122 Änderungen an Fachinfo Besremi 250 μg / 0,5 ml |
-Besremi ist als Monotherapie indiziert zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit Polycythaemia vera ohne symptomatische Splenomegalie und mit Indikation zur zytoreduktiven Therapie (siehe „Klinische Wirksamkeit“).
- +Besremi ist als Monotherapie indiziert zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit Polycythaemia vera ohne symptomatische Splenomegalie und mit Indikation zur zytoreduktiven Therapie (siehe «Klinische Wirksamkeit»).
-Die Anwendung von Interferon alfa wurde bei Patienten mit dekompensierter Leberzirrhose (d.h. Child-Pugh B oder C) nicht untersucht und ist bei diesen Patienten kontraindiziert (siehe „Kontraindikationen“).
-Bei mit Ropeginterferon alfa-2b behandelten Patienten wurden erhöhte Leberenzymspiegel beobachtet. Ist der Anstieg der Leberenzymspiegel progredient und anhaltend, muss die Dosis reduziert werden. Ist der Anstieg der Leberenzymspiegel trotz Dosisreduktion progredient und klinisch signifikant oder zeigen sich Hinweise auf eine Leberdekompensation, muss die Therapie abgebrochen werden (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
- +Die Anwendung von Interferon alfa wurde bei Patienten mit dekompensierter Leberzirrhose (d.h. Child-Pugh B oder C) nicht untersucht und ist bei diesen Patienten kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
- +Bei mit Ropeginterferon alfa-2b behandelten Patienten wurden erhöhte Leberenzymspiegel beobachtet. Ist der Anstieg der Leberenzymspiegel progredient und anhaltend, muss die Dosis reduziert werden. Ist der Anstieg der Leberenzymspiegel trotz Dosisreduktion progredient und klinisch signifikant oder zeigen sich Hinweise auf eine Leberdekompensation, muss die Therapie abgebrochen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Das pharmakokinetische Profil anderer Arzneimittel mit Interferonalfa (pegyliertes Interferon alfa-2a und pegyliertes Interferon alfa-2b) wurde bei Patienten mit Niereninsuffizienz untersucht (siehe „Pharmakokinetik“).
- +Das pharmakokinetische Profil anderer Arzneimittel mit Interferonalfa (pegyliertes Interferon alfa-2a und pegyliertes Interferon alfa-2b) wurde bei Patienten mit Niereninsuffizienz untersucht (siehe «Pharmakokinetik»).
-Post-hoc Analysen der im Rahmen des klinischen Entwicklungsprogramms zu Ropeginterferon alfa-2b durchgeführten Studien (N=178) zeigten keine signifikanten Unterschiede in der verabreichten Dosis, der Behandlungsdauer, dem hämatologischen Ansprechen sowie im Nebenwirkungsprofil von Ropeginterferon alfa-2b zwischen Patienten mit eingeschränkter (GFR <60ml/min; 20/178 Patienten), leicht eingeschränkter (GFR 60–89 ml/min; 74/178), und normaler Nierenfunktion (GFR ≥90 ml/min; 84/178).
-Bei Patienten mit schwerer (GFR 15–29 ml/min) Niereninsuffizienz liegen keine Daten vor. Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (GFR < 15 ml/min) ist Ropeginterferon alfa-2b kontraindiziert (siehe „Kontraindikationen“).
- +Post-hoc Analysen der im Rahmen des klinischen Entwicklungsprogramms zu Ropeginterferon alfa-2b durchgeführten Studien (N=178) zeigten keine signifikanten Unterschiede in der verabreichten Dosis, der Behandlungsdauer, dem hämatologischen Ansprechen sowie im Nebenwirkungsprofil von Ropeginterferon alfa-2b zwischen Patienten mit eingeschränkter (GFR < 60ml/min; 20/178 Patienten), leicht eingeschränkter (GFR 60–89 ml/min; 74/178), und normaler Nierenfunktion (GFR ≥ 90 ml/min; 84/178).
- +Bei Patienten mit schwerer (GFR 15–29 ml/min) Niereninsuffizienz liegen keine Daten vor. Bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (GFR < 15 ml/min) ist Ropeginterferon alfa-2b kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
-Anpassungen der empfohlenen Ropeginterferon alfa-2 Dosis sind bei Beginn einer Therapie älterer Patienten nicht erforderlich (siehe „Pharmakokinetik“).
- +Anpassungen der empfohlenen Ropeginterferon alfa-2 Dosis sind bei Beginn einer Therapie älterer Patienten nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Besremi bei Kindern und Jugendlichen ist nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Besremi bei Kindern und Jugendlichen ist nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-•Schwere vorbestehende kardiovaskuläre Erkrankung, (d.h. unkontrollierte Hypertonie, kongestive Herzinsuffizienz (≥ NYHA-Klasse 2), schwerwiegende kardiale Arrhythmie, signifikante Koronararterienstenose, instabile Angina pectoris) oder Schlaganfall bzw. Myokardinfarkt in den letzten sechs Monaten
- +•Schwere vorbestehende kardiovaskuläre Erkrankung, (d.h. unkontrollierte Hypertonie, kongestive Herzinsuffizienz [≥ NYHA-Klasse 2], schwerwiegende kardiale Arrhythmie, signifikante Koronararterienstenose, instabile Angina pectoris) oder Schlaganfall bzw. Myokardinfarkt in den letzten sechs Monaten
-Bei Einhaltung der empfohlenen Dosierung von Ropeginterferon alfa-2b in der Titrationsphase (siehe „Dosierung/Anwendung“) ist die Dauer bis zum Erreichen der individuellen Optimaldosis länger als bei Hydroxycarbamid. In einer klinischen Studie zur Polycythaemia vera war das Ende der individuellen Titrationsphase mit Ropeginterferon alfa-2b nach einer etwa 3.7-monatigen Behandlung erreicht, mit Hydroxycarbamid dagegen bereits nach einer etwa 2.6-monatigen Behandlung. Bei Patienten, deren erhöhte Blutzellzahl zur Vermeidung von Thrombosen oder Blutungen rasch gesenkt werden muss, sind daher möglicherweise andere Arzneimittel (z.B. Hydroxycarbamid) vorzuziehen.
- +Bei Einhaltung der empfohlenen Dosierung von Ropeginterferon alfa-2b in der Titrationsphase (siehe «Dosierung/Anwendung») ist die Dauer bis zum Erreichen der individuellen Optimaldosis länger als bei Hydroxycarbamid. In einer klinischen Studie zur Polycythaemia vera war das Ende der individuellen Titrationsphase mit Ropeginterferon alfa-2b nach einer etwa 3.7-monatigen Behandlung erreicht, mit Hydroxycarbamid dagegen bereits nach einer etwa 2.6-monatigen Behandlung. Bei Patienten, deren erhöhte Blutzellzahl zur Vermeidung von Thrombosen oder Blutungen rasch gesenkt werden muss, sind daher möglicherweise andere Arzneimittel (z. B. Hydroxycarbamid) vorzuziehen.
-Vor Beginn einer Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b muss jede Form einer vorbestehenden Schilddrüsenerkrankung mit konventioneller Therapie behandelt und kontrolliert werden (siehe „Kontraindikationen“). Patienten, die im Laufe der Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b Symptome entwickeln, die auf eine Schilddrüsenfunktionsstörung hinweisen, sollten ihren TSH-Spiegel (Thyroidea-stimulierendes Hormon) bestimmen lassen. Wenn die TSH-Konzentrationen auf Werte innerhalb des Normalbereiches gebracht werden können, kann die Therapie fortgesetzt werden.
