38 Änderungen an Fachinfo Kisplyx 4 mg |
-Lenvatinib.
- +Lenvatinib (als Lenvatinibmesilat).
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Kisplyx bei Kindern und Jugendlichen ist nicht belegt. Es liegen keine Daten dazu vor.
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Kisplyx bei Kindern und Jugendlichen (2 bis 18 Jahre) ist nicht belegt. Es kann keine Dosierung empfohlen werden. Die derzeit verfügbaren Daten sind im Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen» beschrieben. Lenvatinib sollte bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden, da in Tierstudien Sicherheitsbedenken festgestellt wurden (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»).
- +Pädiatrische Patienten
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Lenvatinib bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 2 bis <18 Jahren wurde nicht nachgewiesen. In den pädiatrischen Studien 216 und 231 entsprach das allgemeine Sicherheitsprofil von Lenvatinib als Einzelwirkstoff oder in Kombination mit Everolimus demjenigen, dem bei mit Lenvatinib behandelten Erwachsenen beobachteten. Bei Patienten mit rezidiviertem/refraktärem Osteosarkom wurde eine höhere Häufigkeit von Pneumothorax berichtet als bei Erwachsenen mit DTC, HCC, RCC und EC (siehe auch Fachinformation von Lenvima).
-Die Häufigkeitsangaben zu den im Rahmen der klinischen Studien aufgetretenen unerwünschten Wirkungen basieren auf den Häufigkeiten der berichteten unerwünschten Ereignisse jeglicher Ursache. Dies bedeutet, dass ein Teil der als eine bestimmte unerwünschte Wirkung erfassten Ereignisse auch auf andere Ursachen als das Arzneimittel zurückzuführen sein könnte, wie z.B. die Grunderkrankung, andere Medikation(en) oder von den genannten Faktoren unabhängige Ursachen. Die Einteilung erfolgt nach der höchsten beobachteten Häufigkeit, unabhängig von der Indikation und Studie. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: Sehr häufig: (≥1/10), Häufig: (≥1/100, <1/10), Gelegentlich: (≥1/1'000, <1/100).
-Systemorganklasse Häufigkeit Monotherapie oder Kombination mit Everolimus Kombination mit Pembrolizumab
-Infektionen und parasitäre Erkrankungen sehr häufig Harnwegsinfekt (10,5%)
- +Die Häufigkeitsangaben zu den im Rahmen der klinischen Studien aufgetretenen unerwünschten Wirkungen basieren auf den Häufigkeiten der berichteten unerwünschten Ereignisse jeglicher Ursache. Dies bedeutet, dass ein Teil der als eine bestimmte unerwünschte Wirkung erfassten Ereignisse auch auf andere Ursachen als das Arzneimittel zurückzuführen sein könnte, wie z.B. die Grunderkrankung, andere Medikation(en) oder von den genannten Faktoren unabhängige Ursachen. Die Einteilung erfolgt nach der höchsten beobachteten Häufigkeit, unabhängig von der Indikation und Studie.
- +Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: Sehr häufig: (≥1/10), Häufig: (≥1/100, <1/10), Gelegentlich: (≥1/1'000, <1/100).
