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Home - Fachinformation zu Biphozyl - Änderungen - 12.02.2019
50 Änderungen an Fachinfo Biphozyl
  • -BIPHOZYL liegt in einem Zwei-Kammer-Beutel aus Polyolefin vor, der eine kleine Kammer und eine grosse Kammer enthält.
  • +Biphozyl liegt in einem Zwei-Kammer-Beutel aus Polyolefin vor, der eine kleine Kammer und eine grosse Kammer enthält.
  • -BIPHOZYL wird
  • +Biphozyl wird
  • -·in der postakuten Phase nach Beginn der Nierenersatztherapie angewendet, wenn der pH-Wert und die Kalium- und Phosphatkonzentrationen auf normale Werte zurückgekehrt sind
  • -· angewendet, wenn andere Puffersubstanzen verfügbar sind, sowie im Zuge einer regionalen Citrat-Antikoagulation
  • -· bei Patienten mit Hypercalcämie angewendet.
  • -BIPHOZYL kann
  • +·in der postakuten Phase nach Beginn der Nierenersatztherapie angewendet, wenn der pH-Wert und die Kalium- und Phosphatkonzentrationen auf normale Werte zurückgekehrt sind.
  • +·angewendet, wenn andere Puffersubstanzen verfügbar sind, sowie im Zuge einer regionalen Citrat-Antikoagulation
  • +·bei Patienten mit Hypercalcämie angewendet.
  • +Biphozyl kann
  • -Die anzuwendende Menge an BIPHOZYL hängt vom klinischen Zustand des Patienten, dem angestrebten Elektrolyt- und Flüssigkeitshaushalt, dem Pufferbedarf und anderen Lösungen, die eventuell gleichzeitig verabreicht werden müssen, ab. Die Dosis wird daher vom zuständigen Arzt festgelegt und verordnet.
  • +In welcher Menge und Geschwindigkeit Biphozyl verabreicht wird, richtet sich nach der Konzentration von Phosphat und anderen Elektrolyten im Blut, dem Säure-Basen-Haushalt, der Flüssigkeitsbilanz und dem klinischen Gesamtzustand des Patienten.
  • +Das zu verabreichende Volumen der Substitutionslösung bzw. des Dialysats hängt darüber hinaus von der gewünschten Intensität (Dosis) der Behandlung ab.
  • +Die Verabreichung (Dosis, Infusionsrate und kumulatives Volumen) von Biphozyl sollte nur von Ärzten festgelegt werden, die Erfahrung auf den Gebieten der Intensivmedizin und der CRRT (kontinuierlichen Nierenersatztherapie) haben.
  • -Erwachsene und Jugendliche: 500 – 3000 ml/h
  • -Kinder: 15 – 35 ml/kg/h
  • -Bei Anwendung als Dialyselösung (Dialysat) bei der kontinuierlichen Hämodialyse und der kontinuierlichen Hämodiafiltration gelten folgende Flussraten:
  • -Erwachsene und Jugendliche: 500 – 2500 ml/h
  • -Kinder: 15 – 30 ml/kg/h
  • -Üblicherweise wird bei Erwachsenen eine Flussrate von 2000 ml/Stunde angewendet. Das entspricht einer täglichen Substitutionslösungsmenge von etwa 20-25 ml/kg/Stunde.
  • +Erwachsene: 500 – 3000 ml/h
  • +Bei Anwendung als Dialysat bei der kontinuierlichen Hämodialyse und der kontinuierlichen Hämodiafiltration gelten folgende Flussraten:
  • +Erwachsene: 500 – 2500 ml/h
  • +Üblicherweise wird zur CRRT von Erwachsenen eine kombinierte Gesamtdurchflussrate (Dialysat und Substitutionslösung) von 2'000 – 2'500 ml/Stunde angewendet. Das entspricht einer täglichen Substitutionslösungsmenge von etwa 48 bis 60 Litern.
  • -Kinder im Alter von < 16 Jahren:
  • -Evidenz aus klinischen Studien und die Erfahrung weisen darauf hin, dass die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht mit Unterschieden bezüglich der Sicherheit und Wirksamkeit verbunden ist.
