| 70 Änderungen an Fachinfo Olmesartan HCT Viatris 20/12.5 mg |
-Olmesartanum medoxomilum, Hydrochlorothiazidum.
- +Olmesartanum medoxomilum, hydrochlorothiazidum.
-Carmellosum natricum conexum, Mannitolum, Cellulosum microcristallinum, Hydroxypropylcellulosum substitutum humile, Silica colloidalis anhydrica, Magnesii stearas, natrii laurilsulfas.
- +Carmellosum natricum conexum, mannitolum, cellulosum microcristallinum, hydroxypropylcellulosum substitutum humile, silica colloidalis anhydrica, magnesii stearas, natrii laurilsulfas.
-Hypromellosum, Talcum, Titanii dioxidum (E 171), Macrogolum 6000, Ferrum oxydatum flavum (E 172, in Filmtabletten zu 20/25 mg und 40/12.5 mg enthalten), Ferrum oxydatum rubrum (E 172, in Filmtabletten zu 20/25 mg und 40/12.5 mg enthalten).
-Eine Filmtablette Olmesartan HCT 20mg/12.5 mg enthält 1.48 mg Natrium.
-Eine Filmtablette Olmesartan HCT 20mg/25 mg, 40mg/12.5mg und 40mg/25mg enthält 2.97 mg Natrium.
- +Hypromellosum, talcum, titanii dioxidum (E171), macrogolum 6000, ferrum oxydatum flavum (E172, in Filmtabletten zu 20/25 mg und 40/12,5 mg enthalten), ferrum oxydatum rubrum (E172, in Filmtabletten zu 20/25 mg und 40/12,5 mg enthalten).
- +Eine Filmtablette Olmesartan HCT 20mg/12,5 mg enthält 1,48 mg Natrium.
- +Eine Filmtablette Olmesartan HCT 20mg/25 mg, 40mg/12,5mg und 40mg/25mg enthält 2,97 mg Natrium.
-Eine Filmtablette Olmesartan HCT Viatris 20 mg/12.5 mg einmal täglich ist die Anfangsdosis bei Patienten, deren Blutdruck mit Olmesartanmedoxomil 20 mg alleine als optimale Monotherapie oder Hydrochlorothiazid alleine nicht ausreichend kontrolliert werden kann.
- +Eine Filmtablette Olmesartan HCT Viatris 20 mg/12,5 mg einmal täglich ist die Anfangsdosis bei Patienten, deren Blutdruck mit Olmesartanmedoxomil 20 mg alleine als optimale Monotherapie oder Hydrochlorothiazid alleine nicht ausreichend kontrolliert werden kann.
-Eine Filmtablette Olmesartan HCT Viatris 40 mg/12.5 mg einmal täglich ist die Anfangsdosis bei Patienten, deren Blutdruck mit Olmesartanmedoxomil 40 mg allein nicht ausreichend unter Kontrolle ist.
- +Eine Filmtablette Olmesartan HCT Viatris 40 mg/12,5 mg einmal täglich ist die Anfangsdosis bei Patienten, deren Blutdruck mit Olmesartanmedoxomil 40 mg allein nicht ausreichend unter Kontrolle ist.
-Olmesartan HCT Viatris 40 mg/25 mg eignet sich auch für Patienten, deren diastolischer Blutdruck unter Monotherapie mit Olmesartanmedoxomil 40 mg bei ≥100 mm Hg bleibt. Es wird jedoch empfohlen, zuerst mit der niedriger dosierten Kombination Olmesartan HCT Viatris 40 mg/12.5 mg zu behandeln, bevor man auf die höher dosierte Kombination Olmesartan HCT Viatris 40 mg/25 mg umstellt.
- +Olmesartan HCT Viatris 40 mg/25 mg eignet sich auch für Patienten, deren diastolischer Blutdruck unter Monotherapie mit Olmesartanmedoxomil 40 mg bei ≥100 mm Hg bleibt. Es wird jedoch empfohlen, zuerst mit der niedriger dosierten Kombination Olmesartan HCT Viatris 40 mg/12,5 mg zu behandeln, bevor man auf die höher dosierte Kombination Olmesartan HCT Viatris 40 mg/25 mg umstellt.
-Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30 – 80 ml/min) ist eine Dosisanpassung nicht notwendig. Eine regelmässige Kontrolle der Nierenfunktion wird empfohlen.
- +Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance 30-80 ml/min) ist eine Dosisanpassung nicht notwendig. Eine regelmässige Kontrolle der Nierenfunktion wird empfohlen.
-Eine Dosisanpassung bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion ist nicht notwendig. Olmesartan HCT Viatris 40 mg/12.5 mg und 40 mg/25 mg sind jedoch bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion mit Vorsicht anzuwenden. Der Blutdruck und die Renalfunktion sollten genau kontrolliert werden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion sollte die Maximaldosis eine Filmtablette Olmesartan HCT Viatris 20 mg/25 mg einmal täglich nicht übersteigen. Bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion, Cholestase und Gallenwegsobstruktionen ist Olmesartan HCT Viatris in allen Stärken kontraindiziert.
- +Eine Dosisanpassung bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion ist nicht notwendig. Olmesartan HCT Viatris 40 mg/12,5 mg und 40 mg/25 mg sind jedoch bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion mit Vorsicht anzuwenden. Der Blutdruck und die Renalfunktion sollten genau kontrolliert werden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion sollte die Maximaldosis eine Filmtablette Olmesartan HCT Viatris 20 mg/25 mg einmal täglich nicht übersteigen. Bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion, Cholestase und Gallenwegsobstruktionen ist Olmesartan HCT Viatris in allen Stärken kontraindiziert.