- +Häufigkeit Monotherapie oder Kombination mit Everolimus Kombination mit Pembrolizumab
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- +sehr häufig Harnwegsinfekt (10,5%)
-Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems sehr häufig Thrombozytopenie* (28,5%), Leukopenie* (12,5%), Neutropenie* (13,1%)
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
- +sehr häufig Thrombozytopenie* (28,5%), Leukopenie* (12,5%), Neutropenie* (13,1%)
-Endokrine Erkrankungen sehr häufig Hypothyreose* (24,2%), erhöhtes Thyreoidea-stimulierendes Hormon im Blut* (11,3%) Hypothyreose* (45,1%), erhöhtes Thyreoidea-stimulierendes Hormon im Blut (10,5%)
- +Endokrine Erkrankungen
- +sehr häufig Hypothyreose* (24,2%), erhöhtes Thyreoidea-stimulierendes Hormon im Blut* (11,3%) Hypothyreose* (45,1%), erhöhtes Thyreoidea-stimulierendes Hormon im Blut (10,5%)
-Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen sehr häufig verminderter Appetit‡ (53,7%), Gewichtsverlust‡ (52,6%), Hypercholesterinämie*,b (35,5%), Hypokalzämie (12,9%), Dehydrierung (12,9%), Hypokaliämie (10,0%) verminderter Appetit (42,1%), Gewichtsverlust (29,6%), Hypercholesterinämieb (12,7%)
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- +sehr häufig verminderter Appetit‡ (53,7%), Gewichtsverlust‡ (52,6%), Hypercholesterinämie*,b (35,5%), Hypokalzämie (12,9%), Dehydrierung (12,9%), Hypokaliämie (10,0%) verminderter Appetit (42,1%), Gewichtsverlust (29,6%), Hypercholesterinämieb (12,7%)
-Psychiatrische Erkrankungen sehr häufig Schlaflosigkeit (16,1%) Schlaflosigkeit (11,5%)
-Erkrankungen des Nervensystems sehr häufig Kopfschmerzen (35,8%), Dysgeusie (16,8%), Schwindel (16,2%) Kopfschmerzen (24,5%), Dysgeusie (12,7%), Schwindel (12,3%)
- +Psychiatrische Erkrankungen
- +sehr häufig Schlaflosigkeit (16,1%) Schlaflosigkeit (11,5%)
- +Erkrankungen des Nervensystems
- +sehr häufig Kopfschmerzen (35,8%), Dysgeusie (16,8%), Schwindel (16,2%) Kopfschmerzen (24,5%), Dysgeusie (12,7%), Schwindel (12,3%)
-Herzerkrankungen häufig Myokardinfarkt**,c, Herzinsuffizienz, Verlängerte QT-Zeit im EKG, reduzierte Ejektionsfraktion Myokardinfarkt**,c, Verlängerte QT-Zeit im EKG
- +Herzerkrankungen
- +häufig Myokardinfarkt**,c, Herzinsuffizienz, Verlängerte QT-Zeit im EKG, reduzierte Ejektionsfraktion Myokardinfarkt**,c, Verlängerte QT-Zeit im EKG
-Gefässerkrankungen sehr häufig Hypertonie‡,e (70,1%), Blutungen**,d (40,4%), Hypotonie (11,1%) Hypertonie**,e (52,1%), Blutungen**,d (29,4%)
- +Gefässerkrankungen
- +sehr häufig Hypertonie‡,e (70,1%), Blutungen**,d (40,4%), Hypotonie (11,1%) Hypertonie**,e (52,1%), Blutungen**,d (29,4%)
-Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums sehr häufig Dysphonie (35,6%) Husten (37,1%) Dysphonie (32,8%) Husten (27.4%)
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
- +sehr häufig Dysphonie (35,6%) Husten (37,1%) Dysphonie (32,8%) Husten (27.4%)
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts sehr häufig Diarrhoe (80,6%), Erbrechen (48,4%), Übelkeit (45,2%), orale Entzündungeng (43,5%), abdominale Schmerzenf (37,1%), Obstipation (25,6%), Schmerzen im Mundbereichh (24,5%), Mundtrockenheit (16,6%), Dyspepsie (16,1%) Diarrhoe (61,8%), orale Entzündungeng (39,0%), Übelkeit (29,6%), abdominale Schmerzenf (29,6%), Erbrechen (27,2%), Obstipation (26,6%), erhöhte Amylase (16,3%), erhöhte Lipase (15,5%), Schmerzen im Mundbereichh (15,1%), Dyspepsie (11,7%), Mundtrockenheit (11,1%)
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +sehr häufig Diarrhoe (80,6%), Erbrechen (48,4%), Übelkeit (45,2%), orale Entzündungeng (43,5%), abdominale Schmerzenf (37,1%), Obstipation (25,6%), Schmerzen im Mundbereichh (24,5%), Mundtrockenheit (16,6%), Dyspepsie (16,1%) Diarrhoe (61,8%), orale Entzündungeng (39,0%), Übelkeit (29,6%), abdominale Schmerzenf (29,6%), Erbrechen (27,2%), Obstipation (26,6%), erhöhte Amylase (16,3%), erhöhte Lipase (15,5%), Schmerzen im Mundbereichh (15,1%), Dyspepsie (11,7%), Mundtrockenheit (11,1%)
