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Home - Fachinformation zu Tecentriq 1200 mg/20 ml - Änderungen - 19.07.2024
50 Änderungen an Fachinfo Tecentriq 1200 mg/20 ml
  • -L-histidinum, acidum aceticum glaciale, saccharum, polysorbatum 20 (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt), aqua ad iniectabilia.
  • +Lhistidinum, acidum aceticum glaciale, saccharum, polysorbatum 20 (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt), aqua ad iniectabilia.
  • -Tecentriq ist in Kombination mit Nab-Paclitaxel und Carboplatin zur Erstlinienbehandlung von Patienten mit metastasiertem, nicht-plattenepithelialem NSCLC ohne genomische EGFR- oder ALK-Tumoraberrationen indiziert.
  • +Tecentriq ist in Kombination mit Nab-Paclitaxel und Carboplatin zur Erstlinienbehandlung von Patienten mit metastasiertem, nichtplattenepithelialem NSCLC ohne genomische EGFR- oder ALK-Tumoraberrationen indiziert.
  • -Tecentriq ist in Kombination mit Nab-Paclitaxel indiziert für die Behandlung von erwachsenen Patientinnen mit nicht-resezierbarem lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem triple-negativem Mammakarzinom (TNBC), deren Tumore eine PD-L1-Expression ≥1% aufweisen und die keine vorherige Chemotherapie oder zielgerichtete systemische Therapie wegen ihrer fortgeschrittenen Erkrankung erhalten haben (Nab-Paclitaxel Dosierung siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Tecentriq soll nicht in Kombination mit Paclitaxel für die Behandlung von erwachsenen Patientinnen mit nicht-resezierbarem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem TNBC angewendet werden (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Tecentriq ist in Kombination mit Nab-Paclitaxel indiziert für die Behandlung von erwachsenen Patientinnen mit nichtresezierbarem lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem triple-negativem Mammakarzinom (TNBC), deren Tumore eine PD-L1-Expression ≥1% aufweisen und die keine vorherige Chemotherapie oder zielgerichtete systemische Therapie wegen ihrer fortgeschrittenen Erkrankung erhalten haben (Nab-Paclitaxel Dosierung siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • +Tecentriq soll nicht in Kombination mit Paclitaxel für die Behandlung von erwachsenen Patientinnen mit nichtresezierbarem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem TNBC angewendet werden (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -2L metastasiertes NSCLC
  • -NSCLC im Frühstadium 1 Jahr lang, ausser bei Auftreten eines Krankheitsrezidivs oder inakzeptabler Toxizität
  • +2L metastasiertes NSCLC
  • +NSCLC im Frühstadium 1 Jahr lang, ausser bei Auftreten eines Krankheitsrezidivs oder inakzeptabler Toxizität
  • - Tecentriq Kombinationsarzneimittel
  • -1L metastasiertes nicht-plattenepitheliales NSCLC Tecentriq mit Paclitaxel und Carboplatin Induktionsphase: 1200 mg alle 3 Wochen Bei Verabreichung am gleichen Tag soll Tecentriq vor der Kombinationstherapie verabreicht werden. Erhaltungsphase (ohne Chemotherapie): 1200 mg alle 3 Wochen Induktionsphase: ·Tecentriq gefolgt von Paclitaxel und danach Carboplatin werden alle 3 Wochen als i.v. Infusion verabreicht. Induktionsphase: ·über vier oder sechs Zyklen Erhaltungsphase: ·Bis zum Verlust des klinischen Nutzens oder bis zum Auftreten einer nicht behandelbaren Toxizität
  • -1L metastasiertes nicht-plattenepitheliales NSCLC Tecentriq mit Nab- Paclitaxel und Carboplatin Induktionsphase: ·Nab-Paclitaxel und Carboplatin werden alle drei Wochen als i.v. Infusion verabreicht. ·In jedem 21-Tage-Zyklus werden Tecentriq, Nab-Paclitaxel und Carboplatin an Tag 1 gegeben. ·Nab-Paclitaxel wird ausserdem an den Tagen 8 und 15 gegeben.
