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Home - Fachinformation zu Rinvoq 15 mg - Änderungen - 06.02.2023
94 Änderungen an Fachinfo Rinvoq 15 mg
  • -Tumorerkrankungen, einschliesslich Lymphome, wurden in klinischen Studien mit RINVOQ beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). In einer grossen randomisierten Sicherheitsstudie nach Markteinführung bei Patienten ab 50 Jahren mit rheumatoider Arthritis und mindestens einem zusätzlichen kardiovaskulären Risikofaktor wurde unter einem anderen JAK-Inhibitor im Vergleich zu TNF-Inhibitoren eine erhöhte Inzidenz von Tumorerkrankungen, insbesondere Lungenkrebs, Lymphome und nicht-melanozytärer Hautkrebs (NMSC), beobachtet. In dieser Studie zeigte sich bei Patienten über 65 Jahren und bei Patienten, die aktuell rauchen oder in der Vergangenheit geraucht haben, ein zusätzlich erhöhtes Risiko für maligne Tumorerkrankungen.
  • +Tumorerkrankungen, einschliesslich Lymphome, wurden in klinischen Studien mit RINVOQ beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +In einer grossen randomisierten Sicherheitsstudie nach Markteinführung bei Patienten ab 50 Jahren mit rheumatoider Arthritis und mindestens einem zusätzlichen kardiovaskulären Risikofaktor wurde unter einem anderen JAK-Inhibitor im Vergleich zu TNF-Inhibitoren eine erhöhte Inzidenz von Tumorerkrankungen, insbesondere Lungenkrebs, Lymphome und nicht-melanozytärer Hautkrebs (NMSC), beobachtet. In dieser Studie zeigte sich bei Patienten über 65 Jahren und bei Patienten, die aktuell rauchen oder in der Vergangenheit geraucht haben, ein zusätzlich erhöhtes Risiko für maligne Tumorerkrankungen.
  • -Unter der Behandlung mit RINVOQ wurden selten gastrointestinale Perforationen beobachtet. Fälle von Divertikulitis wurden in klinischen Studien sowie nach der Markteinführung berichtet. Divertikulitis kann eine gastrointestinale Perforation verursachen. RINVOQ ist bei Patienten mit divertikulärer Erkrankung und insbesondere bei Patienten, die dauerhaft mit Begleitmedikationen behandelt werden, die mit einem erhöhten Risiko für eine Divertikulitis einhergehen – nichtsteroidale Antiphlogistika, Kortikosteroide und Opioide – mit Vorsicht anzuwenden. Patienten mit neu auftretenden abdominalen Anzeichen und Symptomen sind zur frühzeitigen Erkennung einer Divertikulitis umgehend zu untersuchen, um eine gastrointestinale Perforation zu verhindern.
  • +Unter der Behandlung mit RINVOQ wurden selten gastrointestinale Perforationen beobachtet.
  • +Fälle von Divertikulitis wurden in klinischen Studien sowie nach der Markteinführung berichtet. Divertikulitis kann eine gastrointestinale Perforation verursachen. RINVOQ ist bei Patienten mit divertikulärer Erkrankung und insbesondere bei Patienten, die dauerhaft mit Begleitmedikationen behandelt werden, die mit einem erhöhten Risiko für eine Divertikulitis einhergehen – nichtsteroidale Antiphlogistika, Kortikosteroide und Opioide – mit Vorsicht anzuwenden. Patienten mit neu auftretenden abdominalen Anzeichen und Symptomen sind zur frühzeitigen Erkennung einer Divertikulitis umgehend zu untersuchen, um eine gastrointestinale Perforation zu verhindern.
  • -Die Upadacitinib-Exposition ist bei gleichzeitiger Verabreichung mit starken CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol) erhöht. RINVOQ 15 mg einmal täglich sollte bei Patienten unter Langzeitbehandlung mit starken CYP3A4-Inhibitoren mit Vorsicht angewendet werden. Alternative Arzneimittel anstatt CYP3A4-Inhibitoren sind zur Verwendung für die Langzeitbehandlung in Erwägung zu ziehen.
  • +Die Upadacitinib-Exposition ist bei gleichzeitiger Verabreichung mit starken CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol und Grapefruit) erhöht. RINVOQ 15 mg einmal täglich sollte bei Patienten unter Langzeitbehandlung mit starken CYP3A4-Inhibitoren mit Vorsicht angewendet werden. Alternative Arzneimittel anstatt CYP3A4-Inhibitoren sind zur Verwendung für die Langzeitbehandlung in Erwägung zu ziehen. Während der Anwendung von Upadacitinib sollten grapefruithaltige Speisen oder Getränke vermieden werden.
  • -* Diese Dosis wird in der Schweiz nicht empfohlen
  • +*Diese Dosis wird in der Schweiz nicht empfohlen
  • -Die am häufigsten berichteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW), die bei ≥2 % der mit RINVOQ entweder als Monotherapie oder in Kombination mit konventionellen synthetischen DMARDs behandelten Patienten auftraten, waren Infektionen der oberen Atemwege, Bronchitis, Übelkeit, Husten und Erhöhungen der Kreatinphosphokinase (CPK) im Blut.
  • +Die am häufigsten berichteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW), die bei ≥2 % der mit RINVOQ entweder als Monotherapie oder in Kombination mit konventionellen synthetischen DMARDs behandelten Patienten auftraten, waren Infektionen der oberen Atemwege, Bronchitis, Übelkeit, Husten, Kopfschmerzen, Nasopharyngitis, Erhöhungen der Alanintransaminase, Erhöhungen der Aspartattransaminase, Neutropenie, Hypercholesterinämie, Hyperurikämie und Erhöhungen der Kreatinphosphokinase (CPK) im Blut.
