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Home - Fachinformation zu Tukysa 50 mg - Änderungen - 23.04.2025
92 Änderungen an Fachinfo Tukysa 50 mg
  • -Tucatinib
  • +Tucatinib.
  • -TUKYSA 50 mg Filmtablette
  • -Tablettenkern:
  • -Copovidon (E1208); Crospovidon (E1202); Natriumchlorid; Kaliumchlorid (E508); Natriumhydrogenkarbonat (E500ii); Hochdisperses Siliciumdioxid (E551); Magnesiumstearat (E470b); Mikrokristalline Cellulose (E460i)
  • +Filmtabletten zu 50 mg:
  • +Tablettenkern: Copovidon (E 1208); Crospovidon (E 1202); Natriumchlorid; Kaliumchlorid (E 508); Natriumhydrogenkarbonat (E 500ii); Hochdisperses Siliciumdioxid (E 551); Magnesiumstearat (E 470b); Mikrokristalline Cellulose (E 460i).
  • -Polyvinylalkohol (E1203); Titandioxid (E171); Macrogol 4000 (E1521); Talkum (E553b); Eisenoxid gelb (E172iii)
  • -Jede TUKYSA 50 mg Filmtablette enthält 10,10 mg Kalium und 9,21 mg Natrium.
  • -TUKYSA 150 mg Filmtablette
  • +Polyvinylalkohol (E 1203); Titandioxid (E 171); Macrogol 4000 (E 1521); Talkum (E 553b); Eisenoxid gelb (E 172iii).
  • +1 Filmtablette enthält 10.10 mg Kalium und 9.21 mg Natrium.
  • +Filmtabletten zu 150 mg:
  • -Copovidon (E1208); Crospovidon (E1202); Natriumchlorid; Kaliumchlorid (E508); Natriumhydrogenkarbonat (E500ii); Hochdisperses Siliciumdioxid (E551); Magnesiumstearat (E470b); Mikrokristalline Cellulose (E460i)
  • +Copovidon (E 1208); Crospovidon (E 1202); Natriumchlorid; Kaliumchlorid (E 508); Natriumhydrogenkarbonat (E 500ii); Hochdisperses Siliciumdioxid (E 551); Magnesiumstearat (E 470b); Mikrokristalline Cellulose (E 460i)
  • -Polyvinylalkohol (E1203); Titandioxid (E171); Macrogol 4000 (E1521); Talkum (E553b); Eisenoxid gelb (E172iii)
  • -Jede TUKYSA 150 mg Filmtablette enthält 30,29 mg Kalium und 27,65 mg Natrium.
  • +Polyvinylalkohol (E 1203); Titandioxid (E 171); Macrogol 4000 (E 1521); Talkum (E 553b); Eisenoxid gelb (E 172iii)
  • +1 Filmtablette enthält 30.29 mg Kalium und 27.65 mg Natrium.
  • -TUKYSA in Kombination mit Trastuzumab und Capecitabin ist indiziert zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem HER2positivem Brustkrebs, die zuvor zwei oder mehr anti-HER2-Therapieregime in einem beliebigen Setting, einschliesslich Trastuzumab, Pertuzumab und Trastuzumab-Emtansin (T-DM1), erhalten haben (siehe «Klinische Wirksamkeit»).
  • +TUKYSA in Kombination mit Trastuzumab und Capecitabin ist indiziert zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem HER2positivem Brustkrebs, die zuvor mindestens zwei anti-HER2-Therapieregime erhalten haben (siehe «Klinische Wirksamkeit»).
  • -ODER
  • -Subkutane Gabe 600 mg subkutan Alle 21 Tage
  • +ODER Subkutane Gabe 600 mg subkutan Alle 21 Tage
  • -Tabelle 3: Dosisanpassungen für TUKYSA– Hepatotoxizität
  • +Tabelle 3: Dosisanpassungen für TUKYSA – Hepatotoxizität
  • -Grad 3 Erhöhung von ALT oder AST (> 5 – ≤20 x ULN) ODER Grad 3 Erhöhung von Bilirubin (> 3 – ≤10 x ULN) TUKYSA bis zum Abklingen auf ≤ Grad 1 unterbrechen. Danach Wiederaufnahme mit der nächstniedrigeren Dosisstufe von TUKYSA.
  • -Grad 4 Erhöhung von ALT oder AST (> 20 x ULN) ODER Grad 4 Erhöhung von Bilirubin (> 10 x ULN) TUKYSA dauerhaft absetzen.
  • -ALT oder AST > 3 x ULN UND Bilirubin > 2 x ULN TUKYSA dauerhaft absetzen.
  • +Grad 3 Erhöhung von ALT oder AST (>5 – ≤20 x ULN) ODER Grad 3 Erhöhung von Bilirubin (>3 – ≤10 x ULN) TUKYSA bis zum Abklingen auf ≤Grad 1 unterbrechen. Danach Wiederaufnahme mit der nächstniedrigeren Dosisstufe von TUKYSA.