  • -1L ES-SCLC Tecentriq mit Carboplatin und Etoposid Induktionsphase: ·Carboplatin und dann Etoposid werden alle drei Wochen als i.v. Infusion verabreicht. ·Tecentriq, Carboplatin und danach Etoposid werden an Tag 1 jedes Zyklus verabreicht, ·Etoposid wird zudem mittels i.v. Infusion an den Tagen 2 und 3 verabreicht. Induktionsphase: ·während vier Zyklen Erhaltungsphase: ·Bis zum Verlust des klinischen Nutzens oder bis zum Auftreten einer nicht behandelbaren Toxizität
  • +Tecentriq Kombinationsarzneimittel
  • +1L metastasiertes nichtplattenepitheliales NSCLC Tecentriq mit Paclitaxel und Carboplatin Induktionsphase: 1200 mg alle 3 Wochen Bei Verabreichung am gleichen Tag soll Tecentriq vor der Kombinationstherapie verabreicht werden. Erhaltungsphase (ohne Chemotherapie): 1200 mg alle 3 Wochen Induktionsphase: ·Tecentriq gefolgt von Paclitaxel und danach Carboplatin werden alle 3 Wochen als i.v. Infusion verabreicht. Induktionsphase: ·über vier oder sechs Zyklen Erhaltungsphase: ·Bis zum Verlust des klinischen Nutzens oder bis zum Auftreten einer nicht behandelbaren Toxizität
  • +1L metastasiertes nichtplattenepitheliales NSCLC Tecentriq mit Nab- Paclitaxel und Carboplatin Induktionsphase: ·Nab-Paclitaxel und Carboplatin werden alle drei Wochen als i.v. Infusion verabreicht. ·In jedem 21-Tage-Zyklus werden Tecentriq, Nab-Paclitaxel und Carboplatin an Tag 1 gegeben. ·Nab-Paclitaxel wird ausserdem an den Tagen 8 und 15 gegeben.
  • +1L ES-SCLC Tecentriq mit Carboplatin und Etoposid Induktionsphase: ·Carboplatin und dann Etoposid werden alle drei Wochen als i.v. Infusion verabreicht. ·Tecentriq, Carboplatin und danach Etoposid werden an Tag 1 jedes Zyklus verabreicht, ·Etoposid wird zudem mittels i.v. Infusion an den Tagen 2 und 3 verabreicht. Induktionsphase: ·während vier Zyklen Erhaltungsphase: ·Bis zum Verlust des klinischen Nutzens oder bis zum Auftreten einer nicht behandelbaren Toxizität
  • -Melanom Tecentriq mit Cobimetinib und Vemurafenib 840 mg alle 2 Wochen ·Vor dem Einleiten der Behandlung mit Tecentriq erhalten die Patienten einen 28-tägigen Behandlungszyklus mit 60 mg Cobimetinib oral einmal täglich (21 Tage mit Medikationsgabe und 7 Tage Einnahmepause) und 960 mg Vemurafenib oral zweimal täglich an den Tagen 1-21 und 720 mg Vemurafenib oral zweimal täglich an den Tagen 22-28 ·Während der Behandlung mit Tecentriq wird 60 mg Cobimetinib einmal täglich (21 Tage mit Medikationsgabe und 7 Tage Einnahmepause) und 720 mg Vemurafenib oral zweimal täglich verabreicht (siehe «Klinische Wirksamkeit») Bis zur Krankheitsprogression oder nicht akzeptabler Toxizität behandelt
  • +Melanom Tecentriq mit Cobimetinib und Vemurafenib 840 mg alle 2 Wochen ·Vor dem Einleiten der Behandlung mit Tecentriq erhalten die Patienten einen 28tägigen Behandlungszyklus mit 60 mg Cobimetinib oral einmal täglich (21 Tage mit Medikationsgabe und 7 Tage Einnahmepause) und 960 mg Vemurafenib oral zweimal täglich an den Tagen 1-21 und 720 mg Vemurafenib oral zweimal täglich an den Tagen 22-28 ·Während der Behandlung mit Tecentriq wird 60 mg Cobimetinib einmal täglich (21 Tage mit Medikationsgabe und 7 Tage Einnahmepause) und 720 mg Vemurafenib oral zweimal täglich verabreicht (siehe «Klinische Wirksamkeit») Bis zur Krankheitsprogression oder nicht akzeptabler Toxizität behandelt
  • - Grad 3 oder 4 Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +Grad 3 oder 4 Tecentriq dauerhaft absetzen
  • - Grad 3 oder 4 Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +Grad 3 oder 4 Tecentriq dauerhaft absetzen
  • - Grad 3 oder 4: (ALT oder AST > 5 x ULN oder Blutbilirubin > 3 x ULN) Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +Grad 3 oder 4: (ALT oder AST > 5 x ULN oder Blutbilirubin > 3 x ULN) Tecentriq dauerhaft absetzen