-·Stark eingeschränkte Leberfunktion (für Olmesartan HCT Viatris 20 mg/12.5 mg und 20 mg/25 mg).
-·Mässig und stark eingeschränkte Leberfunktion (für Olmesartan HCT Viatris 40 mg/12.5 mg und 40 mg/25 mg).
- +·Stark eingeschränkte Leberfunktion (für Olmesartan HCT Viatris 20 mg/12,5 mg und 20 mg/25 mg).
- +·Mässig und stark eingeschränkte Leberfunktion (für Olmesartan HCT Viatris 40 mg/12,5 mg und 40 mg/25 mg).
-·Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern bzw. Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1.73 m2) kontraindiziert.
- +·Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern bzw. Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln ist bei Patienten mit Diabetes mellitus oder eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m2) kontraindiziert.
- +Intestinales Angioödem
- +Bei Patienten, die mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, einschliesslich Olmesartanmedoxomil, behandelt wurden, wurde über intestinale Angioödeme berichtet (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). Bei diesen Patienten traten Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auf. Die Symptome klangen nach dem Absetzen von Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten ab. Wenn ein intestinales Angioödem diagnostiziert wird, sollte Olmesartan HCT Viatris abgesetzt und eine angemessene Überwachung eingeleitet werden, bis die Symptome vollständig verschwunden sind.
- +
-Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Leberfunktion oder fortgeschrittener Lebererkrankung können durch Hydrochlorothiazid verursachte geringfügige Änderungen des Flüssigkeits- oder Elektrolytspiegels zu einem Coma hepaticum führen. Daher ist bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion Olmesartan HCT Viatris 40 mg/12.5 mg und 40 mg/25 mg mit Vorsicht anzuwenden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion sollte die Maximaldosis eine Filmtablette Olmesartan HCT Viatris 20 mg/25 mg einmal täglich nicht übersteigen. Bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion, Cholestase und Gallenwegsobstruktionen ist Olmesartan HCT Viatris in allen Stärken kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
- +Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Leberfunktion oder fortgeschrittener Lebererkrankung können durch Hydrochlorothiazid verursachte geringfügige Änderungen des Flüssigkeits- oder Elektrolytspiegels zu einem Coma hepaticum führen. Daher ist bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion Olmesartan HCT Viatris 40 mg/12,5 mg und 40 mg/25 mg mit Vorsicht anzuwenden. Bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion sollte die Maximaldosis eine Filmtablette Olmesartan HCT Viatris 20 mg/25 mg einmal täglich nicht übersteigen. Bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion, Cholestase und Gallenwegsobstruktionen ist Olmesartan HCT Viatris in allen Stärken kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
-Thiazide, Hydrochlorothiazid eingeschlossen, können eine Störung des Flüssigkeits- oder Elektrolythaushaltes verursachen (einschliesslich Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hyperkalzämie, Hypomagnesiämie und hypochlorämische Alkalose). Warnzeichen für Störungen im Flüssigkeits- oder Elektrolythaushalt sind: Trockener Mund, Durst, Schwächegefühl, Lethargie, Schläfrigkeit, Unruhe, Muskelschmerzen oder -krämpfe, Muskelermüdung, Hypotonie, Oligurie, Tachykardie und gastrointestinale Störungen wie Übelkeit und Erbrechen (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Thiazide, Hydrochlorothiazid eingeschlossen, können eine Störung des Flüssigkeits- oder Elektrolythaushaltes verursachen (einschliesslich Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hyperkalzämie, Hypomagnesiämie und hypochlorämische Alkalose). Warnzeichen für Störungen im Flüssigkeits- oder Elektrolythaushalt sind: trockener Mund, Durst, Schwächegefühl, Lethargie, Schläfrigkeit, Unruhe, Muskelschmerzen oder -krämpfe, Muskelermüdung, Hypotonie, Oligurie, Tachykardie und gastrointestinale Störungen wie Übelkeit und Erbrechen (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»).
-·Einige Antipsychotika: (z.B. Thioridazin, Chlorpromazin, Levomepromazin, Trifluoperazin, Cyamemazin, Sulpirid, Sultoprid, Amisulprid, Tiaprid, Pimozid, Haloperidol, Droperidol).
-·Andere: (z.B. Bepridil, Cisaprid, Diphemanil, Erythromycin intravenös, Halofantrin, Mizsolastin, Pentamidin, Sparfloxazin, Terfenadin, Vincamin intravenös).
- +·Einige Antipsychotika (z.B. Thioridazin, Chlorpromazin, Levomepromazin, Trifluoperazin, Cyamemazin, Sulpirid, Sultoprid, Amisulprid, Tiaprid, Pimozid, Haloperidol, Droperidol).
- +·Andere (z.B. Bepridil, Cisaprid, Diphemanil, Erythromycin intravenös, Halofantrin, Mizsolastin, Pentamidin, Sparfloxazin, Terfenadin, Vincamin intravenös).
