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Home - Fachinformation zu Trazimera 150 mg - Änderungen - 20.08.2020
63 Änderungen an Fachinfo Trazimera 150 mg
  • +Um die Rückverfolgbarkeit von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln sicherzustellen, wird empfohlen, Handelsname und Chargennummer bei jeder Behandlung zu dokumentieren.
  • -3-wöchentliche Anwendung
  • +3wöchentliche Anwendung
  • -Um die Rückverfolgbarkeit von biologischen Arzneimitteln zu verbessern, ist der Handelsname Trazimera in der Patientenakte klar zu vermerken. Die Substituierung durch ein anderes biologisches Arzneimittel erfordert die Einwilligung des verschreibenden Arztes. Die Angaben in dieser Fachinformation treffen nur auf Trazimera zu.
  • -Trazimera und Anthracycline sollten beim metastasierten Mammakarzinom und bei adjuvanter Behandlung nicht gleichzeitig verabreicht werden. Bei neoadjuvanter-Behandlung sollte die gleichzeitige Verabreichung von Trazimera und Anthracyclinen mit Vorsicht und nur bei Chemotherapie-naiven Patienten eingesetzt werden (siehe «Kontraindikationen»). Die maximale kumulative Dosis der niedrig dosierten Anthracyclin-Therapie sollte 180 mg/m2 (Doxorubicin) oder 360 mg/m2 (Epirubicin) nicht übersteigen. Wurden Patienten in der neoadjuvanten Therapie mit niedrig dosierten Anthracyclinen in Kombination mit Trazimera behandelt, sollte nach der Operation keine zusätzliche zytotoxische Chemotherapie verabreicht werden. Die klinische Erfahrung in der neoadjuvanten-adjuvanten Therapie bei Patienten über 65 Jahren ist limitiert.
  • +Trazimera und Anthracycline sollten beim metastasierten Mammakarzinom und bei adjuvanter Behandlung nicht gleichzeitig verabreicht werden. Bei neoadjuvanter-Behandlung sollte die gleichzeitige Verabreichung von Trazimera und Anthracyclinen mit Vorsicht und nur bei Chemotherapie-naiven Patienten eingesetzt werden (siehe «Kontraindikationen»). Die maximale kumulative Dosis der niedrig dosierten Anthracyclin-Therapie sollte 180 mg/m² (Doxorubicin) oder 360 mg/m² (Epirubicin) nicht übersteigen. Wurden Patienten in der neoadjuvanten Therapie mit niedrig dosierten Anthracyclinen in Kombination mit Trazimera behandelt, sollte nach der Operation keine zusätzliche zytotoxische Chemotherapie verabreicht werden. Die klinische Erfahrung in der neoadjuvanten-adjuvanten Therapie bei Patienten über 65 Jahren ist limitiert.
  • -Die Risikofaktoren für kardiale Nebenwirkungen waren fortgeschrittenes Alter (>50 Jahre), ein tiefer Ausgangswert und abnehmende LVEF (<55%), eine tiefe LVEF vor oder nach Beginn der Behandlung mit Paclitaxel, eine Trastuzumab-Behandlung und vorangegangene oder gleichzeitige Einnahme von antihypertensiven Arzneimitteln. Bei Patienten, die Trastuzumab nach Beendigung der adjuvanten Chemotherapie erhielten, stand das Risiko für Herzfunktionsstörungen in Zusammenhang mit einer höheren, vor Beginn der Trastuzumab-Behandlung verabreichten kumulativen Dosis von Anthracyclinen und einem höheren Body Mass Index (BMI >25 kg/m2).
  • +Die Risikofaktoren für kardiale Nebenwirkungen waren fortgeschrittenes Alter (>50 Jahre), ein tiefer Ausgangswert und abnehmende LVEF (<55%), eine tiefe LVEF vor oder nach Beginn der Behandlung mit Paclitaxel, eine Trastuzumab-Behandlung und vorangegangene oder gleichzeitige Einnahme von antihypertensiven Arzneimitteln. Bei Patienten, die Trastuzumab nach Beendigung der adjuvanten Chemotherapie erhielten, stand das Risiko für Herzfunktionsstörungen in Zusammenhang mit einer höheren, vor Beginn der Trastuzumab-Behandlung verabreichten kumulativen Dosis von Anthracyclinen und einem höheren Body Mass Index (BMI >25 kg/m²).