  • - Anstieg des AST/ALT-Werts auf > 10x ULN oder Anstieg des Gesamtbilirubins auf > 3x ULN Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +Anstieg des AST/ALT-Werts auf > 10x ULN oder Anstieg des Gesamtbilirubins auf > 3x ULN Tecentriq dauerhaft absetzen
  • - Diarrhoe oder Kolitis Grad 4 (lebensbedrohlich; Indikation für eine dringliche Intervention) Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +Diarrhoe oder Kolitis Grad 4 (lebensbedrohlich; Indikation für eine dringliche Intervention) Tecentriq dauerhaft absetzen
  • - Grad 4 Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +Grad 4 Tecentriq dauerhaft absetzen
  • - Grad 3 oder 4 Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +Grad 3 oder 4 Tecentriq dauerhaft absetzen
  • - Rezidivierende Pankreatitis Grad 4 oder beliebigen Grades Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +Rezidivierende Pankreatitis Grad 4 oder beliebigen Grades Tecentriq dauerhaft absetzen
  • - Grad 4 oder rezidivierende Grad 3 Myositis Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +Grad 4 oder rezidivierende Grad 3 Myositis Tecentriq dauerhaft absetzen
  • - Grad 3: (Kreatininwert > 3,0 x Baseline oder > 3,0 - 6,0 x ULN) oder Grad 4: (Kreatininwert > 6,0 x ULN) Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +Grad 3: (Kreatininwert > 3,0 x Baseline oder > 3,0 - 6,0 x ULN) oder Grad 4: (Kreatininwert > 6,0 x ULN) Tecentriq dauerhaft absetzen
  • - Grad 4 oder Bestätigung eines Stevens-Johnson-Syndroms (SJS) oder einer toxischen epidermalen Nekrolyse (TEN) Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +Grad 4 oder Bestätigung eines Stevens-Johnson-Syndroms (SJS) oder einer toxischen epidermalen Nekrolyse (TEN) Tecentriq dauerhaft absetzen
  • - Grad 2 oder höher Tecentriq dauerhaft absetzen
  • +Grad 2 oder höher Tecentriq dauerhaft absetzen
  • - Grad 4 oder rezidivierend Grad 3 Tecentriq dauerhaft absetzen (ausgenommen bei Endokrinopathien, die durch Ersatzhormone kontrolliert sind)
  • +Grad 4 oder rezidivierend Grad 3 Tecentriq dauerhaft absetzen (ausgenommen bei Endokrinopathien, die durch Ersatzhormone kontrolliert sind)
  • -1L bei metastasiertem nicht-plattenepithelialem NSCLC
  • +1L bei metastasiertem nichtplattenepithelialem NSCLC
  • -In einer offenen, randomisierten Phase-III-Studie, GO29537 (IMpower130), wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von Tecentriq in Kombination mit Nab-Paclitaxel und Carboplatin bei chemotherapeutisch nicht vorbehandelten Patienten mit metastasiertem, nicht-plattenepithelialem NSCLC untersucht. Patienten, einschliesslich solcher mit genomischen EGFR- oder ALK-Tumoraberrationen, wurden nach der Aufnahme in die Studie im Verhältnis von 2:1 randomisiert, um eine der in Tabelle 5 beschriebenen Behandlungen zu erhalten. Die Randomisierung war nach Geschlecht, Vorhandensein von Lebermetastasen und PD-L1-Expression auf TC und IC stratifiziert. Patienten, die das Behandlungsregime B erhielten, hatten die Möglichkeit, nach Fortschreiten der Erkrankung auf eine Tecentriq-Monotherapie umgestellt zu werden.
  • +In einer offenen, randomisierten Phase-III-Studie, GO29537 (IMpower130), wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von Tecentriq in Kombination mit Nab-Paclitaxel und Carboplatin bei chemotherapeutisch nicht vorbehandelten Patienten mit metastasiertem, nichtplattenepithelialem NSCLC untersucht. Patienten, einschliesslich solcher mit genomischen EGFR- oder ALK-Tumoraberrationen, wurden nach der Aufnahme in die Studie im Verhältnis von 2:1 randomisiert, um eine der in Tabelle 5 beschriebenen Behandlungen zu erhalten. Die Randomisierung war nach Geschlecht, Vorhandensein von Lebermetastasen und PD-L1-Expression auf TC und IC stratifiziert. Patienten, die das Behandlungsregime B erhielten, hatten die Möglichkeit, nach Fortschreiten der Erkrankung auf eine Tecentriq-Monotherapie umgestellt zu werden.