  • -Insgesamt wurden in der klinischen Studie zu ankylosierender Spondylitis 182 Patienten mit RINVOQ 15 mg behandelt, was einer Exposition von 237,6 Patientenjahren entspricht. Von diesen Patienten wurden 160 mindestens ein Jahr lang mit RINVOQ 15 mg behandelt.
  • +Insgesamt wurden in den beiden klinischen Studien zu ankylosierender Spondylitis 596 Patienten mit RINVOQ 15 mg behandelt, was einer Exposition von 577.3 Patientenjahren entspricht. Von diesen Patienten wurden 228 mindestens ein Jahr lang mit RINVOQ 15 mg behandelt.
  • -Sehr häufig: Infektionen der oberen Atemwege (URTI)a (13,5 %)
  • -Häufig: Bronchitisb, Herpes zoster, Herpes simplexc
  • -Gelegentlich: Pneumonie, orale Candidose
  • +Sehr häufig: Infektionen der oberen Atemwege (URTI)a (13,5 %).
  • +Häufig: Bronchitisb, Herpes zoster, Herpes simplexc.
  • +Gelegentlich: Pneumonie, orale Candidose.
  • -Häufig: Neutropenie
  • +Häufig: Neutropenie.
  • -Häufig: Hypercholesterinämie
  • -Gelegentlich: Hypertriglyzeridämie
  • +Häufig: Hypercholesterinämie.
  • +Gelegentlich: Hypertriglyzeridämie.
  • -Häufig: Husten
  • +Häufig: Husten.
  • -Häufig: Übelkeit
  • +Häufig: Übelkeit.
  • -Häufig: Akne
  • +Häufig: Akne.
  • -Häufig: Fieber
  • +Häufig: Fieber.
  • -Häufig: Anstieg der Kreatinphosphokinase (CPK) im Blut, ALT erhöht, AST erhöht, erhöhtes Gewicht
  • +Häufig: Anstieg der Kreatinphosphokinase (CPK) im Blut, ALT erhöht, AST erhöht, erhöhtes Gewicht.
  • -In placebokontrollierten klinischen Studien in Kombination mit DMARDs betrug die Infektionshäufigkeit über einen Zeitraum von 12/14 Wochen in der Gruppe unter RINVOQ 15 mg 27,4 % gegenüber 20,9 % in der Placebogruppe. In MTXkontrollierten Studien betrug die Infektionshäufigkeit über einen Zeitraum von 12/14 Wochen in der Monotherapiegruppe unter RINVOQ 15 mg 19,5 % im Vergleich zu 24,0 % in der MTX-Gruppe. Insgesamt betrug die langfristige Rate der Infektionen in der Gruppe unter RINVOQ 15 mg in allen fünf klinischen Phase-III-Studien (2630 Patienten) 93,7 Ereignisse auf 100 Patientenjahre.
  • +In placebokontrollierten klinischen Studien in Kombination mit DMARDs betrug die Infektionshäufigkeit über einen Zeitraum von 12/14 Wochen in der Gruppe unter RINVOQ 15 mg 27,4 % gegenüber 20,9 % in der Placebogruppe. In MTXkontrollierten Studien betrug die Infektionshäufigkeit über einen Zeitraum von 12/14 Wochen in der Monotherapiegruppe unter RINVOQ 15 mg 19,5 % im Vergleich zu 24,0 % in der MTX-Gruppe.
  • +Insgesamt betrug die langfristige Rate der Infektionen in der Gruppe unter RINVOQ 15 mg in allen fünf klinischen Phase-III-Studien (2630 Patienten) 93,7 Ereignisse auf 100 Patientenjahre.
  • -Sehr häufig: Infektionen der oberen Atemwege (URTI)a (22,6% für 15 mg und 25,4% für 30 mg)
  • -Häufig: Herpes simplexb, Herpes zoster, Folliculitis influenza
  • -Gelegentlich: Pneumonie, orale Candidose
  • +Sehr häufig: Infektionen der oberen Atemwege (URTI)a (22,6% für 15 mg und 25,4% für 30 mg).
  • +Häufig: Herpes simplexb, Herpes zoster, Folliculitis, Influenza.
  • +Gelegentlich: Pneumonie, orale Candidose.
  • -Gelegentlich: Nicht-melanozytärer Hautkrebsd
  • +Gelegentlich: Nicht-melanozytärer Hautkrebsd.
  • -Häufig: Neutropenie, Anämie
  • +Häufig: Neutropenie, Anämie.
  • -Gelegentlich: Hypercholesterinämie, Hypertriglyzeridämie
  • +Gelegentlich: Hypercholesterinämie, Hypertriglyzeridämie.
  • -Häufig: Husten
  • +Häufig: Husten.
  • -Häufig: Übelkeit, Abdominalschmerzc
  • +Häufig: Übelkeit, Abdominalschmerzc.
  • -Häufig: Fieber, Fatigue
  • +Häufig: Fieber, Fatigue.
  • -Häufig: Anstieg der Kreatinphosphokinase (CPK) im Blut, erhöhtes Gewicht
  • -Gelegentlich: ALT erhöht, AST erhöht
  • +Häufig: Anstieg der Kreatinphosphokinase (CPK) im Blut, erhöhtes Gewicht.
