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Home - Fachinformation zu Breyanzi - Änderungen - 20.08.2025
34 Änderungen an Fachinfo Breyanzi
  • -·Die Patienten sollten angewiesen werden, für mindestens 4 Wochen nach der Infusion in der Nähe eines qualifizierten Behandlungszentrums zu bleiben.
  • +·Die Patienten sollten angewiesen werden, für mindestens 2 Wochen nach der Infusion in der Nähe eines qualifizierten Behandlungszentrums zu bleiben.
  • -Patienten sind nach der Infusion mindestens 4 Wochen lang auf Anzeichen oder Symptome von CRS zu überwachen. Die Patienten sind anzuweisen, sich in dieser Zeit in der Nähe eines qualifizierten Behandlungszentrums aufzuhalten und umgehend einen Arzt bzw. Ärztin aufzusuchen, wenn zu irgendeinem Zeitpunkt Anzeichen und Symptome von CRS auftreten. Bei den ersten Anzeichen von CRS muss gemäss den Empfehlungen in Tabelle 1 eine Behandlung mit unterstützenden Massnahmen, Tocilizumab bzw. Tocilizumab und Kortikosteroiden eingeleitet werden.
  • +Patienten sind nach der Infusion mindestens 2 Wochen lang auf Anzeichen oder Symptome von CRS zu überwachen. Die Patienten sind anzuweisen, sich in dieser Zeit in der Nähe eines qualifizierten Behandlungszentrums aufzuhalten und umgehend einen Arzt bzw. Ärztin aufzusuchen, wenn zu irgendeinem Zeitpunkt Anzeichen und Symptome von CRS auftreten. Bei den ersten Anzeichen von CRS muss gemäss den Empfehlungen in Tabelle 1 eine Behandlung mit unterstützenden Massnahmen, Tocilizumab bzw. Tocilizumab und Kortikosteroiden eingeleitet werden.
  • -·Medikamente gegen Krampfanfälle entsprechend dem Grad der neurologischen Toxizität in Tabelle 2.
  • +·Medikamente gegen Krampfanfälle entsprechend dem Grad der neurologischen Toxizität in Tabelle 2
  • -im qualifizierten Behandlungszentrum auf Anzeichen und Symptome von neurologischen Toxizitäten zu überwachen. Die Patienten sind nach der Infusion mindestens 4 Wochen lang auf Anzeichen und Symptome neurologischer Toxizitäten zu überwachen und umgehend zu behandeln. Die Patienten sind anzuweisen, sich in dieser Zeit in der Nähe eines qualifizierten Behandlungszentrums aufzuhalten und umgehend einen Arzt aufzusuchen, wenn zu irgendeinem Zeitpunkt Anzeichen und Symptome einer neurologischen Toxizität auftreten.
  • +im qualifizierten Behandlungszentrum auf Anzeichen und Symptome von neurologischen Toxizitäten zu überwachen. Die Patienten sind nach der Infusion mindestens 2 Wochen lang auf Anzeichen und Symptome neurologischer Toxizitäten zu überwachen und umgehend zu behandeln. Die Patienten sind anzuweisen, sich in dieser Zeit in der Nähe eines qualifizierten Behandlungszentrums aufzuhalten und umgehend einen Arzt aufzusuchen, wenn zu irgendeinem Zeitpunkt Anzeichen und Symptome einer neurologischen Toxizität auftreten.
  • -·Medikamente gegen Krampfanfälle entsprechend dem Grad der neurologischen Toxizität in Tabelle 2.
  • +·Medikamente gegen Krampfanfälle entsprechend dem Grad der neurologischen Toxizität in Tabelle 2
  • -Aufgrund der Möglichkeit neurologischer Ereignisse, einschliesslich eines veränderten geistigen Zustands oder Krampfanfällen, sollten Patienten, die Breyanzi erhalten, nach der Verabreichung von Breyanzi mindestens 8 Wochen lang weder Auto fahren noch schwere oder potenziell gefährliche Maschinen bedienen.
  • +Aufgrund der Möglichkeit neurologischer Ereignisse, einschliesslich eines veränderten geistigen Zustands oder Krampfanfällen, sollten Patienten, die Breyanzi erhalten, nach der Verabreichung von Breyanzi mindestens 2 Wochen lang weder Auto fahren noch schwere oder potenziell gefährliche Maschinen bedienen.