  • +Grad 4 Erhöhung von ALT oder AST (>20 x ULN) ODER Grad 4 Erhöhung von Bilirubin (>10 x ULN) TUKYSA dauerhaft absetzen.
  • +ALT oder AST >3 x ULN UND Bilirubin >2 x ULN TUKYSA dauerhaft absetzen.
  • -Tabelle 4: Dosisanpassungen für TUKYSA– Diarrhoe
  • +Tabelle 4: Dosisanpassungen für TUKYSA – Diarrhoe
  • -Grad 3 ohne Antidiarrhoika-Behandlung Geeignete medizinische Behandlung initiieren oder verstärken. TUKYSA bis zum Abklingen auf ≤ Grad 1 unterbrechen. Danach Wiederaufnahme mit der gleichen Dosisstufe von TUKYSA.
  • -Grad 3 mit Antidiarrhoika-Behandlung Geeignete medizinische Behandlung initiieren oder verstärken. TUKYSA bis zum Abklingen auf ≤ Grad 1 unterbrechen. Danach Wiederaufnahme mit der nächstniedrigeren Dosisstufe von TUKYSA.
  • +Grad 3 ohne Antidiarrhoika-Behandlung Geeignete medizinische Behandlung initiieren oder verstärken. TUKYSA bis zum Abklingen auf ≤Grad 1 unterbrechen. Danach Wiederaufnahme mit der gleichen Dosisstufe von TUKYSA.
  • +Grad 3 mit Antidiarrhoika-Behandlung Geeignete medizinische Behandlung initiieren oder verstärken. TUKYSA bis zum Abklingen auf ≤Grad 1 unterbrechen. Danach Wiederaufnahme mit der nächstniedrigeren Dosisstufe von TUKYSA.
  • -Grad 3 TUKYSA bis zum Abklingen auf ≤ Grad 1 unterbrechen. Danach Wiederaufnahme mit der nächstniedrigeren Dosisstufe von TUKYSA.
  • +Grad 3 TUKYSA bis zum Abklingen auf ≤Grad 1 unterbrechen. Danach Wiederaufnahme mit der nächstniedrigeren Dosisstufe von TUKYSA.
  • -Bei Patienten mit leichten oder mässigen Nierenfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung erforderlich. Die Wirkung einer schweren Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 30 mL/min) auf die Pharmakokinetik von Tucatinib ist unbekannt (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Hingegen ist die Anwendung von TUKYSA in Kombination mit Capecitabin und Trastuzumab bei diesen Patienten nicht empfohlen, da Capecitabin bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen kontraindiziert ist.
  • +Bei Patienten mit leichten oder mässigen Nierenfunktionsstörungen ist keine Dosisanpassung erforderlich. Die Wirkung einer schweren Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) auf die Pharmakokinetik von Tucatinib ist unbekannt (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). Hingegen ist die Anwendung von TUKYSA in Kombination mit Capecitabin und Trastuzumab bei diesen Patienten nicht empfohlen, da Capecitabin bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen kontraindiziert ist.
  • -Bei Patienten ≥65 Jahren ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). In der HER2CLIMB-Studie waren 82 Patienten, die TUKYSA erhalten haben, ≥65 Jahre alt, von diesen waren 8 Patienten ≥75 Jahre alt. Die Inzidenz von schweren Nebenwirkungen bei den mit TUKYSAbehandelten Patienten war 34% bei Patienten ≥65 Jahren verglichen mit 24% bei Patienten < 65 Jahren. Es wurden insgesamt keine Unterschiede in der Wirksamkeit von TUKYSA bei Patienten ≥65 Jahren verglichen mit jüngeren Patienten beobachtet. Es gab zu wenige Patienten ≥75 Jahren, um die Unterschiede in Sicherheit und Wirksamkeit zu beurteilen.
  • +Bei Patienten ≥65 Jahren ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe Rubrik «Pharmakokinetik»). In der HER2CLIMB-Studie waren 82 Patienten, die TUKYSA erhalten haben, ≥65 Jahre alt, von diesen waren 8 Patienten ≥75 Jahre alt. Die Inzidenz von schweren Nebenwirkungen bei den mit TUKYSAbehandelten Patienten war 34% bei Patienten ≥65 Jahren verglichen mit 24% bei Patienten <65 Jahren. Es wurden insgesamt keine Unterschiede in der Wirksamkeit von TUKYSA bei Patienten ≥65 Jahren verglichen mit jüngeren Patienten beobachtet. Es gab zu wenige Patienten ≥75 Jahren, um die Unterschiede in Sicherheit und Wirksamkeit zu beurteilen.
