76 Änderungen an Fachinfo Treprostinil OrPha 1 mg/ml |
-Treprostinil OrPha wird zur Langzeitbehandlung der pulmonalen Hypertonie eingesetzt und darf nur im Spital von in der Behandlung der Erkrankung erfahrenen Ärzten eingeleitet und überwacht werden.
-Primäre pulmonale Hypertonie und pulmonale arterielle Hypertonie mit Bindegewebserkrankung bei Patienten mit NYHA III und IV
-Treprostinil OrPha wird als subkutane oder intravenöse Dauerinfusion appliziert.
- +Die Behandlung mit Treprostinil OrPha zur Langzeitbehandlung der pulmonalen Hypertonie wird unter ärztlicher Überwachung im Spital begonnen und darf nur von in der Behandlung der Erkrankung erfahrenen Ärzten und Ärztinnen überwacht werden.
- +Primäre pulmonale Hypertonie und pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) mit Bindegewebserkrankung bei Patienten mit NYHA III und IV
- +Treprostinil OrPha wird als subkutane oder intravenöse Dauerinfusion angewendet.
-Treprostinil OrPha wird ausschliesslich subkutan angewendet.
-Es wird unverdünnt mittels kontinuierlicher Infusion über einen subkutanen Katheter unter Verwendung einer tragbaren Infusionspumpe angewendet.
- +Treprostinil OrPha wird ausschliesslich als subkutane Dauerinfusion angewendet.
-Das Ziel der chronischen Dosisanpassung ist, die Dosis zu finden, welche die Symptome der pulmonalen arteriellen Hypertonie verbessert, während das Nebenwirkungsprofil erträglich bleibt. In den ersten 4 Wochen sollte die Infusionsrate unter ärztlicher Überwachung um 1.25 ng/kg/min pro Woche gesteigert werden und dann um 2.5 ng/kg/min pro Woche.
- +Das Ziel der schrittweisen Dosisanpassung ist, die Dosierung zu finden, welche die maximal mögliche Verbesserung der Symptome der pulmonalen arteriellen Hypertonie ermöglicht, während das Nebenwirkungsprofil erträglich bleibt. In den ersten 4 Wochen sollte die Infusionsrate unter ärztlicher Überwachung um 1.25 ng/kg/min pro Woche gesteigert werden und dann um 2.5 ng/kg/min pro Woche.
-In den meisten Fällen kann nach einer Unterbrechung von wenigen Stunden die Infusion in derselben Dosisrate wieder begonnen werden. Bei einer längeren Unterbrechung ist möglicherweise eine Retitrierung der Dosis unter ärztlicher Überwachung erforderlich.
-In Langzeitanwendungsstudien zur Behandlung der PAH betrugen die nach 12 Monaten erreichten mittleren Dosisraten 26 ng/kg/min, nach 24 Monaten 36 ng/kg/min und nach 36 Monaten 42 ng/kg/min.
-Während der Nachbeobachtungsphase einer klinischen Prüfung bei CTEPH-Patienten betrugen die mittleren erreichten Dosen nach 12 Monaten 31 ng/kg/min, nach 24 Monaten 33 ng/kg/min und nach 48 Monaten 39 ng/kg/min. Die jeweiligen in der klinischen Prüfung beobachteten Höchstdosen betrugen 52 ng/kg/min, 54 ng/kg/min bzw. 50 ng/kg/min.
- +In den meisten Fällen kann nach einer Unterbrechung von wenigen Stunden die Infusion mit derselben Dosis wieder begonnen werden. Bei einer längeren Unterbrechung ist möglicherweise eine Retitrierung der Dosis unter ärztlicher Überwachung erforderlich.
- +In Langzeitanwendungsstudien zur Behandlung der PAH betrugen die erreichten mittleren Dosen nach 12 Monaten 26 ng/kg/min, nach 24 Monaten 36 ng/kg/min und nach 36 Monaten 42 ng/kg/min.
- +Während der Nachbeobachtungsphase einer klinischen Prüfung bei CTEPH-Patienten betrugen die erreichten mittleren Dosen nach 12 Monaten 31 ng/kg/min, nach 24 Monaten 33 ng/kg/min und nach 48 Monaten 39 ng/kg/min. Die jeweiligen in der klinischen Prüfung beobachteten Höchstdosen betrugen 52 ng/kg/min, 54 ng/kg/min bzw. 50 ng/kg/min.
-Bei der subkutanen Infusion wird Treprostinil OrPha ohne weitere Verdünnung mit einer
-anhand der Dosis des Patienten (ng/kg/min), seines Körpergewichts (kg) und der Konzentration der verwendeten Treprostinil OrPha Durchstechflasche (mg/ml) berechneten subkutanen Infusionsrate (ml/h) verabreicht.
-Das Infusionsbesteck (inkl. Lösungsreservoir) ist alle 48 bis 72 h auszuwechseln.
- +Unverdünntes Treprostinil OrPha wird als subkutane Dauerinfusion über einen subkutanen Katheter und eine externe ambulante Infusionspumpe verabreicht. Die Infusionsrate (ml/h) wird auf der Basis der Dosis des Patienten (ng/kg/min), seines Körpergewichts (kg) und der Konzentration der verwendeten Treprostinil OrPha Infusionslösung (mg/ml) berechnet.
- +Die unverdünnte Treprostinil OrPha-Lösung zusammen mit dem Reservoir ist alle 14 Tage auszuwechseln. Das Infusionsbesteck muss entsprechend der Gebrauchsanweisung des Herstellers gewechselt werden.