-In Zusammenhang mit anderen Arzneimitteln, die Interferon alfa enthalten, wurde die Entwicklung eines Diabetes mellitus festgestellt (siehe „Unerwünschte Wirkungen“). Patienten mit einem bestehenden Diabetes mellitus, die medikamentös nicht optimal eingestellt sind, sollten keine Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b beginnen. Patienten, die diese Erkrankung im Laufe der Therapie entwickeln und medikamentös nicht eingestellt werden können, sollten die Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b abbrechen.
- +Vor Beginn einer Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b muss jede Form einer vorbestehenden Schilddrüsenerkrankung mit konventioneller Therapie behandelt und kontrolliert werden (siehe «Kontraindikationen»). Patienten, die im Laufe der Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b Symptome entwickeln, die auf eine Schilddrüsenfunktionsstörung hinweisen, sollten ihren TSH-Spiegel (Thyroidea-stimulierendes Hormon) bestimmen lassen. Wenn die TSH-Konzentrationen auf Werte innerhalb des Normalbereiches gebracht werden können, kann die Therapie fortgesetzt werden.
- +In Zusammenhang mit anderen Arzneimitteln, die Interferon alfa enthalten, wurde die Entwicklung eines Diabetes mellitus festgestellt (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Patienten mit einem bestehenden Diabetes mellitus, die medikamentös nicht optimal eingestellt sind, sollten keine Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b beginnen. Patienten, die diese Erkrankung im Laufe der Therapie entwickeln und medikamentös nicht eingestellt werden können, sollten die Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b abbrechen.
-Bei einigen Patienten wurden im Rahmen des klinischen Entwicklungsprogramms während der Behandlung mit Ropeginterferon alfa-2b Wirkungen am ZNS, insbesondere Depressionen, festgestellt (siehe „Unerwünschte Wirkungen“). Mit anderen Arzneimitteln, die Interferonalfa enthalten, sind ebenfalls ZNS-Wirkungen beobachtet worden, wie beispielsweise Suizidgedanken, versuchter Suizid, Aggression, bipolare Störung, Manie und Verwirrtheit. Patienten sollten engmaschig auf jegliche Symptome psychiatrischer Störungen hin überwacht werden. Im Falle des Auftretens solcher Symptome sollte der behandelnde Arzt eine geeignete Behandlung in Erwägung ziehen. Sollten die psychiatrischen Symptome sich verschlimmern, wird empfohlen die Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b abzubrechen. Ropeginterferon alfa-2b darf bei bestehenden oder in der Vorgeschichte aufgetretenen schweren psychiatrischen Störungen, insbesondere schwerer Depression, Suizidgedanken oder Suizidversuch nicht verabreicht werden (siehe „Kontraindikationen“).
- +Bei einigen Patienten wurden im Rahmen des klinischen Entwicklungsprogramms während der Behandlung mit Ropeginterferon alfa-2b Wirkungen am ZNS, insbesondere Depressionen, festgestellt (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Mit anderen Arzneimitteln, die Interferonalfa enthalten, sind ebenfalls ZNS-Wirkungen beobachtet worden, wie beispielsweise Suizidgedanken, versuchter Suizid, Aggression, bipolare Störung, Manie und Verwirrtheit. Patienten sollten engmaschig auf jegliche Symptome psychiatrischer Störungen hin überwacht werden. Im Falle des Auftretens solcher Symptome sollte der behandelnde Arzt eine geeignete Behandlung in Erwägung ziehen. Sollten die psychiatrischen Symptome sich verschlimmern, wird empfohlen die Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b abzubrechen. Ropeginterferon alfa-2b darf bei bestehenden oder in der Vorgeschichte aufgetretenen schweren psychiatrischen Störungen, insbesondere schwerer Depression, Suizidgedanken oder Suizidversuch nicht verabreicht werden (siehe «Kontraindikationen»).
-Kardiale Ereignisse, einschliesslich Kardiomyopathie, Myokardinfarkt, Vorhofflimmern und ischämische Herzkrankheit, wurden mit der Behandlung mit Interferon alfa in Verbindung gebracht (siehe „Unerwünschte Wirkungen“). Patienten mit bestehenden oder in der Vorgeschichte aufgetretenen kardiovaskulären Erkrankungen sollten während der Behandlung mit Ropeginterferon alfa-2b engmaschig überwacht werden. Dieses Arzneimittel ist kontraindiziert bei Patienten mit schwerer kardiovaskulärer Vorerkrankung sowie bei Patienten, die kürzlich einen Schlaganfall oder Myokardinfarkt erlitten haben (siehe „Kontraindikationen“).
- +Kardiale Ereignisse, einschliesslich Kardiomyopathie, Myokardinfarkt, Vorhofflimmern und ischämische Herzkrankheit, wurden mit der Behandlung mit Interferon alfa in Verbindung gebracht (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Patienten mit bestehenden oder in der Vorgeschichte aufgetretenen kardiovaskulären Erkrankungen sollten während der Behandlung mit Ropeginterferon alfa-2b engmaschig überwacht werden. Dieses Arzneimittel ist kontraindiziert bei Patienten mit schwerer kardiovaskulärer Vorerkrankung sowie bei Patienten, die kürzlich einen Schlaganfall oder Myokardinfarkt erlitten haben (siehe «Kontraindikationen»).
-Atemwegserkrankungen wie Lungeninfiltration, Pneumonitis, Pneumonie oder pulmonal-arterielle Hypertonie wurden in seltenen Fällen bei Patienten unter Therapie mit Interferon alfa festgestellt (siehe „Unerwünschte Wirkungen“). Patienten, bei denen respiratorische Symptome auftreten, sollten engmaschig überwacht werden und die Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b muss, falls erforderlich, abgebrochen werden.
- +Atemwegserkrankungen wie Lungeninfiltration, Pneumonitis, Pneumonie oder pulmonal-arterielle Hypertonie wurden in seltenen Fällen bei Patienten unter Therapie mit Interferon alfa festgestellt (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Patienten, bei denen respiratorische Symptome auftreten, sollten engmaschig überwacht werden und die Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b muss, falls erforderlich, abgebrochen werden.
-Schwere Augenerkrankungen, wie Retinopathie, retinale Blutung, retinale Exsudate, Retinaablösung und arterieller oder venöser retinaler Gefässverschluss, die zur Erblindung führen können, wurden in seltenen Fällen bei Patienten unter Therapie mit Interferon alfa beobachtet (siehe „Unerwünschte Wirkungen“). Bei den Patienten sollten vor und während der Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b Augenuntersuchungen durchgeführt werden, insbesondere bei Patienten mit Retinopathie-assoziierter Erkrankung, wie Diabetes mellitus oder Hypertonie. Bei jedem Patienten, der über eine Verschlechterung oder einen Verlust seines Sehvermögens oder über sonstige Augensymptome berichtet, sollte unverzüglich eine Augenuntersuchung durchgeführt werden. Bei Auftreten neuer oder Verschlechterung bestehender Augenerkrankungen sollte ein Abbruch der Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b in Erwägung gezogen werden.