  • -Es wurde über Hepatotoxizität während der Behandlung mit TUKYSA berichtet (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). TUKYSA kann schwere Lebertoxizität verursachen. In HER2CLIMB hatten 8% der mit TUKYSA behandelten Patienten eine Erhöhung der ALT von > 5 × ULN, 6% hatten eine Erhöhung der AST von > 5 × ULN, und 1.5% hatten eine Erhöhung des Bilirubins von > 3 × ULN (Grad ≥3). Lebertoxizität hat zu Dosisreduktionen bei 8% der mit TUKYSA behandelten Patienten geführt und die Therapie wurde bei 1.5% aufgrund der Lebertoxizität abgebrochen. Alle drei Wochen oder bei klinischer Indikation sind ALT, AST und Gesamtbilirubin zu kontrollieren. Basierend auf dem Schweregrad der Nebenwirkung ist die Verabreichung auszusetzen, dann die Dosis zu reduzieren oder die Behandlung mit TUKYSA dauerhaft abzusetzen (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
  • +Es wurde über Hepatotoxizität während der Behandlung mit TUKYSA berichtet (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). TUKYSA kann schwere Lebertoxizität verursachen. In HER2CLIMB hatten 8% der mit TUKYSA behandelten Patienten eine Erhöhung der ALT von >5 × ULN, 6% hatten eine Erhöhung der AST von >5 × ULN, und 1.5% hatten eine Erhöhung des Bilirubins von >3 × ULN (Grad ≥3). Lebertoxizität hat zu Dosisreduktionen bei 8% der mit TUKYSA behandelten Patienten geführt und die Therapie wurde bei 1.5% aufgrund der Lebertoxizität abgebrochen. Alle drei Wochen oder bei klinischer Indikation sind ALT, AST und Gesamtbilirubin zu kontrollieren. Basierend auf dem Schweregrad der Nebenwirkung ist die Verabreichung auszusetzen, dann die Dosis zu reduzieren oder die Behandlung mit TUKYSA dauerhaft abzusetzen (siehe Rubrik «Dosierung/Anwendung»).
  • -Dieses Arzneimittel enthält 55,3 mg Natrium pro 300 mg Dosis. Dies entspricht 2.75% der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
  • -Dieses Arzneimittel enthält 60,6 mg Kalium pro 300 mg Dosis. Dies sollte bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten, die eine kontrollierte Kalium-Diät (Diät mit niedrigem Kaliumgehalt) einhalten müssen, berücksichtigt werden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält 55.3 mg Natrium pro 300 mg Dosis. Dies entspricht 2.75% der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
  • +Dieses Arzneimittel enthält 60.6 mg Kalium pro 300 mg Dosis. Dies sollte bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder bei Patienten, die eine kontrollierte Kalium-Diät (Diät mit niedrigem Kaliumgehalt) einhalten müssen, berücksichtigt werden.
  • -Repaglinid (CYP2C8) (0,5 mg Einzeldosis) 300 mg zweimal täglich 1,69 (1,37; 2,10) 1,69 (1,51; 1,90)
  • -Midazolam (CYP3A) (2 mg Einzeldosis) 3,01 (2,63; 3,45) 5,74 (5,05; 6,53)
  • -Digoxin (Pgp) (0,5 mg Einzeldosis) 2,35 (1,90; 2,90) 1,46 (1,29; 1,66)
  • -Metformin (MATE1/2-K)a (850 mg Einzeldosis) 1,08 (0,95; 1,23) 1,39 (1,25; 1,54)
  • +Repaglinid (CYP2C8) (0.5 mg Einzeldosis) 300 mg zweimal täglich 1.69 (1.37; 2.10) 1.69 (1.51; 1.90)
  • +Midazolam (CYP3A) (2 mg Einzeldosis) 3.01 (2.63; 3.45) 5.74 (5.05; 6.53)
  • +Digoxin (Pgp) (0.5 mg Einzeldosis) 2.35 (1.90; 2.90) 1.46 (1.29; 1.66)
  • +Metformin (MATE1/2-K)a (850 mg Einzeldosis) 1.08 (0.95; 1.23) 1.39 (1.25; 1.54)
  • -CYP3A-Hemmung Itraconazol (200 mg zweimal täglich) 300 mg Einzeldosis 1,32 (1,23; 1,42) 1,34 (1,26; 1,43)
  • -CYP3A/2C8-Induktion Rifampin (600 mg einmal täglich) 0,632 (0,531; 0,753) 0,520 (0,452; 0,597)
  • -CYP2C8-Hemmung Gemfibrozil (600 mg zweimal täglich) 1,62 (1,47; 1,79) 3,04 (2,66; 3,46)
  • +CYP3A-Hemmung Itraconazol (200 mg zweimal täglich) 300 mg Einzeldosis 1.32 (1.23; 1.42) 1.34 (1.26; 1.43)
  • +CYP3A/2C8-Induktion Rifampin (600 mg einmal täglich) 0.632 (0.531; 0.753) 0.520 (0.452; 0.597)
  • +CYP2C8-Hemmung Gemfibrozil (600 mg zweimal täglich) 1.62 (1.47; 1.79) 3.04 (2.66; 3.46)
  • -Die in diesem Abschnitt zusammengefassten Daten beziehen sich auf die TUKYSA-Exposition von 431 Patienten mit lokal fortgeschrittenem, nicht-resezierbarem oder metastasiertem HER2positivem Brustkrebs, die TUKYSA in Kombination mit Trastuzumab und Capecitabin im Rahmen von zwei Studien (HER2CLIMB und ONT-380-005) erhalten hatten. Die mediane Dauer der TUKYSA-Exposition in diesen Studien betrug 5,8 Monate (Spanne: < 0,1 bis 35,1).