-In klinischen Studien, in denen 1155 Patienten mit Kombinationen von Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid in den Dosierungen 20 mg/12.5 mg oder 20 mg/25 mg und 466 Patienten mit Placebo über Zeiträume von bis zu 21 Monaten behandelt wurden, war die Gesamthäufigkeit unerwünschter Ereignisse unter der Kombinationstherapie vergleichbar mit der unter Placebo. Sie schien unabhängig von Alter (<65 Jahre versus ≥65 Jahre), Geschlecht oder ethnischer Zugehörigkeit zu sein, obgleich die Häufigkeit von Schwindel bei Patienten im Alter von >75 Jahren etwas erhöht war.
-Studienabbrüche in Folge unerwünschter Ereignisse waren ebenfalls vergleichbar für Olmesartan HCT 20 mg/12.5 mg – 20 mg/25 mg (2%) und Placebo (3%).
- +In klinischen Studien, in denen 1155 Patienten mit Kombinationen von Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid in den Dosierungen 20 mg/12,5 mg oder 20 mg/25 mg und 466 Patienten mit Placebo über Zeiträume von bis zu 21 Monaten behandelt wurden, war die Gesamthäufigkeit unerwünschter Ereignisse unter der Kombinationstherapie vergleichbar mit der unter Placebo. Sie schien unabhängig von Alter (<65 Jahre versus ≥65 Jahre), Geschlecht oder ethnischer Zugehörigkeit zu sein, obgleich die Häufigkeit von Schwindel bei Patienten im Alter von >75 Jahren etwas erhöht war.
- +Studienabbrüche in Folge unerwünschter Ereignisse waren ebenfalls vergleichbar für Olmesartan HCT 20 mg/12,5 mg-20 mg/25 mg (2%) und Placebo (3%).
-Die am häufigsten bei der Behandlung mit Olmesartan HCT berichteten unerwünschte Wirkungen sind Kopfschmerzen (2.9%), Schwindelgefühl (1.9%) und Müdigkeit (1.0%).
- +Die am häufigsten bei der Behandlung mit Olmesartan HCT berichteten unerwünschte Wirkungen sind Kopfschmerzen (2,9%), Schwindelgefühl (1,9%) und Müdigkeit (1,0%).
-Desweiteren wurde die Sicherheit von Olmesartan HCT 40 mg/12.5 mg und 40 mg/25 mg in klinischen Studien an 3709 Patienten untersucht, die mit Olmesartanmedoxomil in Kombination mit Hydrochlorothiazid behandelt wurden.
- +Desweiteren wurde die Sicherheit von Olmesartan HCT 40 mg/12,5 mg und 40 mg/25 mg in klinischen Studien an 3709 Patienten untersucht, die mit Olmesartanmedoxomil in Kombination mit Hydrochlorothiazid behandelt wurden.
-Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen) Nicht-melanozytäre Malignome der Haut [NMSC] (Basalzellkarzinom [BCC] und Plattenepithelkarzinom[SCC]) Nicht bekannt
- +Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen) Nicht-melanozytäre Malignome der Haut [NMSC] (Basalzellkarzinom [BCC] und Plattenepithelkarzinom [SCC]) Nicht bekannt
-hyperchlorämische Alkalose Sehr selten
- +Hyperchlorämische Alkalose Sehr selten
- +Intestinales Angioödem Selten Selten
- +
-Während der medianen Beobachtungsdauer von 3.2 Jahren erhielten die Patienten entweder Olmesartan oder Placebo zusätzlich zu anderen Antihypertensiva, mit Ausnahme von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten.
-Für den primären Endpunkt zeigte die Studie zugunsten von Olmesartan eine signifikante Risikoreduktion für die Zeit bis zum Auftreten einer Mikroalbuminurie. Nach Adjustierung der Blutdruckunterschiede war diese Risikoreduktion nicht mehr statistisch signifikant. 8.2% (178 von 2160) der Patienten in der Olmesartan-Gruppe und 9.8% (210 von 2139) der Patienten in der Placebo-Gruppe entwickelten eine Mikroalbuminurie.
-Bei den sekundären Endpunkten traten kardiovaskuläre Ereignisse bei 96 Patienten (4.3%) unter Olmesartan und bei 94 Patienten (4.2%) unter Placebo auf. Die Inzidenz von kardiovaskulärer Mortalität war unter Olmesartan höher als unter Behandlung mit Placebo (15 Patienten (0.7%) vs. 3 Patienten (0.1%)), trotz vergleichbarer Raten für nicht-tödlichen Schlaganfall (14 Patienten (0.6%) vs. 8 Patienten (0.4%)), nicht-tödlichen Myokardinfarkt (17 Patienten (0.8%) vs. 26 (1.2%)) und nicht-kardiovaskulärer Mortalität (11 Patienten (0.5%) vs. 12 Patienten (0.5%)). Die Gesamtmortalität unter Olmesartan war numerisch erhöht (26 Patienten (1.2%) vs. 15 Patienten (0.7%)), was vor allem durch eine höhere Anzahl an tödlichen kardiovaskulären Ereignissen bedingt ist.
- +Während der medianen Beobachtungsdauer von 3,2 Jahren erhielten die Patienten entweder Olmesartan oder Placebo zusätzlich zu anderen Antihypertensiva, mit Ausnahme von ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten.
- +Für den primären Endpunkt zeigte die Studie zugunsten von Olmesartan eine signifikante Risikoreduktion für die Zeit bis zum Auftreten einer Mikroalbuminurie. Nach Adjustierung der Blutdruckunterschiede war diese Risikoreduktion nicht mehr statistisch signifikant. 8,2% (178 von 2160) der Patienten in der Olmesartan-Gruppe und 9,8% (210 von 2139) der Patienten in der Placebo-Gruppe entwickelten eine Mikroalbuminurie.