  • +Gelegentlich: ALT erhöht, AST erhöht.
  • -Sehr häufig: Akne (9,6% für 15 mg und 15,1% für 30 mg)
  • -Häufig: Urtikaria
  • +Sehr häufig: Akne (9,6% für 15 mg und 15,1% für 30 mg).
  • +Häufig: Urtikaria.
  • -Häufig: Kopfschmerzen
  • +Häufig: Kopfschmerzen.
  • -In allen Studien erreichte ein grösserer Patientenanteil unter RINVOQ 15 mg eine niedrige Krankheitsaktivität (DAS28-CRP ≤3,2) und klinische Remission (DAS28-CRP < 2,6) im Vergleich zu Placebo, MTX oder Adalimumab (Tabelle 5). Im Vergleich zu Adalimumab wurden bereits nach 8 Wochen höhere Ansprechraten erzielt, die bis Woche 48 anhielten. Ebenso wurde ein stärkeres Ansprechen für andere Masse der Krankheitsaktivität beobachtet, einschliesslich einer Remission definiert als CDAI ≤2,8, SDAI ≤3,3 und Boolesche Remission. Insgesamt waren die Ansprechraten in Bezug auf niedrige Krankheitsaktivität und klinische Remission über alle Patientenpopulationen hinweg mit oder ohne MTX vergleichbar.
  • +In allen Studien erreichte ein grösserer Patientenanteil unter RINVOQ 15 mg eine niedrige Krankheitsaktivität (DAS28-CRP ≤3,2) und klinische Remission (DAS28-CRP < 2,6) im Vergleich zu Placebo, MTX oder Adalimumab (Tabelle 5). Im Vergleich zu Adalimumab wurden bereits nach 8 Wochen höhere Ansprechraten erzielt, die bis Woche 48 anhielten. Ebenso wurde ein stärkeres Ansprechen für andere Masse der Krankheitsaktivität beobachtet, einschliesslich einer Remission definiert als CDAI ≤2,8, SDAI ≤3,3 und Boolesche Remission. Insgesamt waren die Ansprechraten in Bezug auf niedrige Krankheitsaktivität und klinische Remission über alle Patientenpopulationen hinweg mit oder ohne MTX vergleichbar. Nach drei Jahren blieben 297 von 651 (45,6 %) ursprünglich mit RINVOQ 15 mg randomisierten Patienten bzw. 111 von 327 (33,9 %) ursprünglich mit Adalimumab randomisierten Patienten in der Studie SELECT-COMPARE und 216 von 317 (68,1 %) ursprünglich mit RINVOQ 15 mg randomisierten Patienten bzw. 149 von 315 (47,3 %) ursprünglich mit MTX-Monotherapie randomisierten Patienten in der Studie SELECT-EARLY bei ihrer Behandlung. Bei den Patienten, die ihre ursprünglich zugewiesene Behandlung beibehielten, blieben die niedrige Krankheitsaktivität und die klinische Remission über 3 Jahre erhalten.
  • -In allen Studien erzielten mehr mit RINVOQ 15 mg behandelte Patienten im Vergleich zu Placebo, MTX oder Adalimumab ein ACR20, ACR50 und ACR70 Ansprechen nach 12 Wochen (Tabelle 5). Bei allen Parametern war die Dauer bis zum Eintreten der Wirkung kurz, wobei höhere ACR20 Ansprechraten bereits nach einer Woche verzeichnet wurden. Es wurde ein anhaltendes Ansprechen beobachtet (mit oder ohne MTX) und die Ansprechraten bezüglich ACR20/50/70 konnten mindestens 1 Jahr lang aufrechterhalten werden.
  • +In allen Studien erzielten mehr mit RINVOQ 15 mg behandelte Patienten im Vergleich zu Placebo, MTX oder Adalimumab ein ACR20, ACR50 und ACR70 Ansprechen nach 12 Wochen (Tabelle 5). Bei allen Parametern war die Dauer bis zum Eintreten der Wirkung kurz, wobei höhere ACR20 Ansprechraten bereits nach einer Woche verzeichnet wurden. Es wurde ein anhaltendes Ansprechen beobachtet (mit oder ohne MTX) und die Ansprechraten bezüglich ACR20/50/70 konnten bei Patienten, die ihre ursprünglich zugewiesene Behandlung beibehielten, über 3 Jahre aufrechterhalten werden.