- +Schwere Augenerkrankungen, wie Retinopathie, retinale Blutung, retinale Exsudate, Retinaablösung und arterieller oder venöser retinaler Gefässverschluss, die zur Erblindung führen können, wurden in seltenen Fällen bei Patienten unter Therapie mit Interferon alfa beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Bei den Patienten sollten vor und während der Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b Augenuntersuchungen durchgeführt werden, insbesondere bei Patienten mit Retinopathie-assoziierter Erkrankung, wie Diabetes mellitus oder Hypertonie. Bei jedem Patienten, der über eine Verschlechterung oder einen Verlust seines Sehvermögens oder über sonstige Augensymptome berichtet, sollte unverzüglich eine Augenuntersuchung durchgeführt werden. Bei Auftreten neuer oder Verschlechterung bestehender Augenerkrankungen sollte ein Abbruch der Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b in Erwägung gezogen werden.
-Bei anderen Arzneimitteln, die Interferon alfa enthalten, wurden in seltenen Fällen schwerwiegende akute Hypersensitivitätsreaktionen (z.B. Urtikaria, Angioödem, Bronchokonstriktion, Anaphylaxie) festgestellt. In diesem Fall muss die Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b abgesetzt und unverzüglich eine entsprechende medizinische Therapie eingeleitet werden. Bei vorübergehendem Hautausschlag ist eine Unterbrechung der Behandlung nicht erforderlich.
- +Bei anderen Arzneimitteln, die Interferon alfa enthalten, wurden in seltenen Fällen schwerwiegende akute Hypersensitivitätsreaktionen (z. B. Urtikaria, Angioödem, Bronchokonstriktion, Anaphylaxie) festgestellt. In diesem Fall muss die Therapie mit Ropeginterferon alfa-2b abgesetzt und unverzüglich eine entsprechende medizinische Therapie eingeleitet werden. Bei vorübergehendem Hautausschlag ist eine Unterbrechung der Behandlung nicht erforderlich.
-Unter Interferonalfa-Therapie wurden hepatotoxische Wirkungen mit potenziell signifikanten Anstiegen der Leberenzymspiegel beschrieben. Leberinsuffizienz bei Patienten mit Hepatitis-C-Infektion wurde bei anderen Arzneimitteln, die Interferon alfa enthalten, berichtet (siehe „Unerwünschte Wirkungen“).
- +Unter Interferonalfa-Therapie wurden hepatotoxische Wirkungen mit potenziell signifikanten Anstiegen der Leberenzymspiegel beschrieben. Leberinsuffizienz bei Patienten mit Hepatitis-C-Infektion wurde bei anderen Arzneimitteln, die Interferon alfa enthalten, berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Leberfunktionsstörungen wurden bei Patienten nach einer Langzeittherapie mit Ropeginterferon alfa-2b berichtet (siehe „Unerwünschte Wirkungen“). Leberenzyme und Leberfunktion sollten daher bei Patienten unter Langzeittherapie mit Ropeginterferon alfa-2b regelmässig kontrolliert werden. Die Behandlung mit Ropeginterferon alfa-2b muss abgebrochen werden, wenn trotz Dosisreduktion ein progredienter und klinisch signifikanter Anstieg der Leberenzymspiegel auftritt. Bei Patienten, bei denen während der Behandlung Zeichen einer Leberdekompensation auftreten, muss Ropeginterferon alfa-2b abgesetzt werden. Ropeginterferon alfa-2b ist bei Patienten mit dekompensierter Leberzirrhose kontraindiziert (siehe „Kontraindikationen“).
- +Leberfunktionsstörungen wurden bei Patienten nach einer Langzeittherapie mit Ropeginterferon alfa-2b berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Leberenzyme und Leberfunktion sollten daher bei Patienten unter Langzeittherapie mit Ropeginterferon alfa-2b regelmässig kontrolliert werden. Die Behandlung mit Ropeginterferon alfa-2b muss abgebrochen werden, wenn trotz Dosisreduktion ein progredienter und klinisch signifikanter Anstieg der Leberenzymspiegel auftritt. Bei Patienten, bei denen während der Behandlung Zeichen einer Leberdekompensation auftreten, muss Ropeginterferon alfa-2b abgesetzt werden. Ropeginterferon alfa-2b ist bei Patienten mit dekompensierter Leberzirrhose kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
-Die Nierenfunktion der Patienten sollte unabhängig von der Anfangsdosis oder dem Ausmass einer bestehenden Nierenfunktionsstörung medizinisch überwacht werden. Wenn die Nierenfunktion während der Behandlung abnimmt, sollte Ropeginterferon alfa-2b abgesetzt werden. Ropeginterferon alfa-2b ist bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (siehe „Kontraindikationen“) kontraindiziert.
- +Die Nierenfunktion der Patienten sollte unabhängig von der Anfangsdosis oder dem Ausmass einer bestehenden Nierenfunktionsstörung medizinisch überwacht werden. Wenn die Nierenfunktion während der Behandlung abnimmt, sollte Ropeginterferon alfa-2b abgesetzt werden. Ropeginterferon alfa-2b ist bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (siehe «Kontraindikationen») kontraindiziert.
-Zahn- und Zahnfleischerkrankungen, die zum Verlust der Zähne führen können, wurden bei anderen Arzneimitteln mit Interferon alfa berichtet (siehe „Unerwünschte Wirkungen“). Zusätzlich könnte Mundtrockenheit während einer Langzeitbehandlung mit Ropeginterferon alfa-2b eine schädigende Wirkung auf Zähne und Mundschleimhaut haben. Patienten sollten ihre Zähne zweimal täglich gründlich putzen und regelmässig zu zahnärztlichen Untersuchungen gehen.
- +Zahn- und Zahnfleischerkrankungen, die zum Verlust der Zähne führen können, wurden bei anderen Arzneimitteln mit Interferon alfa berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Zusätzlich könnte Mundtrockenheit während einer Langzeitbehandlung mit Ropeginterferon alfa-2b eine schädigende Wirkung auf Zähne und Mundschleimhaut haben. Patienten sollten ihre Zähne zweimal täglich gründlich putzen und regelmässig zu zahnärztlichen Untersuchungen gehen.
-Besremi enthält 5 mg Benzylalkohol pro Pen à 0.5 ml entsprechend 10mg/ml
- +Besremi enthält 5 mg Benzylalkohol pro Pen à 0.5 ml entsprechend 10mg/ml.
-Grosse Mengen sollten wegen des Risikos der Akkumulation und Toxizität („metabolische Azidose“) nur mit Vorsicht und wenn absolut nötig angewendet werden, insbesondere bei Personen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion.
-Die intravenöse Anwendung von Benzylalkohol war mit schwerwiegenden Nebenwirkungen und Todesfällen bei Neugeborenen ("Gasping- Syndrom") verbunden.
- +Grosse Mengen sollten wegen des Risikos der Akkumulation und Toxizität («metabolische Azidose») nur mit Vorsicht und wenn absolut nötig angewendet werden, insbesondere bei Personen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion.
- +Die intravenöse Anwendung von Benzylalkohol war mit schwerwiegenden Nebenwirkungen und Todesfällen bei Neugeborenen («Gasping-Syndrom») verbunden.
-Besremi enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml, d.h. es ist nahezu „natriumfrei".