  • - Docetaxel 75 mg/m2 i.v., Tag 1
  • - Gemcitabin 1250 mg/m2 i.v., Tag 1 und 8
  • - Pemetrexed 500 mg/m2 i.v., Tag 1
  • +Docetaxel 75 mg/m2 i.v., Tag 1
  • +Gemcitabin 1250 mg/m2 i.v., Tag 1 und 8
  • +Pemetrexed 500 mg/m2 i.v., Tag 1
  • -Die demografischen Daten und die Krankheitsmerkmale zu Behandlungsbeginn waren bei den ersten 850 randomisierten Patienten, die in die primäre Wirksamkeitsanalyse eingeschlossen wurden, in den beiden Behandlungsarmen gut ausgewogen. Das mediane Alter betrug 64 Jahre (Bereich: 33 bis 85); 61% der Patienten waren männlich. Die Mehrzahl der Patienten waren Weisse (70%). Fast drei Viertel der Patienten (74%) hatten eine nicht-plattenepitheliale Histologie, 10% hatten eine bekannte EGFR-Mutation, 0,2% hatten bekannte ALK-Translokation, bei 10% lagen ZNS-Metastasen bei Behandlungsbeginn vor, und die meisten Patienten waren Raucher oder ehemalige Raucher (82%). Der ECOG-Performance-Status bei Behandlungsbeginn betrug 0 (37%) oder 1 (63%). 75% der Patienten hatten zuvor nur ein platinbasiertes Therapieregime erhalten. Die bei der sekundären Wirksamkeitsanalyse beobachteten demografischen Daten und Krankheitsmerkmale stehen im Einklang mit den Beobachtungen bei der primären Wirksamkeitsanalyse.
  • +Die demografischen Daten und die Krankheitsmerkmale zu Behandlungsbeginn waren bei den ersten 850 randomisierten Patienten, die in die primäre Wirksamkeitsanalyse eingeschlossen wurden, in den beiden Behandlungsarmen gut ausgewogen. Das mediane Alter betrug 64 Jahre (Bereich: 33 bis 85); 61% der Patienten waren männlich. Die Mehrzahl der Patienten waren Weisse (70%). Fast drei Viertel der Patienten (74%) hatten eine nichtplattenepitheliale Histologie, 10% hatten eine bekannte EGFR-Mutation, 0,2% hatten bekannte ALK-Translokation, bei 10% lagen ZNS-Metastasen bei Behandlungsbeginn vor, und die meisten Patienten waren Raucher oder ehemalige Raucher (82%). Der ECOG-Performance-Status bei Behandlungsbeginn betrug 0 (37%) oder 1 (63%). 75% der Patienten hatten zuvor nur ein platinbasiertes Therapieregime erhalten. Die bei der sekundären Wirksamkeitsanalyse beobachteten demografischen Daten und Krankheitsmerkmale stehen im Einklang mit den Beobachtungen bei der primären Wirksamkeitsanalyse.
  • -Primärer Wirksamkeitsendpunkt war das Gesamtüberleben (overall survival, OS). Die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie, die bei der primären Wirksamkeitsanalyse für die ersten 850 randomisierten Patienten mit einer medianen Nachbeobachtung hinsichtlich des Überlebens von 21 Monaten gemeldet wurden, werden im Folgenden zusammengefasst (Cutoff-Datum: 07.07.2016). Die Behandlung mit Tecentriq war im Vergleich zu Docetaxel mit einer klinisch bedeutsamen und statistisch signifikanten Verlängerung des OS verbunden. Das mediane OS der ersten 850 randomisierten Patienten der ITT (intention-to-treat)-Population war im Tecentriq-Arm 4,2 Monate länger: Es betrug 9,6 Monate (95%-KI: 8,6; 11,2) im Docetaxel-Arm gegenüber 13,8 Monaten (95%-KI: 11,8; 15,7) im Tecentriq-Arm (stratifizierter p-Wert = 0,0003). Die Hazard Ratio (HR) betrug 0,73 (95%-KI: 0,62; 0,87; dies entspricht einer relativen Reduktion des Mortalitätsrisikos unter Tecentriq von 27% im Vergleich zu Docetaxel (stratifizierte Analyse). Die Kaplan–Meier-Kurven zeigten ab etwa 3 Monaten eine klare Trennung zugunsten des Tecentriq-Armes, welche in der Folge bestehen blieb In gleicher Weise war auch in der Patientenuntergruppe mit einer PD-L1-Expression ≥1% auf TC oder IC die Behandlung mit Tecentriq im Vergleich zu Docetaxel mit einer klinisch bedeutsamen und statistisch signifikanten Verlängerung des OS verbunden. Das mediane OS der Patienten war im Tecentriq-Arm 5,4 Monate länger: Es betrug 10,3 Monate (95%-KI: 8,8; 12,0) im Docetaxel-Arm gegenüber 15,7 Monaten (95%-KI: 12,6; 18,0) im Tecentriq-Arm (stratifizierter p-Wert = 0,0102). Die HR betrug 0,74 (95%-KI: 0,58; 0,93); dies entspricht einer relativen Reduktion des Mortalitätsrisikos unter Tecentriq von 26% im Vergleich zu Docetaxel (stratifizierte Analyse).