  • +Kinder (Neugeborene bis Jugendliche bis 18 Jahre): 1000 bis 2000 ml/h/1.73 m2. Der Bereich der Flussraten bei Anwendung als Substitutionslösung im Rahmen der Hämofiltration und Hämodiafiltration bzw. bei Anwendung als Dialyselösung (Dialysat) bei der kontinuierlichen Hämodialyse und kontinuierlichen Hämodiafiltration beträgt 1'000 bis 2000 ml/h/1,73 m2.
  • +Flussraten bis 4000ml/h/1.73 m2 werden möglicherweise notwendig sein, vor allem bei jüngeren Kindern (≤10 kg). Die maximal verwendete Flussrate (in ml/h) sollte im Allgemeinen die bei Erwachsene verwendete maximale Flussrate nicht überschreiten.
  • -Als Substitutionslösung wird BIPHOZYL dem extrakorporalen Kreislauf vor (Prädilution) oder nach (Postdilution) dem Hämofilter oder Hämodiafilter zugeführt.
  • -Bei Anwendung als Dialyselösung (Dialysat) wird BIPHOZYL in das Dialysatkompartiment des Filters getrennt vom Blutfluss durch die semipermeable Membran verabreicht.
  • +Als Substitutionslösung wird Biphozyl dem extrakorporalen Kreislauf vor (Prädilution) oder nach (Postdilution) dem Hämofilter oder Hämodiafilter zugeführt.
  • +Bei Anwendung als Dialysat wird Biphozyl in das Dialysatkompartiment des extrakorporalen Filters getrennt vom Blutfluss durch die semipermeable Membran verabreicht.
  • +Nur mit geeigneten Geräten für eine kontinuierliche extrakorporale Nierenersatztherapie verwenden.
  • +Biphozyl darf bei Patienten mit Hyperkaliämie nicht angewendet werden (siehe Kontraindikationen). Vor und während der Hämofiltration bzw. Hämodialyse ist der Kalium-Serumspiegel zu überwachen.
  • +Da Biphozyl Kalium enthält, kann es nach Beginn der Behandlung vorübergehend zu einer Hyperkaliämie kommen. In diesem Fall sollte die Infusionsrate verringert werden bis der gewünschte Kaliumspiegel erreicht wird. Kann die Hyperkaliämie nicht behoben werden, sollte die Verabreichung unverzüglich gestoppt werden.
  • +Kommt es bei der Anwendung von Biphozyl als Dialysat zu einer Hyperkaliämie, muss gegebenenfalls ein kaliumfreies Dialysat verwendet werden, um die Kaliumausscheidungsrate zu erhöhen.
  • +Da Biphozyl Phosphat enthält, kann es nach Beginn der Behandlung vorübergehend zu einer Hyperphosphatämie kommen. In diesem Fall soll die Infusionsrate verringert werden bis der gewünschte Phosphatspiegel erreicht wird. Kann die Hyperphosphatämie nicht behoben werden, soll die Verabreichung unverzüglich gestoppt werden (siehe „Kontraindikationen“).
  • +Bei Patienten, die mit Biphozyl behandelt werden, ist der Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt im Blut regelmässig zu überprüfen. Biphozyl enthält Hydrogenphosphat, eine schwache Säure, die den Säure-Basen-Haushalt des Patienten beeinflussen kann.
  • +Wenn sich während der Therapie mit Biphozyl eine metabolische Azidose entwickelt oder verstärkt, muss gegebenenfalls die Infusionsrate verringert oder die Verabreichung beendet werden.
  • +Da Biphozyl keine Glucose enthält, kann die Anwendung von Biphozyl zu einer Hypoglykämie führen. Bei Patienten mit Diabetes mellitus sind die Blutzuckerwerte regelmässig zu kontrollieren. Besondere Vorsicht ist dabei bei Patienten geboten, die Insulin oder andere blutzuckersenkende Arzneimittel erhalten. Aber auch bei Nicht-Diabetikern sind Blutzuckerkontrollen zu erwägen, da es während der Behandlung zu einer asymptomatischen Hypoglykämie kommen kann.
  • +Bei Auftreten einer Hypoglykämie soll die Verabreichung einer glukosehaltigen Lösung erwogen werden. Gegebenenfalls können weitere korrigierende Massnahmen erforderlich sein, um die Blutzuckerwerte im gewünschten Bereich zu halten.
  • -BIPHOZYL ist calciumfrei und könnte zu einer Hypocalcämie führen (siehe „unerwünschte Wirkungen“). Eine Calciuminfusion ist möglicherweise erforderlich.