- +Besremi enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Die begleitende Anwendung von pegyliertem Interferon alfa-2a mit Telbivudin bei Patienten mit Hepatitis B erhöhte das Risiko des Auftretens von peripheren Neuropathien. Eine Kombinationstherapie mit Telbivudin und Ropeginterferon alfa-2b ist kontraindiziert (siehe „Kontraindikationen“).
- +Die begleitende Anwendung von pegyliertem Interferon alfa-2a mit Telbivudin bei Patienten mit Hepatitis B erhöhte das Risiko des Auftretens von peripheren Neuropathien. Eine Kombinationstherapie mit Telbivudin und Ropeginterferon alfa-2b ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
-Daher ist bei begleitender Anwendung von Ropeginterferon alfa-2b zusammen mit CYP1A2-Substraten Vorsicht geboten, insbesondere mit solchen, die eine enge therapeutische Breite aufweisen, wie Theophyllin oder Methadon. Ebenso ist Vorsicht geboten bei der Kombination von CYP2D6-Substraten (z.B. Vortioxetin, Risperidon) mit Ropeginterferon alfa-2b. Ropeginterferon alfa-2b kann die Aktivität von CYP1A2 und CYP2D6 hemmen und daher die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen.
- +Daher ist bei begleitender Anwendung von Ropeginterferon alfa-2b zusammen mit CYP1A2-Substraten Vorsicht geboten, insbesondere mit solchen, die eine enge therapeutische Breite aufweisen, wie Theophyllin oder Methadon. Ebenso ist Vorsicht geboten bei der Kombination von CYP2D6-Substraten (z. B. Vortioxetin, Risperidon) mit Ropeginterferon alfa-2b. Ropeginterferon alfa-2b kann die Aktivität von CYP1A2 und CYP2D6 hemmen und daher die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen.
-Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe „Präklinische Daten“). Bei Primaten, die andere Interferonalfa-haltige Arzneimittel erhalten haben, wurde eine abortive Wirkung beobachtet.
- +Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Bei Primaten, die andere Interferonalfa-haltige Arzneimittel erhalten haben, wurde eine abortive Wirkung beobachtet.
-Besremi kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Patienten, bei denen während der Therapie mit Besremi Schwindel, Somnolenz oder Halluzinationen (siehe „Unerwünschte Wirkungen“) auftreten, dürfen nicht Auto fahren und keine Maschinen bedienen.
- +Besremi kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Patienten, bei denen während der Therapie mit Besremi Schwindel, Somnolenz oder Halluzinationen (siehe «Unerwünschte Wirkungen») auftreten, dürfen nicht Auto fahren und keine Maschinen bedienen.
-Die häufigsten unerwünschten Wirkungen sind Leukopenie (19.1%), Thrombozytopenie (18.5%), Arthralgie (12.9%), Fatigue (12.4%), erhöhte Gamma-Glutamyltransferase (11.2%), grippeähnliche Erkrankung (10.7%), Myalgie (10.7%), Pyrexie (8.4%), Pruritus (8.4%), erhöhte Alaninaminotransferase (8.4%), Anämie (7.9%), Schmerzen in den Extremitäten (6.7%), Alopezie (6.7%), Neutropenie (6.7%), erhöhte Aspartataminotransferase (6.2%), Kopfschmerzen (6.2%), Diarrhö (5.6%), Schüttelfrost (5.1%), Schwindel (5.1%) und Reaktion an der Injektionsstelle (5.1%).
- +Die häufigsten unerwünschten Wirkungen sind Leukopenie (20.2%), Thrombozytopenie (18.5%), Arthralgie (13.5%), Fatigue (12.4%), erhöhte Gamma-Glutamyltransferase (11.2%), grippeähnliche Erkrankung (11.2%), Myalgie (10.7%), Anämie (9.6%), erhöhte Alaninaminotransferase (8.4%), Neutropenie (7.9%), Pyrexie (7.9%), erhöhte Aspartataminotransferase (7.3%), Pruritus (6.2%), Schmerzen in den Extremitäten (6.7%), Alopezie (6.7%), Kopfschmerzen (6.2%), Diarrhö (5.7%), Reaktion an der Injektionsstelle (5.6%), Schüttelfrost (5.1%) und Schwindel (5.1%).
-Häufig: Atemwegsinfektion, Rhinitis, Pilzinfektion der Haut
-Gelegentlich: Oraler Herpes, Herpes zoster, orale Candidiasis, Sinusitis, ösophageale Candidiasis, vulvovaginale Mykose, Hordeolum, Onychomykose
- +Häufig: Atemwegsinfektion, Grippe, Rhinitis, Pilzinfektion der Haut.
- +Gelegentlich: Oraler Herpes, Herpes zoster, orale Candidiasis, Sinusitis, ösophageale Candidiasis, vulvovaginale Mykose, Hordeolum, Onychomykose.
-Sehr häufig: Leukopenie (19.1%), Thrombozytopenie (18.5%)
-Häufig: Anämie, Neutropenie, Panzytopenie, Lactatdehydrogenase im Blut erhöht
-Gelegentlich: Thrombozytenzahl erhöht, Harnsäure im Blut erhöht, positiver Coombs-Test
- +Sehr häufig: Leukopenie (20.2%), Thrombozytopenie (18.5%).
- +Häufig: Anämie, Neutropenie, Panzytopenie, Lactatdehydrogenase im Blut erhöht.
- +Gelegentlich: Thrombozytenzahl erhöht, Harnsäure im Blut erhöht, positiver Coombs-Test.
-Häufig: Schilddrüsen-Antikörper positiv, antinukleäre Antikörper positiv
-Gelegentlich: Morbus Basedow, Sarkoidose#
-Sehr selten: idiopathische oder thrombotische thrombozytopenische Purpura#
-Einzelfälle: Vogt-Koyanagi-Harada-Erkrankung#, akute Überempfindlichkeitsreaktionen#**
- +Häufig: Schilddrüsen-Antikörper positiv, antinukleäre Antikörper positiv.
- +Gelegentlich: Sarkoidose#.
- +Sehr selten: idiopathische oder thrombotische thrombozytopenische Purpura#.
- +Einzelfälle: Vogt-Koyanagi-Harada-Erkrankung#, akute Überempfindlichkeitsreaktionen#**.
-Häufig: Hypothyreose, Hyperthyreose, Thyroiditis, Thyreotropin im Blut erhöht
-Gelegentlich: Diabetes mellitus#
- +Häufig: Hypothyreose, Hyperthyreose, Thyroiditis, Thyreotropin im Blut erhöht, Schilddrüsenhormonantikörper positiv.
- +Gelegentlich: Morbus Basedow, Diabetes mellitus#.
-Häufig: Hypertriglyzeridämie, verminderter Appetit
- +Häufig: Hypertriglyzeridämie, verminderter Appetit.
-Häufig: Depression, Aggression#, Insomnie, Angststörung, veränderte Stimmung, Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit
-Gelegentlich: Suizidversuch#, Suizidgedanken#, Zustand der Verwirrtheit#, akute Belastungsstörung, Halluzinationen, emotionale Belastung, Nervosität, Apathie, Albträume, Reizbarkeit
-Selten: bipolare Störung#, Manie#
- +Häufig: Depression, Aggression#, Insomnie, Angststörung, veränderte Stimmung, Stimmungsschwankungen, Stimmungsstörungen.
