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Home - Fachinformation zu Enhertu 100 mg - Änderungen - 24.09.2025
18 Änderungen an Fachinfo Enhertu 100 mg
  • -Enhertu ist moderat emetogen (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen») und kann unter anderem zu verzögerter Übelkeit und/oder Erbrechen führen. Vor jeder Gabe von Enhertu können die Patienten zur Prophylaxe oder Behandlung Antiemetika gemäss konsensusbasierter und/oder lokaler Richtlinien einnehmen.
  • +Enhertu ist hoch emetogen (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen») und kann unter anderem zu verzögerter Übelkeit und/oder Erbrechen führen. Vor jeder Gabe von Enhertu sollten die Patienten zur Prophylaxe oder Behandlung Antiemetika gemäss konsensusbasierter und/oder lokaler Richtlinien einnehmen.
  • -In vitro war DXd ein Substrat für P-gp, OATP1B1, OATP1B3, MATE2-K, MRP1 und BCRP. Die gemeinsame Anwendung mit Ritonavir, einem dualen Inhibitor von OATP1B/CYP3A, oder mit Itraconazol, einem starken CYP3A-Inhibitor, führte zu keinem klinisch bedeutsamen Anstieg der Expositionen von Enhertu oder des freigesetzten Topoisomerase I-Inhibitors DXd. Bei gleichzeitiger Anwendung von Enhertu mit Arzneimitteln, die OATP1B- oder CYP3A-Inhibitoren sind, ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • +In vitro war DXd ein Substrat für P-gp, OATP1B1, OATP1B3, MATE2-K, MRP1 und BCRP. In vitro-Studien an menschlichen Lebermikrosomen zeigten, dass DXd hauptsächlich durch CYP3A4 über oxidative Vorgänge verstoffwechselt wird und keiner nennenswerten Verstoffwechselung durch UGT oder andere CYP-Enzyme unterliegt. In klinischen Studien führte die gemeinsame Anwendung mit Ritonavir, einem dualen Inhibitor von OATP1B/CYP3A, oder mit Itraconazol, einem starken CYP3A-Inhibitor, zu keinem klinisch bedeutsamen Anstieg der Expositionen von Enhertu oder des freigesetzten Topoisomerase I-Inhibitors DXd. Bei gleichzeitiger Anwendung von Enhertu mit Arzneimitteln, die OATP1B- oder CYP3A-Inhibitoren sind, ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -·Die häufigsten Nebenwirkungen waren Übelkeit (70.8%), Erschöpfung (56.4%), Anämie (38.3%), Erbrechen (37.4%), Neutropenie (37.6%), verminderter Appetit (35.5%), Alopezie (35.5%), Obstipation (31.5%), Diarrhoe (31.5%), Transaminasen erhöht (26.2%), Thrombozytopenie (25.9%), Leukopenie (23.4%) und Muskel-Skelett-Schmerzen (22.7%).
  • +·Die häufigsten Nebenwirkungen waren Übelkeit (70.8%), Erschöpfung (56.4%), Anämie (38.3%), Erbrechen (37.4%), Neutropenie (37.6%), verminderter Appetit (35.5%), Alopezie (35.5%), Obstipation (31.5%), Diarrhoe (31.5%), Transaminasen erhöht (26.2%), Thrombozytopenie (25.9%), Leukopenie (23.4%) und Muskel-Skelett-Schmerzen (22.7%).
