38 Änderungen an Fachinfo Phenylephrin Sintetica 10 mg/ml |
-Bei Rückenmarksanästhesie zur Vorbeugung und Behandlung eines Blutdruckabfalls.
- +Zur Prophlyaxe der Hypotonie und zur Behandlung der Hypotonie während einer Allgemeinanästhesie oder einer Spinaloder Periduralanästhesie (einschliesslich im Rahmen einer Sectio caesarea).
- +Phenylephrin Sintetica darf nur von geschulten Ärzten mit ausreichender Erfahrung verabreicht werden.
- +Im Rahmen einer Sectio caesarea darf die Verabreichung ausschliesslich intravenös erfolgen.
-Phenylephrin Sintetica darf nur von geschulten Ärzten mit ausreichender Erfahrung verabreicht werden.
-Benötigte Dosis Anwendung von Phenylephrin Sintetica 0,01% (0,1 mg/ml)
- +Benötigte Dosis Anwendung von Phenylephrin Sintetica 0,01 % (0,1 mg/ml)
-Benötigte Dosis Anwendung von Phenylephrin Sintetica 1% (10 mg/ml)
- +Benötigte Dosis Anwendung von Phenylephrin Sintetica 1 % (10 mg/ml)
- +Im Rahmen einer Sectio caesarea darf Phenylephrin Sintetica ausschliesslich intravenös verabreicht werden.
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-Zugabe von 10 mg des Arzneimittels (1 ml Lösung von Phenylephrin Sintetica 10 mg/ml) zu 500 ml Dextrose- oder Natriumchlorid-Infusionslösung (ergibt eine 1:50'000-Lösung). Um den Blutdruck rasch zu erhöhen, ist die Infusion mit ungefähr 100 μg bis 180 μg pro Minute zu beginnen (entspricht 100 bis 180 Tropfen pro Minute auf Basis von 20 Tropfen pro Milliliter). Wenn der Blutdruck stabil ist (auf einem für den Patienten niedrigen normalen Niveau), reicht üblicherweise eine Infusionsrate von 40 bis 60 μg pro Minute aus (entspricht 40 bis 60 Tropfen pro Minute auf Basis von 20 Tropfen pro Milliliter). Sollte die Tropfengrösse des Infusionssystems nicht 20 Tropfen pro Milliliter betragen, ist die Dosis entsprechend anzupassen.
- +Zugabe von 10 mg des Arzneimittels (1 ml Lösung von Phenylephrin Sintetica 10 mg/ml) zu 500 ml Dextroseoder Natriumchlorid-Infusionslösung (ergibt eine 1:50.000-Lösung). Um den Blutdruck rasch zu erhöhen, ist die Infusion mit ungefähr 100 μg bis 180 μg pro Minute zu beginnen (entspricht 100 bis 180 Tropfen pro Minute auf Basis von 20 Tropfen pro Milliliter). Wenn der Blutdruck stabil ist (auf einem für den Patienten niedrigen normalen Niveau), reicht üblicherweise eine Infusionsrate von 40 bis 60 μg pro Minute aus (entspricht 40 bis 60 Tropfen pro Minute auf Basis von 20 Tropfen pro Milliliter). Sollte die Tropfengrösse des Infusionssystems nicht 20 Tropfen pro Milliliter betragen, ist die Dosis entsprechend anzupassen.
- +Im Rahmen einer Sectio caesarea darf Phenylephrin Sintetica ausschliesslich intravenös verabreicht werden.
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-In Notfällen, bei hypotensiven Episoden während einer Spinalanästhesie, kann Phenylephrin Sintetica 0,1 mg/ml intravenös mit einer Initialdosis von 0,2 mg (2 ml Phenylephrin Sintetica 0,1 mg/ml) verabreicht werden.
- +In Notfällen, bei hypotensiven Episoden während einer Spinalanästhesie, kann Phenylephrin Sintetica 0,1 mg/ml intravenös mit einer Initialdosis von 0,2 mg (2 ml Phenylephrin Sintetica 0,1mg/ml) verabreicht werden.
-Die zusätzliche Gabe von 2 mg bis 5 mg (0,2 ml bis 0,5 ml Phenylephrin Sintetica 10 mg/ml) zur Narkoselösung verlängert die Dauer der motorischen Blockade um bis zu rund 50%, ohne dass die Inzidenz von Komplikationen wie Übelkeit, Erbrechen oder Blutdruckstörungen zunimmt.
- +Die zusätzliche Gabe von 2 mg bis 5 mg (0,2 ml bis 0,5 ml Phenylephrin Sintetica 10 mg/ml) zur Narkoselösung verlängert die Dauer der motorischen Blockade um bis zu rund 50 %, ohne dass die Inzidenz von Komplikationen wie Übelkeit, Erbrechen oder Blutdruckstörungen zunimmt.
-Es wird etwa das 10-Fache der Konzentration, die bei Gabe von Adrenalin als Vasokonstriktor verwendet wird, empfohlen. Die optimale Konzentration beträgt 1:20'000 (hergestellt durch Zugabe von 1 mg (0,1 ml Phenylephrin Sintetica 10 mg/ml) zu 20 ml der Lokalnarkoselösung). Bei Anwendung von 2 mg (0,2 ml Phenylephrin Sintetica 10 mg/ml) oder mehr kann mit einer pressorischen Antwort gerechnet werden.