-Dosis (ng/kg/min) × Körpergewicht (kg) × 0.00006*
- +Dosis (ng/kg/min) x Körpergewicht (kg) x 0.00006*
-Um Berechnungsfehler für subkutane Infusionsraten aufgrund der komplizierten Formel zu vermeiden, wird empfohlen die Tabellen «Dosierungshilfe für die s.c. Applikation» am Ende der Fachinformation heranzuziehen. Für jede Arzneimittelstärke ist eine Dosisberechnungstabelle verfügbar.
- +Um Berechnungsfehler für subkutane Infusionsraten aufgrund der komplizierten Formel zu vermeiden, wird empfohlen die Tabellen «Dosierungshilfe für die s.c. Applikation» am Ende der Fachinformation heranzuziehen. Für jede Arzneimittelstärke ist eine Dosisberechnungstabelle verfügbar.
-Verdünntes Treprostinil OrPha wird mittels intravenöser Dauerinfusion über einen Zentralvenenkatheter mittels einer Pumpe für intravenöse Applikation infundiert.
-Es kann auch vorübergehend über eine periphere Venenkanüle verabreicht werden, vorzugsweise in eine grosse Vene. Die Anwendung einer peripheren Infusion über mehr als einige Stunden kann das Risiko für Thrombophlebitis erhöhen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Die Verwendung eines 0.2 Mikrometer in-line Filters wird empfohlen, um das Risiko einer systemischen Infektion als Folge einer Verunreinigung in der Zubereitung des Medikamentes zu minimieren.
- +Verdünntes Treprostinil OrPha kann als intravenöse Dauerinfusion über einen Zentralvenenkatheter mittels einer externen ambulanten oder einer vollständig implantierten Pumpe für intravenöse Applikation infundiert werden. Mit einer externen ambulanten Pumpe kann es auch vorübergehend über eine periphere Venenkanüle, vorzugsweise in eine grosse Vene verabreicht werden. Die Anwendung einer peripheren Infusion über mehr als einige Stunden kann das Risiko für Thrombophlebitis erhöhen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Die Verwendung eines 0.2 Mikrometer in-line Filters wird empfohlen, um das Risiko einer systemischen Infektion als Folge einer bei der Zubereitung des Medikamentes eingebrachten Verunreinigung zu minimieren.
-Die berechnete Menge Treprostinil OrPha wird in das Reservoir gegeben und mit genügend sterilem Wasser für Injektionszwecke oder 0.9% NaCl-Lösung verdünnt.
-Das zu verdünnende Volumen (ml) von Treprostinil OrPha in Abhängigkeit von Dosis und Körpergewicht des Patienten kann auch den Tabellen «Dosierungshilfe für die i.v. Applikation» am Ende der Fachinformation entnommen werden.
-Die verdünnte Lösung muss zumindest alle 24 Stunden gewechselt werden.
- +Die berechnete Menge Treprostinil OrPha wird in das Reservoir gegeben und das Restvolumen wird mit genügend sterilem Wasser für Injektionszwecke oder 0.9% NaCl-Lösung aufgefüllt.
- +Die benötigte Menge (ml) von Treprostinil OrPha in Abhängigkeit von Dosis und Körpergewicht des Patienten kann auch den Tabellen «Dosierungshilfe für die i.v. Applikation» am Ende der Fachinformation entnommen werden.
- +Die verdünnte Treprostinil OrPha-Lösung muss alle 24 Stunden gewechselt werden.
-Die Plasma-Treprostinil-Exposition (Fläche unter der Plasmakonzentrationszeitkurve; AUC) war bei milder bis moderater Leberfunktionsstörung, Child-Pugh-Klasse A bzw. B, um 260% bis 510% erhöht. Milde bis moderate Leberfunktionsstörungen reduzieren die Plasma Clearance von Treprostinil um bis zu 80% verglichen mit gesunden Probanden. Deshalb sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen Treprostinil OrPha nur mit Vorsicht angewendet und der Patient engmaschig bezüglich Nebenwirkungen aufgrund erhöhtem Treprostinil OrPha überwacht werden (vgl. Pharmakokinetik).
- +Die Plasma-Treprostinil-Exposition (Fläche unter der Plasmakonzentrationszeitkurve; AUC) war bei milder bis moderater Leberfunktionsstörung, Child-Pugh-Klasse A bzw. B, um 260% bis 510% erhöht. Milde bis moderate Leberfunktionsstörungen reduzieren die Plasma Clearance von Treprostinil um bis zu 80% verglichen mit gesunden Probanden. Deshalb sollte bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen Treprostinil OrPha nur mit Vorsicht angewendet und der Patient engmaschig bezüglich Nebenwirkungen überwacht werden (siehe «Pharmakokinetik»).
-Es wurden keine Studien mit Patienten mit Nierenfunktionsstörungen durchgeführt. Da Treprostinil und seine Metaboliten primär über die Harnwege ausgeschieden werden, sollten Patienten mit Nierenfunktionsstörungen vorsichtig behandelt werden. Bei diesen Patienten sollte die Dosiserhöhung noch vorsichtiger vorgenommen werden (vgl. Pharmakokinetik).
- +Es wurden keine Studien mit Patienten mit Nierenfunktionsstörungen durchgeführt. Da Treprostinil und seine Metaboliten primär über die Harnwege ausgeschieden werden, sollten Patienten mit Nierenfunktionsstörungen vorsichtig behandelt werden. Bei diesen Patienten sollte die Dosiserhöhung vorsichtig vorgenommen werden (siehe «Pharmakokinetik»).
-Patienten mit Übergewicht (BMI >30 kg/m²) zeigen eine geringere Clearance von Treprostinil.
- +Patienten mit Übergewicht (BMI >30 kg/m2) zeigen eine geringere Clearance von Treprostinil.