  • -Wenn die Lösung auf Körpertemperatur (37°C) erwärmt werden muss, ist eine sorgfältige Kontrolle des Verfahrens erforderlich. Es sollte vor der Verabreichung visuell überprüft werden, ob die Lösung klar ist und keine Partikel enthält. Ist dies nicht der Fall, muss die Lösung verworfen werden.
  • +Biphozyl ist calciumfrei und könnte zu einer Hypocalcämie führen (siehe „unerwünschte Wirkungen“). Eine Calciuminfusion ist möglicherweise erforderlich.
  • +Biphozyl sollte vor der Verabreichung visuell auf Partikel und Verfärbungen überprüft werden, sofern Lösung und Behältnis dies erlauben.
  • +Es sollte vor der Verabreichung visuell überprüft werden, ob die Lösung klar ist und keine Partikel enthält. Ist dies nicht der Fall, muss die Lösung verworfen werden.
  • -Der Hydrogencarbonatgehalt von BIPHOZYL liegt an der unteren Grenze des normalen Konzentrationsbereiches im Blut. BIPHOZYL ist geeignet, wenn eine Gerinnungshemmung mit Citrat angewendet wird, da Citrat zu Hydrogencarbonat metabolisiert wird, oder die CRRT normale pH-Werte wiederherstellen konnte. Die Beurteilung des Pufferbedarfs anhand wiederholter Messungen des pH-Wertes des Blutes sowie eine Überprüfung der Therapie insgesamt sind verpflichtend. Eine Lösung mit höherem Hydrogencarbonatgehalt kann erforderlich sein.
  • +Dies gilt für alle Flüssigkeitszufuhren und -abgaben, auch solche, die nicht direkt mit der CRRT im Zusammenhang stehen.
  • +Der Hydrogencarbonatgehalt von Biphozyl liegt an der unteren Grenze des normalen Konzentrationsbereiches im Blut. Biphozyl ist geeignet, wenn eine Gerinnungshemmung mit Citrat angewendet wird, da Citrat zu Hydrogencarbonat metabolisiert wird, oder die CRRT normale pH-Werte wiederherstellen konnte.
  • +Die Beurteilung des Pufferbedarfs anhand wiederholter Messungen der Säure-Basen-Parameter im Blut sowie eine Überprüfung der Therapie insgesamt sind verpflichtend. Eine Lösung mit höherem Hydrogencarbonatgehalt kann erforderlich sein.
  • -Es liegt in der Verantwortung des behandelnden Arztes, die Kompatibilität von zugesetzten Arzneimitteln mit diesem Arzneimittel zu bestimmen. Dabei ist auf mögliche Farbänderungen und/oder mögliche Ausfällung zu achten. Bevor ein Arzneimittel hinzugefügt wird, muss geprüft werden, ob es in diesem Arzneimittel löslich und stabil ist.
  • -Während der Behandlung kann die Blutkonzentration der filtrierbaren/dialysierbaren Medikamente verringert sein. Die Verwendung des Arzneimittels kann zu einer Veränderung des Elektrolytspiegels im Blutplasma des Patienten führen. Der Arzt muss genau darauf achten, ob andere vom Patienten eingenommene Medikamente durch diese Veränderung in ihrer Wirkung beeinträchtigt werden.
  • +Während der Behandlung kann die Blutkonzentration der filtrierbaren/dialysierbaren Medikamente verringert sein, da diese Substanzen durch den Hämodialysator, Hämofilter oder Hämodialfilter entzogen werden.
  • +Falls erforderlich, sind korrigierende Behandlungsmassnahmen einzuleiten, um die gewünschten Blutkonzentrationen der während der Behandlung entzogenen Arzneimittel zu erhalten.
  • +Zusätzliche Phosphatquellen (z. B. Flüssigkeiten zur Hyperalimentation) können die Phosphat-Serumspiegel beeinflussen und das Risiko einer Hyperphosphatämie erhöhen.
  • +Zusätzliches Natriumhydrogencarbonat (oder Puffer), das in den CRRT-Flüssigkeiten oder anderen Flüssigkeiten enthalten ist, kann das Risiko einer metabolischen Alkalose erhöhen.
  • +Als Antikoagulans verwendetes Citrat erhöht die Gesamtmenge an Puffer und kann die Calcium-Plasmaspiegel verringern.