- +Es wird etwa das 10-Fache der Konzentration, die bei Gabe von Adrenalin als Vasokonstriktor verwendet wird, empfohlen. Die optimale Konzentration beträgt 1:20.000 (hergestellt durch Zugabe von 1 mg (0,1 ml Phenylephrin Sintetica 10 mg/ml) zu 20 ml der Lokalnarkoselösung). Bei Anwendung von 2 mg (0,2 ml Phenylephrin Sintetica 10 mg/ml) oder mehr kann mit einer pressorischen Antwort gerechnet werden.
-·Diabetes
-·arterieller Hypertonie
-·Aneurysma
-·unkontrollierter Hyperthyreose
-·Erkrankung des Myokards
-·koronarer Herzkrankheit und chronischer Herzerkrankung
-·Bradykardie
-·partiellem Herzblock
-·Tachykardie
-·Arrhythmie
-·Angina pectoris (Phenylephrin kann bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit und anamnestisch bekannter Angina pectoris eine Angina pectoris auslösen oder verschlimmern)
-·nicht-schwerer peripherer vaskulärer Insuffizienz
-·schwerer Atherosklerose
- +• Diabetes
- +• arterieller Hypertonie
- +• Aneurysma
- +• unkontrollierter Hyperthyreose
- +• Erkrankung des Myokards
- +• koronarer Herzkrankheit und chronischer Herzerkrankung
- +• Bradykardie
- +• partiellem Herzblock
- +• Tachykardie
- +• Arrhythmie
- +• Angina pectoris (Phenylephrin kann bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit und anamnestisch bekannter Angina pectoris eine Angina pectoris auslösen oder verschlimmern)
- +• nicht-schwerer peripherer vaskulärer Insuffizienz
- +• schwerer Atherosklerose
-·dopaminerge (Bromocriptin, Cabergolin, Lisurid, Pergolid) oder vasokonstriktive Mutterkornalkaloide (Dihydroergotamin, Ergotamin oder Methysergid, Methylergometrin)
-·in Kombination mit Linezolid
- +• dopaminerge (Bromocriptin, Cabergolin, Lisurid, Pergolid) oder vasokonstriktive Mutterkornalkaloide (Dihydroergotamin, Ergotamin oder Methysergid, Methylergometrin)
- +• in Kombination mit Linezolid
-Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1'000), selten (<1/1'000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).
- +Sehr häufig (≥ 1/10), häufig (< 1/10, ≥ 1/100), gelegentlich (< 1/100, ≥ 1/1.000), selten (< 1/1.000, ≥ 1/10.000), sehr selten (< 1/10.000).
-Im Fall eines übermässigen Anstiegs des Blutdrucks kann dieser mit einem alpha-adrenergen Blocker, z.B. Phentolamin, sofort gesenkt werden.
- +Im Fall eines übermässigen Anstiegs des Blutdrucks kann dieser mit einem alphaadrenergen Blocker, z. B. Phentolamin, sofort gesenkt werden.
-Phenylephrin ist ein Agonist der postsynaptischen alpha-adrenergen Rezeptoren mit begrenzter Wirkung auf die Beta-Rezeptoren des Herzens. In therapeutischen Dosen bewirkt es keine oder nur eine geringe Stimulation des Rückenmarks oder Gehirns. Bei wiederholten Injektionen können vergleichbare Wirkungen erzielt werden.
- +Phenylephrin ist ein Agonist der postsynaptischen alphaadrenergen Rezeptoren mit begrenzter Wirkung auf die Beta-Rezeptoren des Herzens. In therapeutischen Dosen bewirkt es keine oder nur eine geringe Stimulation des Rückenmarks oder Gehirns. Bei wiederholten Injektionen können vergleichbare Wirkungen erzielt werden.
-Nach oraler Absorption beträgt die Bioverfügbarkeit 38%.
- +Nach oraler Absorption beträgt die Bioverfügbarkeit 38 %.
-Nach i.v.-Anwendung beläuft sich die Eliminationshalbwertszeit auf 2 bis 3 Stunden, die renale Ausscheidung liegt bei 80 bis 86%, wobei 16% des Wirkstoffs unverändert im Urin ausgeschieden werden. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt 2 bis 3 Stunden.
- +Nach i.v.-Anwendung beläuft sich die Eliminationshalbwertszeit auf 2 bis 3 Stunden, die renale Ausscheidung liegt bei 80 bis 86 %, wobei 16 % des Wirkstoffs unverändert im Urin ausgeschieden werden. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt 2 bis 3 Stunden.
-Die Ampullen mit Phenylephrin Sintetica dürfen nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Die Ampullen mit Phenylephrin Sintetica dürfen nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
-66010 (Swissmedic).
- +66010
-Phenylephrin Sintetica 10 mg/ml s.c.-/i.m.-Injektionslösung/Konzentrat zur Herstellung einer i.v.-Infusionslösung: Ampullen 10× 1 ml (B)
-Phenylephrin Sintetica 0,1 mg/ml/Injektionslösung/i.v.-Infusionslösung: Ampullen 10× 5 ml (B)
- +Phenylephrin Sintetica 10 mg/ml s.c.-/i.m.-Injektionslösung/Konzentrat zur Herstellung einer i.v.-Infusionslösung Ampullen 10 x 1 ml
- +Phenylephrin Sintetica 0,1 mg/ml/Injektionslösung/i.v.-Infusionslösung
- +Ampullen 10 x 5 ml
-Sintetica SA, CH-6850 Mendrisio.
- +Sintetica SA
- +CH-6850 Mendrisio.
-Oktober 2016.
- +November 2019
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