-Leber- und Gallenerkrankungen sehr häufig Erhöhtes Bilirubin im Blut*,‡ (16,5%), Hypalbuminämie* (12,1%), erhöhte Aspartat-Aminotransferase* (13,7%), erhöhte Alanin-Aminotransferase* (11,1%) Erhöhte Alanin-Aminotransferase (11,9%), erhöhte Aspartat-Aminotransferase (11,1%)
- +Leber- und Gallenerkrankungen
- +sehr häufig Erhöhtes Bilirubin im Blut*,‡ (16,5%), Hypalbuminämie* (12,1%), erhöhte Aspartat-Aminotransferase* (13,7%), erhöhte Alanin-Aminotransferase* (11,1%) Erhöhte Alanin-Aminotransferase (11,9%), erhöhte Aspartat-Aminotransferase (11,1%)
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes sehr häufig Palmar-plantares Erythrodysästhesie-Syndrom‡ (34,1%), Rash (22,6%), Alopezie (13,3%) Palmar-plantares Erythrodysästhesie-Syndrom (29,0%), Rash (23,9%)
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- +sehr häufig Palmar-plantares Erythrodysästhesie-Syndrom‡ (34,1%), Rash (22,6%), Alopezie (13,3%) Palmar-plantares Erythrodysästhesie-Syndrom (29,0%), Rash (23,9%)
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen sehr häufig Arthralgie (30,8%), Rückenschmerzen (24,2%), Myalgie (19,7%), Schmerzen in Extremitäten (18,1%), Muskel- und Knochenschmerzen (17,5%) Arthralgie (32,4%), Rückenschmerzen (17,7%), Myalgie (15,3%), Schmerzen in Extremitäten (13,9%), Muskel- und Knochenschmerzen (13,5%)
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- +sehr häufig Arthralgie (30,8%), Rückenschmerzen (24,2%), Myalgie (19,7%), Schmerzen in Extremitäten (18,1%), Muskel- und Knochenschmerzen (17,5%) Arthralgie (32,4%), Rückenschmerzen (17,7%), Myalgie (15,3%), Schmerzen in Extremitäten (13,9%), Muskel- und Knochenschmerzen (13,5%)
-Erkrankungen der Nieren und Harnwege sehr häufig Proteinurie ‡ (38,9%) Proteinurie (33,0%), erhöhtes Kreatinin im Blut** (14,9%)
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- +sehr häufig Proteinurie ‡ (38,9%) Proteinurie (33,0%), erhöhtes Kreatinin im Blut** (14,9%)
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort sehr häufig Müdigkeit ‡ (59,7%), periphere Ödeme (33,9%), Asthenie (25,1%), Müdigkeit (47,1%), Asthenie (16,9%), periphere Ödeme (13,5%)
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +sehr häufig Müdigkeit ‡ (59,7%), periphere Ödeme (33,9%), Asthenie (25,1%), Müdigkeit (47,1%), Asthenie (16,9%), periphere Ödeme (13,5%)
- +*: Diesen Nebenwirkungen werden häufiger in der Kombinations- als Monotherapie beobachtet. **: Beinhaltet Fälle mit tödlichem Verlauf. ‡: Häufigkeit der DTC-Patientenpopulation #: Daten aus der Marktüberwachung und klinischen Studien §: Beobachtet nur in Kombination mit Pembrolizumab, nicht in Kisplyx-Monotherapie Die folgenden Begriffe wurden zusammengefasst: a: Thrombozytopenie umfasst Thrombozytopenie und erniedrigte Thrombozytenzahl. Lymphopenie umfasst Lymphopenie und verringerte Lymphozytenzahl. Neutropenie umfasst Neutropenie und verminderte Neutrophilenzahl. Leukopenie umfasst Leukopenie und verminderte Anzahl weisser Blutkörperchen b: Hypomagnesiämie umfasst Hypomagnesiämie und verringertes Magnesium im Blut. Hypercholesterinämie umfasst Hypercholesterinämie und erhöhtes Cholesterin im Blut. c: Myokardinfarkt umfasst Myokardinfarkt und akuten Myokardinfarkt. d: Blutung umfasst Epistaxis, Hämoptyse, Hämaturie, Kontusion, Hämatochezie, Zahnfleischbluten, Petechien, pulmonale Blutung, rektale Blutung, Blut im Urin, Hämatom, vaginale Blutung, konjunktivale Blutung, hämorrhoidale Blutung, intrakranielle Tumorblutung, laryngeale