  • -Abkürzungen: ACR = American College of Rheumatology; ADA = Adalimumab; bDMARD = biologic disease-modifying anti-rheumatic drug; CRP = Creaktives Protein; csDMARD = conventional synthetic disease-modifying anti-rheumatic drug; HAQ-DI = Health Assessment Questionnaire Disability Index; IR = inadequate responder; MTX = Methotrexat; PBO = Placebo; UPA = Upadacitinib a Daten angegeben als Mittelwerte b SELECT-NEXT, SELECT-EARLY, SELECT-COMPARE, SELECT-BEYOND c SELECT-MONOTHERAPY d SELECT-EARLY e SELECT-COMPARE f Visuelle Analogskala: 0 = bester Wert, 100 = schlechtester Wert g Health Assessment Questionnaire-Disability Index: 0 = bester Wert, 3 = schlechtester Wert; 20 Fragen; 8 Kategorien: Ankleiden und Körperpflege, Aufstehen, Essen, Gehen, Hygiene, Greifen, Festhalten und andere Tätigkeiten. h Upadacitinib im Vergleich zu Placebo oder MTX (diese Vergleiche sind für multiples Testen nicht kontrolliert) i p ≤0,001 Upadacitinib im Vergleich zu Placebo oder MTX j p ≤0,001 Upadacitinib im Vergleich zu Adalimumab k p ≤0,01 Upadacitinib im Vergleich zu Adalimumab l Upadacitinib im Vergleich zu Adalimumab (diese Vergleiche sind für multiples Testen nicht kontrolliert)
  • +Abkürzungen: ACR = American College of Rheumatology; ADA = Adalimumab; bDMARD = biologic disease-modifying anti-rheumatic drug; CRP = Creaktives Protein; csDMARD = conventional synthetic disease-modifying anti-rheumatic drug; HAQ-DI = Health Assessment Questionnaire Disability Index; IR = inadequate responder; MTX = Methotrexat; PBO = Placebo; UPA = Upadacitinib a Daten angegeben als Mittelwerte b SELECT-NEXT, SELECT-EARLY, SELECT-COMPARE, SELECT-BEYOND c SELECT-MONOTHERAPY d SELECT-EARLY e SELECT-COMPARE f Visuelle Analogskala: 0 = bester Wert, 100 = schlechtester Wert g Health Assessment Questionnaire-Disability Index: 0 = bester Wert, 3 = schlechtester Wert; 20 Fragen; 8 Kategorien: Ankleiden und Körperpflege, Aufstehen, Essen, Gehen, Hygiene, Greifen, Festhalten und andere Tätigkeiten. h Upadacitinib im Vergleich zu Placebo oder MTX (diese Vergleiche sind für multiples Testen nicht kontrolliert) i p ≤0,001 Upadacitinib im Vergleich zu Placebo oder MTX j p ≤0,001 Upadacitinib im Vergleich zu Adalimumab k p ≤0,01 Upadacitinib im Vergleich zu Adalimumab l Upadacitinib im Vergleich zu Adalimumab (diese Vergleiche sind für multiples Testen nicht kontrolliert)
  • -Die Behandlung mit RINVOQ 15 mg führte im Vergleich zu Placebo in Woche 26 und Woche 48 in der Studie SELECT-COMPARE und als Monotherapie im Vergleich zu MTX in Woche 24 in der Studie SELECT-EARLY zu einer signifikant grösseren Hemmung der Progression struktureller Gelenkschäden (Tabelle 7). Statistisch signifikante Ergebnisse wurden auch beim Score für die Erosion und dem Score für Gelenkspaltverschmälerung erzielt. Der Anteil an Patienten ohne radiologische Progression (mTSS-Veränderung ≤0) war unter RINVOQ 15 mg im Vergleich zu Placebo in Woche 26 und Woche 48 (SELECT-COMPARE) und im Vergleich zu MTX in Woche 24 (SELECT-EARLY) signifikant grösser.
  • +Die Behandlung mit RINVOQ 15 mg führte im Vergleich zu Placebo in Woche 26 und Woche 48 in der Studie SELECT-COMPARE und als Monotherapie im Vergleich zu MTX in Woche 24 in der Studie SELECT-EARLY zu einer signifikant grösseren Hemmung der Progression struktureller Gelenkschäden (Tabelle 7). Statistisch signifikante Ergebnisse wurden auch beim Score für die Erosion und dem Score für Gelenkspaltverschmälerung erzielt. Der Anteil an Patienten ohne radiologische Progression (mTSS-Veränderung ≤0) war unter RINVOQ 15 mg im Vergleich zu Placebo in Woche 26 und Woche 48 (SELECT-COMPARE) und im Vergleich zu MTX in Woche 24 (SELECT-EARLY) signifikant grösser. Die Hemmung der Progression struktureller Gelenkschäden konnte in Patienten, die ihre ursprünglich zugewiesene Behandlung mit RINVOQ 15 mg beibehielten, in beiden Studien über 96 Wochen aufrechterhalten werden (basierend auf den verfügbaren Ergebnissen von 327 Patienten in der Studie SELECT-COMPARE und 238 Patienten in der Studie SELECT-EARLY).
  • +Verbesserungen des HAQ-DI und Schmerzlinderung wurden gemäss verfügbaren Ergebnissen der Studien SELECT-COMPARE und SELECT-EARLY bei Patienten, die ihre ursprünglich zugewiesene Behandlung mit RINVOQ 15 mg beibehielten, über 3 Jahre aufrechterhalten.
  • -Allgemeine Beurteilung durch den Patienten (Patient Global Assessment)a
  • +Allgemeine Beurteilung durch den Patienten (Patient Global Assessment)a
  • -Die Wirksamkeit und Sicherheit von RINVOQ 15 mg einmal täglich wurden in einer randomisierten, doppelblinden, multizentrischen, placebokontrollierten Studie bei Patienten im Alter von mindestens 18 Jahren mit aktiver ankylosierender Spondylitis auf Grundlage des Bath Ankylosing Spondylitis Disease Activity Index (BASDAI) ≥4 und der Beurteilung der Gesamt-Rückenschmerzen durch den Patienten bei einem Score ≥4 beurteilt (Tabelle 12). Die Studie umfasste eine offene Fortsetzung um bis zu 2 Jahre nach einer doppelblinden, Placebo-kontrollierten Periode über 14 Wochen.