  • +Die in diesem Abschnitt zusammengefassten Daten beziehen sich auf die TUKYSA-Exposition von 431 Patienten mit lokal fortgeschrittenem, nicht-resezierbarem oder metastasiertem HER2positivem Brustkrebs, die TUKYSA in Kombination mit Trastuzumab und Capecitabin im Rahmen von zwei Studien (HER2CLIMB und ONT-380-005) erhalten hatten. Die mediane Dauer der TUKYSA-Exposition in diesen Studien betrug 5.8 Monate (Spanne: <0.1 bis 35.1).
  • -Die Nebenwirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklasse (SOC) und bevorzugtem Begriff aufgeführt. Die Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, < 1/10); gelegentlich (≥1/1000, < 1/100); selten (≥1/10'000, < 1/1000); sehr selten (< 1/10'000).
  • +Die Nebenwirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklasse (SOC) und bevorzugtem Begriff aufgeführt. Die Häufigkeiten der Nebenwirkungen sind folgendermassen definiert: «Sehr häufig» (≥1/10); «häufig» (≥1/100, <1/10); «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100); «selten» (≥1/10'000, <1/1000); «sehr selten» (<1/10'000).
  • -Sehr häufig: Anämie (20%)
  • +Sehr häufig: Anämie (20%).
  • -Sehr häufig: Diarrhoe (81%), Übelkeit (60%), Erbrechen (37%), Stomatitis1 (32%)
  • -1Stomatitis umfasst Stomatitis, Schmerzen im Oropharynx, Mundulzeration, Schmerzen im Mund, Lippenulzeration, Glossodynie, Zungenbläschen, Lippenbläschen, orale Dysästhesie, Zungengeschwür, aphthöses Ulkus
  • +Sehr häufig: Diarrhoe (81%), Übelkeit (60%), Erbrechen (37%), Stomatitis1 (32%).
  • +1 Stomatitis umfasst Stomatitis, Schmerzen im Oropharynx, Mundulzeration, Schmerzen im Mund, Lippenulzeration, Glossodynie, Zungenbläschen, Lippenbläschen, orale Dysästhesie, Zungengeschwür, aphthöses Ulkus
  • -Sehr häufig: AST erhöht (22%), ALT erhöht (20%), Bilirubin im Blut erhöht2 (18%)
  • -Häufig: erhöhte alkaline Phosphatase
  • -2Bilirubin im Blut erhöht beinhaltet auch Hyperbilirubinämie
  • +Sehr häufig: AST erhöht (22%), ALT erhöht (20%), Bilirubin im Blut erhöht2 (18%).
  • +Häufig: erhöhte alkaline Phosphatase.
  • +2 Bilirubin im Blut erhöht beinhaltet auch Hyperbilirubinämie
  • -Sehr häufig: Verminderter Appetit (25%), Hypokaliämie (16%), Gewicht erniedrigt (14%)
  • -Häufig: Hypomagnesieämie, Hypophosphatämie, Hyponaträmie
  • +Sehr häufig: Verminderter Appetit (25%), Hypokaliämie (16%), Gewicht erniedrigt (14%).
  • +Häufig: Hypomagnesieämie, Hypophosphatämie, Hyponaträmie.
  • -Sehr häufig: Arthralgie (15%)
  • +Sehr häufig: Arthralgie (15%).
  • -Sehr häufig: Epistaxis (11%)
  • +Sehr häufig: Epistaxis (11%).
  • -Sehr häufig: periphere sensitive Neuropathie (11%)
  • +Sehr häufig: periphere sensitive Neuropathie (11%).
  • -Sehr häufig: Palmo-plantare Erythrodysästhesie (64%), Ausschlag3 (21%)
  • -3Ausschlag umfasst makulo-papulöser Ausschlag, Ausschlag, akneiforme Dermatitis, Erythem, makulöser Ausschlag, papulöser Ausschlag, pustulöser Ausschlag, Ausschlag mit Juckreiz, erythematöser Hautausschlag, schuppende Haut, Urtikaria, allergische Dermatitis, Palmarerythem, Plantarerythem und Hauttoxizität
  • +Sehr häufig: Palmo-plantare Erythrodysästhesie (64%), Ausschlag3 (21%).