- +Bei den sekundären Endpunkten traten kardiovaskuläre Ereignisse bei 96 Patienten (4,3%) unter Olmesartan und bei 94 Patienten (4,2%) unter Placebo auf. Die Inzidenz von kardiovaskulärer Mortalität war unter Olmesartan höher als unter Behandlung mit Placebo (15 Patienten (0,7%) vs. 3 Patienten (0,1%)), trotz vergleichbarer Raten für nicht-tödlichen Schlaganfall (14 Patienten (0,6%) vs. 8 Patienten (0,4%)), nicht-tödlichen Myokardinfarkt (17 Patienten (0,8%) vs. 26 (1,2%)) und nicht-kardiovaskulärer Mortalität (11 Patienten (0,5%) vs. 12 Patienten (0,5%)). Die Gesamtmortalität unter Olmesartan war numerisch erhöht (26 Patienten (1,2%) vs. 15 Patienten (0,7%)), was vor allem durch eine höhere Anzahl an tödlichen kardiovaskulären Ereignissen bedingt ist.
-Während einer medianen Beobachtungsdauer von 3.1 Jahren erhielten die Patienten entweder Olmesartan oder Placebo zusätzlich zu anderen Antihypertensiva, einschliesslich ACE-Hemmern.
-Der primäre kombinierte Endpunkt (Zeit bis zum erstmaligen Auftreten der Verdoppelung von Serum-Kreatinin, terminaler Niereninsuffizienz, Tod jeglicher Ursache) trat bei 116 Patienten der Olmesartan-Gruppe (41.1%) und bei 129 Patienten (45.4%) der Placebo-Gruppe (HR: 0.97 (95% CI 0.75 bis 1.24); p-Wert 0.791) auf.
-Der kombinierte sekundäre kardiovaskuläre Endpunkt trat bei 40 mit Olmesartan behandelten Patienten (14.2%) und 53 mit Placebo behandelten Patienten (18.7%) auf. Dieser kombinierte kardiovaskuläre Endpunkt umfasste kardiovaskulären Tod bei 10 (3.5%) Patienten unter Olmesartan vs. 3 (1.1%) unter Placebo, Gesamtmortalität 19 (6.7%) vs. 20 (7.0%), nicht-tödlichen Schlaganfall 8 (2.8%) vs. 11 (3.9%) und nicht-tödlichen Myokardinfarkt 3 (1.1%) vs. 7 (2.5%).
- +Während einer medianen Beobachtungsdauer von 3,1 Jahren erhielten die Patienten entweder Olmesartan oder Placebo zusätzlich zu anderen Antihypertensiva, einschliesslich ACE-Hemmern.
- +Der primäre kombinierte Endpunkt (Zeit bis zum erstmaligen Auftreten der Verdoppelung von Serum-Kreatinin, terminaler Niereninsuffizienz, Tod jeglicher Ursache) trat bei 116 Patienten der Olmesartan-Gruppe (41,1%) und bei 129 Patienten (45,4%) der Placebo-Gruppe (HR: 0,97 (95% CI 0,75 bis 1,24); p-Wert 0,791) auf.
- +Der kombinierte sekundäre kardiovaskuläre Endpunkt trat bei 40 mit Olmesartan behandelten Patienten (14,2%) und 53 mit Placebo behandelten Patienten (18,7%) auf. Dieser kombinierte kardiovaskuläre Endpunkt umfasste kardiovaskulären Tod bei 10 (3,5%) Patienten unter Olmesartan vs. 3 (1,1%) unter Placebo, Gesamtmortalität 19 (6,7%) vs. 20 (7,0%), nicht-tödlichen Schlaganfall 8 (2,8%) vs. 11 (3,9%) und nicht-tödlichen Myokardinfarkt 3 (1,1%) vs. 7 (2,5%).
-Eine Studie schloss eine Population aus 71'553 BCC-Fällen und 8629 SCC-Fällen sowie 1'430'883 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein. Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds Ratio (OR) von 1.29 (95%-KI: 1.23-1.35) für BCC und bzw. 3.98 (95%-KI: 3.68-4.31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2.1 (95%-KI: 1.7-2.6) auf 3.9 (95-%-KI: 3.0-4.9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7.7 (95%-KI: 5.7-10.5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg). (Siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Eine Studie schloss eine Population aus 71'553 BCC-Fällen und 8629 SCC-Fällen sowie 1'430'883 bzw. 172'462 entsprechenden Kontrollen ein. Eine starke HCTZ-Exposition (kumulative Dosis ≥50'000 mg) war mit einer bereinigten Odds Ratio (OR) von 1,29 (95%-KI: 1,23-1,35) für BCC und bzw. 3,98 (95%-KI: 3,68-4,31) für SCC assoziiert. Eine eindeutige kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde sowohl für BCC als auch für SCC beobachtet. Eine weitere Studie ergab einen möglichen Zusammenhang zwischen HCTZ-Exposition und Lippenkarzinom (SCC): 633 Fälle von Lippenkarzinomen wurden mit 63'067 entsprechenden Kontrollen mittels der «Risk Set Sampling»-Strategie verglichen. Eine kumulative Dosis-Wirkungs-Beziehung wurde mit einem Anstieg der bereinigten OR von 2,1 (95%-KI: 1,7-2,6) auf 3,9 (95-%-KI: 3,0-4,9) bei hoher kumulativer Dosis (≥25'000 mg) und auf 7,7 (95%-KI: 5,7-10,5) bei der höchsten kumulativen Dosis gezeigt (≥100'000 mg) (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Die Kombination von Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid führt zu additiven Blutdrucksenkungen, die im Allgemeinen in Abhängigkeit von der Dosierung jedes einzelnen Wirkstoffs ansteigen. In gepoolten placebokontrollierten Studien bewirkte die Einnahme von 20 mg/12.5 mg und 20 mg/25 mg Olmesartan HCT durchschnittliche Placebo-bereinigte systolische/diastolische Blutdrucksenkungen zwischen 12/7 und 16/9 mmHg.