  • +Die Wirksamkeit und Sicherheit von RINVOQ 15 mg einmal täglich wurden in zwei randomisierten, doppelblinden, multizentrischen, placebokontrollierten Studien bei Patienten im Alter von mindestens 18 Jahren mit aktiver ankylosierender Spondylitis auf Grundlage des Bath Ankylosing Spondylitis Disease Activity Index (BASDAI) ≥4 und der Beurteilung der Gesamt-Rückenschmerzen durch den Patienten bei einem Score ≥4 beurteilt (Tabelle 12). Beide Studien umfassten eine offene Fortsetzung um bis zu 2 Jahre nach einer doppelblinden, placebokontrollierten Periode über 14 Wochen.
  • -Wichtige sekundäre Endpunkte in Woche 14: ·ASAS-Teilremission ·BASDAI 50 ·ASDAS-CRP ·BASFI ·SPARCC MRI-Score (Wirbelsäule) ·ASQoL ·BASMI ·MASES ·WPAI ·ASAS HI
  • -Abkürzungen: ASAS40 = Verbesserung um ≥40 % gemäss Assessment of SpondyloArthritis international Society; ASAS HI = ASAS Health Index; ASDAS-CRP = Ankylosing Spondylitis Disease Activity Score C-Reactive Protein; ASQoL = AS Quality of Life Questionnaire; BASDAI = Bath Ankylosing Spondylitis Disease Activity Index; BASFI = Bath Ankylosing Spondylitis Functional Index; BASMI = Bath Ankylosing Spondylitits Metrology Index; bDMARD = biologic disease-modifying anti-rheumatic drug; IR = inadequate responder; MASES = Maastricht Ankylosing Spondylitis Enthesitis Score; NSAID = Nonsteroidal Anti-inflammatory Drug; SPARCC MRI = Spondyloarthritis Research Consortium of Canada Magnetic Resonance Imaging; WPAI = Work Productivity and Activity Impairment a Patienten mit einem unzureichenden Ansprechen auf mindestens zwei NSAIDs oder Intoleranz gegenüber NSAIDs oder bei denen NSAIDs kontraindiziert sind. b Bei Baseline erhielten ungefähr 16 % der Patienten ein begleitendes csDMARD.
  • +Wichtige sekundäre Endpunkte in Woche 14: ·ASAS-Teilremission ·BASDAI 50 ·ASDAS-CRP ·BASFI (Funktionsfähigkeit) ·SPARCC MRI-Score (Wirbelsäule) ·AS Qualtiy of Life ·BASMI (Mobilität der Wirbelsäule) ·MASES (Enthesitis) ·WPAI ·ASAS Health Index
  • +SELECT- AXIS 2 bDMARD-IRa,c (420) ·15 mg Upadacitinib ·Placebo Primärer Endpunkt: ·ASAS40 in Woche 14
  • +Wichtige sekundäre Endpunkte in Woche 14: ·ASAS-Teilremission ·BASDAI50 ·ASDAS-CRP ·BASFI (Funktionsfähigkeit) ·SPARCC-MRI-Score (Wirbelsäule) ·AS Quality of Life ·BASMI (Mobilität der Wirbelsäule) ·MASES (Enthesitis) ·ASAS Health Index ·ASAS20 ·ASDAS inaktive Erkrankung ·Gesamt-Rückenschmerzen ·Nächtliche Rückenschmerzen ·ASDAS niedrige Krankheitsaktivität
  • +Abkürzungen: ASAS40 = Verbesserung um ≥40 % gemäss Assessment of SpondyloArthritis international Society; ASAS HI = ASAS Health Index; ASDAS-CRP = Ankylosing Spondylitis Disease Activity Score C-Reactive Protein; ASQoL = AS Quality of Life Questionnaire; BASDAI = Bath Ankylosing Spondylitis Disease Activity Index; BASFI = Bath Ankylosing Spondylitis Functional Index; BASMI = Bath Ankylosing Spondylitits Metrology Index; bDMARD = biologic disease-modifying anti-rheumatic drug; IR = inadequate responder; MASES = Maastricht Ankylosing Spondylitis Enthesitis Score; NSAID = Nonsteroidal Anti-inflammatory Drug; SPARCC MRI = Spondyloarthritis Research Consortium of Canada Magnetic Resonance Imaging; WPAI = Work Productivity and Activity Impairment a Patienten mit einem unzureichenden Ansprechen auf mindestens zwei NSAIDs oder Intoleranz gegenüber NSAIDs oder bei denen NSAIDs kontraindiziert sind. b Bei Baseline erhielten ungefähr 16 % der Patienten ein begleitendes csDMARD. c Bei Baseline zeigten 77,4 % entweder gegenüber einem TNF-Inhibitor oder einem Interleukin-17-Inhibitor (IL-17i) eine mangelnde Wirksamheit; bei 30,2 % lag eine Unverträglichkeit vor; bei 12,9 % waren zuvor zwei bDMARDs verabreicht worden, zeigten jedoch keine mangelnde Wirksamkeit gegenüber diesen
  • -Bei SELECT-AXIS 1 erreichte ein signifikant grösserer Patientenanteil unter RINVOQ 15 mg ein ASAS40-Ansprechen im Vergleich zu Placebo in Woche 14 (Tabelle 13, Abbildung 2). Höhere Ansprechraten zeigten sich ab Woche 2 für ASAS40.
  • -Die Behandlung mit RINVOQ 15 mg führte zu Verbesserungen bei den einzelnen ASAS-Komponenten (allgemeine Beurteilung der Krankheitsaktivität durch den Patienten, Beurteilung der Gesamt-Rückenschmerzen, Entzündungen und Funktionen) und andere Messungen der Krankheitsaktivität, einschliesslich hsCRP, in Woche 14 im Vergleich zu Placebo.