-Es liegen keine ausreichenden Daten für ältere Patienten (≥65 Jahre) vor. Bei älteren Patienten sollte die Dosierung aufgrund der erhöhten Häufigkeit einer eingeschränkten hepatischen, renalen oder kardialen Funktion sowie von Begleiterkrankungen oder –medikation mit Vorsicht gewählt werden.
- +Es liegen keine ausreichenden Daten für ältere Patienten (≥65 Jahre) vor. Bei älteren Patienten sollte die Dosierung aufgrund der erhöhten Häufigkeit einer eingeschränkten hepatischen, renalen oder kardialen Funktion sowie von Begleiterkrankungen oder medikation mit Vorsicht gewählt werden.
-Treprostinil OrPha wird mittels subkutaner oder intravenöser Dauerinfusion verabreicht. Aufgrund der Risiken im Zusammenhang mit zentralen Dauervenenverweilkathetern, einschliesslich schwerer Bakteriämien und Sepsis, die tödlich verlaufen können, ist die subkutane Infusion (unverdünnt) die bevorzugte Art der Verabreichung.
-Bei der subkutanen Infusion wird die Kanüle unter die Haut auf dem Bauch oder auf dem Oberschenkel platziert und befestigt. Die Treprostinil OrPha Durchstechflasche ist bei der subkutanen Applikation Teil der Pumpe. Das Infusionsbesteck und das entsprechende Arzneimittelreservoir muss alle 48 bis 72 Stunden gewechselt werden.
-Bei der intravenösen Applikation wird ein zentraler Dauerkatheder gesetzt. Treprostinil OrPha wird über eine kleine Pumpe, die am Gurt, an der Wade, am Oberschenkel oder Bauch befestigt wird, dauernd mit konstantem Fluss freigesetzt. Für die intravenöse Applikation wird Treprostinil OrPha verdünnt eingesetzt. Die Lösung wird über einen feinen Polyvinyl-Schlauch zur Nadel transportiert.
-Bei der intravenösen Infusion muss die verdünnte Lösung (wegen der Stabilität von Treprostinil OrPha) zumindest alle 24 Stunden gewechselt werden.
-Die Durchflussrate von Treprostinil OrPha wird jede Woche neu eingestellt. Meistens wird die Dosierung in Abhängigkeit der Symptome der pulmonalen Hypertonie leicht erhöht. Falls unerträgliche Nebenwirkungen auftreten, wird die Dosierung nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin angepasst.
-Die korrekte Handhabung der Infusionspumpe ist in der Gebrauchsanweisung der Pumpe beschrieben.
-Es ist wichtig, dass die richtige Treprostinil OrPha-Konzentration und das richtige Infusionsbesteck angewendet werden.
-Ein schlechtes Funktionieren der Pumpe oder eine Verstopfung des Infusionsbestecks können zu einer Verschlechterung der Symptome der pulmonalen arteriellen Hypertonie führen. Im Falle eines Unterbruchs des Flusses von Treprostinil OrPha sind die Anweisungen der Bedienungsanleitung der Pumpe einzuhalten.
-Im Spital wird den Patienten bzw. Patientinnen vom Personal der Gebrauch der Pumpe, das Einsetzen des Infusionsbestecks, der Ersatz des Treprostinil OrPha-Reservoirs und der Einsatz der Dauerinfusion genau erklärt. Die hygienische Handhabung ist zu beachten.
-Es muss sichergestellt werden, dass der Patient in der Verwendung des gewählten Infusionsgeräts vollständig unterwiesen wird und uneingeschränkt fähig ist, dieses zu verwenden. Alle Patienten müssen in der Vorbereitung des Treprostinil-Infusionsbehälters und in der Spülung der Infusionsschläuche und -anschlüsse unterwiesen werden. Dem Patienten muss eine schriftliche Anleitung, die entweder vom Pumpenhersteller stammt oder in Form von speziell angefertigten Anweisungen des verordnenden Arztes vorliegt, zur Verfügung gestellt werden. Dies beinhaltet die erforderlichen normalen Massnahmen zur Verabreichung des Arzneimittels, Anweisungen zur Beseitigung von Verstopfungen und zu anderen von der Pumpe ausgegebenen
-Warnungen sowie Informationen bezüglich der Frage, wer in Notfällen zu kontaktieren ist.
-Der Patient bzw. die Patientin sollte immer eine Infusionspumpe, Infusionsbesteck und Treprostinil OrPha in Reserve halten.
-Die Infusionspumpe, mit der Treprostinil OrPha appliziert wird, sollte folgende Anforderungen erfüllen:
-klein und leicht sein,
-die Anpassung der Infusionsrate in Schritten von 0.002 ml/h für die s.c Infusion sowie von ca. 0.05 ml/Std. für die i.v. Infusion erlauben. Eine typische Infusionsrate für i.v. Infusionspumpen läge zwischen 0.4 und 2 ml pro Stunde.
-sollte Alarmfunktionen bei Verstopfung/fehlendem Fluss, schwacher Batterie, Programmfehler oder Motor-Störungen haben,
-eine Fluss-Genauigkeit von ±6% oder besser aufweisen,
-mit positivem Druck betrieben werden,
-das Reservoir sollte aus Polyvinylchlorid, Polypropylen oder Glas sein.
-Treprostinil OrPha ist in Konzentrationen von 1 mg/ml, 2.5 mg/ml, 5 mg/ml und 10 mg/ml erhältlich.
-Die Tabellen als Dosierungshilfen sind am Ende der Fachinformation aufgeführt.
- +Treprostinil OrPha wird mittels subkutaner oder intravenöser Dauerinfusion über eine Infusionspumpe verabreicht. Aufgrund der Risiken im Zusammenhang mit zentralen Dauervenenverweilkathetern, einschliesslich schwerer Bakteriämien und Sepsis, die tödlich verlaufen können, ist die subkutane Infusion (unverdünnt) die bevorzugte Art der Verabreichung.