-Bei Patienten, deren Blutdruck unter Monotherapie mit 20 mg Olmesartanmedoxomil nicht ausreichend kontrolliert werden konnte, zeigte die zusätzliche Einnahme von 12.5 mg und 25 mg Hydrochlorothiazid eine weitere Senkung des 24-stündigen systolischen und diastolischen Blutdrucks um 7/5 mmHg bzw. 12/7 mmHg, ermittelt mittels ambulanter 24-Stunden-Blutdruckmessungen. Die zusätzliche Senkung des systolischen/diastolischen Blutdrucks, 24 Stunden nach der letzten Tabletteneinnahme, verglichen mit dem Ausgangswert, betrug 11/10 mmHg bzw. 16/11 mmHg.
- +Die Kombination von Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid führt zu additiven Blutdrucksenkungen, die im Allgemeinen in Abhängigkeit von der Dosierung jedes einzelnen Wirkstoffs ansteigen. In gepoolten placebokontrollierten Studien bewirkte die Einnahme von 20 mg/12,5 mg und 20 mg/25 mg Olmesartan HCT durchschnittliche Placebo-bereinigte systolische/diastolische Blutdrucksenkungen zwischen 12/7 und 16/9 mmHg.
- +Bei Patienten, deren Blutdruck unter Monotherapie mit 20 mg Olmesartanmedoxomil nicht ausreichend kontrolliert werden konnte, zeigte die zusätzliche Einnahme von 12,5 mg und 25 mg Hydrochlorothiazid eine weitere Senkung des 24-stündigen systolischen und diastolischen Blutdrucks um 7/5 mmHg bzw. 12/7 mmHg, ermittelt mittels ambulanter 24-Stunden-Blutdruckmessungen. Die zusätzliche Senkung des systolischen/diastolischen Blutdrucks, 24 Stunden nach der letzten Tabletteneinnahme, verglichen mit dem Ausgangswert, betrug 11/10 mmHg bzw. 16/11 mmHg.
-Die fixen Kombinationen von Olmesartan HCT 40 mg/12.5 mg und 40 mg/25 mg wurden in 3 Studien an 1482 hypertensiven Patienten geprüft.
-Eine doppelblinde Studie an Patienten mit essentieller Hypertonie bewertete die Wirksamkeit der Kombinationstherapie mit Olmesartan HCT 40 mg/12.5 mg im Vergleich zur Monotherapie mit 40 mg Olmesartanmedoxomil. Primärparameter für die Wirksamkeit war die durchschnittliche Reduktion des diastolischen Blutdrucks im Sitzen. Nach 8 Wochen Behandlung wurde der systolische/diastolische Blutdruck in der Gruppe, die die Kombination erhielt, um 31.9/18.9 mmHg gesenkt, im Vergleich zu 26.5/15.8 mmHg in der Gruppe, die die Monotherapie erhielt (p<0.0001).
-In einer doppelblinden, aber nicht kontrolliert durchgeführten zweiten Phase dieser Studie führte die Titration von Olmesartanmedoxomil 40 mg auf Olmesartan HCT 40 mg/12.5 mg sowie von Olmesartan HCT 40 mg/12.5 mg auf Olmesartan HCT 40 mg/25 mg bei Patienten, die auf die bisherige Therapie nicht ausreichend angesprochen hatten zu einer weiteren relevanten Senkung des systolischen/diastolischen Blutdrucks.
-Eine zweite doppelblinde randomisierte placebokontrollierte Studie bewertete die Wirksamkeit einer zusätzlichen Anwendung von Hydrochlorothiazid bei Patienten, deren Blutdruck durch eine achtwöchige Monotherapie mit Olmesartanmedoxomil 40 mg nicht ausreichend kontrolliert werden konnte. Die Patienten erhielten für weitere 8 Wochen nur Olmesartanmedoxomil 40 mg oder sie bekamen zusätzlich 12.5 mg oder 25 mg Hydrochlorothiazid. Eine vierte Gruppe bekam Olmesartan HCT 20 mg/12.5 mg.
-Der Zusatz von 12.5 mg oder 25 mg Hydrochlorothiazid führte im Vergleich zur Behandlung mit Olmesartanmedoxomil 40 mg alleine zu einer weiteren Senkung des systolischen/diastolischen Blutdrucks um 5.2/3.4 mmHg (p<0.0001) bzw. 7.4/5.3 mmHg (p<0.0001).