  • -* Für die Kategorie «Häufig» erfolgen keine Prozentangaben.aInfektion der oberen Atemwege (gruppierter Begriff) umfasst die bevorzugten Begriffe (PTs) Influenza, Influenzaähnliche Erkrankung, Infektion der oberen Atemwege, Nasopharyngitis, Pharyngitis, Sinusitis, Rhinitis, Laryngitis. b Anämie (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Hämoglobin erniedrigt, Erythrozytenzahl erniedrigt, Anämie, Hämatokrit erniedrigt. c Neutropenie (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Neutrophilenzahl erniedrigt, Neutropenie. d Thrombozytopenie (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Thrombozytenzahl erniedrigt, Thrombozytopenie. e Leukopenie (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Leukozytenzahl erniedrigt, Leukopenie. f Lymphopenie (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Lymphozytenzahl erniedrigt, Lymphopenie. g Hypokaliämie (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Hypokaliämie, Kalium im Blut vermindert. h Kopfschmerz (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Migräne, Kopfschmerz, Sinus-Kopfschmerz. i Periphere Neuropathie (gruppierter Begriff) umfasst die PTs periphere Neuropathie, periphere sensorische Neuropathie, Parästhesie. j Verschwommenes Sehen (gruppierter Begriff) umfasst die PTs verschwommenes Sehen, visuelle Beeinträchtigung. k Ejektionsfraktion erniedrigt (gruppierter Begriff) umfasst Laborparameter zur Abnahme der LVEF (n=432) und die PTs Herzinsuffizienz (n=5), akute Herzinsuffizienz (n=1), chronische Herzinsuffizienz (n=1), kongestive Herzinsuffizienz (n=1), Ejektionsfraktion erniedrigt (n = 112), linksventrikuläre Dysfunktion (n=4). l Interstitielle Lungenerkrankung (gruppierter Begriff) umfasst die PTs akutes Atemversagen (n = 1), Alveolitis (n = 2), Bronchiektasie (n = 1), Hypersensitivitätspneumonie (n = 1), idiopathische interstitielle Pneumonie (n = 1), interstitielle Lungenerkrankung (n = 161), Infektion der unteren Atemwege (n=1), Lungenerkrankung (n = 1), Lungeninfiltration (n = 1), Lungenverschattung (n = 6), Lymphangitis (n = 1), organisierende Pneumonie (n = 13), Pneumonie (n = 8), bakterielle Pneumonie (n = 2), Pilzpneumonie (n = 1), Pneumonitis (n = 220), Lungenfibrose (n = 1), pulmonale Masse (n = 1), Lungentoxizität (n = 4), Strahlenpneumonitis (n = 4), Atemversagen (n = 11). Diese Ereignisse wurden der medikamenteninduzierten ILD in Bezug auf T-DXd zugeordnet. m Abdominalschmerz (gruppierter Begriff) umfasst die PTs abdominale Beschwerden, Abdominalschmerz, Unterbauchschmerzen, Oberbauchschmerzen, Schmerzen im Gastrointestinaltrakt. n Stomatitis (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Stomatitis, Aphthen, Mundulzera, Erosion der Mundschleimhaut, Blasenbildung der Mundschleimhaut, Entzündung der Mundschleimhaut. o Transaminasen erhöht (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Transaminasen erhöht, Aspartat-Aminotransferase erhöht, Alanin-Aminotransferase erhöht, Gamma-Glutamyltransferase erhöht, Anomalien beim Leberfunktionstest, Anomalien der Leberfunktion, Leberfunktionstest erhöht. p Bilirubin im Blut erhöht (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Bilirubin im Blut erhöht, Hyperbilirubinämie, konjugiertes Bilirubin erhöht, unkonjugiertes Bilirubin im Blut erhöht. q Ausschlag (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Ausschlag, pustulöser Ausschlag, makulo-papulöser Ausschlag, papulöser Ausschlag, makulöser Ausschlag, juckender Ausschlag. r Hyperpigmentierung der Haut (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Hyperpigmentierung der Haut, Hautverfärbung, Pigmentierungsstörung. s Muskel-Skelett-Schmerzen (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Rückenschmerzen, Myalgie, Schmerzen in den Extremitäten, Muskel-Skelett-Schmerzen, Muskelspasmen, Knochenschmerzen, Nackenschmerzen, muskuloskelettale Brustschmerzen, Gliederschmerzen. t Erschöpfung (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Erschöpfung, Asthenie, Unwohlsein, Lethargie. u Infusionsbedingte Reaktion (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Überempfindlichkeit (n = 3), infusionsbedingte Reaktion (n = 29).