  • +3 Ausschlag umfasst makulo-papulöser Ausschlag, Ausschlag, akneiforme Dermatitis, Erythem, makulöser Ausschlag, papulöser Ausschlag, pustulöser Ausschlag, Ausschlag mit Juckreiz, erythematöser Hautausschlag, schuppende Haut, Urtikaria, allergische Dermatitis, Palmarerythem, Plantarerythem und Hauttoxizität
  • -Die Wirksamkeit von TUKYSA in Kombination mit Trastuzumab und Capecitabin wurde in einer randomisierten, doppelblinden, placebo- und wirkstoffkontrollierten globalen Phase 2 Studie (HER2CLIMB) beurteilt. Die aufgenommenen Patienten hatten lokal fortgeschrittenen, nicht-resezierbaren oder metastasierten HER2positiven Brustkrebs mit oder ohne Hirnmetastasen und waren zuvor mit Trastuzumab, Pertuzumab und Ado-Trastuzumab-Emtansin (T-DM1) als Mono- oder Kombinationstherapie im neoadjuvanten, adjuvanten oder metastasierten Setting behandelt worden.. Capecitabin im metastasierten Setting war nicht erlaubt vor Studieneinschluss. Eine HER2-Überexpression oder -Amplifikation wurde mittels Analyse im Zentrallabor bestätigt.
  • +Die Wirksamkeit von TUKYSA in Kombination mit Trastuzumab und Capecitabin wurde in einer randomisierten, doppelblinden, placebo- und wirkstoffkontrollierten globalen Phase 2 Studie (HER2CLIMB) beurteilt. Die aufgenommenen Patienten hatten lokal fortgeschrittenen, nicht-resezierbaren oder metastasierten HER2positiven Brustkrebs mit oder ohne Hirnmetastasen und waren zuvor mit Trastuzumab, Pertuzumab und Ado-Trastuzumab-Emtansin (T-DM1) als Mono- oder Kombinationstherapie im neoadjuvanten, adjuvanten oder metastasierten Setting behandelt worden. Capecitabin im metastasierten Setting war nicht erlaubt vor Studieneinschluss. Eine HER2-Überexpression oder -Amplifikation wurde mittels Analyse im Zentrallabor bestätigt.
  • -Die demographischen Daten der Patienten waren in den Therapiearmen ausgewogen. Das mediane Alter betrug 54 Jahre (Spanne: 25 bis 82); 116 Patienten (19 %) waren 65 Jahre oder älter. Die Mehrheit war kaukasischer Abstammung (73 %) und weiblich (99 %), und 51 % hatten ECOG-PS 1. Bei 60 % lag eine Östrogen- und/oder Progesteronrezeptor-positive Erkrankung vor. Bei 48 % der Patienten lagen Hirnmetastasen vor oder waren anamnestisch bekannt; 23 % davon hatten unbehandelte Hirnmetastasen, 40 % hatten behandelte, aber stabile Hirnmetastasen, und 37 % hatten behandelte, aber radiographisch progrediente Hirnmetastasen. Ferner lagen bei 49 % der Patienten Lungenmetastasen, bei 35 % Lebermetastasen und bei 14 % Hautmetastasen vor. Die Patienten hatten median 4 (Spanne: 2 bis 17) vorherige systemische Therapien und median 3 (Spanne: 1 bis 14) vorherige systemische Therapien im metastasierten Setting erhalten.
  • +Die demographischen Daten der Patienten waren in den Therapiearmen ausgewogen. Das mediane Alter betrug 54 Jahre (Spanne: 25 bis 82); 116 Patienten (19%) waren 65 Jahre oder älter. Die Mehrheit war kaukasischer Abstammung (73%) und weiblich (99%), und 51% hatten ECOG-PS 1. Bei 60% lag eine Östrogen- und/oder Progesteronrezeptor-positive Erkrankung vor. Bei 48% der Patienten lagen Hirnmetastasen vor oder waren anamnestisch bekannt; 23% davon hatten unbehandelte Hirnmetastasen, 40% hatten behandelte, aber stabile Hirnmetastasen, und 37% hatten behandelte, aber radiographisch progrediente Hirnmetastasen. Ferner lagen bei 49% der Patienten Lungenmetastasen, bei 35% Lebermetastasen und bei 14% Hautmetastasen vor. Die Patienten hatten median 4 (Spanne: 2 bis 17) vorherige systemische Therapien und median 3 (Spanne: 1 bis 14) vorherige systemische Therapien im metastasierten Setting erhalten. Alle Patienten (100%) waren zuvor mit T-DM1 behandelt worden.