-Ein Vergleich zwischen Patienten, die Olmesartan HCT 20 mg/12.5 mg bzw. Olmesartan HCT 40 mg/12.5 mg erhielten, zeigte einen statistisch signifikanten Unterschied in der Senkung des systolischen Blutdrucks zugunsten der höheren Dosiskombination von 2.6 mmHg (p=0.0255). Bei der Senkung des diastolischen Blutdrucks wurde ein Unterschied von 0.9 mmHg beobachtet. Ambulante Blutdrucküberwachungen, basierend auf den mittleren Veränderungen der diastolischen und systolischen Blutdruckwerte über 24 Stunden, bei Tag und bei Nacht bestätigten die Ergebnisse der konventionellen Blutdruckmessungen.
- +Die fixen Kombinationen von Olmesartan HCT 40 mg/12,5 mg und 40 mg/25 mg wurden in 3 Studien an 1482 hypertensiven Patienten geprüft.
- +Eine doppelblinde Studie an Patienten mit essentieller Hypertonie bewertete die Wirksamkeit der Kombinationstherapie mit Olmesartan HCT 40 mg/12,5 mg im Vergleich zur Monotherapie mit 40 mg Olmesartanmedoxomil. Primärparameter für die Wirksamkeit war die durchschnittliche Reduktion des diastolischen Blutdrucks im Sitzen. Nach 8 Wochen Behandlung wurde der systolische/diastolische Blutdruck in der Gruppe, die die Kombination erhielt, um 31,9/18,9 mmHg gesenkt, im Vergleich zu 26,5/15,8 mmHg in der Gruppe, die die Monotherapie erhielt (p<0,0001).
- +In einer doppelblinden, aber nicht kontrolliert durchgeführten zweiten Phase dieser Studie führte die Titration von Olmesartanmedoxomil 40 mg auf Olmesartan HCT 40 mg/12,5 mg sowie von Olmesartan HCT 40 mg/12,5 mg auf Olmesartan HCT 40 mg/25 mg bei Patienten, die auf die bisherige Therapie nicht ausreichend angesprochen hatten zu einer weiteren relevanten Senkung des systolischen/diastolischen Blutdrucks.
- +Eine zweite doppelblinde randomisierte placebokontrollierte Studie bewertete die Wirksamkeit einer zusätzlichen Anwendung von Hydrochlorothiazid bei Patienten, deren Blutdruck durch eine achtwöchige Monotherapie mit Olmesartanmedoxomil 40 mg nicht ausreichend kontrolliert werden konnte. Die Patienten erhielten für weitere 8 Wochen nur Olmesartanmedoxomil 40 mg oder sie bekamen zusätzlich 12,5 mg oder 25 mg Hydrochlorothiazid. Eine vierte Gruppe bekam Olmesartan HCT 20 mg/12,5 mg.
- +Der Zusatz von 12,5 mg oder 25 mg Hydrochlorothiazid führte im Vergleich zur Behandlung mit Olmesartanmedoxomil 40 mg alleine zu einer weiteren Senkung des systolischen/diastolischen Blutdrucks um 5,2/3,4 mmHg (p<0,0001) bzw. 7,4/5,3 mmHg (p<0,0001).
- +Ein Vergleich zwischen Patienten, die Olmesartan HCT 20 mg/12,5 mg bzw. Olmesartan HCT 40 mg/12,5 mg erhielten, zeigte einen statistisch signifikanten Unterschied in der Senkung des systolischen Blutdrucks zugunsten der höheren Dosiskombination von 2,6 mmHg (p=0,0255). Bei der Senkung des diastolischen Blutdrucks wurde ein Unterschied von 0,9 mmHg beobachtet. Ambulante Blutdrucküberwachungen, basierend auf den mittleren Veränderungen der diastolischen und systolischen Blutdruckwerte über 24 Stunden, bei Tag und bei Nacht bestätigten die Ergebnisse der konventionellen Blutdruckmessungen.
-Nach 8 Wochen Kombinationstherapie war der systolische/diastolische Blutdruck gegenüber dem Ausgangswert in der mit Olmesartan HCT 20 mg/25 mg behandelten Gruppe um 17.1/10.5 mmHg und in der mit Olmesartan HCT 40 mg/25 mg behandelten Gruppe um 17.4/11.2 mmHg signifikant reduziert. Der Unterschied zwischen beiden Behandlungsgruppen war bei konventioneller Blutdruckmessung nicht statistisch signifikant, was mit der bekannten flachen Dosis-Wirkungs-Beziehung von Angiotensin II-Rezeptor-Antagonisten wie Olmesartanmedoxomil erklärt werden kann.
- +Nach 8 Wochen Kombinationstherapie war der systolische/diastolische Blutdruck gegenüber dem Ausgangswert in der mit Olmesartan HCT 20 mg/25 mg behandelten Gruppe um 17,1/10,5 mmHg und in der mit Olmesartan HCT 40 mg/25 mg behandelten Gruppe um 17,4/11,2 mmHg signifikant reduziert. Der Unterschied zwischen beiden Behandlungsgruppen war bei konventioneller Blutdruckmessung nicht statistisch signifikant, was mit der bekannten flachen Dosis-Wirkungs-Beziehung von Angiotensin II-Rezeptor-Antagonisten wie Olmesartanmedoxomil erklärt werden kann.
-Nach oraler Gabe von Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid in Kombination betrug die durchschnittliche Zeit bis zum Erreichen der maximalen Konzentrationen von Hydrochlorothiazid 1.5-2 Stunden.
- +Nach oraler Gabe von Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid in Kombination betrug die durchschnittliche Zeit bis zum Erreichen der maximalen Konzentrationen von Hydrochlorothiazid 1,5-2 Stunden.
