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Home - Fachinformation zu Kevzara 150 mg/1.14 ml - Änderungen - 17.02.2022
30 Änderungen an Fachinfo Kevzara 150 mg/1.14 ml
  • -Wirkstoff
  • -Sarilumab (aus gentechnisch veränderten Zellen des Chinesischen Hamsters)
  • +Wirkstoffe
  • +Sarilumab (aus gentechnisch veränderten Zellen des chinesischen Hamsters)
  • -Der gesamte Inhalt (1,14 ml) der Fertigspritze / des Fertigpens ist subkutan zu injizieren. Die Injektionsstellen (Bauchdecke, Oberschenkel, Oberarm) sind bei jeder Injektion zu wechseln. Kevzara darf nicht in empfindliche oder verletzte Hautstellen oder Hautstellen mit Blutergüssen oder Narben injiziert werden.
  • +Der gesamte Inhalt (1,14 ml) der Fertigspritze/des Fertigpens ist subkutan zu injizieren. Die Injektionsstellen (Bauchdecke, Oberschenkel, Oberarm) sind bei jeder Injektion zu wechseln. Kevzara darf nicht in empfindliche oder verletzte Hautstellen oder Hautstellen mit Blutergüssen oder Narben injiziert werden.
  • -Lipidwerte
  • +Abnorme Lipidwerte
  • -Gastrointestinale Perforation
  • -Im Zusammenhang mit Kevzara wurden bei Patienten mit oder ohne Divertikulitis Fälle von gastrointestinaler Perforation beobachtet. Bei Patienten, die einem erhöhten Risiko für eine gastrointestinale Perforation unterliegen könnten, ist Kevzara mit besonderer Vorsicht anzuwenden. Patienten mit neu auftretenden abdominalen Symptomen sind umgehend zu untersuchen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Gastrointestinale Perforation und Divertikulitis
  • +Unter Kevzara wurden Fälle von gastrointestinaler Perforation und Divertikulitis beobachtet. Fälle von gastrointestinaler Perforation wurden bei Patienten mit oder ohne Divertikulitis berichtet. Bei Patienten mit Darmgeschwüren oder Divertikulitis in der Anamnese ist Kevzara mit besonderer Vorsicht anzuwenden. Patienten mit neu auftretenden abdominalen Symptomen wie anhaltenden Schmerzen in Verbindung mit Fieber sind umgehend zu untersuchen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Verschiedene in-vitro- und einige in-vivo-Studien beim Menschen haben gezeigt, dass Zytokine und Zytokinmodulatoren die Expression und Aktivität bestimmter Cytochrom-P450(CYP)-Enzyme beeinflussen können. Somit können sie bei gleichzeitiger Gabe von Arzneimitteln, die Substrate dieser Enzyme sind, potenziell deren Pharmakokinetik verändern. Erhöhte Interleukin-6(IL-6)-Werte, wie sie bei RA vorliegen, können die CYP-Aktivität reduzieren und so zu einer entsprechend höheren Wirkstoffkonzentration als bei Patienten ohne RA führen. Die Blockade des IL-6-Signalwegs durch IL-6Rα-Antagonisten wie Sarilumab könnte die hemmende Wirkung von IL-6 aufheben und die CYP-Aktivität wiederherstellen und dadurch die Arzneimittelkonzentration beeinflussen.
  • +Verschiedene In-vitro- und einige In-vivo-Studien beim Menschen haben gezeigt, dass Zytokine und Zytokinmodulatoren die Expression und Aktivität bestimmter Cytochrom-P450(CYP)-Enzyme beeinflussen können. Somit können sie bei gleichzeitiger Gabe von Arzneimitteln, die Substrate dieser Enzyme sind, potenziell deren Pharmakokinetik verändern. Erhöhte Interleukin-6(IL-6)-Werte, wie sie bei RA vorliegen, können die CYP-Aktivität reduzieren und so zu einer entsprechend höheren Wirkstoffkonzentration als bei Patienten ohne RA führen. Die Blockade des IL-6-Signalwegs durch IL-6Rα-Antagonisten wie Sarilumab könnte die hemmende Wirkung von IL-6 aufheben und die CYP-Aktivität wiederherstellen und dadurch die Arzneimittelkonzentration beeinflussen.