  • -Der primäre Endpunkt war das progressionsfreie Überleben (PFS), festgestellt mittels verblindeter unabhängiger zentraler Überprüfung (BICR), bei den ersten 480 randomisierten Patienten. Die mediane Dauer der TUKYSA-Exposition betrug 7.3 Monate (Spanne: < 0,1 bis 35,1) bei Patienten im Arm mit TUKYSA+ Trastuzumab und Capecitabin gegenüber 4,4 Monaten (Spanne: < 0,1 bis 24,0) für Placebo bei Patienten im Arm mit Placebo + Trastuzumab und Capecitabin. Bei der Exposition gegenüber Trastuzumab und Capecitabin wurden ähnliche Unterschiede beobachtet.
  • +Der primäre Endpunkt war das progressionsfreie Überleben (PFS), festgestellt mittels verblindeter unabhängiger zentraler Überprüfung (BICR), bei den ersten 480 randomisierten Patienten. Die mediane Dauer der TUKYSA-Exposition betrug 7.3 Monate (Spanne: <0.1 bis 35.1) bei Patienten im Arm mit TUKYSA+ Trastuzumab und Capecitabin gegenüber 4.4 Monaten (Spanne: <0.1 bis 24.0) für Placebo bei Patienten im Arm mit Placebo + Trastuzumab und Capecitabin. Bei der Exposition gegenüber Trastuzumab und Capecitabin wurden ähnliche Unterschiede beobachtet.
  • -Die Ergebnisse der primären Analyse sind in der Tabelle 10 zusammengefasst. Das Risiko einer Progression oder eines Todesfalles war im Arm mit TUKYSA + Trastuzumab und Capecitabin um 46% niedriger (HR=0,54 [95%-Kl: 0,42, 0,71], P<0,00001]. Das mediane PFS betrug 7,8 Monate im Arm mit TUKYSA + Trastuzumab und Capecitabin (TUKYSA-Arm) und 5,6 Monate im Arm mit Placebo + Trastuzumab und Capecitabin (Placebo-Arm).
  • +Die Ergebnisse der primären Analyse sind in der Tabelle 10 zusammengefasst. Das Risiko einer Progression oder eines Todesfalles war im Arm mit TUKYSA + Trastuzumab und Capecitabin um 46% niedriger (HR=0.54 [95%-Kl: 0.42, 0.71], P<0.00001]. Das mediane PFS betrug 7.8 Monate im Arm mit TUKYSA + Trastuzumab und Capecitabin (TUKYSA-Arm) und 5.6 Monate im Arm mit Placebo + Trastuzumab und Capecitabin (Placebo-Arm).
  • -Hazard Ratio (95%-KI)2 0,54 (0,42; 0,71)
  • -p-Wert3 < 0,00001
  • -Median (Monate) (95%-KI4) 7,8 (7,5; 9,6) 5,6 (4,2; 7,1)
  • +Hazard Ratio (95%-KI)2 0.54 (0.42; 0.71)
  • +p-Wert3 <0.00001
  • +Median (Monate) (95%-KI4) 7.8 (7.5; 9.6) 5.6 (4.2; 7.1)
  • -Alle mehrfach angepassten sekundären Endpunkte wurden erreicht. Im TUKYSA-Arm (HR=0,66 [95%-KI: 0,50, 0,87], P=0,0048) war das Todesfallrisiko um 34% reduziert. Das mediane OS im TUKYSA-Arm betrug 21,9 Monate und 17,4 Monate im Placebo-Arm. Unter den Patienten mit Hirnmetastasen war das Risiko der Krankheitsprogression oder eines Todesfalls im TUKYSA-Arm um 52% reduziert (HR=0,48 [95%-KI: 0,34, 0,69], P<0,00001). Das mediane PFS in Patienten mit Hirnmetastasen betrug im TUKYSA-Arm 7,6 Monate und 5,4 Monate im Placebo-Arm. Die bestätigte ORR bei Patienten mit nachweisbarer Erkrankung (n=511) war signifikant höher im TUKYSA-Arm im Vergleich zum Placebo-Arm (40,6% [95%-KI: 35,3, 46,0] vs 22,8% [95%-KI: 16,7, 29,8], P=0,00008). Die Wirksamkeitsergebnisse stimmten konsistent über alle Subgruppen (Hormonrezeptorstatus, bestehende oder anamnestisch bekannte Hirnmetastasen, ECOG-Status und Region) hinweg überein.
  • +Alle mehrfach angepassten sekundären Endpunkte wurden erreicht. Im TUKYSA-Arm (HR=0.66 [95%-KI: 0.50, 0.87], P=0.0048) war das Todesfallrisiko um 34% reduziert. Das mediane OS im TUKYSA-Arm betrug 21.9 Monate und 17.4 Monate im Placebo-Arm. Unter den Patienten mit Hirnmetastasen war das Risiko der Krankheitsprogression oder eines Todesfalls im TUKYSA-Arm um 52% reduziert (HR=0.48 [95%-KI: 0.34, 0.69], P<0.00001). Das mediane PFS in Patienten mit Hirnmetastasen betrug im TUKYSA-Arm 7.6 Monate und 5.4 Monate im Placebo-Arm. Die bestätigte ORR bei Patienten mit nachweisbarer Erkrankung (n=511) war signifikant höher im TUKYSA-Arm im Vergleich zum Placebo-Arm (40.6% [95%-KI: 35.3, 46.0] vs 22.8% [95%-KI: 16.7, 29.8], P=0.00008). Die Wirksamkeitsergebnisse stimmten konsistent über alle Subgruppen (Hormonrezeptorstatus, bestehende oder anamnestisch bekannte Hirnmetastasen, ECOG-Status und Region) hinweg überein.