- +Gelegentlich: Suizidversuch#, Suizidgedanken#, Zustand der Verwirrtheit#, akute Belastungsstörung, Halluzinationen, emotionale Belastung, Nervosität, Apathie, Albträume, Reizbarkeit.
- +Selten: bipolare Störung#, Manie#.
-Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Hypästhesie, Somnolenz, Parästhesie
-Gelegentlich: Polyneuropathie, periphere motorische Neuropathie, Radikulopathie, Migräne, Geistige Beeinträchtigungen, Tremor, Aura
- +Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Hypästhesie, Somnolenz, Parästhesie.
- +Gelegentlich: Polyneuropathie, periphere motorische Neuropathie, Radikulopathie, Migräne, geistige Beeinträchtigungen, Tremor, Aura.
-Häufig: trockenes Auge
-Gelegentlich: retinale Blutungen#, retinale Exsudate#, Sehstörungen, reduzierte Sehkraft, verschwommenes Sehen, Augenbeschwerden, Ekzem am Augenlid
-Selten: Retinopathie#, Optikusneuropathie#, arterieller retinaler Gefässverschluss #, venöser retinaler Gefässverschluss#
-Sehr selten: Erblindung#
-Unbekannte Häufigkeit: Retinaablösung#
- +Häufig: trockenes Auge.
- +Gelegentlich: retinale Blutungen#, retinale Exsudate#, Sehstörungen, reduzierte Sehkraft, verschwommenes Sehen, Augenbeschwerden, Ekzem am Augenlid.
- +Selten: Retinopathie#, Optikusneuropathie#, arterieller retinaler Gefässverschluss #, venöser retinaler Gefässverschluss#.
- +Sehr selten: Erblindung#.
- +Unbekannte Häufigkeit: Retinaablösung#.
-Gelegentlich: Taubheit, Tinnitus, Vertigo
- +Gelegentlich: Taubheit, Tinnitus, Vertigo.
-Häufig: Vorhofflimmern
-Gelegentlich: Myokardinfarkt#, atrioventrikulärer Block, intrakardialer Thrombus, Aortenklappeninsuffizienz, kardiovaskuläre Störung
-Selten: Kardiomyopathie#, Angina pectoris#
-Sehr selten: myokardiale Ischämie#
- +Häufig: Vorhofflimmern.
- +Gelegentlich: Myokardinfarkt#, atrioventrikulärer Block, intrakardialer Thrombus, Aortenklappeninsuffizienz, kardiovaskuläre Störung.
- +Selten: Kardiomyopathie#, Angina pectoris#.
- +Sehr selten: myokardiale Ischämie#.
-Häufig: Mikroangiopathie
-Gelegentlich: Raynaud-Phänomen, Hypertonie, Hämatom, Wärmegefühl (Flushing)
- +Häufig: Mikroangiopathie.
- +Gelegentlich: Raynaud-Phänomen, Hypertonie, Hämatom, Wärmegefühl (Flushing).
-Häufig: Dyspnoe
-Gelegentlich: Pneumonitis, Husten, Epistaxis, Reizung im Hals
-Sehr selten: Lungeninfiltration#
-Einzelfälle: Lungenfibrose#, Pneumonie#, pulmonal-arterielle Hypertonie#*
- +Häufig: Dyspnoe.
- +Gelegentlich: Pneumonitis, Husten, Epistaxis, Reizung im Hals.
- +Sehr selten: Lungeninfiltration#.
- +Einzelfälle: Lungenfibrose#, Pneumonie#, pulmonal-arterielle Hypertonie#*.
-Häufig: Diarrhö, Übelkeit, Abdominalschmerzen, Obstipation, abdominale Distension, Mundtrockenheit
-Gelegentlich: Gastritis, Erkrankung der Abdominalwand, Flatulenz, häufige Darmentleerungen, Odynophagie, Zahnfleischbluten
-Einzelfälle: Zahnerkrankung#, Zahnfleischerkrankung#
- +Häufig: Diarrhö, Übelkeit, Abdominalschmerzen, Obstipation, abdominale Distension, Mundtrockenheit.
- +Gelegentlich: Gastritis, Erkrankung der Abdominalwand, Flatulenz, häufige Darmentleerungen, Odynophagie, Zahnfleischbluten.
- +Einzelfälle: Zahnerkrankung#, Zahnfleischerkrankung#.
-Sehr häufig: erhöhte Gamma-Glutamyltransferase (11.2%)
-Häufig: Lebererkrankung, erhöhte Alaninaminotransferase, erhöhte Aspartataminotransferase, alkalische Phosphatase im Blut erhöht
-Gelegentlich: Hepatotoxizität, toxische Hepatitis, Hepatomegalie
-Selten: Leberinsuffizienz#
- +Sehr häufig: erhöhte Gamma-Glutamyltransferase (11.2%).
- +Häufig: Lebererkrankung, erhöhte Alaninaminotransferase, erhöhte Aspartataminotransferase, alkalische Phosphatase im Blut erhöht.
- +Gelegentlich: Hepatotoxizität, toxische Hepatitis, Hepatomegalie, Porphyrie (nicht akut).
- +Selten: Leberinsuffizienz#.
-Häufig: Pruritus, Alopezie, Hautausschlag, Erythem, Psoriasis, Xerodermie, akneiforme Dermatitis, Hyperkeratose, Hyperhidrose, trockene Haut
-Gelegentlich: Photosensibilitätsreaktion, Exfoliation der Haut, Nagel-Dystrophie
-Einzelfälle: Depigmentierung der Haut#
- +Häufig: Pruritus, Alopezie, Hautausschlag, Erythem, Psoriasis, Xerodermie, akneiforme Dermatitis, Hyperkeratose, Hyperhidrose, trockene Haut.
- +Gelegentlich: Photosensibilitätsreaktion, Exfoliation der Haut, Nagel-Dystrophie.
- +Einzelfälle: Depigmentierung der Haut#.
-Sehr häufig: Arthralgie (12.9%), Myalgie (10.7%)
-Häufig: Sjögren-Syndrom, Arthritis, Schmerzen in Extremitäten, Muskel-Skelett-Schmerzen, Knochenschmerzen, Muskelspasmen
-Gelegentlich: Muskelschwäche, Nackenschmerzen, Schmerzen in der Leistengegend
- +Sehr häufig: Arthralgie (13.5%), Myalgie (10.7%).
- +Häufig: Sjögren-Syndrom, Arthritis, Schmerzen in Extremitäten, Muskel-Skelett-Schmerzen, Knochenschmerzen, Muskelspasmen.
- +Gelegentlich: Muskelschwäche, Nackenschmerzen, Schmerzen in der Leistengegend.
-Gelegentlich: hämorrhagische Zystitis, Dysurie, imperativer Harndrang, Harnverhalt
- +Gelegentlich: hämorrhagische Zystitis, Dysurie, imperativer Harndrang, Harnverhalt.
-Gelegentlich: erektile Dysfunktion, Hämatospermie
- +Gelegentlich: erektile Dysfunktion, Hämatospermie.
-Sehr häufig: grippale Erkrankung (10.7%), Ermüdung (Fatigue) (12.4%)
-Häufig: Pyrexie, Reaktion an der Injektionsstelle, Asthenie, Schüttelfrost, Verschlechterung des allgemeinen körperlichen Gesundheitszustands, Erythem an der Injektionsstelle, erhöhte Körpertemperatur
-Gelegentlich: Schmerzen an der Injektionsstelle, Pruritus an der Injektionsstelle, Wetterfühligkeit, Gewichtsabnahme
-Einzelfälle: Hyperpigmentierung der Zunge#
- +Sehr häufig: Grippe-ähnliche Erkrankung (11.2%), Ermüdung (Fatigue) (12.4%).