  • -Gelegentlich: Pneumonie und Cellulitis
  • +Gelegentlich: Pneumonie, Cellulitis und Divertikulitis
  • -Häufig: Thrombozytopenie
  • +Häufig: Thrombozytopenie und Leukopenie
  • -Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • +Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen
  • -Linearität/Nicht-Linearität
  • +Linearität/Nichtlinearität
  • -Es wurden bisher keine tierexperimentellen Langzeitstudien zum karzinogenen Potenzial von Sarilumab durchgeführt. Die bisher vorliegende Evidenz zur IL-6Rα-Hemmung lässt hauptsächlich auf antitumorale Effekte schliessen, die durch mehrere, überwiegend p-STAT3-hemmende Mechanismen vermittelt werden. In-vitro- und in-vivo-Studien zu Sarilumab, in denen humane Tumorzelllinien zum Einsatz kamen, haben für Tumortransplantate menschlichen Ursprungs im Tiermodell eine Hemmung der p-STAT3-Aktivierung sowie eine Hemmung des Tumorwachstums ergeben. Gleichzeitig spricht die vorliegende Evidenz auch dafür, dass der IL-6-Signalweg über den IL-6-Rezeptor an Signalketten beteiligt sein könnte, die zur Tumorentstehung beitragen. Es ist noch unbekannt, welches Risiko für maligne Erkrankungen beim Menschen mit Antikörpern verbunden ist, die wie Sarilumab in die Signalübertragung über den IL-6-Rezeptor eingreifen.
  • +Es wurden bisher keine tierexperimentellen Langzeitstudien zum karzinogenen Potenzial von Sarilumab durchgeführt. Die bisher vorliegende Evidenz zur IL-6Rα-Hemmung lässt hauptsächlich auf antitumorale Effekte schliessen, die durch mehrere, überwiegend p-STAT3-hemmende Mechanismen vermittelt werden. In-vitro- und In-vivo-Studien zu Sarilumab, in denen humane Tumorzelllinien zum Einsatz kamen, haben für Tumortransplantate menschlichen Ursprungs im Tiermodell eine Hemmung der p-STAT3-Aktivierung sowie eine Hemmung des Tumorwachstums ergeben. Gleichzeitig spricht die vorliegende Evidenz auch dafür, dass der IL-6-Signalweg über den IL-6-Rezeptor an Signalketten beteiligt sein könnte, die zur Tumorentstehung beitragen. Es ist noch unbekannt, welches Risiko für maligne Erkrankungen beim Menschen mit Antikörpern verbunden ist, die wie Sarilumab in die Signalübertragung über den IL-6-Rezeptor eingreifen.
  • -Nach Entnahme aus dem Kühlschrank kann Kevzara maximal 14 Tage lang bei Temperaturen unter 25°C gelagert werden. Nach diesem Zeitraum muss die Spritze / der Pen unbedingt entsorgt werden.
  • +Nach Entnahme aus dem Kühlschrank kann Kevzara maximal 14 Tage lang bei Temperaturen unter 25°C gelagert werden. Nach diesem Zeitraum muss die Spritze/der Pen unbedingt entsorgt werden.
  • -Vor Gebrauch eine Sichtprüfung der Fertigspritze / des Fertigpens vornehmen. Die Lösung ist klar und farblos bis blassgelb. Wenn die Lösung trübe oder verfärbt ist oder Partikel erkennbar sind oder ein Teil der Vorrichtung beschädigt zu sein scheint, darf das Arzneimittel nicht verwendet werden.
  • -Nicht aufgebrauchte Arzneimittel oder Abfälle müssen gemäss den vor Ort geltenden Bestimmungen entsorgt werden. Nach Gebrauch die Fertigspritze / den Fertigpen in einen durchstichsicheren Behälter geben und gemäss den vor Ort geltenden Bestimmungen entsorgen. Behälter nicht wiederverwenden.
  • +Vor Gebrauch eine Sichtprüfung der Fertigspritze/des Fertigpens vornehmen. Die Lösung ist klar und farblos bis blassgelb. Wenn die Lösung trübe oder verfärbt ist oder Partikel erkennbar sind oder ein Teil der Vorrichtung beschädigt zu sein scheint, darf das Arzneimittel nicht verwendet werden.
  • +Nicht aufgebrauchte Arzneimittel oder Abfälle müssen gemäss den vor Ort geltenden Bestimmungen entsorgt werden. Nach Gebrauch die Fertigspritze/den Fertigpen in einen durchstichsicheren Behälter geben und gemäss den vor Ort geltenden Bestimmungen entsorgen. Behälter nicht wiederverwenden.
  • -Februar 2021
  • +Januar 2022
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