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Home - Fachinformation zu Ondexxya 200 mg - Änderungen - 09.09.2025
20 Änderungen an Fachinfo Ondexxya 200 mg
  • -Trometamol, Trometamolhydrochlorid, L-Argininhydrochlorid, 200 mg Saccharose, Mannitol (E421), Polysorbat 80 (E433).
  • +Trometamol, Trometamolhydrochlorid, L-Argininhydrochlorid, 200 mg Saccharose, Mannitol (E421), Polysorbat 80 (E433)
  • +Ein normales Mass an Antikoagulation durch FXa-Inhibitoren (d.h. Apixaban, Rivaroxaban) oder niedermolekulares Heparin (d.h. Enoxaparin) kann, basierend auf einer PK/PD-Modellierung, 4 Stunden nach Ende der Infusion von Ondexxya erwartet werden (siehe Rubrik «Pharmakodynamik»).
  • -Die mit Ondexxya behandelten Patienten sollten auf Anzeichen und Symptome von arteriellen und venösen thromboembolischen Ereignissen, ischämischen Ereignissen und Herzstillstand überwacht werden. Um das Thromboembolierisiko zu verringern, sollte die Antikoagulationstherapie nach der Behandlung mit Ondexxya so bald wie medizinisch sinnvoll wieder aufgenommen werden.
  • +Die mit Ondexxya behandelten Patienten sollten auf Anzeichen und Symptome von arteriellen und venösen thromboembolischen Ereignissen, ischämischen Ereignissen und Herzstillstand überwacht werden. Um das Thromboembolierisiko zu verringern, sollte die Antikoagulationstherapie nach der Behandlung mit Ondexxya so bald wie medizinisch sinnvoll wieder aufgenommen werden (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
  • -Die Anwendung von Andexanet alfa vor der Heparinisierung z.B. vor, während oder nach einem chirurgischen Eingriff sollte vermieden werden, da Andexanet alfa die Wirkung von Heparin neutralisiert und damit die antikoagulante präventive Wirkung wegfällt. Infolge dieser Interaktion können weder die Wirkung von Heparin noch diejenige von Andexanet alfa überwacht werden, da die klinisch verwendeten Gerinnungstests nicht zuverlässige Resultate liefern und zur Monitorisierung nicht verwendet werden können. Es ist nicht untersucht, wie lange nach Gabe von Andexanet alfa mit einer Neutralisierung von Heparin zu rechnen ist. Die Anwendung von Andexanet alfa als Antidot für Heparin oder niedermolekulares Heparin wurde nicht untersucht und wird nicht empfohlen (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • +Die Anwendung von Andexanet alfa vor der Heparinisierung z.B. vor oder während einer Operation oder einem chirurgischen Eingriff sollte vermieden werden, da Andexanet alfa die Wirkung von Heparin neutralisiert und damit die antikoagulante Wirkung wegfällt. Infolge dieser Interaktion können weder die Wirkung von Heparin noch diejenige von Andexanet alfa überwacht werden, da die klinisch verwendeten Gerinnungstests nicht zuverlässige Resultate liefern und zur Monitorisierung nicht verwendet werden können. Die Anwendung von Andexanet alfa als Antidot für Heparin oder niedermolekulares Heparin wurde nicht untersucht und wird nicht empfohlen (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • -In-vitro-Daten lassen auf eine Interaktion von Andexanet alfa mit Heparin-Anti-Thrombin III (ATIII)-Komplex und eine Neutralisierung der gerinnungshemmenden Wirkung von Heparin schliessen. Bei der nicht zugelassenen Anwendung (Off-Label-Use) von Andexanet alfa vor einem chirurgischen Eingriff mit vorgesehener Antikoagulation mit Heparin wurde ein Verlust der Wirkung von Heparin beobachtet (siehe Rubrik «Warnhinwiese und Vorsichtsmassnahmen»). Die Anwendung von Andexanet alfa als Antidot für Heparin oder niedermolekulares Heparin wurde nicht untersucht und wird nicht empfohlen.
  • +In-vitro-Daten lassen auf eine Interaktion von Andexanet alfa mit Heparin-Anti-Thrombin III (ATIII)-Komplex und eine Neutralisierung der gerinnungshemmenden Wirkung von Heparin schliessen. Post-Marketing-Daten weisen darauf hin, dass die Anwendung von Andexanet alfa vor einem chirurgischen Eingriff, intraoperativ oder während Eingriffen, die eine Heparinisierung erfordern, ein Nichtansprechen auf Heparin verursachen könnte (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Basierend auf einer PK/PD-Modellierung kann die antikoagulatorische Wirkung von niedermolekularem Heparin bis zu 4 Stunden nach Ende der Infusion von Andexanet alfa beeinträchtigt sein (siehe Rubrik «Pharmakodynamik»). Die Aufhebung der Wirkung von unfraktioniertem Heparin mit Andexanet alfa wurde bei gesunden Probanden oder Patienten mit Blutungen nicht untersucht. Die Anwendung von Andexanet alfa als Antidot für Heparin oder niedermolekulares Heparin wurde nicht untersucht und wird nicht empfohlen.