  • +* Für die Kategorie «Häufig» erfolgen keine Prozentangaben.aInfektion der oberen Atemwege (gruppierter Begriff) umfasst die bevorzugten Begriffe (PTs) Influenza, Influenzaähnliche Erkrankung, Infektion der oberen Atemwege, Nasopharyngitis, Pharyngitis, Sinusitis, Rhinitis, Laryngitis. b Anämie (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Hämoglobin erniedrigt, Erythrozytenzahl erniedrigt, Anämie, Hämatokrit erniedrigt. c Neutropenie (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Neutrophilenzahl erniedrigt, Neutropenie. d Thrombozytopenie (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Thrombozytenzahl erniedrigt, Thrombozytopenie. e Leukopenie (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Leukozytenzahl erniedrigt, Leukopenie. f Lymphopenie (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Lymphozytenzahl erniedrigt, Lymphopenie. g Hypokaliämie (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Hypokaliämie, Kalium im Blut vermindert. h Kopfschmerz (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Migräne, Kopfschmerz, Sinus-Kopfschmerz. i Periphere Neuropathie (gruppierter Begriff) umfasst die PTs periphere Neuropathie, periphere sensorische Neuropathie, Parästhesie. j Verschwommenes Sehen (gruppierter Begriff) umfasst die PTs verschwommenes Sehen, visuelle Beeinträchtigung. k Ejektionsfraktion erniedrigt (gruppierter Begriff) umfasst Laborparameter zur Abnahme der LVEF und die PTs Herzinsuffizienz, akute Herzinsuffizienz, chronische Herzinsuffizienz, kongestive Herzinsuffizienz, Ejektionsfraktion erniedrigt, linksventrikuläre Dysfunktion. l Interstitielle Lungenerkrankung (gruppierter Begriff) umfasst die PTs akutes Atemversagen, Alveolitis, Bronchiektasie, Hypersensitivitätspneumonie, idiopathische interstitielle Pneumonie, interstitielle Lungenerkrankung, Infektion der unteren Atemwege, Lungenerkrankung, Lungeninfiltration, Lungenverschattung, Lymphangitis, organisierende Pneumonie, Pneumonie, bakterielle Pneumonie, Pilzpneumonie, Pneumonitis, Lungenfibrose, pulmonale Masse, Lungentoxizität, Strahlenpneumonitis, Atemversagen. Diese Ereignisse wurden der medikamenteninduzierten ILD in Bezug auf T-DXd zugeordnet. m Abdominalschmerz (gruppierter Begriff) umfasst die PTs abdominale Beschwerden, Abdominalschmerz, Unterbauchschmerzen, Oberbauchschmerzen, Schmerzen im Gastrointestinaltrakt. n Stomatitis (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Stomatitis, Aphthen, Mundulzera, Erosion der Mundschleimhaut, Blasenbildung der Mundschleimhaut, Entzündung der Mundschleimhaut. o Transaminasen erhöht (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Transaminasen erhöht, Aspartat-Aminotransferase erhöht, Alanin-Aminotransferase erhöht, Gamma-Glutamyltransferase erhöht, Anomalien beim Leberfunktionstest, Anomalien der Leberfunktion, Leberfunktionstest erhöht. p Bilirubin im Blut erhöht (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Bilirubin im Blut erhöht, Hyperbilirubinämie, konjugiertes Bilirubin erhöht, unkonjugiertes Bilirubin im Blut erhöht. q Ausschlag (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Ausschlag, pustulöser Ausschlag, makulo-papulöser Ausschlag, papulöser Ausschlag, makulöser Ausschlag, juckender Ausschlag. r Hyperpigmentierung der Haut (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Hyperpigmentierung der Haut, Hautverfärbung, Pigmentierungsstörung. s Muskel-Skelett-Schmerzen (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Rückenschmerzen, Myalgie, Schmerzen in den Extremitäten, Muskel-Skelett-Schmerzen, Muskelspasmen, Knochenschmerzen, Nackenschmerzen, muskuloskelettale Brustschmerzen, Gliederschmerzen. t Erschöpfung (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Erschöpfung, Asthenie, Unwohlsein, Lethargie. u Infusionsbedingte Reaktion (gruppierter Begriff) umfasst die PTs Überempfindlichkeit, infusionsbedingte Reaktion.