  • -Es liegen keine klinischen Daten über eine Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. BIPHOZYL sollte nur an schwangere und stillende Frauen verabreicht werden, wenn es eindeutig erforderlich ist.
  • +Es liegen keine klinischen Daten über eine Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Biphozyl sollte nur an schwangere und stillende Frauen verabreicht werden, wenn es eindeutig erforderlich ist.
  • -BIPHOZYL hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • +Biphozyl hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -Unerwünschte Wirkungen können durch die Lösung oder die Behandlung selbst bedingt sein. Besondere Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung sind unter „Vorsichtsmassnahmen und Warnhinweise“ aufgeführt.
  • +Unerwünschte Wirkungen können durch die Lösung oder die Behandlung selbst bedingt sein. Die folgenden unerwünschten Wirkungen sind nach der Markteinführung aufgetreten. Besondere Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung sind unter „Vorsichtsmassnahmen und Warnhinweise“ aufgeführt.
  • -Nicht bekannt: Elektrolytstörungen, z. B. Hypokalzämie (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“), Hyperkaliämie und Hyperphosphatämie (siehe „Kontraindikationen“).
  • -Gestörtes Flüssigkeitsgleichgewicht, z.B. Hypervolämie und Hypovolämie (auf die Dialysebehandlung zurückzuführende unerwünschte Wirkung, siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
  • +Unbekannt: Elektrolytstörungen, z. B. Hypokalzämie, Hyperkaliämie und Hyperphosphatämie, gestörtes Flüssigkeitsgleichgewicht, z.B. Hypervolämie und Hypovolämie (auf die Dialysebehandlung zurückzuführende unerwünschte Wirkung), Störungen des Säure-Basen-Haushaltes, z. B. metabolische Azidose.
  • -Nicht bekannt: Hypotonie (auf die Dialysebehandlung zurückzuführende unerwünschte Wirkung)
  • +Unbekannt: Hypotonie (auf die Dialysebehandlung zurückzuführende unerwünschte Wirkung)
  • -Nicht bekannt: Übelkeit, Erbrechen (auf die Dialysebehandlung zurückzuführende unerwünschte Wirkungen)
  • +Unbekannt: Übelkeit, Erbrechen (auf die Dialysebehandlung zurückzuführende unerwünschte Wirkungen)
  • -Nicht bekannt: Muskelkrämpfe (auf die Dialysebehandlung zurückzuführende unerwünschte Wirkung)
  • +Unbekannt: Muskelkrämpfe (auf die Dialysebehandlung zurückzuführende unerwünschte Wirkung)
  • -Symptome einer Überdosierung
  • -Eine Überdosierung von BIPHOZYL kann schwerwiegende klinische Zustände zur Folge haben, z. B. Stauungsinsuffizienz oder Entgleisung des Elektrolyt- oder Säure-Basen-Haushalts.
  • -Behandlung einer Überdosierung
  • -Hypervolämie
  • -Eine Überdosierung, die zu Hypervolämie mit pulmonalem Ödem und anderen Zeichen einer Stauungsinsuffizienz führt, kann bei Patienten mit akutem oder chronischem Nierenversagen auftreten. Die Behandlung kann mit Hämodialyse, Hämofiltration oder Hämodiafiltration fortgesetzt werden, um die Menge des Flüssigkeitsentzugs mithilfe von Ultrafiltration zu erhöhen, um einen normalen Flüssigkeitshaushalt wiederherzustellen und somit die Überdosierung zu korrigieren.
  • -Im Falle einer Hypervolämie kann daher die für das CRRT-Gerät verordnete Netto-Ultrafiltrationsrate erhöht und/oder die Verabreichungsrate anderer Lösungen als die Substitutionslösung und/oder des Dialysats reduziert werden.
  • -Hypovolämie
  • -Im Falle einer schweren Hypovolämie während einer Hämofiltration oder Hämodiafiltration kann die für das CRRT-Gerät verordnete Netto-Ultrafiltrationsrate reduziert und/oder die Verabreichungsrate anderer Lösungen als die Substitutionslösung und/oder des Dialysats erhöht werden.
  • +Eine Überdosierung von Biphozyl kann schwerwiegende klinische Zustände zur Folge haben, z. B. kongestive Herzinsuffizienz oder Entgleisung des Elektrolyt- oder Säure-Basen-Haushalts.