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Eine Studie an stillenden Cynomolgus-Affen, die das 25-Fache der wöchentlichen Erhaltungsdosis beim Menschen von 2 mg/kg Körpergewicht Trastuzumab erhielten, zeigte, dass Trastuzumab in die Milch übertritt. Der Nachweis von Trastuzumab im Serum von Affensäuglingen ging vom Zeitpunkt der Geburt bis zu einem Alter von 1 Monat mit keinerlei Wachstums- oder Entwicklungsbeeinträchtigung einher. Es ist nicht bekannt, ob Trastuzumab beim Menschen in die Milch übertritt. Da menschliches IgG jedoch vom Serum in die Muttermilch übertritt und das Gefährdungspotential für den Säugling nicht bekannt ist, sollte während einer Therapie mit Trazimera nicht gestillt werden.
  • +Eine Studie an stillenden Cynomolgus-Affen, die das 25-fache der wöchentlichen Erhaltungsdosis beim Menschen von 2 mg/kg Körpergewicht Trastuzumab erhielten, zeigte, dass Trastuzumab in die Milch übertritt. Der Nachweis von Trastuzumab im Serum von Affensäuglingen ging vom Zeitpunkt der Geburt bis zu einem Alter von 1 Monat mit keinerlei Wachstums- oder Entwicklungsbeeinträchtigung einher. Es ist nicht bekannt, ob Trastuzumab beim Menschen in die Milch übertritt. Da menschliches IgG jedoch vom Serum in die Muttermilch übertritt und das Gefährdungspotential für den Säugling nicht bekannt ist, sollte während einer Therapie mit Trazimera nicht gestillt werden.
  • -Reproduktionsstudien wurden an Cynomolgus-Affen mit Dosierungen bis zum 25fachen der wöchentlichen Erhaltungsdosis beim Menschen von 2 mg/kg Körpergewicht Trastuzumab durchgeführt. Trastuzumab erwies sich im frühen (20. bis 50. Gestationstag) und späten (120. bis 150. Gestationstag) Stadium der fetalen Entwicklung als plazentagängig. Die Studien ergaben jedoch keinen Hinweis auf eine Schädigung der Feten oder eine Beeinträchtigung der Fertilität.
  • +Reproduktionsstudien wurden an Cynomolgus-Affen mit Dosierungen bis zum 25-fachen der wöchentlichen Erhaltungsdosis beim Menschen von 2 mg/kg Körpergewicht Trastuzumab durchgeführt. Trastuzumab erwies sich im frühen (20. bis 50. Gestationstag) und späten (120. bis 150. Gestationstag) Stadium der fetalen Entwicklung als plazentagängig. Die Studien ergaben jedoch keinen Hinweis auf eine Schädigung der Feten oder eine Beeinträchtigung der Fertilität.
  • -Sehr häufig: Neutropenie (47%), Anämie (28%), *febrile Neutropenie (23%), Thrombozytopenie (16%), Leukopenie (15%).
  • +Sehr häufig: Neutropenie (47%), Anämie (28%), febrile Neutropenie (23%), Thrombozytopenie (16%), Leukopenie (15%).
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Hyperkaliämie, Tumorlyse Syndrom.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Hyperkaliämie, Tumorlysesyndrom.
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Pharmakodynamik
  • +Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • -Mediane Ansprechzeit (Monate) (95% Konfidenzintervall) 8,3 (7,3−8,8) 4,6 (3,7−7,4) 11,7 (9.3−15,0) 5,7 (4,6−7,6) 9,1 (5,6−10,3)
  • -Median TTP (Monate) (95% Konfidenzintervall) 7,1 (6,2−12,0) 3,0 (2,0−4,4) 11,7 (9,2−13,5) 6,1 (5,4−7,2) 3,2 (2,6−3,5)
  • -Mediane Überlebenszeit (Monate) (95% Konfidenzintervall) 24,8 (18,6−33,7) 17,9 (11,2−23,8) 31,2 (27,3−40,8) 22,7 (19,1−30,8) 16,4 (12,3−n.b.)
