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Home - Fachinformation zu Paclitaxel Accord 30 mg/5 ml - Änderungen - 16.06.2021
78 Änderungen an Fachinfo Paclitaxel Accord 30 mg/5 ml
  • -Wirkstoff: Paclitaxelum.
  • -Hilfsstoffe:
  • +Wirkstoffe
  • +Paclitaxelum.
  • +Hilfsstoffe
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung.
  • -Durchstechflaschen zu 30 mg/5 ml; 100 mg/16.7 ml; 150 mg/25 ml; 300 mg/50 ml; 600 mg/100 ml.
  • -Prämedikation:
  • +Prämedikation
  • -Erstbehandlung des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms:
  • +Erstbehandlung des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms
  • -Zweitbehandlung des metastasierenden, standardtherapie-resistenten Ovarialkarzinoms:
  • +Zweitbehandlung des metastasierenden, standardtherapie-resistenten Ovarialkarzinoms
  • -Behandlung des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms:
  • +Behandlung des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms
  • -Erstbehandlung des metastasierenden Mammakarzinoms, in Kombination mit Trastuzumab:
  • +Erstbehandlung des metastasierenden Mammakarzinoms, in Kombination mit Trastuzumab
  • -Zweitbehandlung des metastasierenden, standardtherapie-resistenten Mammakarzinoms:
  • +Zweitbehandlung des metastasierenden, standardtherapie-resistenten Mammakarzinoms
  • -Adjuvante Therapie des Mammakarzinoms:
  • +Adjuvante Therapie des Mammakarzinoms
  • -Dosierung bei unerwünschten Wirkungen:
  • +Dosisanpassung aufgrund unerwünschter Wirkungen
  • -Spezielle Populationen
  • -Leberinsuffizienz:
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Kinder und Jugendliche:
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Da Extravasation nicht ausgeschlossen werden kann, empfiehlt es sich, die Infusionsstelle zu beobachten. Siehe auch «Unerwünschte Wirkungen: Reaktionen an der Applikationsstelle».
  • +Da Extravasation nicht ausgeschlossen werden kann, empfiehlt es sich, die Infusionsstelle zu beobachten. Siehe auch «Unerwünschte Wirkungen: Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort».
  • -Die Knochenmarkdepression ist bei der 24-Stunden-Infusion im Vergleich zur 3-Stunden-Infusion ausgeprägter. Siehe auch «Unerwünschte Wirkungen: Knochenmarkdepression».
  • +Die Knochenmarkdepression ist bei der 24-Stunden-Infusion im Vergleich zur 3-Stunden-Infusion ausgeprägter. Siehe auch «Unerwünschte Wirkungen: Myelotoxizität».
  • -Bei der sequentiellen Verabreichung von 4 Zyklen Doxorubicin/ Cyclophosphamid gefolgt von 4 Zyklen Paclitaxel Accord zur adjuvanten Therapie des Mammakarzinoms sollte Paclitaxel Accord stets nach Doxorubicin/Cyclophosphamid verabreicht werden. Ausgeprägtere Neutropenie und Stomatitis (infolge von Doxorubicin) wurden beobachtet, wenn Paclitaxel vor Doxorubicin/ Cyclophosphamid und über die empfohlene Therapiedauer hinaus verabreicht wurde.
  • +Bei der sequentiellen Verabreichung von 4 Zyklen Doxorubicin/Cyclophosphamid gefolgt von 4 Zyklen Paclitaxel Accord zur adjuvanten Therapie des Mammakarzinoms sollte Paclitaxel Accord stets nach Doxorubicin/Cyclophosphamid verabreicht werden. Ausgeprägtere Neutropenie und Stomatitis (infolge von Doxorubicin) wurden beobachtet, wenn Paclitaxel vor Doxorubicin/ Cyclophosphamid und über die empfohlene Therapiedauer hinaus verabreicht wurde.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Es liegen keine Erfahrungen bei schwangeren Frauen vor. Wie andere zytotoxische Substanzen kann auch Paclitaxel zu einer Schädigung des Foetus führen.
  • +Es liegen keine Erfahrungen bei schwangeren Frauen vor. Wie andere zytotoxische Substanzen kann auch Paclitaxel zu einer Schädigung des Fötus führen.
  • -Die Häufigkeit der unten aufgelisteten unerwünschten Wirkungen ist wie folgt definiert: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, 1/10'000), «sehr selten» (<1/10'000), «unbekannt» (kann anhand der zur Verfügung stehenden Daten nicht abgeschätzt werden).
  • +Die Häufigkeit der unten aufgelisteten unerwünschten Wirkungen ist wie folgt definiert: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (1/100, <1/10), «gelegentlich» (1/1000, <1/100,), «selten» (1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «unbekannt» (kann anhand der zur Verfügung stehenden Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Unbekannt: Tumorlyse-Syndrom.
  • +Häufigkeit unbekannt: Tumorlyse-Syndrom.