  • -Die Tucatinib-Exposition im Plasma (AUCinf und Cmax) zeigte für orale Dosen von 50 bis 300 mg (das 0,17- bis 1fache der empfohlenen Dosis) einen annährend dosisproportionalen Anstieg. Nach Verabreichung von 300 mg Tucatinib zweimal täglich über 14 Tage wurde eine 1,7fache Zunahme der AUC und eine 1,5fache Zunahme der Cmax von Tucatinib beobachtet. Die Zeit bis zum Steady State betrug etwa 4 Tage.
  • +Die Tucatinib-Exposition im Plasma (AUCinf und Cmax) zeigte für orale Dosen von 50 bis 300 mg (das 0.17- bis 1fache der empfohlenen Dosis) einen annährend dosisproportionalen Anstieg. Nach Verabreichung von 300 mg Tucatinib zweimal täglich über 14 Tage wurde eine 1.7fache Zunahme der AUC und eine 1.5fache Zunahme der Cmax von Tucatinib beobachtet. Die Zeit bis zum Steady State betrug etwa 4 Tage.
  • -Nach Gabe einer oralen Einzeldosis von 300 mg Tucatinib betrug die mediane Zeit bis zur maximalen Plasmakonzentration in gesunden Probanden etwa 2,0 Stunden (Spanne: 1,0 bis 4,0 Stunden).
  • +Nach Gabe einer oralen Einzeldosis von 300 mg Tucatinib betrug die mediane Zeit bis zur maximalen Plasmakonzentration in gesunden Probanden etwa 2.0 Stunden (Spanne: 1.0 bis 4.0 Stunden).
  • -Nach Verabreichung einer Einzeldosis von Tucatinib an 11 Patienten nach einer fettreichen Mahlzeit (etwa 58% Fett, 26% Kohlenhydrate und 16% Protein) war die mittlere AUCinf um das 1,5fache erhöht, die Tmax verschob sich von 1,5 Stunden auf 4,0 Stunden, und die Cmax blieb unverändert. Der Einfluss von Nahrung auf die Pharmakokinetik von Tucatinib war klinisch nicht relevant und Tucatinib kann daher unabhängig von einer Mahlzeit eingenommen werden.
  • +Nach Verabreichung einer Einzeldosis von Tucatinib an 11 Patienten nach einer fettreichen Mahlzeit (etwa 58% Fett, 26% Kohlenhydrate und 16% Protein) war die mittlere AUCinf um das 1.5fache erhöht, die Tmax verschob sich von 1.5 Stunden auf 4.0 Stunden, und die Cmax blieb unverändert. Der Einfluss von Nahrung auf die Pharmakokinetik von Tucatinib war klinisch nicht relevant und Tucatinib kann daher unabhängig von einer Mahlzeit eingenommen werden.
  • -Das scheinbare Verteilungsvolumen von Tucatinib betrug in gesunden Probanden etwa 1670 Liter. Die Plasmaproteinbindung in klinisch relevanten Konzentrationen betrug 97,1%.
  • +Das scheinbare Verteilungsvolumen von Tucatinib betrug in gesunden Probanden etwa 1670 Liter. Die Plasmaproteinbindung in klinisch relevanten Konzentrationen betrug 97.1%.
  • -Nach Gabe einer oralen Einzeldosis von 300 mg wird Tucatinib mit einer mittleren Halbwertszeit von etwa 8,7 Stunden und einer scheinbaren Clearance von 148 L/h aus dem Plasma von gesunden Probanden eliminiert.
  • -Tucatinib wird vorwiegend auf hepatobiliärem Weg eliminiert; die renale Elimination ist vernachlässigbar. Nach Gabe einer oralen Einzeldosis von 300 mg [14C]-Tucatinib wurden 85,8% der gesamten radiomarkierten Dosis in den Fäzes (15,9% der verabreichten Dosis als unverändertes Tucatinib) und 4,1% im Urin wiedergefunden. Die Wiederfindungsrate betrug insgesamt 89,9% innerhalb von 13 Tagen nach Dosisgabe. Im Plasma entfielen 75,6% der Plasmaradioaktivität auf das unveränderte Produkt, 19% wurden auf identifizierte Metaboliten zurückgeführt und etwa 5% konnten nicht zugeordnet werden.