- +Eine Fehlfunktion der Infusionspumpe oder eine Verstopfung des Infusionsbestecks können zu einer Verschlechterung der Symptome der pulmonalen arteriellen Hypertonie oder zum Auftreten von Nebenwirkungen führen. Im Falle einer Unterbrechung des Flusses der Treprostinil OrPha-Lösung sind die Anweisungen der Bedienungsanleitung der Infusionspumpe einzuhalten.
- +Es muss sichergestellt werden, dass der Patient bzw. die Patientin in der Verwendung des gewählten Infusionsgeräts vollständig unterwiesen wird und uneingeschränkt fähig ist, dieses zu verwenden.
- +Dem Patienten bzw. der Patientin muss eine schriftliche Anleitung, die entweder vom Infusionspumpenhersteller stammt, oder in Form von speziell angefertigten Anweisungen des verordnenden Arztes, zur Verfügung gestellt werden. Dies beinhaltet die erforderlichen normalen Massnahmen zur Verabreichung des Arzneimittels, Anweisungen zur Beseitigung von Verstopfungen und zu anderen von der Infusionspumpe ausgegebenen Warnungen sowie Informationen bezüglich der Frage, wer in Notfällen zu kontaktieren ist.
- +a)Subkutane Dauerinfusion
- +Bei der subkutanen Infusion wird die Kanüle unter die Haut auf dem Bauch oder auf dem Oberschenkel platziert und befestigt. Treprostinil OrPha wird über eine externe ambulante Infusionspumpe kontinuierlich mit konstantem Fluss freigesetzt. Die Pumpe kann am Gurt, an der Wade, am Oberschenkel oder am Bauch befestigt werden.
- +Die unverdünnte Treprostinil OrPha-Lösung zusammen mit dem Reservoir ist alle 14 Tage auszuwechseln. Das Infusionsbesteck muss entsprechend der Gebrauchsanweisung des Herstellers gewechselt werden.
- +Den Patienten bzw. Patientinnen wird vom medizinischen Fachpersonal der Gebrauch der Infusionspumpe und des Infusionsbestecks, die Verwendung der Treprostinil OrPha-Lösung und die Massnahmen bei Fehlfunktion der Pumpe oder anderen Warnmeldungen genau erklärt.
- +Der Patient bzw. die Patientin sollte immer eine geeignete Infusionspumpe, Infusionsbesteck und Treprostinil OrPha in Reserve halten.
- +Die ambulante Infusionspumpe, mit der Treprostinil OrPha appliziert wird, sollte folgende Anforderungen erfüllen:
- +·klein und leicht sein;
- +·die Anpassung der Infusionsrate in Schritten von 0.002 ml/h für die s.c. Infusion erlauben;
- +·sollte Alarmfunktionen bei Verstopfung/fehlendem Fluss, schwacher Batterie, Programmfehler oder Motor-Störungen haben;
- +·eine Fluss-Genauigkeit von ±6% oder besser aufweisen;
- +·mit positivem Druck betrieben werden;
- +·das Reservoir sollte aus Polypropylen oder Glas sein.
- +Die korrekte Handhabung der Infusionspumpe ist in der Gebrauchsanweisung der Pumpe beschrieben. Die hygienische Handhabung ist zu beachten.
- +b)Intravenöse Dauerinfusion mit einer externen ambulanten Pumpe
- +Bei der intravenösen Applikation wird ein zentraler Dauerkatheder gesetzt. Treprostinil OrPha wird über eine externe ambulante Infusionspumpe, die am Gurt, an der Wade, am Oberschenkel oder Bauch befestigt wird, kontinuierlich mit konstantem Fluss freigesetzt.
- +Für die intravenöse Applikation muss Treprostinil OrPha verdünnt werden.
- +Die verdünnte Treprostinil OrPha-Lösung muss alle 24 Stunden gewechselt werden.
- +Den Patienten bzw. Patientinnen wird vom medizinischen Fachpersonal der Gebrauch der Infusionspumpe und des Infusionsbestecks, die Verwendung der Treprostinil OrPha-Lösung und die Massnahmen bei Fehlfunktion der Pumpe oder anderen Warnmeldungen genau erklärt.
- +Der Patient bzw. die Patientin sollte immer eine geeignete Infusionspumpe, Infusionsbesteck und Treprostinil OrPha in Reserve halten. Es ist wichtig, dass die richtige Treprostinil OrPha-Konzentration und das richtige Infusionsbesteck angewendet werden.
- +Die externe Infusionspumpe, mit der Treprostinil OrPha appliziert wird, sollte folgende Anforderungen erfüllen:
- +·klein und leicht sein;
- +·die Anpassung der Infusionsrate in Schritten von ca. 0.05 ml/Std. für die i.v. Infusion erlauben. Eine typische Infusionsrate für i.v. Infusionspumpen läge zwischen 0.4 und 2 ml pro Stunde;
- +·sollte Alarmfunktionen bei Verstopfung/fehlendem Fluss, schwacher Batterie, Programmfehler oder Motor-Störungen haben;
- +·eine Fluss-Genauigkeit von ±6% oder besser aufweisen;
- +·mit positivem Druck betrieben werden;
- +·das Reservoir sollte aus Polyvinylchlorid, Polypropylen oder Glas sein.
- +Die korrekte Handhabung der Infusionspumpe ist in der Gebrauchsanweisung der Pumpe beschrieben. Die hygienische Handhabung ist zu beachten.