  • +Mediane Ansprechzeit (Monate) (95% Konfidenzintervall) 8.3 (7.3−8.8) 4.6 (3.7−7.4) 11.7 (9.3−15.0) 5.7 (4.6−7.6) 9.1 (5.6−10.3)
  • +Median TTP (Monate) (95% Konfidenzintervall) 7.1 (6.2−12.0) 3.0 (2.0−4.4) 11.7 (9.2−13.5) 6.1 (5.4−7.2) 3.2 (2.6−3.5)
  • +Mediane Überlebenszeit (Monate) (95% Konfidenzintervall) 24.8 (18.6−33.7) 17.9 (11.2−23.8) 31.2 (27.3−40.8) 22.7 (19.1−30.8) 16.4 (12.3−n.b.)
  • -Anzahl Patienten mit Ereignis 219 (12,9%) 127 (7,5%) 570 (33,6%) 471 (27,7%)
  • -Anzahl Patienten ohne Ereignis 1474 (87,1%) 1566 (92,5%) 1127 (66,4%) 1231 (72,3%)
  • -p-Wert vs. Nachbeobachtung Hazard Ratio vs. Beobachtung <0,0001 0,54 <0,0001 0,76
  • +Anzahl Patienten mit Ereignis 219 (12.9%) 127 (7.5%) 570 (33.6%) 471 (27.7%)
  • +Anzahl Patienten ohne Ereignis 1474 (87.1%) 1566 (92.5%) 1127 (66.4%) 1231 (72.3%)
  • +p-Wert vs. Nachbeobachtung Hazard Ratio vs. Beobachtung <0.0001 0.54 <0.0001 0.76
  • -Anzahl Patienten mit Ereignis 208 (12,3%) 113 (6,7%) 506 (29,8%) 399 (23,4%)
  • -Anzahl Patienten ohne Ereignis 1485 (87,7%) 1580 (93,3%) 1191 (70,2%) 1303 (76,6%)
  • -p-Wert vs. Nachbeobachtung Hazard Ratio vs. Beobachtung <0,0001 0,51 <0,0001 0,73
  • +Anzahl Patienten mit Ereignis 208 (12.3%) 113 (6.7%) 506 (29.8%) 399 (23.4%)
  • +Anzahl Patienten ohne Ereignis 1485 (87.7%) 1580 (93.3%) 1191 (70.2%) 1303 (76.6%)
  • +p-Wert vs. Nachbeobachtung Hazard Ratio vs. Beobachtung <0.0001 0.51 <0.0001 0.73
  • -Anzahl Patienten mit Ereignis 184 (10,9%) 99 (5,8%) 488 (28,8%) 399 (23,4%)
  • -Anzahl Patienten ohne Ereignis 1508 (89,1%) 1594 (94,6%) 1209 (71,2%) 1303 (76,6%)
  • -p-Wert vs. Nachbeobachtung Hazard Ratio vs. Nachbeobachtung <0,0001 0,50 <0,0001 0,76
  • +Anzahl Patienten mit Ereignis 184 (10.9%) 99 (5.8%) 488 (28.8%) 399 (23.4%)
  • +Anzahl Patienten ohne Ereignis 1508 (89.1%) 1594 (94.6%) 1209 (71.2%) 1303 (76.6%)
  • +p-Wert vs. Nachbeobachtung Hazard Ratio vs. Nachbeobachtung <0.0001 0.50 <0.0001 0.76
  • -Anzahl Patienten mit Ereignis 40 (2,4%) 31 (1,8%) 350 (20,6%) 278 (16,3%)
  • -Anzahl Patienten ohne Ereignis 1653 (97,65%) 1662 (98,2%) 1347 (79,4%) 1424 (83,7%)
  • -p-Wert vs. Nachbeobachtung Hazard Ratio vs. Nachbeobachtung 0,24 0,75 0,0005 0,76
  • +Anzahl Patienten mit Ereignis 40 (2.4%) 31 (1.8%) 350 (20.6%) 278 (16.3%)
  • +Anzahl Patienten ohne Ereignis 1653 (97.65%) 1662 (98.2%) 1347 (79.4%) 1424 (83.7%)
  • +p-Wert vs. Nachbeobachtung Hazard Ratio vs. Nachbeobachtung 0.24 0.75 0.0005 0.76
  • -·Paclitaxel intravenös - 80 mg/m2 in Form einer i.v. Dauerinfusion, verabreicht jede Woche während 12 Wochen
  • +Paclitaxel intravenös - 80 mg/m2 in Form einer i.v. Dauerinfusion, verabreicht jede Woche während 12 Wochen
  • -·Paclitaxel intravenös - 175 mg/m2 in Form einer i.v. Dauerinfusion, verabreicht alle 3 Wochen über 4 Zyklen (Tag 1 jedes Zyklus).