  • -Die Wirksamkeit von RINVOQ 15 mg zeigte sich unabhängig von den beurteilten Subgruppen, einschliesslich Geschlecht, Baseline-BMI, Dauer der AS-Symptome und Baseline-hsCRP.
  • -Abbildung 2: Prozentzahl der Patienten, die ASAS40 erreicht haben
  • -(image)
  • -Tabelle 13: Klinisches Ansprechen bei SELECT-AXIS 1
  • -Behandlungsgruppe PBO UPA 15 mg
  • -N 94 93
  • +In beiden Studien erreichte ein signifikant grösserer Patientenanteil unter RINVOQ 15 mg ein ASAS40-Ansprechen im Vergleich zu Placebo in Woche 14 (51,6% vs. 25,5%; p<0,001 für SELECT-AXIS 1 und 44,5% vs. 18,2%; p<0,001 für SELECT-AXIS 2) (Tabelle 13, Abbildung 2 und 3).
  • +Höhere Ansprechraten für ASAS40 zeigten sich ab Woche 2 in SELECT-AXIS 1 (16,1% vs. 1,1%; nomineller p-Wert <0,001) und ab Woche 4 in SELECT-AXIS 2 (21,8% vs. 12,4%; nomineller p-Wert = 0,01).
  • +Die Behandlung mit RINVOQ 15 mg führte in beiden Studien zu Verbesserungen bei den einzelnen ASAS-Komponenten (allgemeine Beurteilung der Krankheitsaktivität durch den Patienten, Beurteilung der Gesamt-Rückenschmerzen, Entzündungen und Funktionen) und andere Messungen der Krankheitsaktivität, einschliesslich hsCRP, in Woche 14 im Vergleich zu Placebo.
  • +Die Wirksamkeit von RINVOQ 15 mg zeigte sich in beiden Studien unabhängig von den beurteilten Subgruppen, einschliesslich Geschlecht, Baseline-BMI, Dauer der Symptome der ankylosierenden Spondylitis, Baseline-hsCRP und in SELECT-AXIS 2 auch vorherige Anwendung von bDMARDs.
  • +Abbildung 2: Prozentzahl der Patienten, die in SELECT-AXIS 1 ASAS40 erreicht haben Abbildung 3: Prozentzahl der Patienten, die in SELECT-AXIS 2 ASAS40 erreicht haben
  • + (image) (image)
  • +
  • +Tabelle 13: Klinisches Ansprechen
  • +Studie SELECT-AXIS 1 bDMARD-naiv SELECT-AXIS 2 bDMARD-IR
  • +Behandlungsgruppe PBO UPA 15 mg PBO UPA 15 mg
  • +N 94 93 209 211
  • -Woche 14 25,5 51,6a
  • +Woche 14 25,5 51,6a 18,2 44,5a
  • -Woche 14 40,4 64,5c
  • -ASAS partielle Remission (% der Patienten)
  • -Woche 14 1,1 19,4a
  • +Woche 14 40,4 64,5c 38,3 65,4a
  • +ASAS Teilremission (% der Patienten)
  • +Woche 14 1,1 19,4a 4,3 17,5a
  • -Woche 14 23,4 45,2b
  • -Veränderung gegenüber dem Ausgangswert im ASDAS-CRP
  • -Woche 14 -0,54 -1,45a
  • +Woche 14 23,4 45,2b 16,7 43,1a
  • +ASDAS-CRP (Veränderung gegenüber dem Ausgangswert)
  • +Woche 14 -0,54 -1,45a -0,49 -1,52a
  • -Woche 14 0 16,1c
  • -ASDAS niedrige Krankheitsaktivität (% der Patienten)d
  • -Woche 14 10,6 49,5c
  • -Abkürzungen: ASAS20 (oder 40) = Verbesserung um ≥20% (oder ≥40%) gemäss Assessment of SpondyloArthritis international Society; ASDAS-CRP = Ankylosing Spondylitis Disease Activity Score C-Reactive Protein; BASDAI = Bath Ankylosing Spondylitis Disease Activity Index; PBO = Placebo; UPA= Upadacitinib a p ≤0,001 Upadacitinib im Vergleich zu Placebo b p ≤0,01 Upadacitinib im Vergleich zu Placebo c Upadacitinib im Vergleich zu Placebo (diese Vergleiche sind für multiples Testen nicht kontrolliert) d Post-hoc-Analyse Für binäre Endpunkte basieren die Ergebnisse in Woche 14 auf der Non-Responder-Imputationsanalyse. Für kontinuierliche Endpunkte basieren die Ergebnisse in Woche 14 auf der mittleren Veränderung der least squares gegenüber dem Ausgangswert unter Verwendung gemischter Modelle für die Analyse wiederholter Messungen.