- +c)Intravenöse Dauerinfusion mit einer vollständig implantierten Pumpe
- +Treprostinil OrPha kann mittels intravenöser Dauerinfusion über einen zentralen Venenkatheter verabreicht werden. Dabei wird eine chirurgisch eingesetzte, völlig interne implantierbare Infusionspumpe verwendet, die für die intravenöse Verabreichung von Treprostinil OrPha vorgesehen ist und mit einem Alarmsignal zur Warnung bei Blockierungen und leere Batterien und einem internen 0.22-μm-Filter zur Begrenzung des Bakteriämie-Risikos ausgestattet ist. Implantierbare Infusionspumpen sind mit verschiedenen Behältervolumen in verschiedenen Modellen erhältlich, um auf individuelle Bedürfnisse der Patienten abgestimmt zu sein und Über- und Unterdosierungen zu vermeiden. Die Lebensdauer des Septums der Pumpe sollte mindestens 500 Punktionen für den Füllanschluss und 250 Punktionen für den Katheteranschluss betragen.
- +Die Gebrauchsanweisung des Pumpenherstellers zur Vorbereitung, Implantation, Überwachung und zu den wiederholten Befüllungen der Infusionspumpe ist unbedingt zu beachten.
- +Basierend auf den zur Verfügung stehenden experimentellen Daten zur Stabilität von Treprostinil OrPha ist es vorzuziehen, zur Befüllung des Behälters der implantierbaren Infusionspumpe eine höhere Konzentration als 0.5 mg/ml zu verwenden (siehe «Sonstige Hinweise», «Haltbarkeit nach Anbruch»). Die Gebrauchsanweisung der Infusionspumpe enthält genaue Angaben für die nötigen Berechnungen in Abhängigkeit von Körpergewicht und Pumpenmerkmalen.
- +Die intravenöse Dauerinfusion von Treprostinil OrPha über eine implantierbare Infusionspumpe sollte ausgewählten Patienten und Patientinnen vorbehalten sein, die die Prozedur an sich vertragen und bereits eine Toleranz gegenüber Treprostinil gezeigt haben, bei denen der Zustand im Rahmen der Treprostinil-Infusion stabil ist und bei denen die subkutane Verabreichung oder die intravenöse Dauerinfusion mit einer externen Pumpe nicht mehr vertragen wird, nicht infrage kommt oder abgelehnt wird.
- +Die Anfangsdosis von Treprostinil OrPha mit der implantierbaren Infusionspumpe entspricht der stabilen Dosis, die mit einer externen Infusionspumpe zum Umstellungszeitpunkt verabreicht wird. Die implantierbare Infusionspumpe ist nicht zur Steigerung der Dosierung nach Therapiestart vorgesehen.
- +Die Infusionspumpe darf nur von qualifizierten Ärzten und Ärztinnen implantiert werden, die in der Bedienung und Verwendung des Infusionssystems geschult sind.
- +Die Infusionspumpe darf nur im Spital von qualifiziertem medizinischen Fachpersonal nachgefüllt werden, das in der Bedienung und Verwendung des Infusionssystems unter Beachtung der Bedienungsanleitung geschult ist.
- +Die implantierbaren Infusionspumpen mit konstanter Durchflussrate können im Laufe ihrer Verwendung Abweichungen der Infusionsrate aufweisen. Eine sichere klinische Verwendung der implantierten Pumpe wird gewährleistet, indem die tatsächliche klinische Durchflussrate von einer mit der Verwendung der Pumpe vertrauten medizinischen Fachperson bei jeder Befüllung berechnet wird, wobei das in der Pumpe verbleibende Restvolumen des Arzneimittels bei jeder erneuten Befüllung berücksichtigt wird. Dabei ist die Bedienungsanleitung der Infusionspumpe für entsprechende Massnahmen zu beachten.
- +Die Patientinnen und Patienten sollten angewiesen werden, im Falle eines Warnsignals für eine Blockierung umgehend das behandelnde Spital zu kontaktieren.
- +Zurzeit ist keine implantierbare Pumpe verfügbar. Daher kann diese Applikationsart nur bei Patienten mit einer bereits implantierten Pumpe erfolgen.
--Überempfindlichkeit gegenüber einem Inhaltsstoff von Treprostinil OrPha oder gegenüber strukturverwandten Stoffen von Treprostinil,
-pulmonale arterielle Hypertonie in Verbindung mit einer Venenverschlusserkrankung,
-kongestive Herzinsuffizienz infolge einer schweren Funktionsstörung der linken Herzkammer,
-schwere Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh-Klasse C),
-aktives Magen-Darm-Geschwür, intrakranielle Blutung, gastrointestinale Verletzung oder andere gastrointestinale Blutungen,
-kongenitale oder erworbene Herzklappenfehler mit klinisch relevanten Störungen der Myokardfunktion, die nicht mit pulmonaler Hypertonie zusammenhängen,
-schwere koronare Herzkrankheit oder instabile Angina; Herzinfarkt innerhalb der letzten sechs Monate; dekompensierte Herzinsuffizienz, wenn diese nicht unter engmaschiger ärztlicher Überwachung steht; schwere Arrhythmien; zerebrovaskuläre Ereignisse (z.B. transitorische ischämische Attacke, Schlaganfall) innerhalb der letzten drei Monate.
--Gleichzeitige Anwendung mit anderen Prostanoiden.