-Die mittlere absolute Bioverfügbarkeit von Olmesartan aus einer Tablettenzubereitung betrug 25.6%.
- +Die mittlere absolute Bioverfügbarkeit von Olmesartan aus einer Tablettenzubereitung betrug 25,6%.
-Olmesartan wird stark an Plasmaprotein (99.7%) gebunden, jedoch ist das Potential für klinisch signifikante verdrängungsvermittelte Wechselwirkungen zwischen Olmesartan und anderen stark proteingebundenen zusätzlich verabreichten Arzneimitteln niedrig (was auch durch das Fehlen einer klinisch signifikanten Wechselwirkung zwischen Olmesartanmedoxomil und Warfarin bestätigt wird). Die Bindung von Olmesartan an Blutzellen ist unwesentlich. Das mittlere Verteilungsvolumen nach intravenöser Gabe ist niedrig (16-29 l).
- +Olmesartan wird stark an Plasmaprotein (99,7%) gebunden, jedoch ist das Potential für klinisch signifikante verdrängungsvermittelte Wechselwirkungen zwischen Olmesartan und anderen stark proteingebundenen zusätzlich verabreichten Arzneimitteln niedrig (was auch durch das Fehlen einer klinisch signifikanten Wechselwirkung zwischen Olmesartanmedoxomil und Warfarin bestätigt wird). Die Bindung von Olmesartan an Blutzellen ist unwesentlich. Das mittlere Verteilungsvolumen nach intravenöser Gabe ist niedrig (16-29 l).
-Hydrochlorothiazid ist zu 68% an Plasmaproteine gebunden und das scheinbare Verteilungsvolumen beträgt 0.83-1.14 l/kg.
- +Hydrochlorothiazid ist zu 68% an Plasmaproteine gebunden und das scheinbare Verteilungsvolumen beträgt 0,83-1,14 l/kg.
-Nach Gabe einer oralen Einzeldosis von 14C-markiertem Olmesartanmedoxomil wurden 10-16% der zugeführten Radioaktivität im Urin ausgeschieden (der weitaus grösste Teil innerhalb von 24 Stunden nach Verabreichung); der Rest der wiedergefundenen Radioaktivität wurde im Stuhl ausgeschieden. Ausgehend von der systemischen Verfügbarkeit von 25.6% lässt sich berechnen, dass das resorbierte Olmesartan sowohl renal (ca. 40%) als auch hepatobiliär (ca. 60%) ausgeschieden wird. Die gesamte wiedergefundene Radioaktivität wurde als Olmesartan identifiziert. Es wurde kein intaktes Olmesartanmedoxomil oder die intakte Medoxomil-Seitenkette im Plasma oder den Ausscheidungen gefunden. Es wurde kein weiterer bedeutender Metabolit nachgewiesen. Die enterohepatische Rückresorption von Olmesartan ist minimal. Da ein grosser Anteil von Olmesartan über die Galle ausgeschieden wird, ist die Anwendung bei Patienten mit Gallenobstruktion kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
-Die terminale Eliminationshalbwertszeit von Olmesartan schwankte zwischen 10 und 15 Stunden nach oraler Mehrfachdosierung. Der Steady State wurde nach wenigen Einnahmen erreicht und nach 14-tägiger Mehrfachgabe keine weitere Kumulation festgestellt. Die Gesamt-Plasmaclearance lag im Allgemeinen bei 1.3 l/h (CV 19%) und war verglichen mit der Leberdurchblutung (ca. 90 l/h) relativ niedrig. Die renale Clearance betrug etwa 0.5-0.7 l/h und war unabhängig von der Dosis.
- +Nach Gabe einer oralen Einzeldosis von 14C-markiertem Olmesartanmedoxomil wurden 10-16% der zugeführten Radioaktivität im Urin ausgeschieden (der weitaus grösste Teil innerhalb von 24 Stunden nach Verabreichung); der Rest der wiedergefundenen Radioaktivität wurde im Stuhl ausgeschieden. Ausgehend von der systemischen Verfügbarkeit von 25,6% lässt sich berechnen, dass das resorbierte Olmesartan sowohl renal (ca. 40%) als auch hepatobiliär (ca. 60%) ausgeschieden wird. Die gesamte wiedergefundene Radioaktivität wurde als Olmesartan identifiziert. Es wurde kein intaktes Olmesartanmedoxomil oder die intakte Medoxomil-Seitenkette im Plasma oder den Ausscheidungen gefunden. Es wurde kein weiterer bedeutender Metabolit nachgewiesen. Die enterohepatische Rückresorption von Olmesartan ist minimal. Da ein grosser Anteil von Olmesartan über die Galle ausgeschieden wird, ist die Anwendung bei Patienten mit Gallenobstruktion kontraindiziert (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
- +Die terminale Eliminationshalbwertszeit von Olmesartan schwankte zwischen 10 und 15 Stunden nach oraler Mehrfachdosierung. Der Steady State wurde nach wenigen Einnahmen erreicht und nach 14-tägiger Mehrfachgabe keine weitere Kumulation festgestellt. Die Gesamt-Plasmaclearance lag im Allgemeinen bei 1,3 l/h (CV 19%) und war verglichen mit der Leberdurchblutung (ca. 90 l/h) relativ niedrig. Die renale Clearance betrug etwa 0,5-0,7 l/h und war unabhängig von der Dosis.