  • +·Bei Auftreten einer Hypervolämie oder Hypovolämie sind die Anweisungen zur Behandlung einer Hypervolämie oder Hypovolämie im Abschnitt Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen strikt zu befolgen.
  • +·Sollte es bei Überdosierung zu einer metabolischen Azidose und/oder Hyperphosphatämie kommen, ist die Verabreichung sofort zu stoppen. Es gibt kein spezifisches Antidot für eine Überdosierung. Das Risiko sollte durch eine engmaschige Überwachung während der Behandlung minimiert werden (siehe Abschnitte „Kontraindikationen“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
  • -Bei den Bestandteilen von BIPHOZYL handelt es sich um natürlich und physiologisch vorkommende Elektrolyte. Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Chlorid- und Phosphat-Ionen sind in ähnlichen Konzentrationen wie bei physiologischen Spiegeln im Plasma vorhanden. Die Konzentrationen dieser Elektrolyte sind sowohl bei Anwendung der Lösung als Substitutionslösung als auch bei Anwendung als Dialysat die gleichen.
  • +Bei den Bestandteilen von Biphozyl handelt es sich um natürlich und physiologisch vorkommende Elektrolyte. Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Chlorid- und Phosphat-Ionen sind in ähnlichen Konzentrationen wie bei physiologischen Spiegeln im Plasma vorhanden. Die Konzentrationen dieser Elektrolyte sind sowohl bei Anwendung der Lösung als Substitutionslösung als auch bei Anwendung als Dialysat die gleichen.
  • -Aus pharmakodynamischer Sicht ist dieses Arzneimittel nach der Rekonstitution pharmakologisch unwirksam. Die Wirkstoffe sind normale Bestandteile des physiologischen Plasmas und ihre Konzentrationen in den Lösungen dienen nur dazu, das Säure-Basen- und Elektrolytgleichgewicht wiederherzustellen oder zu normalisieren. Toxische Wirkungen aufgrund der Anwendung von BIPHOZYL sind bei der therapeutischen Dosis nicht zu erwarten.
  • +Aus pharmakodynamischer Sicht ist dieses Arzneimittel nach der Rekonstitution pharmakologisch unwirksam. Die Wirkstoffe sind normale Bestandteile des physiologischen Plasmas und ihre Konzentrationen in den Lösungen dienen nur dazu, das Säure-Basen- und Elektrolytgleichgewicht wiederherzustellen oder zu normalisieren. Toxische Wirkungen aufgrund der Anwendung von Biphozyl sind bei der therapeutischen Dosis nicht zu erwarten.
  • -Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Chlorid- und Phosphat-Ionen sind in ähnlichen Konzentrationen wie bei physiologischen Spiegeln im Plasma vorhanden. Die Resorption und Verteilung der Bestandteile von BIPHOZYL werden durch den klinischen Zustand, den metabolischen Status und die Nierenrestfunktion des Patienten bestimmt. Alle Bestandteile sind in physiologischen Konzentrationen enthalten. Zusätzliche pharmakokinetische Studien werden daher in diesem Fall nicht als relevant oder zutreffend erachtet.
  • +Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Chlorid- und Phosphat-Ionen sind in ähnlichen Konzentrationen wie bei physiologischen Spiegeln im Plasma vorhanden. Die Resorption und Verteilung der Bestandteile von Biphozyl werden durch den klinischen Zustand, den metabolischen Status und die Nierenrestfunktion des Patienten bestimmt. Alle Bestandteile sind in physiologischen Konzentrationen enthalten. Zusätzliche pharmakokinetische Studien werden daher in diesem Fall nicht als relevant oder zutreffend erachtet.
  • -Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
  • +Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden, es sei denn, das Verfahren bzw. die Behandlung des Patienten erfordern dies unbedingt.
  • -BIPHOZYL darf nur bis zu dem auf dem Beutel mit „EXP“ bezeichneteten Datum verwendet werden.
  • -Da BIPHOZYL Natriumhydrogencarbonat enthält, muss die rekonstituierte Lösung sofort verwendet werden. Andere Lagerbedingungen und/oder Lagerzeiten nach Herstellung der gebrauchsfertigen Lösung liegen in der Verantwortung des Anwenders und sollten, die Behandlung mit eingeschlossen, auf keinen Fall länger als 24 Stunden sein.