- +·Überempfindlichkeit gegenüber einem Inhaltsstoff von Treprostinil OrPha oder gegenüber strukturverwandten Stoffen von Treprostinil;
- +·pulmonale arterielle Hypertonie in Verbindung mit einer Venenverschlusserkrankung;
- +·kongestive Herzinsuffizienz infolge einer schweren Funktionsstörung der linken Herzkammer;
- +·schwere Leberfunktionsstörungen (Child-Pugh-Klasse C);
- +·aktives Magen-Darm-Geschwür, intrakranielle Blutung, gastrointestinale Verletzung oder andere gastrointestinale Blutungen;
- +·kongenitale oder erworbene Herzklappenfehler mit klinisch relevanten Störungen der Myokardfunktion, die nicht mit pulmonaler Hypertonie zusammenhängen;
- +·schwere koronare Herzkrankheit oder instabile Angina; Herzinfarkt innerhalb der letzten sechs Monate; dekompensierte Herzinsuffizienz, wenn diese nicht unter engmaschiger ärztlicher Überwachung steht; schwere Arrhythmien; zerebrovaskuläre Ereignisse (z. B. transitorische ischämische Attacke, Schlaganfall) innerhalb der letzten drei Monate;
- +·Gleichzeitige Anwendung mit anderen Prostanoiden.
-Treprostinil OrPha sollte nur von Spezialärzten mit Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie eingesetzt werden. Die Entscheidung zum Therapiebeginn mit Treprostinil OrPha sollte im Wissen erfolgen, dass die Therapie mit grosser Wahrscheinlichkeit über lange Zeit, möglicherweise über Jahre durchgeführt werden muss. Die Fähigkeit des Patienten, Treprostinil OrPha zu applizieren und das Infusionssystem zu pflegen, sollte berücksichtigt werden.
- +Treprostinil OrPha darf nur von in der Diagnose und Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie erfahrenen Ärzten und Ärztinnen eingeleitet und überwacht werden. Die Entscheidung zum Therapiebeginn mit Treprostinil OrPha sollte im Wissen erfolgen, dass die Therapie mit grosser Wahrscheinlichkeit über lange Zeit, möglicherweise über Jahre durchgeführt werden muss. Die Fähigkeit des Patienten, Treprostinil OrPha zu applizieren und das Infusionssystem zu pflegen, sollte berücksichtigt werden.
-Treprostinil OrPha ist ein stark wirksamer pulmonaler und systemischer Vasodilatator. Die Behandlung mit Treprostinil OrPha muss daher mit entsprechend ausgebildetem Personal und einer Ausrüstung für eine physiologische Überwachung und Notfallbehandlung begonnen werden. Die Dosisanpassungen wurden in den klinischen Studien aufgrund der Symptome der pulmonalen arteriellen Hypertonie und der Nebenwirkungen von Treprostinil OrPha vorgenommen.
- +Treprostinil OrPha ist ein stark wirksamer pulmonaler und systemischer Vasodilatator. Die Behandlung mit Treprostinil OrPha muss daher mit entsprechend ausgebildetem medizinischem Fachpersonal und einer Ausrüstung für eine physiologische Überwachung und Notfallbehandlung begonnen werden. Die Dosisanpassungen wurden in den klinischen Studien aufgrund der Symptome der pulmonalen arteriellen Hypertonie und der Nebenwirkungen von Treprostinil OrPha vorgenommen.
-Bei der Herstellung und Verabreichung von Treprostinil OrPha sind aseptische Techniken einzusetzen.
- +Das Infektionsrisiko, einschliesslich Infektionen des Blutkreislaufs, ist bedeutend niedriger mit der vollständig implantierten Infusionspumpe als mit der externen ambulanten i.v. Infusionspumpe.
- +Bei der Herstellung und Verabreichung von verdünntem Treprostinil OrPha sind aseptische Techniken einzusetzen.
-Daher wird empfohlen, eine Unterbrechung der Treprostinil-Therapie zu vermeiden und die Infusion nach einer versehentlichen abrupten Dosisreduzierung oder Unterbrechung schnellstmöglich wiederaufzunehmen. Die optimale Strategie für die Wiederaufnahme der Treprostinil-Infusion muss von Fall zu Fall individuell von medizinisch qualifiziertem Fachpersonal bestimmt werden. In den meisten Fällen kann die Wiederaufnahme der Treprostinil-Infusion nach einer Unterbrechung von bis zu 4 Stunden mit derselben Dosierung erfolgen; bei Unterbrechungen von bis zu 24 Stunden kann eine Dosisreduzierung um bis zu 50% der zuletzt gegebenen Dosis mit einer anschliessenden Auftitrierung auf die klinisch wirksame Dosis erforderlich sein. Längere Unterbrechungsphasen können eine erneute Titrierung der Treprostinil-Dosis ausgehend von noch niedrigeren Flussraten erfordern. In jedem Fall muss die Wiederaufnahme von Treprostinil unter medizinischer Überwachung erfolgen.
- +Daher wird empfohlen, eine Unterbrechung der Treprostinil-Therapie zu vermeiden und die Infusion nach einer versehentlichen abrupten Dosisreduzierung oder Unterbrechung schnellstmöglich wiederaufzunehmen. Die optimale Strategie für die Wiederaufnahme der Treprostinil-Infusion muss von Fall zu Fall individuell durch medizinisch qualifiziertes Fachpersonal bestimmt werden. In den meisten Fällen kann die Wiederaufnahme der Treprostinil-Infusion nach einer Unterbrechung von bis zu 4 Stunden mit derselben Dosierung erfolgen; bei Unterbrechungen von bis zu 24 Stunden kann eine Dosisreduzierung um bis zu 50% der zuletzt gegebenen Dosis mit einer anschliessenden Auftitrierung auf die klinisch wirksame Dosis erforderlich sein. Längere Unterbrechungsphasen können eine erneute Titrierung der Treprostinil-Dosis ausgehend von noch niedrigeren Flussraten erfordern. In jedem Fall muss die Wiederaufnahme von Treprostinil-Infusionen unter medizinischer Überwachung erfolgen.