  • +Paclitaxel intravenös - 175 mg/m2 in Form einer i.v. Dauerinfusion, verabreicht alle 3 Wochen über 4 Zyklen (Tag 1 jedes Zyklus).
  • -Parameter AC→P n=1679 AC→P+H n=1672 p-Wert Hazard Ratio
  • +Parameter AC→P n=1679 AC→P+H n=1672 p-Wert Hazard Ratio
  • -·intravenös - 100 mg/m2 in Form einer i.v. Infusion über 1 Stunde, verabreicht alle 3 Wochen über 4 Zyklen (Tag 2 des Docetaxel-Zyklus 1, dann Tag 1 jedes weiteren Zyklus)
  • +intravenös - 100 mg/m2 in Form einer i.v. Infusion über 1 Stunde, verabreicht alle 3 Wochen über 4 Zyklen (Tag 2 des Docetaxel-Zyklus 1, dann Tag 1 jedes weiteren Zyklus)
  • -·intravenös - 75 mg/m2 in Form einer i.v. Infusion über 1 Stunde, verabreicht alle 3 Wochen über 6 Zyklen (Tag 2 des Zyklus 1, dann Tag 1 jedes weiteren Zyklus),
  • +intravenös - 75 mg/m2 in Form einer i.v. Infusion über 1 Stunde, verabreicht alle 3 Wochen über 6 Zyklen (Tag 2 des Zyklus 1, dann Tag 1 jedes weiteren Zyklus),
  • -Medianes Gesamtüberleben (in Monaten) 11.1 13.8 0,74 (0.60-0.91) 0,0046
  • -Medianes progressionsfreies Überleben (in Monaten) 5.5 6.7 0,71 (0.59-0.85) 0,0002
  • -Gesamtansprechrate, % 34.5% 47.3% 1.70a (1.22, 2.38) 0,0017
  • +Medianes Gesamtüberleben (in Monaten) 11.1 13.8 0.74 (0.60-0.91) 0.0046
  • +Medianes progressionsfreies Überleben (in Monaten) 5.5 6.7 0.71 (0.59-0.85) 0.0002
  • +Gesamtansprechrate, % 34.5% 47.3% 1.70a (1.22, 2.38) 0.0017
  • -Medianes Gesamtüberleben (in Monaten) 12.5 17,9 0.59 (0.43-0.81) n.a.b
  • -Medianes progressionsfreies Überleben (in Monaten) 5.7% 8.4% 0,59 (0.45-0.78) n.a.b
  • +Medianes Gesamtüberleben (in Monaten) 12.5 17.9 0.59 (0.43-0.81) n.a.b
  • +Medianes progressionsfreies Überleben (in Monaten) 5.7% 8.4% 0.59 (0.45-0.78) n.a.b
  • -Medianes progressionsfreies Überleben (in Monaten) 5.0 5.7 0,73 (0.53-1.03) n.a.b
  • +Medianes progressionsfreies Überleben (in Monaten) 5.0 5.7 0.73 (0.53-1.03) n.a.b
  • -Dosierung Primärer Tumortyp N Cmin (µg/ml) Cmax (µg/ml) AUC (µg.Tag/ml)
  • +Dosierung Primärer Tumortyp N Cmin (µg/ml) Cmax (µg/ml) AUC (µg.Tag/ml)
  • -AGC 274 23.1 (6.1-50.3) 132 (84.2-225) 1109 (588-1938)
  • -4 mg/kg + 2 mg/kg qw MBC/EBC 1195 37,7 (12.3-70.9) 88,3 (58-144) 1066 (586-1754)
  • + AGC 274 23.1 (6.1-50.3) 132 (84.2-225) 1109 (588-1938)
  • +4 mg/kg + 2 mg/kg qw MBC/EBC 1195 37.7 (12.3-70.9) 88.3 (58-144) 1066 (586-1754)
  • -Dosierung Primärer Tumortyp N Cmin,ss (µg/ml) Cmax,ss (µg/ml) AUCss (µg.Tag/ml) Zeit bis Steady-State (Woche) Gesamt-CL-Bereich im Steady-State (l/Tag)
  • +Dosierung Primärer Tumortyp N Cmin,ss (µg/ml) Cmax,ss (µg/ml) AUCss (µg.Tag/ml) Zeit bis Steady-State (Woche) Gesamt-CL-Bereich im Steady-State (l/Tag)
  • -AGC 274 32,9 (6.1-88.9) 131 (72.5-251) 1338 (557-2875) 9 0.189-0.337