  • -In vitro-Studien zur Metabolisierung an menschlichen Lebermikrosomen zeigen, dass DXd hauptsächlich durch CYP3A4 über oxidative Vorgänge verstoffwechselt wird.
  • +DXd wird hauptsächlich durch CYP3A4 über oxidative Vorgänge verstoffwechselt.
  • -Die rekonstituierte Infusionszubereitung ist nicht konserviert. Es wird empfohlen, die rekonstituierte Lösung sofort zu verwenden. Wird die rekonstituierte Lösung nicht sofort verwendet, kann sie für bis zu 24 Stunden ab dem Zeitpunkt der Rekonstitution im Kühlschrank bei 2 - 8 ºC lichtgeschützt aufbewahrt werden.
  • +Die rekonstituierte Infusionszubereitung ist nicht konserviert. Die chemische und physikalische Stabilität der rekonstituierten Lösung ist bei 2 - 8°C bis zu 48 Stunden belegt.
  • +Aus mikrobiologischer Sicht sollte die rekonstituierte Lösung unverzüglich verwendet werden. Wird die rekonstituierte Lösung nicht sofort verwendet, liegen die Aufbewahrungszeiten und -bedingungen vor der Verwendung in der Verantwortung des Anwenders und betragen normalerweise nicht länger als 24 Stunden bei 2 - 8°C, es sei denn, die Rekonstitution wurde unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen durchgeführt..
  • -Es wird empfohlen, die verdünnte Lösung sofort zu verwenden. Wird die verdünnte Lösung nicht sofort verwendet, kann sie für bis zu 4 Stunden bei Raumtemperatur oder für bis zu 24 Stunden im Kühlschrank bei 2 - 8 ºC lichtgeschützt aufbewahrt werden. Diese Aufbewahrungsfristen gelten ab dem Zeitpunkt der Rekonstitution.
  • +Es wird empfohlen, die verdünnte Lösung sofort zu verwenden. Wird die rekonstituierte Lösung, verdünnt in Infusionsbeuteln mit 5%iger Glukoselösung, nicht sofort verwendet, kann sie für bis zu 4 Stunden bei Raumtemperatur einschliesslich Zubereitung und Infusion oder für bis zu 24 Stunden im Kühlschrank bei 2 - 8 ºC lichtgeschützt aufbewahrt werden.
  • -·Wenn die Lösung nicht sofort verwendet wird, können Sie die rekonstituierten Enhertu-Durchstechflaschen ab dem Zeitpunkt der Rekonstitution für bis zu 24 Stunden im Kühlschrank bei 2 - 8 ºC lichtgeschützt aufbewahren. Nicht einfrieren.
  • +·Aus mikrobiologischer Sicht sollte die rekonstituierte Lösung unverzüglich verwendet werden. Wenn die Lösung nicht sofort verwendet wird, ist die chemische und physikalische Stabilität für bis zu 48 Stunden bei 2 - 8°C belegt. Bewahren Sie die rekonstituierten Enhertu-Durchstechflaschen im Kühlschrank bei 2 - 8 ºC lichtgeschützt auf. Nicht einfrieren.
  • +·Die Zeit von der Rekonstitution der Durchstechflasche bis zum Ende der Verabreichung soll maximal 24 Stunden betragen. Verwerfen, wenn diese Zeit durch die Aufbewahrungsdauer überschritten wird.
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