  • +Primärer Wirksamkeitsendpunkt war das Gesamtüberleben (overall survival, OS). Die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie, die bei der primären Wirksamkeitsanalyse für die ersten 850 randomisierten Patienten mit einer medianen Nachbeobachtung hinsichtlich des Überlebens von 21 Monaten gemeldet wurden, werden im Folgenden zusammengefasst (Cutoff-Datum: 07.07.2016). Die Behandlung mit Tecentriq war im Vergleich zu Docetaxel mit einer klinisch bedeutsamen und statistisch signifikanten Verlängerung des OS verbunden. Das mediane OS der ersten 850 randomisierten Patienten der ITT (intention-totreat)-Population war im Tecentriq-Arm 4,2 Monate länger: Es betrug 9,6 Monate (95%-KI: 8,6; 11,2) im Docetaxel-Arm gegenüber 13,8 Monaten (95%-KI: 11,8; 15,7) im Tecentriq-Arm (stratifizierter p-Wert = 0,0003). Die Hazard Ratio (HR) betrug 0,73 (95%-KI: 0,62; 0,87; dies entspricht einer relativen Reduktion des Mortalitätsrisikos unter Tecentriq von 27% im Vergleich zu Docetaxel (stratifizierte Analyse). Die Kaplan–Meier-Kurven zeigten ab etwa 3 Monaten eine klare Trennung zugunsten des Tecentriq-Armes, welche in der Folge bestehen blieb In gleicher Weise war auch in der Patientenuntergruppe mit einer PD-L1-Expression ≥1% auf TC oder IC die Behandlung mit Tecentriq im Vergleich zu Docetaxel mit einer klinisch bedeutsamen und statistisch signifikanten Verlängerung des OS verbunden. Das mediane OS der Patienten war im Tecentriq-Arm 5,4 Monate länger: Es betrug 10,3 Monate (95%-KI: 8,8; 12,0) im Docetaxel-Arm gegenüber 15,7 Monaten (95%-KI: 12,6; 18,0) im Tecentriq-Arm (stratifizierter p-Wert = 0,0102). Die HR betrug 0,74 (95%-KI: 0,58; 0,93); dies entspricht einer relativen Reduktion des Mortalitätsrisikos unter Tecentriq von 26% im Vergleich zu Docetaxel (stratifizierte Analyse).
  • -Eine Verbesserung des OS unter Tecentriq im Vergleich zu Docetaxel wurde sowohl bei den Patienten mit nicht-plattenepithelialem NSCLC (Hazard-Ratio [HR] 0,73, 95%-KI: 0,60; 0,89; medianes OS von 15,6 Monaten unter Tecentriq im Vergleich zu 11,2 Monaten unter Docetaxel) als auch bei den Patienten mit plattenepithelialem (Plattenepithel) NSCLC (HR: 0,73, 95%-KI: 0,54; 0,98; medianes OS von 8,9 Monaten unter Tecentriq im Vergleich zu 7,7 Monaten unter Docetaxel) beobachtet.
  • +Eine Verbesserung des OS unter Tecentriq im Vergleich zu Docetaxel wurde sowohl bei den Patienten mit nichtplattenepithelialem NSCLC (Hazard-Ratio [HR] 0,73, 95%-KI: 0,60; 0,89; medianes OS von 15,6 Monaten unter Tecentriq im Vergleich zu 11,2 Monaten unter Docetaxel) als auch bei den Patienten mit plattenepithelialem (Plattenepithel) NSCLC (HR: 0,73, 95%-KI: 0,54; 0,98; medianes OS von 8,9 Monaten unter Tecentriq im Vergleich zu 7,7 Monaten unter Docetaxel) beobachtet.
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