  • + AGC 274 32,9 (6.1-88.9) 131 (72.5-251) 1338 (557-2875) 9 0.189-0.337
  • -Es sollte eine entsprechende Menge der rekonstituierten Lösung aus der Durchstechflasche (entweder aus 150 mg Einzeldosisbehältnis oder 440 mg Mehrfachdosenbehältnis) entnommen und einem Infusionsbeutel oder Glasflasche mit 250 ml einer 0,9%igen Natriumchloridlösung zugefügt werden. Keine Glucoselösung (5%) verwenden (siehe «Inkompatibilitäten»). Der Beutel oder die Glasflasche sollte vorsichtig gedreht werden, um die Lösung ohne Schaumbildung zu vermischen. Parenterale Arzneimittel sind vor Verabreichung durch Sichtprüfung auf Schwebepartikel und Verfärbung zu untersuchen.
  • +Es sollte eine entsprechende Menge der rekonstituierten Lösung aus der Durchstechflasche (entweder aus 150 mg Einzeldosisbehältnis oder 440 mg Mehrfachdosenbehältnis) entnommen und einem Infusionsbeutel oder Glasflasche mit 250 ml einer 0.9%igen Natriumchloridlösung zugefügt werden. Keine Glucoselösung (5%) verwenden (siehe «Inkompatibilitäten»). Der Beutel oder die Glasflasche sollte vorsichtig gedreht werden, um die Lösung ohne Schaumbildung zu vermischen.
  • +Bei der Zubereitung des Konzentrats sowie der fertigen zubereiteten Infusionslösung ist jeweils darauf zu achten, die Sterilität der Lösungen sicherzustellen.
  • +Parenterale Arzneimittel sind vor Verabreichung durch Sichtprüfung auf Schwebepartikel und Verfärbung zu untersuchen.
  • -Nach Rekonstitution mit sterilem Wasser für Injektionszwecke ist die Lösung physikalisch und chemisch 48 Stunden bei 2-8 °C stabil (nicht einfrieren). Aus mikrobiologischen Gründen ist die rekonstituierte Lösung mit Trazimera sofort zu verwenden, es sei denn, die Zubereitung erfolgte unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen.
  • +Haltbarkeit des rekonstituierten Konzentrats
  • +Das mit sterilem Wasser für Injektionszwecke rekonstituierte Konzentrat ist bei 2 °C bis 8 °C bis zu 48 Stunden physikalisch und chemisch stabil.
  • +Aus mikrobiologischen Gründen sollte das rekonstituierte Konzentrat sofort in der Infusionslösung weiterverdünnt werden. Falls nicht, liegen die Aufbewahrungsdauer und -bedingungen der fertigen Lösung vor der Anwendung in der Verantwortlichkeit des Anwenders und sollten 24 Stunden bei 2 °C bis 8 °C nicht überschreiten, es sei denn, die Rekonstitution wurde unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen durchgeführt.
  • +Das rekonstituierte Konzentrat nicht einfrieren.
  • +Haltbarkeit der fertig zubereiteten Trazimera 150 mg-Infusionslösung
  • +Die fertig zubereitete Trazimera-Infusionslösung (verdünnt in 0.9%iger Natriumchloridlösung) ist bei Temperaturen bis 30 °C 24 Stunden physikalisch und chemisch stabil.