  • -Inzidenz und Schweregrad von neurologischen Manifestationen sind im Allgemeinen dosisabhängig. In 1% der Patienten führten periphere Neuropathien zum Therapieabbruch. Die Parästhesien bessern sich bzw. verschwinden im Allgemeinen innerhalb weniger Monate nach Absetzen von Paclitaxel.
  • +Inzidenz und Schweregrad von neurologischen Manifestationen sind im Allgemeinen dosisabhängig. Die Häufigkeit der peripheren Neuropathie nahm mit der Gesamtdosis zu. Parästhesien treten häufig in Form von Hyperästhesien auf. In 1% der Patienten führten periphere Neuropathien zum Therapieabbruch. Die Parästhesien bessern sich bzw. verschwinden im Allgemeinen innerhalb weniger Monate nach Absetzen von Paclitaxel. Nach Markteinführung wurden Fälle von anhaltender Neuropathie, auch 6 Monate nach Absetzen von Paclitaxel, berichtet. Vorbestehende Neuropathien, die aus früheren Therapien resultieren, stellen keine absolute Kontraindikation für eine Therapie mit Paclitaxel dar.
  • -Unbekannt: Makulaödem.
  • +Häufigkeit unbekannt: Makulaödem.
  • -Affektionen der Leber und Gallenblase
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Unbekannt: Sklerodermie, kutaner Lupus erythematodes.
  • +Häufigkeit unbekannt: Sklerodermie, kutaner Lupus erythematodes.
  • -Unbekannt: Systemischer Lupus erythematodes.
  • +Häufigkeit unbekannt: Systemischer Lupus erythematodes.
  • -ATC-Code: L01CD01
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +L01CD01
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • +
  • -Erstbehandlung des Ovarialkarzinoms:
  • +Erstbehandlung des Ovarialkarzinoms
  • -Behandlung des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms:
  • +Behandlung des nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms
  • -Erstbehandlung des metastasierenden Mammakarzinoms, in Kombination mit Trastuzumab:
  • +Erstbehandlung des metastasierenden Mammakarzinoms, in Kombination mit Trastuzumab
  • -Zweitbehandlung des metastasierenden, standardtherapie-resistenten Mammakarzinoms:
  • +Zweitbehandlung des metastasierenden, standardtherapie-resistenten Mammakarzinoms
  • -Adjuvante Therapie des Mammakarzinoms:
  • +Adjuvante Therapie des Mammakarzinoms
  • -Die pharmakokinetischen Parameter wurden nach intravenöser Verabreichung von Paclitaxel 135 und 175 mg/m2 ermittelt, wobei über eine Zeitspanne von 24 bzw. 3 Std. infundiert wurde. Die intraindividuelle Variabilität in Bezug auf die Paclitaxel-Exposition war gering. Die Pharmakokinetik wird bei der kurzen Infusionsdauer vorwiegend durch Cremophor EL bestimmt.
  • -Bei einer Infusionsdauer von 3 Std. wurde mit steigenden Dosen eine nicht-lineare Pharmakokinetik gefunden.
  • -Bei einer 24stündigen Infusion ist die Kinetik annähernd dosislinear.
  • -Bei 3stündiger Infusion von 175 mg/m2 ist die Cmax 10fach und die AUC 3fach höher als bei 24stündiger Infusion von 135 mg/m2.
  • +Absorption
  • +Die pharmakokinetischen Parameter wurden nach intravenöser Verabreichung von Paclitaxel 135 und 175 mg/m2 ermittelt, wobei über eine Zeitspanne von 24 bzw. 3 Std. infundiert wurde. Die intraindividuelle Variabilität in Bezug auf die Paclitaxel-Exposition war gering. Die Pharmakokinetik wird bei der kurzen Infusionsdauer vorwiegend durch Macrogolglycerolricinoleat bestimmt.
  • -Kinetik in besonderen klinischen Situationen
  • -Niereninsuffizienz:
  • +Linearität/Nicht Linearität
  • +Bei einer Infusionsdauer von 3 Std. wurde mit steigenden Dosen eine nicht-lineare Pharmakokinetik gefunden.
  • +Bei einer 24stündigen Infusion ist die Kinetik annähernd dosislinear.
  • +Bei 3stündiger Infusion von 175 mg/m2 ist die Cmax 10-fach und die AUC 3-fach höher als bei 24stündiger Infusion von 135 mg/m2.
  • +Kinetik spezieller Patientengruppen
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Leberinsuffizienz:
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -Konzentrat in der Durchstechflasche:
  • +Konzentrat in der Durchstechflasche
  • -Aufbrauchfrist nach Verdünnung (Infusionslösung):
  • +Aufbrauchfrist nach Verdünnung (Infusionslösung)
  • -Ausfällungen:
  • +Ausfällungen
  • -Handhabung von Zytostatika:
  • +Handhabung von Zytostatika
  • -September 2016.
  • +Juli 2020.
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