- +Häufig: Pyrexie, Reaktion an der Injektionsstelle, Asthenie, Schüttelfrost, Verschlechterung des allgemeinen körperlichen Gesundheitszustands, Erythem an der Injektionsstelle, erhöhte Körpertemperatur, Gewichtsabnahme.
- +Gelegentlich: Schmerzen an der Injektionsstelle, Pruritus an der Injektionsstelle, Wetterfühligkeit.
- +Einzelfälle: Hyperpigmentierung der Zunge#.
-*Pflichtangabe für alle Arzneimittel, die Interferon enthalten
- +*Pflichtangabe für alle Arzneimittel, die Interferon enthalten.
- +Beschreibung von ausgewählten unerwünschten Wirkungen
- +Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (einschliesslich Anzahl Patienten, Inzidenzrate, Schweregrad, Notwendigkeit einer Dosisanpassung und Ergebnis) sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
- +Tabelle 1: Die häufigsten unerwünschten Wirkungen während einer Behandlung mit Ropeginterferon alfa-2b
- +UAW > 10% der Patienten N (%) IR CTCAE Intensität ≥ 3 N (%) Dosis-reduktion N (%) Behandlungsunterbruch N (%) Behandlungs-abbruch N (%) Genesen N (%)
- + N=178
- +Leukopenie 36 (20.2%) 21.2 3 (8.3) 5 (13.9) 4 (11.1) n.b. 8 (22.2)
- +Thrombozyto-penie 33 (18.5%) 11.2 4 (12.1) 3 (9.1) 2 (6.1) n.b. 6 (18.2)
- +Arthralgie 24 (13.5%) 5.2 1 (4.2) 4 (16.7) 3 (12.5) 1 (4.2) 15 (62.5)
- +Müdigkeit 22 (12.4%) 6.6 n.b. 3 (13.6) 1 (4.5) 1 (4.5 11 (50.0)
- +Gamma-glutamyl-transferase erhöht 20 (11.2%) 7.9 7 (35.0) 3 (15.) n.b. n.b. 4 (20.0)
- +Grippe-ähnliche Erkrankung 20 (11.2%) 4.9 n.b. 4 (20.0) 2 (10.0) n.b. 10 (50.0)
- +Myalgie 19 (10.7% 3.5 n.b. 2 (10.5) 1 (5.3) n.b. 9 (48.4)
- +
- +Abkürzungen: CTCAE (common terminology criteria for adverse events), Allgemeine Terminologiekriterien für unerwünschte Ereignisse; n.b., nicht berichtet; UAW, unerwünschte Arzneimittelwirkung; PT, bevorzugte Bezeichnung (Preferred Term); IR, Inzidenzrate (mittlere Fallzahl pro 100 Patienten pro Jahr; N, Anzahl der Patienten.
- +Gastrointestinale Erkrankungen
- +Gastrointestinale Störungen wurden mit anderen Arzneimitteln, die α-Interferone enthalten, beschrieben, sowie von 15.7% der Patienten, die mit Ropeginterferon alfa-2b behandelt wurden. Die in den Studien am häufigsten berichteten gastrointestinalen Erkrankungen waren Diarrhöe (5.1%; Inzidenzrate 2.8 [Ereignisse / 100 Patientenjahre]) und Übelkeit (4.5%; Inzidenzrate 1.2 [Ereignisse / 100 Patienten und Jahr]).
- +Zentrales Nervensystem
- +Im klinischen Entwicklungsprogramm von Ropeginterferon alfa-2b traten 2 Fälle einer schwerwiegenden Depression auf (1.1%; Inzidenzrate 0.4 [Ereignisse / 100 Patientenjahre]). Nach dem permanenten Abbruch der Behandlung erholten sich die Patienten vollständig. Ein Patient, welcher eine schwerwiegende akute Stresserkrankung mit mittlerer Intensität erlitt (0.6%; Inzidenzrate 0.2 [Ereignisse / 100 Patienten und Jahr]), erholte sich nach einer Dosisreduktion von Ropeginterferon alfa-2b vollständig. Während der Behandlung mit Interferon alfa wurde über Wirkungen auf das ZNS wie Suizidversuche, suizidale Ideen, Aggression, bipolare Erkrankungen, Manie und Verwirrtheit berichtet.
- +Herz-Kreislaufsystem
- +Während einer Behandlung mit Ropeginterferon alfa-2b traten drei Fälle von Vorhofflimmern auf (1.1%; Inzidenzrate 0.3 [Ereignisse/100 Patienten und Jahr]), mit einem Intensitätsgrad von 1-3 bei 2 Patienten. Die Behandlung mit Ropeginterferon alfa-2b wurde fortgeführt und die Patienten erhielten eine entsprechende Medikation zur Behandlung dieser Ereignisse. Die Patienten erholten sich von diesen 2 Ereignissen; ein Ereignis dauerte zum Zeitpunkt der Untersuchung noch an.
- +Visuelles System
- +Es wurden schwerwiegende Augenerkrankungen, wie Retinopathie, retinale Blutungen, retinale Exsudate, Retinaablösung und arterieller oder venöser retinaler Gefässverschluss unter Interferon alfa berichtet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-In einer offenen, randomisierten Phase-III-Studie (PROUD-PV) wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von Ropeginterferon alfa-2b im Vergleich mit Hydroxycarbamid bei 254 erwachsenen Patienten mit Polycythaemia vera untersucht (Randomisierung 1:1). Die Haupteinschluss Kriterien waren: Polycythaemia vera Diagnose nach World Health Organisation 2008 Kriterien, Alter von ≥18 Jahren und entweder eine Vorbehandlung mit Hydroxycarbamid oder eine Indikation zur zytoreduktiven Therapie. Für die Indikation zur zytoreduktiven Therapie musste zumindest eines der folgenden Kriterien zutreffen: Alter >60 Jahren, ein bedeutendes durch Polycythaemia vera bedingtes kardiovaskuläres Ereignis in der Anamnese, geringes Ansprechen auf Phlebotomie oder schlechte Toleranz der Phlebotomie, progressive Splenomegalie, Thrombozyten >1000 x 109/L oder Leukozyten >10 x 109/L.
- +In einer offenen, randomisierten Phase-III-Studie (PROUD-PV) wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von Ropeginterferon alfa-2b im Vergleich mit Hydroxycarbamid bei 254 erwachsenen Patienten mit Polycythaemia vera untersucht (Randomisierung 1:1). Die Haupteinschluss Kriterien waren: Polycythaemia vera Diagnose nach World Health Organisation 2008 Kriterien, Alter von ≥ 18 Jahren und entweder eine Vorbehandlung mit Hydroxycarbamid oder eine Indikation zur zytoreduktiven Therapie. Für die Indikation zur zytoreduktiven Therapie musste zumindest eines der folgenden Kriterien zutreffen: Alter > 60 Jahren, ein bedeutendes durch Polycythaemia vera bedingtes kardiovaskuläres Ereignis in der Anamnese, geringes Ansprechen auf Phlebotomie oder schlechte Toleranz der Phlebotomie, progressive Splenomegalie, Thrombozyten > 1000 x 109/L oder Leukozyten > 10 x 109/L.
