16 Änderungen an Fachinfo Esbriet 267 mg |
-Arzneimittelinduzierte Leberschädigungen (DILI = Drug-Induced Liver Injury) in Form einer vorübergehenden und klinisch stummen Erhöhung der Transaminasen bei Patienten unter der Behandlung mit Esbriet wurden häufig beobachtet. In seltenen Fällen ging diese Erhöhung mit einem gleichzeitigen Anstieg des Bilirubinspiegels einher. In der Anwendungsbeobachtung nach der Markteinführung wurden schwerwiegende klinische Folgen, in Einzelfällen mit tödlichem Ausgang, dokumentiert.
- +Arzneimittelinduzierte Leberschädigungen (DILI = Drug-Induced Liver Injury) in Form einer vorübergehenden und klinisch stummen Erhöhung der Transaminasen bei Patienten unter der Behandlung mit Esbriet wurden häufig beobachtet. Gelegentlich ging diese Erhöhung mit einem gleichzeitigen Anstieg des Bilirubinspiegels einher. In der Anwendungsbeobachtung nach der Markteinführung wurden schwerwiegende klinische Folgen, in Einzelfällen mit tödlichem Ausgang, dokumentiert.
-Die Sicherheit von Esbriet wurde bei 623 Patienten und 624 Placebo-Patienten aus drei klinischen Phase-3-Studien beurteilt.
- +Die Sicherheit von Esbriet wurde bei 623 Patienten und 624 Placebo-Patienten aus drei klinischen Phase-3-Studien beurteilt. Die Mehrheit der unerwünschten Arzneimittelwirkungen wurde innerhalb der ersten 24 Wochen der Therapie beobachtet.
-Sehr häufig: Anorexie (13,0%), Gewichtsabnahme (10,1%).
-Häufig: verringerter Appetit.
-
- +Sehr häufig: Verringerter Appetit (20,7%), Gewichtsabnahme (10,1%).
-Selten: Agranulozytose.
- +Gelegentlich: Agranulozytose1.
-Gelegentlich: Angioödem.
- +Gelegentlich: Angioödem1.
-Selten: Anstieg des Bilirubinspiegels in Verbindung mit einem ALT- und AST-Anstieg, klinisch relevante arzneimittelinduzierte Leberschädigung, einschliesslich vereinzelter Berichte über Fälle mit tödlichem Ausgang.
- +Gelegentlich: Anstieg des Bilirubinspiegels in Verbindung mit einem ALT- und AST-Anstieg, klinisch relevante arzneimittelinduzierte Leberschädigung, einschliesslich vereinzelter Berichte über Fälle mit tödlichem Ausgang.
- +1 Die Häufigkeitskategorie für UAWs, die erst nach der Markteinführung beobachtet wurden, wird als Obergrenze des 95%-Konfidenzintervalls definiert, das basierend auf der Gesamtzahl der Patienten berechnet wurde, die in den Zulassungsstudien IPF und UILD mit Esbriet behandelt wurden.
- +
-Karzinogenität
-In Toxizitätsstudien mit wiederholter Verabreichung wurde bei Mäusen, Ratten und Hunden ein erhöhtes Lebergewicht beobachtet, das häufig mit einer zentrilobulären Hypertrophie der Leber einherging. Diese Veränderungen waren nach Absetzen der Behandlung reversibel. In Karzinogenitätsstudien an Ratten und Mäusen wurde eine erhöhte Inzidenz von Lebertumoren beobachtet. Diese Leberbefunde sind vereinbar mit einer Induktion mikrosomaler Leberenzyme, einem Effekt, der bei Patienten unter Behandlung mit Esbriet nicht beobachtet wurde. Diese Befunde werden für den Menschen als nicht relevant eingestuft.
- +Kanzerogenität
- +In Toxizitätsstudien mit wiederholter Verabreichung wurde bei Mäusen, Ratten und Hunden ein erhöhtes Lebergewicht beobachtet, das häufig mit einer zentrilobulären Hypertrophie der Leber einherging. Diese Veränderungen waren nach Absetzen der Behandlung reversibel. In Kanzerogenitätsstudien an Ratten und Mäusen wurde eine erhöhte Inzidenz von Lebertumoren beobachtet. Diese Leberbefunde sind vereinbar mit einer Induktion mikrosomaler Leberenzyme, einem Effekt, der bei Patienten unter Behandlung mit Esbriet nicht beobachtet wurde. Diese Befunde werden für den Menschen als nicht relevant eingestuft.
-Februar 2021.
- +Juni 2021.
|
|