  • -Hirninfarkt Häufig
  • -Apoplektischer Insult Häufig
  • -Ischämischer Schlaganfall Häufig
  • +Ischämischer Schlaganfallb Häufig
  • -Akuter Myokardinfarkt Häufig
  • -Myokardinfarkt Häufig
  • +Myokardinfarktc Häufig
  • -Verschluss der Arteria iliaca Gelegentlich
  • +Arterielle Embolied Gelegentlich
  • +b Ischämischer Schlaganfall umfasst z.B. die bevorzugten Begriffe apoplektischer Insult, zerebellärer Schlaganfall und Hirninfarkt.
  • +c Myokardinfarkt umfasst z.B. den bevorzugten Begriff akuter Myokardinfarkt.
  • +d Arterielle Embolie umfasst z.B. die bevorzugten Begriffe Verschluss der Arteria iliaca, Niereninfarkt und Embolie der Femoralarterie.
  • +Mithilfe von PK/PD-Modellen wurde die Anti-FXa-Wirkung von niedermolekularem Heparin (Enoxaparin 40 mg) charakterisiert, das zur erneuten Antikoagulation nach Aufhebung der FXa-Inhibition durch Andexanet alfa verabreicht wurde. In diesen Simulationen war, unabhängig von der vorherigen Dosis des Antikoagulans, die Anti-FXa-Wirkung von Enoxaparin über 4 Stunden nach dem Ende der Infusion hinaus nicht mehr durch Andexanet alfa beeinträchtigt (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»). Dieser Zeitraum entspricht der Halbwertszeit von Andexanet alfa (siehe Rubrik «Pharmakokinetik») und der Rückkehr zur Anti-FXa-Aktivität vor der Infusion, die in den klinischen Studien ANNEXA-A und ANNEXA-R gezeigt wurde (siehe Abbildung 1). Die verbleibende Menge Andexanet alfa reicht nicht aus, um die Antikoagulation, die entweder durch den initialen oralen FXa-Inhibitor oder ein nachfolgendes Antikoagulans (unabhängig vom oralen FXa-Inhibitor oder niedermolekularen Heparin) bewirkt wird, aufzuheben.
  • -Der geometrische Mittelwert (± SD) des Verteilungsvolumens (Vdss) von Andexanet alfa beträgt 9,47 l (min: 6,08, max.: 15,3) für die Dosierung von 400 mg und 8,94 l (min: 5,36, max.: 23.1) für die Dosierung von 800 mg und entspricht damit in etwa dem Blutvolumen.
  • +Der geometrische Mittelwert (± SD) des Verteilungsvolumens (Vdss) von Andexanet alfa beträgt 9,47 l (min: 6,08, max.: 15,3) für die Dosierung von 400 mg und 8,94 l (min: 5,36, max.: 23.1) für die Dosierung von 800 mg und entspricht damit in etwa dem Blutvolumen.
  • -Die Clearance (l/h) von Andexanet alfa beträgt 6,52 (min: 4,21, max.: 9,13) l/h für die Dosierung von 400 mg und 6,29 l/h (min: 3,83, max.: 13.9) für die Dosierung von 800 mg, wobei die renale Elimination gering ist. Die Eliminationshalbwertszeit liegt bei 3,78 h (min: 2,59, max.: 6,39) für die Dosierung von 400 mg und 4,24 h (min: 2,47, max.: 6,52) für die Dosierung von 800 mg. Ausgehend von dem, was über die Dispositionskinetik von nativem FXa bekannt ist, wird Andexanet alfa wahrscheinlich im Plasma rasch durch endogene Proteasen abgebaut, entsprechend seiner relativ kurzen effektiven Halbwertszeit (eine Stunde).
  • +Die Clearance (l/h) von Andexanet alfa beträgt 6,52 (min: 4,21, max.: 9,13) l/h für die Dosierung von 400 mg und 6,29 l/h (min: 3,83, max.: 13.9) für die Dosierung von 800 mg, wobei die renale Elimination gering ist. Die Eliminationshalbwertszeit liegt bei 3,78 h (min: 2,59, max.: 6,39) für die Dosierung von 400 mg und 4,24 h (min: 2,47, max.: 6,52) für die Dosierung von 800 mg. Ausgehend von dem, was über die Dispositionskinetik von nativem FXa bekannt ist, wird Andexanet alfa wahrscheinlich im Plasma rasch durch endogene Proteasen abgebaut, entsprechend seiner relativ kurzen effektiven Halbwertszeit (eine Stunde).
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