  • +Woche 14 - - 1,9 12,8a
  • +ASDAS niedrige Krankheitsaktivität (% der Patienten)
  • +Woche 14 - - 10,1 44,1a
  • +Abkürzungen: ASAS20 (oder 40) = Verbesserung um ≥20% (oder ≥40%) gemäss Assessment of SpondyloArthritis international Society; ASDAS-CRP = Ankylosing Spondylitis Disease Activity Score C-Reactive Protein; BASDAI = Bath Ankylosing Spondylitis Disease Activity Index; IR= inadequate responder; PBO = Placebo; UPA= Upadacitinib a p ≤0,001 Upadacitinib im Vergleich zu Placebo b p ≤0,01 Upadacitinib im Vergleich zu Placebo c Upadacitinib im Vergleich zu Placebo (dieser Vergleich ist für multiples Testen nicht kontrolliert) Für binäre Endpunkte basieren die Ergebnisse in Woche 14 auf der Non-Responder-Imputation (SELECT-AXIS 1) und auf der Non-Responder-Imputation in Verbindung mit der multiplen Imputation (SELECT-AXIS 2). Für kontinuierliche Endpunkte basieren die Ergebnisse in Woche 14 auf der mittleren Veränderung der least squares gegenüber dem Ausgangswert unter Verwendung gemischter Modelle für die Analyse wiederholter Messungen.
  • -Die Ansprechraten für ASAS40, ASAS20, ASAS partielle Remission, BASDAI 50, ASDAS inaktive Erkrankung, ASDAS niedrige Krankheitsaktivität und die Veränderung von ASDAS-CRP gegenüber dem Ausgangswert bei Patienten, die mit RINVOQ 15 mg behandelt wurden, wurden bis Woche 64 beibehalten.
  • -Bei vordefinierten wichtigen sekundären Endpunkten von BASMI, MASES, ASQoL, ASAS HI und WPAI wurden im Vergleich zu Placebo Verbesserungen beobachtet, die jedoch in den multiplizitätsbereinigten Analysen statistisch nicht signifikant waren.
  • +Die Ansprechraten für ASAS40, ASAS20, ASAS Teilremission, BASDAI 50, ASDAS inaktive Erkrankung, ASDAS niedrige Krankheitsaktivität, die Veränderung von ASDAS-CRP gegenüber dem Ausgangswert und hsCRP bei Patienten, die mit RINVOQ 15 mg behandelt wurden, wurden in SELECT-AXIS 1 bis Woche 104 beibehalten.
  • -Die Behandlung mit RINVOQ 15 mg führte bei Patienten zu einer signifikanten Verbesserung der körperlichen Funktionsfähigkeit im Vergleich zu Placebo, gezeigt gemäss BASFI-Score-Änderung zur Baseline in Woche 14 (Rinvoq 15 mg -2,29 vs. Placebo -1,30). Diese Verbesserung wurde bis Woche 64 aufrechterhalten.
  • -Die Behandlung mit RINVOQ 15 mg führte bei Patienten zu einer grösseren Verbesserung der Rückenschmerzen beurteilt anhand der Gesamt-Rückenschmerz-Komponente des ASAS-Ansprechens im Vergleich zu Placebo in Woche 14.
  • -Eine Verbesserung der nächtlichen Rückenschmerzen im Vergleich zu Placebo in Woche 14 wurde gezeigt, welche bereits ab Woche 2 festgestellt wurde. Verbesserungen wurden auch bei peripheren Schmerzen und Schwellungen (gemessen anhand der BASDAI-Frage 3 zu allgemeinen Schmerzen in den Gelenken mit Ausnahme des Nackens, Rückens oder der Hüften) im Vergleich zu Placebo in Woche 14 beobachtet. Die Schmerzverbesserungen wurden bis Woche 64 beibehalten.
  • +In beiden Studien führte die Behandlung mit RINVOQ 15 mg bei Patienten zu einer signifikanten Verbesserung (p = 0,001 für SELECT-AXIS 1 und p <0,0001 für SELECT-AXIS 2) der körperlichen Funktionsfähigkeit im Vergleich zu Placebo, gezeigt gemäss BASFI-Score-Änderung zur Baseline in Woche 14 (Rinvoq 15 mg -2,29 in SELECT-AXIS 1 und -2,26 in SELECT-AXIS 2 vs. Placebo -1,30 und -1,09).
  • +Die Standardabweichung der Veränderung innerhalb der Gruppe im Vergleich zur Baseline in Woche 14 betrug in SELECT-AXIS 1 2,44 für Patienten, welche mit RINVOQ 15 mg behandelt wurden, und 2,05 für Patienten, welche mit Placebo behandelt wurden, und in SELECT-AXIS 2 2,28 für Patienten, welche mit RINVOQ 15 mg behandelt wurden, und 1,67 für Patienten, welche mit Placebo behandelt wurden.
  • +In SELECT-AXIS 1 führte die Behandlung mit RINVOQ 15 mg bei Patienten zu einer grösseren Verbesserung der Rückenschmerzen beurteilt anhand der Gesamt-Rückenschmerz-Komponente des ASAS-Ansprechens im Vergleich zu Placebo in Woche 14.
  • +Eine Verbesserung der nächtlichen Rückenschmerzen im Vergleich zu Placebo in Woche 14 wurde gezeigt, welche bereits ab Woche 2 festgestellt wurde.
  • +In SELECT-AXIS 2 führte die Behandlung mit RINVOQ 15 mg bei Patienten zu signifikanten Verbesserungen der Gesamt- und nächtlichen Rückenschmerzen im Vergleich zu Placebo in Woche 14.
  • +Ein Ansprechen wurde bereits in Woche 1 bei Gesamt-Rückenschmerzen und in Woche 2 bei nächtlichen Rückenschmerzen beobachtet.
  • +In beiden Studien wurden Verbesserungen auch bei peripheren Schmerzen und Schwellungen (gemessen anhand der BASDAI-Frage 3 zu allgemeinen Schmerzen in den Gelenken mit Ausnahme des Nackens, Rückens oder der Hüften) im Vergleich zu Placebo in Woche 14 beobachtet.