  • +Aus mikrobiologischen Gründen sollte die Trazimera-Infusionslösung sofort verwendet werden. Falls sie nicht sofort verwendet wird, liegen deren Aufbewahrungsdauer und -bedingungen der Infusionslösung vor der Anwendung in der Verantwortlichkeit des Anwenders und sollten 24 Stunden bei 2 °C bis 8 °C nicht überschreiten, es sei denn, Rekonstitution und Verdünnung wurden unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen durchgeführt.
  • -Eine Durchstechflasche mit Trazimera, das mit dem mitgelieferten bakteriostatischen Wasser für Injektionszwecke rekonstituiert wurde, ist bei Lagerung im Kühlschrank bei 2-8 °C 28 Tage haltbar. Die rekonstituierte Lösung enthält ein Konservierungsmittel und eignet sich daher für die Mehrfachdosierung. Jede Restmenge einer rekonstituierten Lösung sollte nach 28 Tagen verworfen werden.
  • -Für eine Verabreichung von Trazimera an einen Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Benzylalkohol [siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Trazimera zur Mehrfachdosierung (Benzylakohol)»] sollte Trazimera mit Wasser für Injektionszwecke rekonstituiert werden, wobei aus jeder Durchstechflasche nur eine Dosis Trazimera entnommen werden sollte. Die rekonstituierte Lösung sollte sofort verwendet werden. Restmengen sind zu verwerfen.
  • -Rekonstituierte Lösung nicht einfrieren. Vor Licht schützen.
  • -Trazimera-Infusionslösung
  • -Trazimera-Infusionslösung ist in Polyvinylchlorid-, Polyethylen- oder Polypropylen-Beuteln oder Glasflaschen mit 0.9%iger Natriumchloridlösung physikalisch und chemisch bei Temperaturen bis 30 °C 24 Stunden stabil. Da die Trazimera-Infusionslösung nicht konserviert ist, ist sie aus mikrobiologischen Gründen umgehend zu verwenden. Bei der Zubereitung unter aseptischen Bedingungen kann sie während 24 Stunden bei 2-8 °C aufbewahrt werden. Wird die Lösung nicht sofort verwendet, so liegen die Dauer der Lagerung und die Bedingungen in der Verantwortung des Anwenders.
  • +Haltbarkeit des rekonstituierten Konzentrats
  • +Das Trazimera-Konzentrat, das mit dem der 440-mg-Trazimera-Durchstechflasche beiliegenden bakteriostatischen Wasser für Injektionszwecke rekonstituiert wurde, ist bei 2 °C bis 8 °C 28 Tage lang stabil. Es enthält ein Konservierungsmittel und eignet sich daher für die Mehrfachdosierung. Jede Restmenge des rekonstituierten Konzentrats sollte nach 28 Tagen verworfen werden.
  • +Für eine Verabreichung von Trazimera an einen Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Benzylalkohol (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen Abschnitt Trazimera zur Mehrfachdosierung (Benzylakohol)») sollte Trazimera mit sterilem Wasser für Injektionszwecke rekonstituiert werden, wobei aus jeder Durchstechflasche nur eine Dosis Trazimera entnommen werden sollte. Das mit sterilem Wasser für Injektionszwecke rekonstituierte Konzentrat sollte sofort verwendet werden. Restmengen sind zu verwerfen.
  • +Das rekonstituierte Konzentrat nicht einfrieren. Vor Licht schützen.
  • +Haltbarkeit der fertig zubereiteten Trazimera 440 mg-Infusionslösung
  • +Die fertig zubereitete Trazimera-Infusionslösung (verdünnt in 0.9%iger Natriumchloridlösung) ist bei Temperaturen bis 30 °C 24 Stunden physikalisch und chemisch stabil.
  • +Aus mikrobiologischen Gründen sollte die Trazimera-Infusionslösung sofort verwendet werden. Falls sie nicht sofort verwendet wird, liegen die Aufbewahrungsdauer und -bedingungen vor der Anwendung in der Verantwortlichkeit des Anwenders. Die Aufbewahrungsdauer soll 24 Stunden bei 2 °C bis 8 °C nicht überschreiten.
  • -Pfizer AG, Zürich
  • +Pfizer AG, Zürich.
  • -Dezember 2019.
  • -LLD V004
  • +Mai 2020.
  • +LLD V005
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