  • +Nach Gabe einer oralen Einzeldosis von 300 mg wird Tucatinib mit einer mittleren Halbwertszeit von etwa 8.7 Stunden und einer scheinbaren Clearance von 148 L/h aus dem Plasma von gesunden Probanden eliminiert.
  • +Tucatinib wird vorwiegend auf hepatobiliärem Weg eliminiert; die renale Elimination ist vernachlässigbar. Nach Gabe einer oralen Einzeldosis von 300 mg [14C]-Tucatinib wurden 85.8% der gesamten radiomarkierten Dosis in den Fäzes (15.9% der verabreichten Dosis als unverändertes Tucatinib) und 4.1% im Urin wiedergefunden. Die Wiederfindungsrate betrug insgesamt 89.9% innerhalb von 13 Tagen nach Dosisgabe. Im Plasma entfielen 75.6% der Plasmaradioaktivität auf das unveränderte Produkt, 19% wurden auf identifizierte Metaboliten zurückgeführt und etwa 5% konnten nicht zugeordnet werden.
  • -Basierend auf der populationspharmakokinetischen Analyse nach demographischen Charakteristika hatten die Faktoren Alter (< 65 Jahre (n=211); ≥65 Jahre (n=27)), Albumin (25,0 bis 52,0 g/L), Kreatinin-Clearance (CLcr 60 bis 89 mL/min (n=89); CLcr 30 bis 59 mL/min (n=5)), Körpergewicht (40,7 bis 138,0 kg) und ethnische Zugehörigkeit (Weisse (n=168), Schwarze (n=53) oder Asiaten (n=10)) keine klinisch relevanten Auswirkungen auf die Tucatinib-Exposition.
  • +Basierend auf der populationspharmakokinetischen Analyse nach demographischen Charakteristika hatten die Faktoren Alter (<65 Jahre (n=211); ≥65 Jahre (n=27)), Albumin (25.0 bis 52.0 g/l), Kreatinin-Clearance (CLcr 60 bis 89 ml/min (n=89); CLcr 30 bis 59 ml/min (n=5)), Körpergewicht (40.7 bis 138.0 kg) und ethnische Zugehörigkeit (Weisse (n=168), Schwarze (n=53) oder Asiaten (n=10)) keine klinisch relevanten Auswirkungen auf die Tucatinib-Exposition.
  • -Leichte (Child-Pugh A) und mässige (Child-Pugh B) Leberfunktionsstörungen hatten keine klinisch relevante Auswirkung auf die Tucatinib-Exposition. Die AUCinf von Tucatinib stieg in Probanden mit schweren (Child-Pugh C) Leberfunktionsstörungen um das 1,6-fache im Vergleich zu Probanden mit normaler Leberfunktion an.
  • +Leichte (Child-Pugh A) und mässige (Child-Pugh B) Leberfunktionsstörungen hatten keine klinisch relevante Auswirkung auf die Tucatinib-Exposition. Die AUCinf von Tucatinib stieg in Probanden mit schweren (Child-Pugh C) Leberfunktionsstörungen um das 1.6-fache im Vergleich zu Probanden mit normaler Leberfunktion an.
  • -Die Pharmakokinetik von Tucatinib wurde in keiner speziellen Studie für Nierenfunktionsstörungen untersucht. Daten von Probanden mit leichten (Kreatinin-Clearance: 60 bis 89 mL/min) und mittleren (Kreatinin-Clearance: 30 bis 59 mL/min) Nierenschädigungen wurden in die populationspharmakokinetische Analyse mit einbezogen. Es liegen keine Daten von Probanden mit schweren (Kreatinin-Clearance: < 30 mL/min) Nierenschädigungen vor.
  • +Die Pharmakokinetik von Tucatinib wurde in keiner speziellen Studie für Nierenfunktionsstörungen untersucht. Daten von Probanden mit leichten (Kreatinin-Clearance: 60 bis 89 ml/min) und mittleren (Kreatinin-Clearance: 30 bis 59 ml/min) Nierenschädigungen wurden in die populationspharmakokinetische Analyse mit einbezogen. Es liegen keine Daten von Probanden mit schweren (Kreatinin-Clearance: <30 ml/min) Nierenschädigungen vor.
  • -Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
  • -67798 (Swissmedic)
  • +67798 (Swissmedic).
  • -150 mg Blisterpackung à 84 Filmtabletten: 4 Filmtabletten pro Blister und 21 Blister pro Karton. [A]
  • -50 mg Blisterpackung à 88 Filmtabletten: 8 Filmtabletten pro Blister und 11 Blister pro Karton. [A]
  • +TUKYSA Filmtabletten 50 mg: 88. [A]
  • +TUKYSA Filmtabletten 150 mg: 84. [A]
  • -Dezember 2023
  • -LLD V003
  • +Januar 2025
  • +LLD V004
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