6 Änderungen an Fachinfo Esbriet 267 mg |
-Bei einem Anstieg der Transaminasen auf > 3 bis ≤5x ULN und gleichzeitiger Hyperbilirubinämie oder bei klinischen Anzeichen oder Symptomen, die auf eine Leberschädigung hindeuten, sollte Esbriet abgesetzt und kein erneuter Therapieversuch mit Esbriet bei diesem Patienten unternommen werden.
- +Bei einem Anstieg der Transaminasen auf >3 bis ≤5x ULN und gleichzeitiger Hyperbilirubinämie oder bei klinischen Anzeichen oder Symptomen, die auf eine Leberschädigung hindeuten, sollte Esbriet abgesetzt und kein erneuter Therapieversuch mit Esbriet bei diesem Patienten unternommen werden.
- +Hyponatriämie
- +Es wurde über eine Hyponatriämie bei Patienten berichtet, die mit Esbriet behandelt wurden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Da die Symptome einer Hyponatriämie subtil sein und durch das Vorhandensein von Komorbiditäten überdeckt werden können, wird die regelmässige Überwachung der relevanten Laborwerte empfohlen, insbesondere beim Auftreten von Anzeichen und Symptomen, die auf eine solche Störung hinweisen, wie zum Beispiel Übelkeit, Kopfschmerzen oder Schwindel.
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- +Gelegentlich: Hyponatriämie.
- +
-Im Vergleich zu Probanden mit normaler Nierenfunktion wurden bei Probanden mit leichter bis mittelschwerer Niereninsuffizienz keine klinisch relevanten Unterschiede in der Pharmakokinetik von Pirfenidon beobachtet. Die Muttersubstanz wird überwiegend zu 5-Carboxypirfenidon verstoffwechselt. Der AUC0-∞ von 5-Carboxypirfenidon war in den Gruppen mit mittelschwerer und schwerer (Nierenfunktionsstörung signifikant höher (p=0,009 bzw. p < 0,0001) als in der Gruppe mit normaler Nierenfunktion. Die zu erwartende Kumulation des Metaboliten im Steady-State ist pharmakodynamisch unbedeutend, weil die terminale Eliminationshalbwertszeit bei diesen Personen nur 1-2 Stunden beträgt.
- +Im Vergleich zu Probanden mit normaler Nierenfunktion wurden bei Probanden mit leichter bis mittelschwerer Niereninsuffizienz keine klinisch relevanten Unterschiede in der Pharmakokinetik von Pirfenidon beobachtet. Die Muttersubstanz wird überwiegend zu 5-Carboxypirfenidon verstoffwechselt. Der AUC0-∞ von 5-Carboxypirfenidon war in den Gruppen mit mittelschwerer und schwerer (Nierenfunktionsstörung signifikant höher (p=0,009 bzw. p<0,0001) als in der Gruppe mit normaler Nierenfunktion. Die zu erwartende Kumulation des Metaboliten im Steady-State ist pharmakodynamisch unbedeutend, weil die terminale Eliminationshalbwertszeit bei diesen Personen nur 1-2 Stunden beträgt.
-Januar 2021.
- +Februar 2021.
|
|