-Bei Patienten mit leichter, mässiger bzw. starker Einschränkung der Nierenfunktion stieg die AUC im Steady State im Vergleich zur gesunden Kontrollgruppe um 62%, 82% bzw. 179% (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/Min.) wird Olmesartanmedoxomil nicht empfohlen.
- +Bei Patienten mit leichter, mässiger bzw. starker Einschränkung der Nierenfunktion stieg die AUC im Steady State im Vergleich zur gesunden Kontrollgruppe um 62%, 82% bzw. 179% (siehe Rubriken «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) wird Olmesartanmedoxomil nicht empfohlen.
-Nach oraler Einzelgabe lagen die AUC-Werte für Olmesartan bei Patienten mit leicht bzw. mässig eingeschränkter Leberfunktion um 6% und 65% höher als bei der ihr gegenübergestellten gesunden Kontrollgruppe. Der ungebundene Anteil von Olmesartan lag 2 Stunden nach der Einnahme bei gesunden Personen bei 0.26%, bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion bei 0.34% und bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion bei 0.41%. Nach wiederholter Gabe lagen die mittleren AUC-Werte für Olmesartan bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion ebenfalls um 65% höher als bei der entsprechenden gesunden Kontrollgruppe. Die mittleren maximalen Plasmakonzentrationen (Cmax) von Olmesartan waren zwischen Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion und gesunden Personen vergleichbar. Für Patienten mit mässig oder stark eingeschränkter Leberfunktion wird eine Anfangsdosis von 10 mg Olmesartanmedoxomil einmal täglich empfohlen; die maximale Dosierung sollte 20 mg einmal täglich nicht überschreiten.
- +Nach oraler Einzelgabe lagen die AUC-Werte für Olmesartan bei Patienten mit leicht bzw. mässig eingeschränkter Leberfunktion um 6% und 65% höher als bei der ihr gegenübergestellten gesunden Kontrollgruppe. Der ungebundene Anteil von Olmesartan lag 2 Stunden nach der Einnahme bei gesunden Personen bei 0,26%, bei Patienten mit leicht eingeschränkter Leberfunktion bei 0,34% und bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion bei 0,41%. Nach wiederholter Gabe lagen die mittleren AUC-Werte für Olmesartan bei Patienten mit mässig eingeschränkter Leberfunktion ebenfalls um 65% höher als bei der entsprechenden gesunden Kontrollgruppe. Die mittleren maximalen Plasmakonzentrationen (Cmax) von Olmesartan waren zwischen Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion und gesunden Personen vergleichbar. Für Patienten mit mässig oder stark eingeschränkter Leberfunktion wird eine Anfangsdosis von 10 mg Olmesartanmedoxomil einmal täglich empfohlen; die maximale Dosierung sollte 20 mg einmal täglich nicht überschreiten.
-Es ergaben sich keine Hinweise auf eine relevante genotoxische Aktivität unter klinischen Bedingungen. Olmesartan HCT in einem Verhältnis von 20:12.5 waren im Bakterial Reverse Mutation Test bis zu der maximal empfohlenen Plattenkonzentration für Standarduntersuchungen negativ. Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid wurden einzeln und in Kombinationsverhältnissen von 40:12.5, 20:12.5 und 10:12.5 im in vitro Chinese Hamster Lung Chromosomal Aberration Assay auf clastogene Aktivität untersucht. Wie erwartet, wurde ein positives Ergebnis für jeden einzelnen Bestandteil und jedes Kombinationsverhältnis beobachtet. Jedoch wurde bei keinem Kombinationsverhältnis ein Synergismus in der clastogenen Aktivität zwischen Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid beobachtet. Olmesartan HCT, in einem Verhältnis von 20:12.5 oral verabreicht, erbrachte im in vitro Mouse Bone Marrow Erythrocyte Micronucleus Assay bis zu einer Dosierung von 1935/1209 mg/kg negative Ergebnisse.
- +Es ergaben sich keine Hinweise auf eine relevante genotoxische Aktivität unter klinischen Bedingungen. Olmesartan HCT in einem Verhältnis von 20:12,5 waren im Bakterial Reverse Mutation Test bis zu der maximal empfohlenen Plattenkonzentration für Standarduntersuchungen negativ. Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid wurden einzeln und in Kombinationsverhältnissen von 40:12,5, 20:12,5 und 10:12,5 im in vitro Chinese Hamster Lung Chromosomal Aberration Assay auf clastogene Aktivität untersucht. Wie erwartet, wurde ein positives Ergebnis für jeden einzelnen Bestandteil und jedes Kombinationsverhältnis beobachtet. Jedoch wurde bei keinem Kombinationsverhältnis ein Synergismus in der clastogenen Aktivität zwischen Olmesartanmedoxomil und Hydrochlorothiazid beobachtet. Olmesartan HCT, in einem Verhältnis von 20:12,5 oral verabreicht, erbrachte im in vitro Mouse Bone Marrow Erythrocyte Micronucleus Assay bis zu einer Dosierung von 1935/1209 mg/kg negative Ergebnisse.
-Olmesartan HCT Viatris 20 mg/12.5 mg
- +Olmesartan HCT Viatris 20 mg/12,5 mg
-Olmesartan HCT Viatris 40 mg/12.5 mg
- +Olmesartan HCT Viatris 40 mg/12,5 mg
-Mai 2022.
-[Version 105 D]
- +Mai 2025.
- +[Version 106 D]
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