  • -a Infektionen und parasitäre Erkrankungen werden gemäss übergeordnetem Gruppenbegriff von MedDRA zusammengefasst
  • +a Infektionen und parasitäre Erkrankungen werden gemäss übergeordnetem Gruppenbegriff von MedDRA zusammengefasst.
  • -Von den Prüfärzten festgestellte CAR-T assoziierte neurologische Toxizitäten traten bei 24 % der Patienten auf, die Breyanzi erhielten, einschliesslich ≥ Grad 3 bei 9 % der Patienten. Es gab keine tödlichen Ereignisse. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen des ersten Ereignisses betrug 8 Tage (Bereich: 1 bis 66 Tage); 99 % aller neurologischen Toxizitäten traten innerhalb der ersten 8 Wochen nach der Breyanzi-Infusion auf. Die mediane Dauer der neurologischen Toxizitäten betrug 8 Tage (Bereich: 1 bis 89 Tage).
  • +Von den Prüfärzten festgestellte CAR-T assoziierte neurologische Toxizitäten traten bei 24 % der Patienten auf, die Breyanzi erhielten, einschliesslich ≥ Grad 3 bei 9 % der Patienten. Es gab keine tödlichen Ereignisse. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen des ersten Ereignisses betrug 8 Tage (Bereich: 1 bis 66 Tage); 83 % aller neurologischen Toxizitäten traten innerhalb 2 Wochen nach der Breyanzi-Infusion auf. Die mediane Dauer der neurologischen Toxizitäten betrug 8 Tage (Bereich: 1 bis 89 Tage).
  • -Von den Prüfärzten festgestellte CAR-T assoziierte neurologische Toxizitäten traten bei 16 % der Patienten auf, die Breyanzi erhielten, einschliesslich Grad 3 bei 3 % der Patienten. Es gab keine tödlichen Ereignisse. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen des ersten Ereignisses betrug 8 Tage (Bereich: 4 bis 16 Tage); alle neurologischen Toxizitäten traten innerhalb der ersten 8 Wochen nach der Breyanzi-Infusion auf. Die mediane Dauer der neurologischen Toxizitäten betrug 3 Tage (Bereich: 1 bis 17 Tage).
  • +Von den Prüfärzten festgestellte CAR-T assoziierte neurologische Toxizitäten traten bei 16 % der Patienten auf, die Breyanzi erhielten, einschliesslich Grad 3 bei 3 % der Patienten. Es gab keine tödlichen Ereignisse. Die mediane Zeit bis zum Einsetzen des ersten Ereignisses betrug 8 Tage (Bereich: 4 bis 16 Tage); 95 % aller neurologischen Toxizitäten traten innerhalb 2 Wochen nach der Breyanzi-Infusion auf. Die mediane Dauer der neurologischen Toxizitäten betrug 3 Tage (Bereich: 1 bis 17 Tage).
  • -Die Patienten wurden im Verhältnis 1:1 randomisiert und erhielten entweder Breyanzi oder SOC. Die Randomisierung erfolgte stratifiziert nach dem Ansprechen auf die Erstlinientherapie und dem sekundären altersbereinigten internationalen Prognoseindex (sAAIPI) (0 / 1 versus 2 / 3). Die Patienten im Breyanzi-Studienarm erhielten eine lymphodepletierende Chemotherapie mit Fludarabin 30 mg/m2/Tag und Cyclophosphamid 300 mg/m2/Tag für 3 Tage, gefolgt von einer Breyanzi-Infusion (Zieldosis von 100 x 106 CAR+ lebensfähigen T-Zellen) 2 bis 7 Tage nach Abschluss der lymphodepletierenden Chemotherapie. Im Breyanzi-Arm war zwischen der Leukapherese und dem Beginn der lymphodepletierenden Chemotherapie eine überbrückende Chemotherapie mit einem Zyklus Chemoimmuntherapie (d.h. Rituximab, Dexamethason, Cytarabin und Cisplatin [R-DHAP], Rituximab, Ifosfamid, Carboplatin und Etoposid [R-ICE] oder Rituximab, Gemcitabin, Dexamethason und Cisplatin [R-GDP]) erlaubt. Für alle Patienten, die in den SOC-Arm randomisiert wurden, waren drei Zyklen einer Salvage-Chemoimmuntherapie vorgesehen (d. h. R-DHAP, R-ICE oder R-GDP). Patienten, die nach 3 Zyklen ansprachen (vollständiges Ansprechen [CR] oder teilweises Ansprechen [PR]) waren für eine HDCT und autologe HSCT berechtigt. Patienten, die eine SOC-Behandlung erhielten, durften Breyanzi erhalten (cross-over), wenn sie nach drei Zyklen Salvage-Chemoimmuntherapie keine CR oder PR erreichten, wenn ihre Krankheit zu irgendeinem Zeitpunkt fortschritt oder wenn der Patient aufgrund von Wirksamkeitsbedenken eine neue Behandlung beginnen musste.