-Hydroxycarbamid-naive (n = 160) und Hydroxycarbamid-behandelte (n = 94) Patienten wurden mittels Randomisierung einer Behandlung mit entweder Ropeginterferon alfa-2b oder Hydroxycarbamid zugeordnet. Die Dosis wurde je nach Krankheitsansprechen und Verträglichkeit schrittweise erhöht (bei Ropeginterferon alfa-2b von 50 auf 500 Mikrogramm s.c. alle zwei Wochen). Die mittlere Dosis nach 12-monatiger Behandlung betrug 382 (± 141) Mikrogramm Ropeginterferon alfa-2b.
-Das hämatologische Ansprechen (definiert als Hämatokrit < 45% ohne Phlebotomie [mindestens 3 Monate seit der letzten Phlebotomie], Thrombozyten < 400 x 109/l und Leukozyten < 10 x 109/l) betrug nach 12-monatiger Behandlung 43.1% [53/123] der Patienten im Ropeginterferon-alfa-2b-Arm und 45.6% [57/125] der Patienten im Kontroll-Behandlungsarm. Für den zusammengesetzten primären Endpunkt der PROUD-PV Studie (hämatologisches Ansprechen mit normalen Milzgrösse nach 12 Monaten) konnte die nicht-Unterlegenheit von Ropeginterferon alfa-2b gegenüber die Kontroll-Behandlung nicht nachgewiesen werden (jeweils 21.3% [26/122] und 27.6% [34/123] Ansprechrate; p=0.2).
-Um die langfristige Wirksamkeit und Sicherheit von Ropeginterferon alfa-2b zu untersuchen, wurden 171 erwachsene Patienten mit Polycythaemia vera, die zuvor die Studie PROUD-PV abgeschlossen hatten, in eine offene Verlängerungsstudie der Phase IIIb (CONTINUATION-PV) aufgenommen. Da die CONTINUATION-PV Studie die in PROUD-PV zufallsbedingt zugeordnete Behandlung fortsetzte, kann sie nicht als prospektiv randomisierte Studie bezeichnet werden. Die Verlängerungsstudie hat keine neue Nullhypothese aufgestellt, daher sind alle Ergebnisse explorativer Natur und formal keine Signifikanz möglich. Bei 95 Patienten wurde die Behandlung mit Ropeginterferon alfa-2b (von 50 bis 500 Mikrogramm s.c. alle zwei, drei oder vier Wochen) fortgesetzt. Die mittlere Dosis nach 36-monatiger Behandlung (12-monatige Behandlungsdauer in der Studie PROUD-PV und 24-monatige Behandlungsdauer in der Verlängerungsstudie) betrug 363 (± 149) Mikrogramm Ropeginterferon alfa-2b.
- +Hydroxycarbamid-naive (n=160) und Hydroxycarbamid-behandelte (n=94) Patienten wurden mittels Randomisierung einer Behandlung mit entweder Ropeginterferon alfa-2b oder Hydroxycarbamid zugeordnet. Die Dosis wurde je nach Krankheitsansprechen und Verträglichkeit schrittweise erhöht (bei Ropeginterferon alfa-2b von 50 auf 500 Mikrogramm s.c. alle zwei Wochen). Die mittlere Dosis nach 12-monatiger Behandlung betrug 382 (± 141) Mikrogramm Ropeginterferon alfa-2b.
- +Das hämatologische Ansprechen (definiert als Hämatokrit < 45% ohne Phlebotomie [mindestens 3 Monate seit der letzten Phlebotomie], Thrombozyten < 400 x 109/l und Leukozyten < 10 x 109/l) betrug nach 12-monatiger Behandlung 43.1% [53/123] der Patienten im Ropeginterferon-alfa-2b-Arm und 45.6% [57/125] der Patienten im Kontroll-Behandlungsarm. Für den zusammengesetzten primären Endpunkt der PROUD-PV Studie (hämatologisches Ansprechen mit normalen Milzgrösse nach 12 Monaten) konnte die nicht-Unterlegenheit von Ropeginterferon alfa-2b gegenüber der Kontroll-Behandlung nicht nachgewiesen werden (jeweils 21.3% [26/122] und 27.6% [34/123] Ansprechrate; p=0.2).
- +Um die langfristige Wirksamkeit und Sicherheit von Ropeginterferon alfa-2b zu untersuchen, wurden 169 erwachsene Patienten mit Polycythaemia vera, die zuvor die Studie PROUD-PV abgeschlossen hatten, in eine offene Verlängerungsstudie der Phase IIIb (CONTINUATION-PV) aufgenommen. Da die CONTINUATION-PV Studie die in PROUD-PV zufallsbedingt zugeordnete Behandlung fortsetzte, kann sie nicht als prospektiv randomisierte Studie bezeichnet werden. Die Verlängerungsstudie hat keine neue Nullhypothese aufgestellt, daher sind alle Ergebnisse explorativer Natur und formal keine Signifikanz möglich. Bei 95 Patienten wurde die Behandlung mit Ropeginterferon alfa-2b (von 50 bis 500 Mikrogramm s.c. alle zwei, drei oder vier Wochen) fortgesetzt. Die mittlere Dosis nach 36-monatiger Behandlung (12-monatige Behandlungsdauer in der Studie PROUD-PV und 24-monatige Behandlungsdauer in der Verlängerungsstudie) betrug 363 (± 149) Mikrogramm Ropeginterferon alfa-2b.
-Nach 36-monatiger Behandlung zeigten die Patienten einen Unterschied hinsichtlich der JAK2V617F-Allellast (19.7% unter Behandlung mit Ropeginterferon alfa-2b; 39.3% unter der Kontrollbehandlung) und der Änderung der JAK2V617F-Allellast gegenüber der Baseline (–22.9% unter Behandlung mit Ropeginterferon alfa-2b; -3.5% unter der Kontrollbehandlung).
- +Nach 36-monatiger Behandlung zeigten die Patienten einen Unterschied hinsichtlich der JAK2V617F-Allellast (19.7% unter Behandlung mit Ropeginterferon alfa-2b; 39.3% unter der Kontrollbehandlung) und der Änderung der JAK2V617F-Allellast gegenüber der Baseline (-22.9% unter Behandlung mit Ropeginterferon alfa-2b; -3.5% unter der Kontrollbehandlung).
-Studien zum Massengleichgewicht und zur Gewebeverteilung sowie Untersuchungen mittels Ganzkörper-Autoradioluminographie an der Ratte zeigten, dass ein ähnliches Arzneimittel mit Interferon alfa (pegyliertes Interferon alfa-2a), neben der hohen Konzentration im Blut, in Leber, Nieren und Knochenmark verteilt wurde.
- +In der Pharmakokinetik Studie, in welcher die Patienten Ropeginterferon alfa-2b in einem 2-wöchigen Intervall (450 µg - 500 µg, PK-Gruppe 1) oder in einem 4-wöchigen Intervall (100 µg - 500 µg, PK-Gruppe 2) erhielten, lag das mittlere Verteilungsvolumen Vd50 im Steady State bei 10.7 Litern in der PK Gruppe 1 und bei 18.3 Litern in der PK-Gruppe 2.