Blutung, Ekchymose, verstärkte Hämatomneigung, Blutungen nach chirurgischen Eingriffen, Purpura, Hautblutung, Aneurysmaruptur, arterielle Blutung, Augenblutung, Magenblutung, hämorrhagische Gastroduodenitis, gastrointestinale Blutung, Hämatemese, Blutung, hämorrhagischen Schlaganfall, Meläna, Metrorrhagie, Nagelbettblutung, Hämothorax, postmenopausale Blutung, hämorrhagische Proktitis, Nierenhämatom, Milzblutung, Splitterblutung, Subarachnoidalblutung, tracheale Blutung, Tumorblutung. e: Hypertonie umfasst Hypertonie, hypertensive Krise, erhöhten diastolischen Blutdruck und erhöhten Blutdruck. f: Gastrointestinale und abdominelle Schmerzen umfassen abdominelle Beschwerden, abdominelle Schmerzen, Unterbauchschmerzen, Oberbauchschmerzen, Druckschmerzhaftigkeit des Abdomens, epigastrische Beschwerden und gastrointestinale Schmerzen. g: Orale Entzündung umfasst aphthöse Stomatitis, Stomatitis, Glossitis, Mundgeschwüre und Schleimhautentzündung. h: Orale Schmerzen umfasst orale Schmerzen, Glossodynie sowie oropharyngeale Schmerzen. i: Pankreatitis umfasst Pankreatitis und akute Pankreatitis. j: Erhöhtes Bilirubin im Blut umfasst Hyperbilirubinämie, Bilirubin im Blut erhöht, Ikterus und erhöhtes konjugiertes Bilirubin. Hypalbuminämie umfasst Hypalbuminämie und vermindertes Albumin im Blut. k: Leberversagen umfasst Leberversagen, akutes Leberversagen und chronisches Leberversagen. l: Hepatische Enzephalopathie umfasst hepatische Enzephalopathie, hepatisches Koma, metabolische Enzephalopathie und Enzephalopathie. m: Hepatozelluläre Schädigung und Hepatitis umfassen arzneimittelinduzierte Leberschäden, hepatische Steatose und cholestatische Leberschäden. n: Nierenversagen umfasst akute prärenale Insuffizienz, Niereninsuffizienz, akute Niereninsuffizienz und Nierentubulusnekrose. o: Nicht-gastrointestinale Fisteln schliessen Fisteln ein, die ausserhalb des Magens und Darmes auftreten, wie z.B. Trachealfisteln, Ösophagotrachealfisteln, Ösophagusfisteln, Hautfisteln und Fisteln im weiblichen Genitaltrakt.
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-*: Diesen Nebenwirkungen werden häufiger in der Kombinations- als Monotherapie beobachtet.
-**: Beinhaltet Fälle mit tödlichem Verlauf.
-‡: Häufigkeit der DTC-Patientenpopulation
-#: Daten aus der Marktüberwachung und klinischen Studien
-§: Beobachtet nur in Kombination mit Pembrolizumab, nicht in Kisplyx-Monotherapie
-Die folgenden Begriffe wurden zusammengefasst:
-a: Thrombozytopenie umfasst Thrombozytopenie und erniedrigte Thrombozytenzahl. Lymphopenie umfasst Lymphopenie und verringerte Lymphozytenzahl. Neutropenie umfasst Neutropenie und verminderte Neutrophilenzahl. Leukopenie umfasst Leukopenie und verminderte Anzahl weisser Blutkörperchen
-b: Hypomagnesiämie umfasst Hypomagnesiämie und verringertes Magnesium im Blut. Hypercholesterinämie umfasst Hypercholesterinämie und erhöhtes Cholesterin im Blut.
-c: Myokardinfarkt umfasst Myokardinfarkt und akuten Myokardinfarkt.
-d: Blutung umfasst Epistaxis, Hämoptyse, Hämaturie, Kontusion, Hämatochezie, Zahnfleischbluten, Petechien, pulmonale Blutung, rektale Blutung, Blut im Urin, Hämatom, vaginale Blutung, konjunktivale Blutung, hämorrhoidale Blutung, intrakranielle Tumorblutung, laryngeale Blutung, Ekchymose, verstärkte Hämatomneigung, Blutungen nach chirurgischen Eingriffen, Purpura, Hautblutung, Aneurysmaruptur, arterielle Blutung, Augenblutung, Magenblutung, hämorrhagische Gastroduodenitis, gastrointestinale Blutung, Hämatemese, Blutung, hämorrhagischen Schlaganfall, Meläna, Metrorrhagie, Nagelbettblutung, Hämothorax, postmenopausale Blutung, hämorrhagische Proktitis, Nierenhämatom, Milzblutung, Splitterblutung, Subarachnoidalblutung, tracheale Blutung, Tumorblutung.
