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Home - Fachinformation zu Glyxambi 10 mg / 5 mg - Änderungen - 09.11.2020
5 Änderungen an Fachinfo Glyxambi 10 mg / 5 mg
  • +Myopathie/Rhabdomyolyse
  • +Im Zusammenhang mit der Einnahme von Glyxambi wurde über Myopathien berichtet, welche sich in Form von Muskelschmerz, -schwäche oder -empfindlichkeit zusammen mit stark erhöhter Kreatinkinase (CK, auf das Zehnfache der oberen Normgrenze) äussert. Myopathie kann manchmal in Form einer Rhabdomyolyse mit oder ohne akutem Nierenversagen aufgrund einer Myoglobinurie auftreten und selten sind Todesfälle vorgekommen.
  • +Die Ärzte sollten Glyxambi mit Vorsicht bei Patienten mit prädisponierenden Faktoren für eine Rhabdomyolyse verschreiben. Die Bestimmung des Kreatinkinase-Wertes sollte vor Beginn der Behandlung in den folgenden Situationen in Betracht gezogen werden:
  • +·Einschränkung der Nierenfunktion
  • +·Nicht-kontrollierte Hypothyreose
  • +·Persönliche oder familiäre Vorgeschichte von erblichen Muskelerkrankungen
  • +·Vorgeschichte von Muskeltoxizität mit einem Statin oder Fibrat
  • +·Alkoholabhängigkeit
  • +·Ältere Personen (≥65 Jahre): die Notwendigkeit einer solchen Messung sollte bei Vorhandensein von anderen prädisponierenden Faktoren für eine Rhabdomyolyse in Betracht gezogen werden
  • +In solchen Situationen sollte das Risiko einer Behandlung in Relation zum möglichen Nutzen betrachtet werden.
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • +Nicht bekannt: Rhabdomyolyse.
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -Juni 2020
  • +September 2020
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