  • -BIPHOZYL ist nur zur einmaligen Anwendung geeignet. Nicht verwendete Lösung muss verworfen werden.
  • +Biphozyl darf nur bis zu dem auf dem Beutel mit „EXP“ bezeichneteten Datum verwendet werden.
  • +Da Biphozyl Natriumhydrogencarbonat enthält, muss die rekonstituierte Lösung sofort verwendet werden. Andere Lagerbedingungen und/oder Lagerzeiten nach Herstellung der gebrauchsfertigen Lösung liegen in der Verantwortung des Anwenders und sollten, die Behandlung miteingeschlossen, auf keinen Fall länger als 24 Stunden sein.
  • +Biphozyl ist nur zur einmaligen Anwendung geeignet. Nicht verwendete Lösung muss verworfen werden.
  • -BIPHOZYL ist ein eine Hämodialyse-/Hämofiltrationslösung, die in einem Zweikammerbeutel enthalten ist. Zum Herstellen der endgültigen Lösung wird die Membran geöffnet und die Lösungen der kleinen und der grossen Kammer werden vermischt.
  • -Nur anwenden, wenn die Lösung klar und frei von sichtbaren Partikeln ist. Die Lösungen in den zwei Kammern müssen vor der Anwendung gemischt werden. Nur zusammen mit Dialyse-Geräten zur kontinuierlichen Nierenersatztherapie (CRRT) anwenden.
  • +Biphozyl ist eine Hämodialyse-/Hämofiltrationslösung, die in einem Zweikammerbeutel enthalten ist.
  • +Unmittelbar vor der Verwendung wird die Lösung in der kleinen Kammer durch Öffnen der Trenn-Naht der Lösung in der grossen Kammer zugeführt. Die rekonstruierte Lösung muss klar und farblos sein.
  • +Biphozyl kann auf 37 C erwärmt werden, damit die Anwendung für den Patienten angenehmer wird. Allerdings sollte das Erwärmen von Biphozyl vor der Rekonstitution erfolgen und ausschliesslich mit trockener Hitze durchgeführt werden. Die Lösungen dürfen nicht in Wasser oder in einer Mikrowelle erhitzt werden.
  • +Nur bei unbeschädigter Schutzhülle und unbeschädigtem Lösungsbeutel verwenden. Alle Verschlüsse müssen unbeschädigt, die Trennnaht noch geschlossen und die Lösung klar sein.
  • +Drücken Sie den Beutel fest zusammen, um zu prüfen, ob Flüssigkeit austritt. Die Lösung im Fall eines Lecks verwerfen, da die Sterilität nicht mehr gewährleistet ist.
  • +Nur anwenden, wenn die Lösung klar und frei von sichtbaren Partikeln ist.
  • +Die Lösungen in den zwei Kammern müssen vor der Anwendung gemischt werden. Nur zusammen mit Dialyse-Geräten zur kontinuierlichen Nierenersatztherapie (CRRT) anwenden.
  • +Die grosse Kammer ist mit einem Injektionsport ausgestattet, über den nach Zubereitung der Lösung bei Bedarf weitere erforderliche Arzneimittel verabreicht werden können.
  • +Es liegt in der Verantwortung des behandelnden Arztes, die Kompatibilität von zugesetzten Arzneimitteln mit Biphozyl zu beurteilen.
  • +Zusätze können inkompatibel sein. Die Instruktionen für die zugefügte Medikation sowie die entsprechende Literatur und Fachinformation muss vorgängig konsultiert werden. Wenn nach der Zugabe eine Farbänderung und/oder Präzipitate, unlösliche Komplexe oder Kristalle auftreten, darf die Lösung nicht verwendet werden.
  • +Vor dem Hinzufügen eines Arzneimittels ist zu prüfen, ob dieses in Biphozyl löslich und stabil ist und ob der pH-Bereich der Biphozyl -Lösung (pH-Wert der rekonstituierten Lösung: 7,0 – 8,0) geeignet ist.
  • +Die Lösung sorgfältig mischen, wenn Zusätze zugesetzt wurden.
  • +Das Hinzufügen und Mischen von Zusätzen muss immer vor dem Anschluss des Lösungsbeutels an den extrakorporalen Kreislauf erfolgen.
  • +Kompatible Arzneimittel dürfen ausschliesslich in die gebrauchsfertige Lösung gegeben und die so erhaltene Lösung muss sofort angewendet werden.
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