-e: Hypertonie umfasst Hypertonie, hypertensive Krise, erhöhten diastolischen Blutdruck und erhöhten Blutdruck.
-f: Gastrointestinale und abdominelle Schmerzen umfassen abdominelle Beschwerden, abdominelle Schmerzen, Unterbauchschmerzen, Oberbauchschmerzen, Druckschmerzhaftigkeit des Abdomens, epigastrische Beschwerden und gastrointestinale Schmerzen.
-g: Orale Entzündung umfasst aphthöse Stomatitis, Stomatitis, Glossitis, Mundgeschwüre und Schleimhautentzündung.
-h: Orale Schmerzen umfasst orale Schmerzen, Glossodynie sowie oropharyngeale Schmerzen.
-i: Pankreatitis umfasst Pankreatitis und akute Pankreatitis.
-j: Erhöhtes Bilirubin im Blut umfasst Hyperbilirubinämie, Bilirubin im Blut erhöht, Ikterus und erhöhtes konjugiertes Bilirubin. Hypalbuminämie umfasst Hypalbuminämie und vermindertes Albumin im Blut.
-k: Leberversagen umfasst Leberversagen, akutes Leberversagen und chronisches Leberversagen.
-l: Hepatische Enzephalopathie umfasst hepatische Enzephalopathie, hepatisches Koma, metabolische Enzephalopathie und Enzephalopathie.
-m: Hepatozelluläre Schädigung und Hepatitis umfassen arzneimittelinduzierte Leberschäden, hepatische Steatose und cholestatische Leberschäden.
-n: Nierenversagen umfasst akute prärenale Insuffizienz, Niereninsuffizienz, akute Niereninsuffizienz und Nierentubulusnekrose.
-o: Nicht-gastrointestinale Fisteln schliessen Fisteln ein, die ausserhalb des Magens und Darmes auftreten, wie z.B. Trachealfisteln, Ösophagotrachealfisteln, Ösophagusfisteln, Hautfisteln und Fisteln im weiblichen Genitaltrakt.
- +Pädiatrische Studien
- +Die Studie 216 untersuchte die Sicherheit und Wirksamkeit von Lenvatinib in Kombination mit Everolimus bei pädiatrischen Patienten (und jungen Erwachsenen im Alter von ≤21 Jahren) mit rezidivierten oder refraktären soliden Malignomen, einschliesslich ZNS-Tumoren. In der Studie 231 wurden die Anti-Tumor-Aktivität und die Sicherheit von Lenvatinib bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 2 bis ≤21 Jahren mit rezidivierten oder refraktären soliden Malignomen, einschliesslich EWS, RMS und HGG, untersucht. Die Wirksamkeit von Lenvatinib wurde in Studie 216 (64 Patienten) und Studie 231 (127 Patienten) bewertet, konnte aber nicht nachgewiesen werden, weshalb die Verwendung von Lenvatinib in dieser Population nicht unterstützt wird. (Für weitere pädiatrische Studien siehe auch Fachinformation von Lenvima.)
-Das mediane Verteilungsvolumen im Steady State ist 43.2 bis 121 l. Die Proteinbindung von Lenvatinib beträgt 98% bis 99% (0.3 - 30 μg/ml, Mesilat) (Albumin, saures α1-Glykoprotein und γ-Globulin). Das Verhältnis der Blut-Plasma-Konzentration von Lenvatinib beträgt 0.6. Vergleichbare Plasmaproteinbindungen (97% bis 99%) ohne Abhängigkeiten von den Lenvatinib-Konzentrationen (0,2 bis 1,2 μg/ml) fanden sich im Plasma von leberinsuffizienten Patienten, niereninsuffizienten Patienten und ansonsten merkmalsgleichen Probanden.
- +Das mediane Verteilungsvolumen im Steady State ist 43.2 bis 121 l. Die Proteinbindung von Lenvatinib beträgt 98% bis 99% (0.3 - 30 μg/ml, Mesilat) (Albumin, saures α1-Glykoprotein und γ-Globulin).
- +Das Verhältnis der Blut-Plasma-Konzentration von Lenvatinib beträgt 0.6. Vergleichbare Plasmaproteinbindungen (97% bis 99%) ohne Abhängigkeiten von den Lenvatinib-Konzentrationen (0,2 bis 1,2 μg/ml) fanden sich im Plasma von leberinsuffizienten Patienten, niereninsuffizienten Patienten und ansonsten merkmalsgleichen Probanden.
-November 2023.
- +April 2024.
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