  • +In SELECT-AXIS 1 wurden bei Patienten unter RINVOQ 15 mg die Ansprechraten von Woche 14 im BASFI, bei den Gesamt-Rückenschmerzen und bei den nächtlichen Rückenschmerzen bis Woche 104 aufrechterhalten.
  • +In SELECT-AXIS 2 führte die Behandlung mit RINVOQ 15 mg im Vergleich zu Placebo bei Patienten zu im Vergleich zur Baseline signifikanten Verbesserungen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und der allgemeinen Gesundheit, gemessen anhand des ASQoL-Fragebogens und des ASAS-Gesundheitsindex in Woche 14.
  • +Enthesitis
  • +In SELECT-AXIS 2 führte die Behandlung mit RINVOQ 15 mg bei Patienten mit bereits bestehender Enthesitis zu einer signifikanten Verbesserung der Enthesitis im Vergleich zu Placebo, gemessen anhand der Veränderung des MASES gegenüber Baseline in Woche 14.
  • +Beweglichkeit der Wirbelsäule
  • +In SELECT-AXIS 2 führte die Behandlung mit RINVOQ 15 mg bei Patienten zu einer signifikanten Verbesserung der Beweglichkeit der Wirbelsäule im Vergleich zu Placebo, gemessen anhand der Veränderung des Bath Ankylosing Spondylitis Metrology Index (BASMI) gegenüber Baseline in Woche 14.
  • +In SELECT-AXIS 1 wurden bei Patienten unter RINVOQ 15 mg bei vordefinierten sekundären Endpunkten von BASMI, MASES, ASQoL, ASAS HI und WPAI im Vergleich zur Baseline in Woche 14 Verbesserungen im Vergleich zu Placebo beobachtet, die jedoch in den multiplizitätsbereinigten Analysen statistisch nicht signifikant waren. Die in Woche 14 beobachteten Ansprechraten wurden bei Patienten unter RINVOQ 15 mg bis Woche 104 aufrechterhalten.
  • -Anzeichen von Entzündungen wurden per MRI beurteilt und als Veränderung gegenüber dem Ausgangswert im SPARCC-Score für die Wirbelsäule wiedergegeben. In Woche 14 wurde eine signifikante Verbesserung der Entzündungsanzeichen in der Wirbelsäule bei Patienten unter RINVOQ 15 mg im Vergleich zu Placebo verzeichnet.
  • +Anzeichen von Entzündungen wurden per MRI beurteilt und als Veränderung gegenüber dem Ausgangswert im SPARCC-Score für die Wirbelsäule wiedergegeben. In beiden Studien wurde in Woche 14 eine signifikante Verbesserung der Entzündungsanzeichen in der Wirbelsäule bei Patienten unter RINVOQ 15 mg im Vergleich zu Placebo verzeichnet. In SELECT-AXIS 1 wurden die in Woche 14 beobachteten Ansprechraten im Hinblick auf Entzündung, ermittelt per MRI, bis Woche 104 aufrechterhalten.
  • -Abbildung 3 und Abbildung 4 zeigen den Anteil der Patienten, die ein EASI-75-Ansprechen erreicht haben bzw. den Anteil der Patienten mit einer ≥4-Punkte-Verbesserung des Worst Pruritus NRS bis zu Woche 16.
  • +Abbildung 4 und Abbildung 5 zeigen den Anteil der Patienten, die ein EASI-75-Ansprechen erreicht haben bzw. den Anteil der Patienten mit einer ≥4-Punkte-Verbesserung des Worst Pruritus NRS bis zu Woche 16.
  • -Abbildung 3: Anteil der Patienten, die ein EASI-75-Ansprechen in den Monotherapie-Studien erreicht haben
  • +Abbildung 4: Anteil der Patienten, die ein EASI-75-Ansprechen in den Monotherapie-Studien erreicht haben
  • -Abbildung 4: Anteil der Patienten mit einer ≥4-Punkte-Verbesserung des Worst Pruritus NRS in den Monotherapie-Studien
  • +Abbildung 5: Anteil der Patienten mit einer ≥4-Punkte-Verbesserung des Worst Pruritus NRS in den Monotherapie-Studien
  • -Abbildung 5 und Abbildung 6 zeigen den Anteil der Patienten, die ein EASI-75-Ansprechen erreicht haben bzw. den Anteil der Patienten mit einer ≥4-Punkte-Verbesserung des Worst Pruritus NRS bis zu Woche 16.
  • +Abbildung 6 und Abbildung 7 zeigen den Anteil der Patienten, die ein EASI-75-Ansprechen erreicht haben bzw. den Anteil der Patienten mit einer ≥4-Punkte-Verbesserung des Worst Pruritus NRS bis zu Woche 16.
  • -Abbildung 5: Anteil der Patienten, die ein EASI-75-Ansprechen in der AD UP-Studie erreicht haben
  • +Abbildung 6: Anteil der Patienten, die ein EASI-75-Ansprechen in der AD UP-Studie erreicht haben
  • -Abbildung 6: Anteil der Patienten mit einer ≥4-Punkte-Verbesserung des Worst Pruritus NRS in der AD UP-Studie
  • +Abbildung 7: Anteil der Patienten mit einer ≥4-Punkte-Verbesserung des Worst Pruritus NRS in der AD UP-Studie
  • -November 2022
  • +Januar 2023
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