-Die gleichzeitige Verabreichung eines Cytochrom-P450-(CYP2C8)-Enzyminhibitors (z. B. Gemfibrozil) kann zu einer erhöhten Exposition (sowohl Cmax als auch AUC) gegenüber Treprostinil führen. Bei einer erhöhten Exposition besteht die Wahrscheinlichkeit eines verstärkten Auftretens von unerwünschten Wirkungen in Verbindung mit der Verabreichung von Treprostinil. Daher ist eine Herabsetzung der Dosis in Betracht zu ziehen (siehe „Interaktionen“).
- +Die gleichzeitige Verabreichung eines Cytochrom-P450-(CYP2C8)-Enzyminhibitors (z. B. Gemfibrozil) kann zu einer erhöhten Exposition (sowohl Cmax als auch AUC) gegenüber Treprostinil führen. Bei einer erhöhten Exposition besteht die Wahrscheinlichkeit eines verstärkten Auftretens von unerwünschten Wirkungen in Verbindung mit der Verabreichung von Treprostinil. Daher ist eine Herabsetzung der Dosis in Betracht zu ziehen (siehe «Interaktionen»).
-In Kaninchen fand man in den Föten unter maternaler Toxizität (bei Dosen von 150 und 300 ng/kg/min) eine erhöhte Zahl von Skelettvariationen. Sonst wurden keine adversen Effekte in reproduktionstoxikologischen Studien festgestellt (siehe Präklinische Daten).
- +In Kaninchen fand man in den Föten unter maternaler Toxizität (bei Dosen von 150 und 300 ng/kg/min) eine erhöhte Zahl von Skelettvariationen. Sonst wurden keine adversen Effekte in reproduktionstoxikologischen Studien festgestellt (siehe «Präklinische Daten»).
-Eine Interpretation der unerwünschten Wirkungen ist dadurch erschwert, dass einzelne klinische Symptome der pulmonalen arteriellen Hypertonie (z. B. Schwindel, Ohnmacht) ähnlich sind. Unerwünschte Wirkungen, die wahrscheinlich auf die zugrunde liegende Krankheit zurückzuführen sind, schliessen Atemnot, Müdigkeit, Brustschmerzen, rechtsventrikulärer Herzschlag und Blässe ein.
- +Eine Interpretation der unerwünschten Wirkungen ist dadurch erschwert, dass einzelne klinische Symptome der pulmonalen arteriellen Hypertonie (z. B. Schwindel, Ohnmacht) ähnlich sind. Unerwünschte Wirkungen, die wahrscheinlich auf die zugrundeliegende Krankheit zurückzuführen sind, schliessen Atemnot, Müdigkeit, Brustschmerzen, rechtsventrikulärer Herzschlag und Blässe ein.
-Die Häufigkeitsangaben sind wie folgt definiert:
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
-Unerwünschte Wirkungen, die während der Behandlung von Patienten mit pulmonaler arterieller Hypertonie beobachtet wurden:
- +Unerwünschte Wirkungen, die während der Behandlung von Patienten mit pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) beobachtet wurden:
-§ Siehe Abschnitt «Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen»
- +§ Siehe «Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen»
-Häufig: Übelkeit (7.6 %), Erbrechen (5.7%).
- +Häufig: Übelkeit (7.6%), Erbrechen.
-Häufig: Blutung oder Hämatom (1.0%), Ödem, Hitzegefühl/Gesichtsrötung, verminderter Appetit (6.7%).
- +Häufig: Blutung oder Hämatom (1%), Ödem, Hitzegefühl/Gesichtsrötung, Verminderter Appetit (6.7%).
-** Lebensbedrohliche Ereignisse und Todesfälle wurden gemeldet.
-§ Siehe Abschnitt «Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen»
-Ereignisse, die im Rahmen der klinischen Praxis beobachtet wurden:
-Zusätzlich zu den im Rahmen klinischer Studien an PAH-Patienten berichteten Nebenwirkungen
-wurden im Rahmen der Anwendung nach der Marktzulassung von Treprostinil in anderen
-Indikationen die folgenden Ereignisse identifiziert (da die Ereignisse auf freiwilliger Basis durch eine Population unbekannter Grösse berichtet wurden, sind keine Abschätzungen der Häufigkeit möglich): Infektion an der Infusionsstelle, Bildung eines Abszesses an der Stelle der subkutanen Infusion, Thrombozytopenie und Knochenschmerzen.
-Zusätzlich wurden selten generalisierte Ausschläge, manchmal makulös oder papulös, sowie
-Cellulitis berichtet.
- +Ereignisse, die im Rahmen der klinischen Praxis beobachtet wurden
- +Zusätzlich zu den im Rahmen klinischer Studien an PAH-Patienten berichteten Nebenwirkungen wurden im Rahmen der Anwendung nach der Marktzulassung von Treprostinil in anderen Indikationen die folgenden Ereignisse identifiziert (da die Ereignisse auf freiwilliger Basis durch eine Population unbekannter Grösse berichtet wurden, sind keine Abschätzungen der Häufigkeit möglich): Infektion an der Infusionsstelle, Bildung eines Abszesses an der Stelle der subkutanen Infusion, Thrombozytopenie und Knochenschmerzen.
- +Zusätzlich wurden selten generalisierte Ausschläge, manchmal makulös oder papulös, sowie Cellulitis berichtet.
-Die Bewegungsfähigkeit von Patienten mit pulmonaler arterieller Hypertonie wurde mit Hilfe eines Gehtest sechs Minuten lang gemessen; sie war bei Patienten, die 12 Monate lang zusammen mit einer klassischen Behandlung eine subkutan verabreichte Infusion von Treprostinil erhalten hatten (n=232), besser (Median 10 m versus 0 m) als bei Probanden unter Placebo in Verbindung mit der klassischen Behandlung (n=236) (p=0.0064). Die Besserung war bereits nach 6 Wochen Behandlung sichtbar. Die bessere Bewegungsfähigkeit war mit einer statistisch signifikanten Besserung der Dyspnoe und Müdigkeit, die nach der Dyspnoe-Müdigkeit-Skala von Borg bewertet worden war, sowie einer pulmonalen arteriellen Hypertension verbunden.