  • +Die Patienten wurden im Verhältnis 1:1 randomisiert und erhielten entweder Breyanzi oder SOC. Die Randomisierung erfolgte stratifiziert nach dem Ansprechen auf die Erstlinientherapie und dem sekundären altersbereinigten internationalen Prognoseindex (sAAIPI) (0/1 versus 2/3). Die Patienten im Breyanzi-Studienarm erhielten eine lymphodepletierende Chemotherapie mit Fludarabin 30 mg/m2/Tag und Cyclophosphamid 300 mg/m2/Tag für 3 Tage, gefolgt von einer Breyanzi-Infusion (Zieldosis von 100 x 106 CAR+ lebensfähigen T-Zellen) 2 bis 7 Tage nach Abschluss der lymphodepletierenden Chemotherapie. Im Breyanzi-Arm war zwischen der Leukapherese und dem Beginn der lymphodepletierenden Chemotherapie eine überbrückende Chemotherapie mit einem Zyklus Chemoimmuntherapie (d.h. Rituximab, Dexamethason, Cytarabin und Cisplatin [R-DHAP], Rituximab, Ifosfamid, Carboplatin und Etoposid [R-ICE] oder Rituximab, Gemcitabin, Dexamethason und Cisplatin [R-GDP]) erlaubt. Für alle Patienten, die in den SOC-Arm randomisiert wurden, waren drei Zyklen einer Salvage-Chemoimmuntherapie vorgesehen (d. h. R-DHAP, R-ICE oder R-GDP). Patienten, die nach 3 Zyklen ansprachen (vollständiges Ansprechen [CR] oder teilweises Ansprechen [PR]) waren für eine HDCT und autologe HSCT berechtigt. Patienten, die eine SOC-Behandlung erhielten, durften Breyanzi erhalten (cross-over), wenn sie nach drei Zyklen Salvage-Chemoimmuntherapie keine CR oder PR erreichten, wenn ihre Krankheit zu irgendeinem Zeitpunkt fortschritt oder wenn der Patient aufgrund von Wirksamkeitsbedenken eine neue Behandlung beginnen musste.
  • -Median (Monate) b [95%-KI] Hazard ratio [95%-KI]c 2,4 [2,2; 4,9] - 29,5 [9,5; NR)] 0,375 [0,259; 0,542]
  • +Median (Monate) b [95%-KI] Hazard ratio [95%-KI]c 2,4 [2,2; 4,9] - 29,5 [9,5; NR] 0,375 [0,259; 0,542]
  • -a Gemäss den Lugano-2014-Kriterien, bewertet durch die IRC
  • +a Gemäss den Lugano-2014-Kriterien, bewertet durch die IRC.
  • -Dauer des Ansprechens (DOR), wenn das beste Ansprechen PR ist (Monate) n =51 n = 42
  • +Dauer des Ansprechens (DOR), wenn das beste Ansprechen PR ist (Monate) n = 51 n = 42
  • -a Gemäss den Lugano-2014-Kriterien, bewertet durch die IRC
  • +a Gemäss den Lugano-2014-Kriterien, bewertet durch die IRC.
  • -+ zeigt einen zensierten Wert an
  • -a Gemäss den Lugano-2014-Kriterien, bewertet durch ein IRC
  • ++ Zeigt einen zensierten Wert an.
  • +a Gemäss den Lugano-2014-Kriterien, bewertet durch ein IRC.
  • -c Median, Q1, Q3 wurden aus KM-Produkt-Limit-Schätzungen ermittelt
  • -d Basierend auf KM-Schätzungen der DOR
  • +c Median, Q1, Q3 wurden aus KM-Produkt-Limit-Schätzungen ermittelt.
  • +d Basierend auf KM-Schätzungen der DOR.
  • -Juli 2025
  • +August 2025
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