei Patienten mit Lebermetastasen und ein Albuminwert von ≥3,0 g/dl.
  • - ONIVYDE + 5-FU/LV (N= 117) 5-FU/ LV (N= 119)
  • -Gesamtüberleben (OS)1
  • + ONIVYDE + 5-FU/LV (N= 117) 5-FU/ LV (N= 119)
  • +Gesamtüberleben (OS)1
  • -Progressionsfreies Überleben (PFS)1,2
  • +Progressionsfreies Überleben (PFS)1,2
  • -Objektive Ansprechrate (ORR)2
  • +Objektive Ansprechrate (ORR)2
  • -1Median ist das mediane Gesamtüberleben gemäss Kaplan-Meier-Kurve
  • -2Gemäss RECIST-Richtlinien, Version 1.1.
  • -3Cox-Modell-Analyse
  • -4Unstratifizierter Log-rank-Test
  • -5Basierend auf Normalannäherung
  • -6Exakter Test nach Fisher
  • +1 Median ist das mediane Gesamtüberleben gemäss Kaplan-Meier-Kurve
  • +2 Gemäss RECIST-Richtlinien, Version 1.1.
  • +3 Cox-Modell-Analyse
  • +4 Unstratifizierter Logrank-Test
  • +5 Basierend auf Normalannäherung
  • +6 Exakter Test nach Fisher
  • -Das Verteilungsvolumen von ONIVYDE 80 mg/m2 beträgt 2,6 L.
  • +Das Verteilungsvolumen von ONIVYDE 70 mg/m2 beträgt 2,6 L.
  • -Das aus dem Liposom freigesetzte Irinotecan folgt einer ähnlichen Verstoffwechselung wie bei nicht-liposomalem Irinotecan und wird durch Carboxyesterasen in den aktiven Metaboliten SN-38 überführt. Die Eliminationshalbwertszeit von Irinotecan ist 25.8 Stunden, die von SN-38 67.8 Stunden. SN-38 wird zu einem glukoriniden Metaboliten konjugiert (in erster Linie durch das Enzym UDP-Glucuronosyltransferase 1A1 (UGT1A1).
  • +Das aus dem Liposom freigesetzte Irinotecan folgt einer ähnlichen Verstoffwechselung wie bei nicht-liposomalem Irinotecan und wird durch Carboxyesterasen in den aktiven Metaboliten SN-38 überführt. Die Eliminationshalbwertszeit von Irinotecan ist 25.8 Stunden, die von SN-38 67.8 Stunden. SN-38 wird zu einem glukoriniden Metaboliten konjugiert (in erster Linie durch das Enzym UDP-Glucuronosyltransferase 1A1 (UGT1A1).
  • -Die populationspharmakokinetische Analyse weist darauf hin, dass Asiaten eine um 56% niedrigere durchschnittliche Steady-State-Konzentration von Irinotecan gesamt und eine um 8% höhere durchschnittliche Steady-State-Konzentration von SN-38 im Vergleich mit kaukasischen Patienten aufweisen.
  • +Die populationspharmakokinetische Analyse weist darauf hin, dass Asiaten eine um 56% niedrigere durchschnittliche Steady-State-Konzentration von Irinotecan gesamt und eine um 8% höhere durchschnittliche Steady-State-Konzentration von SN-38 im Vergleich mit kaukasischen Patienten aufweisen.
  • -In Einfach- und Mehrfachdosis-Toxizitätsstudien an Mäusen, Ratten und Hunden waren die Zielorgane der Toxizität der Gastrointestinaltrakt und das hämatologische System. Die Intensität dieser Wirkungen war dosisabhängig und reversibel. Der NOAEL-Wert bei Ratten und Hunden nach intravenöser Infusion von ONIVYDE über 90 Minuten einmal alle 3 Wochen über einen Zeitraum von 18 Wochen betrug mindestens 180 mg/m2.
  • -In Studien zur Sicherheitspharmakologie bei Hunden hatte ONIVYDE in Dosen von bis zu 21 mg/kg (420 mg/m2) keine Auswirkungen auf die kardiovaskulären, hämodynamischen, elektrokardiographischen oder respiratorischen Parameter. In den Mehrfachdosis-Toxizitätsstudien an Ratten gab es keine Befunde, die auf eine Toxizität im Zusammenhang mit dem ZNS hinweisen.
  • +In Einfach- und Mehrfachdosis-Toxizitätsstudien an Mäusen, Ratten und Hunden waren die Zielorgane der Toxizität der Gastrointestinaltrakt und das hämatologische System. Die Intensität dieser Wirkungen war dosisabhängig und reversibel. Der NOAEL-Wert bei Ratten und Hunden nach intravenöser Infusion von ONIVYDE über 90 Minuten einmal alle 3 Wochen über einen Zeitraum von 18 Wochen betrug mindestens 155 mg/m2.
  • +In Studien zur Sicherheitspharmakologie bei Hunden hatte ONIVYDE in Dosen von bis zu 18 mg/kg oder 360 mg/m2 keine Auswirkungen auf die kardiovaskulären, hämodynamischen, elektrokardiographischen oder respiratorischen Parameter. In den Mehrfachdosis-Toxizitätsstudien an Ratten gab es keine Befunde, die auf eine Toxizität im Zusammenhang mit dem ZNS hinweisen.
  • -ONIVYDE darf, ausser mit den unter Abschnitt Hinweise zur Handhabung aufgeführten, nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • +ONIVYDE darf, ausser mit den unter Abschnitt «Hinweise zur Handhabung» aufgeführten, nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Im Kühlschrank (28 °C) lagern. Nicht einfrieren. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • +Im Kühlschrank (28 °C) lagern. Nicht einfrieren. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • -ONIVYDE wird als sterile liposomale Dispersion mit einer Konzentration von 5 mg/ml geliefert und muss vor Anwendung verdünnt werden. Mit einer 5%igen Glucoselösung oder 0.9%igen Natriumchloridlösung für Injektionszwecke soweit verdünnen, dass die entsprechende Dosis ONIVYDE in einem endgültigen Volumen von 500 ml gelöst ist. Die verdünnte Lösung vorsichtig durch Umdrehen mischen. Die verdünnte Lösung ist klar bis leicht weiss bis leicht opaleszent und frei von sichtbaren Partikeln.
  • +ONIVYDE wird als sterile liposomale Dispersion mit einer Konzentration von 4.3 mg/ml geliefert und muss vor Anwendung verdünnt werden. Mit einer 5%igen Glucoselösung oder 0.9%igen Natriumchloridlösung für Injektionszwecke soweit verdünnen, dass die entsprechende Dosis ONIVYDE in einem endgültigen Volumen von 500 ml gelöst ist. Die verdünnte Lösung vorsichtig durch Umdrehen mischen. Die verdünnte Lösung ist klar bis leicht weiss bis leicht opaleszent und frei von sichtbaren Partikeln.
  • -65994 (Swissmedic)
  • +65994 (Swissmedic).
  • -ONIVYDE 50mg/10ml: 1 Durchstechflasche [A].
  • +ONIVYDE 43mg/10ml: 1 Durchstechflasche [A].
  • -Servier (Suisse) S.A. 1242 Satigny
  • +Servier (Suisse) S.A. 1242 Satigny.
  • -Juli 2017
  • +Februar 2019.
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