- +Die Bewegungsfähigkeit von Patienten mit PAH wurde mit Hilfe eines Gehtest sechs Minuten lang gemessen (6-Minuten Geh-Test; 6MGT); sie war bei Patienten, die 12 Monate lang zusammen mit einer klassischen Behandlung eine subkutan verabreichte Infusion von Treprostinil erhalten hatten (n=232), besser (Median 10 m versus 0 m) als bei Probanden unter Placebo in Verbindung mit der klassischen Behandlung (n=236) (p=0.0064). Die Besserung war bereits nach 6 Wochen Behandlung sichtbar. Die bessere Bewegungsfähigkeit war mit einer statistisch signifikanten Besserung der Dyspnoe und Müdigkeit, die nach der Dyspnoe-Müdigkeit-Skala von Borg bewertet worden war, sowie einer pulmonalen arteriellen Hypertension verbunden.
-Die primäre Wirksamkeitsanalyse basierte auf der individuellen Änderung des 6- Minuten-Gehtests (6MGT) von Studienbeginn bis nach 24 Wochen Behandlung.
-Treprostinil verbesserte den 6MGT im Mittel um 45.43 m in der mit hoher Dosis behandelten Gruppe, im Vergleich zu 3.83 m in der mit niedriger Dosis behandelten Gruppe (p < 0.05, ANCOVA).
- +Die primäre Wirksamkeitsanalyse basierte auf der individuellen Änderung des 6MGT von Studienbeginn bis nach 24 Wochen Behandlung.
- +Treprostinil verbesserte den 6MGT im Mittel um 45.43 m in der mit hoher Dosis behandelten Gruppe, im Vergleich zu 3.83 m in der mit niedriger Dosis behandelten Gruppe (p<0.05, ANCOVA).
-Die Plasma-Treprostinil-Exposition (Fläche unter der Plasmakonzentrationszeitkurve; AUC) war bei milder bis moderate Leberfunktionsstörung, Child-Pugh-Klasse A bzw. B, um 260% bis 510% erhöht. Die Plasma-Clearance war bei Patienten mit leichter bis mittlerer Leberfunktionsstörung um bis zu 80% reduziert verglichen mit gesunden Probanden (siehe «Dosierung/Anwendung»).
- +Die Plasma-Treprostinil-Exposition (Fläche unter der Plasmakonzentrationszeitkurve; AUC) war bei milder bis moderate Leberfunktionsstörung, Child-Pugh-Klasse A bzw. B, um 260% bis 510% erhöht. Die Plasma-Clearance war bei Patienten mit leichter bis mittlerer Leberfunktionsstörung um bis zu 80% reduziert verglichen mit gesunden Probanden (siehe Dosierung/Anwendung).
-Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf das Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden, ausser mit Wasser für Injektionszwecke oder mit 0.9% wässriger NaCl-Lösung (siehe Hinweise für die Handhabung).
- +Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf das Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden, ausser mit Wasser für Injektionszwecke oder mit 0.9% wässriger NaCl-Lösung (siehe «Hinweise für die Handhabung»).
-Ungeöffnete Durchstechflaschen dürfen nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Einmal angestochene Durchstechflaschen dürfen höchstens während 30 Tagen verwendet werden.
- +Einmal angestochene Durchstechflaschen dürfen nicht länger als 30 Tage verwendet werden.
-Das Infusionsbesteck (inkl. Lösungsreservoir) ist alle 48 bis 72 h auszuwechseln.
-Intravenöse Anwendung
-Die verdünnte Lösung muss zumindest alle 24 Stunden gewechselt werden.
- +Chemischephysikalische Kompatibilität von unverdünntem Treprostinil OrPha in einem Behältnis (Spritze/Reservoir) wurde über einen Zeitraum von 14 Tagen bei 37°C gezeigt. Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung innerhalb von 14 Tagen bei 37 °C nach Anbruch zu verwenden. Abweichende Lagerungszeiten und -bedingungen während der Anwendung liegen in der Verantwortung des Anwenders.
- +Intravenöse Anwendung mit einer externen ambulanten Pumpe
- +Die verdünnte Lösung muss alle 24 Stunden ausgewechselt werden. Die Kompatibilität ist in einem Konzentrationsbereich von 0.004 mg/ml bis 0.13 mg/ml belegt. Abweichende Lagerungszeiten und -bedingungen während der Anwendung liegen in der Verantwortung des Anwenders.
- +Intravenöse Anwendung mit einer vollständig implantierten Pumpe
- +Chemische-physikalische und mikrobiologische inuse Stabilität von verdünnter Treprostinil OrPha-Lösung wurde in implantierbaren Pumpen in einem Konzentrationsbereich von 0.5-10 mg/ml für 30 Tage bei 37°C gezeigt. Abweichende Lagerungszeiten und -bedingungen während der Anwendung liegen in der Verantwortung des Anwenders.
-Für die intravenöse Verabreichung muss Treprostinil OrPha mit Wasser für Injektionszwecke oder 0.9% wässriger NaCl-Lösung verdünnt werden. Die Kompatibilität ist in einem Konzentrationsbereich von 0.004 mg/ml bis 0.13 mg/ml belegt.
- +Für die intravenöse Verabreichung muss Treprostinil OrPha mit Wasser für Injektionszwecke oder 0.9% wässriger NaCl-Lösung verdünnt werden.
-August 2022
- +Januar 2024
-Dosierungshilfe für die i.v. Applikation
- +Dosierungshilfe für die i.v. Applikation mit einer externen ambulanten Pumpe
|
|