- +Die mittlere Cmax im Steady State lag in der PK-Gruppe 1 bei 28.26 ng/ml und die entsprechende AUCtau,ss bei 312.67 ng•Tag/ml.
- +In der PK-Gruppe 2 lag der mittlere Cmax,ss Wert bei 18.82 ng/mL und die entsprechende AUCtau,ss bei 250.89 ng•Tag/ml. Es wurde eine Inter-Patient-Variabilität beobachtet mit einem Variationskoeffizient von 30.7% resp. 27.1% für Cmax und AUCtau,ss in der PK-Gruppe 1 und von 64.4% und 69.8% für Cmax und AUCtau,ss in der PK-Gruppe 2. Studien zum Massengleichgewicht und zur Gewebeverteilung sowie Untersuchungen mittels Ganzkörper-Autoradioluminographie an der Ratte zeigten, dass ein ähnliches Arzneimittel mit Interferon alfa (pegyliertes Interferon alfa-2a), neben der hohen Konzentration im Blut, in Leber, Nieren und Knochenmark verteilt wurde.
-Studien zur Erfassung der pharmakokinetischen Wechselwirkungen mit pegyliertem Interferon alfa-2a beim Menschen zeigten einen moderaten inhibitorischen Effekt auf Substrate, die über CYP1A2 und CYP2D6 metabolisiert werden (siehe „Interaktionen“).
- +Studien zur Erfassung de pharmakokinetischen Wechselwirkungen mit pegyliertem Interferon alfa-2a beim Menschen zeigten einen moderaten inhibitorischen Effekt auf Substrate, die über CYP1A2 und CYP2D6 metabolisiert werden (siehe „Interaktionen“).
-Reproduktionsstudien und Entwicklungsstudien wurden mit Ropeginterferon alfa-2b nicht durchgeführt. Interferon alfa zeigte an Primaten eine abortive Wirkung , und Ropeginterferon alfa-2b weist voraussichtlich eine ähnliche Wirkung auf. Die Wirkung auf die Fertilität wurden nicht untersucht.
- +Reproduktionsstudien und Entwicklungsstudien wurden mit Ropeginterferon alfa-2b nicht durchgeführt. Interferon alfa zeigte an Primaten eine abortive Wirkung, und Ropeginterferon alfa-2b weist voraussichtlich eine ähnliche Wirkung auf. Die Wirkung auf die Fertilität wurden nicht untersucht.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Der Fertigpen kann bis zu 30 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden (2°C – 8°C), wenn die Pen-Kappe aufgesetzt ist und wenn die Aufbewahrung im Umkarton erfolgt, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Der Fertigpen kann innerhalb dieser 30 Tage höchstens zwei Mal verwendet werden. Alle Arzneimittelreste, die nach der zweiten Anwendung und/oder nach 30 Tagen im Fertigpen verblieben sind, müssen entsorgt werden.
- +Der Fertigpen kann bis zu 30 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden (2°C-8°C), wenn die Pen-Kappe aufgesetzt ist und wenn die Aufbewahrung im Umkarton erfolgt, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Der Fertigpen kann innerhalb dieser 30 Tage höchstens zwei Mal verwendet werden. Alle Arzneimittelreste, die nach der zweiten Anwendung und/oder nach 30 Tagen im Fertigpen verblieben sind, müssen entsorgt werden.
-Vor der Anwendung sollte der Fertigpen über bis zu 15 Minuten auf Raumtemperatur (15°C – 25°C) aufgewärmt werden.
- +Vor der Anwendung sollte der Fertigpen über bis zu 15 Minuten auf Raumtemperatur (15°C-25°C) aufgewärmt werden.
-Vor jeder Anwendung des Fertigpens muss immer das Etikett überprüft werden, um Medikamentenfehler in Form einer Verwechslung zwischen Besremi 250 Mikrogramm/0,5 ml Injektionslösung und Besremi 500 Mikrogramm/0.5 ml Injektionslösung zu verhindern.
- +Vor jeder Anwendung des Fertigpens muss immer das Etikett überprüft werden, um Medikamentenfehler in Form einer Verwechslung zwischen Besremi 250 Mikrogramm/0.5 ml Injektionslösung und Besremi 500 Mikrogramm/0.5 ml Injektionslösung zu verhindern.
-Bei Erstanwendung des Fertigpens wird der Pen für die Injektion vorbereitet, indem das Dosierrädchen so lange gedreht wird, bis das Symbol eines „Tropfens“ im Sichtfenster sichtbar wird. Während Sie den Fertigpen mit der Nadel nach oben halten, klopfen Sie mit den Fingern vorsichtig an den Fertigpen, damit eventuelle Luftblasen nach oben in Richtung Nadel aufsteigen. Drücken Sie auf den Druckknopf, bis die „0“-Markierung sichtbar wird. Das kann bis zu sechs Mal wiederholt werden. Ein sichtbares Tröpfchen Flüssigkeit an der Nadelspitze bedeutet, dass Fertigpen und Nadel richtig funktionieren.
- +Bei Erstanwendung des Fertigpens wird der Pen für die Injektion vorbereitet, indem das Dosierrädchen so lange gedreht wird, bis das Symbol eines «Tropfens» im Sichtfenster sichtbar wird. Während Sie den Fertigpen mit der Nadel nach oben halten, klopfen Sie mit den Fingern vorsichtig an den Fertigpen, damit eventuelle Luftblasen nach oben in Richtung Nadel aufsteigen. Drücken Sie auf den Druckknopf, bis die «0»-Markierung sichtbar wird. Das kann bis zu sechs Mal wiederholt werden. Ein sichtbares Tröpfchen Flüssigkeit an der Nadelspitze bedeutet, dass Fertigpen und Nadel richtig funktionieren.
-Leere Pens dürfen niemals wiederverwendet werden und müssen sachgemäss entsorgt werden.
- +Leere Pens dürfen niemals wiederverwendet werden und müssen sachgerecht entsorgt werden.
-Der Fertigpen besteht aus weissem Polypropylen, mit einem grauen Druckknopf. Die Dosisstärke „250 µg/0.5 ml“ ist auf dem Etikett grau markiert. Der Pen gibt Dosen von 50 μg, 100 μg, 150 μg, 200 μg und 250 μg ab.
- +Der Fertigpen besteht aus weissem Polypropylen, mit einem grauen Druckknopf. Die Dosisstärke «250 µg/0.5 ml» ist auf dem Etikett grau markiert. Der Pen gibt Dosen von 50 μg, 100 μg, 150 μg, 200 μg und 250 μg ab.
-Der Fertigpen besteht aus weissem Polypropylen, mit einem blauen Druckknopf. Die Dosisstärke „500 µg/0.5 ml“ ist auf dem Etikett blau markiert. Der Pen gibt Dosen von 50 μg, 100 μg, 150 μg, 200 μg, 250 μg, 300 μg, 350 μg, 400 μg, 450 μg und 500 μg ab.
- +Der Fertigpen besteht aus weissem Polypropylen, mit einem blauen Druckknopf. Die Dosisstärke «500 µg/0.5 ml» ist auf dem Etikett blau markiert. Der Pen gibt Dosen von 50 μg, 100 μg, 150 μg, 200 μg, 250 μg, 300 μg, 350 μg, 400 μg, 450 μg und 500 μg ab.
-April 2020
- +August 2022
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