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-Die folgende Tabelle zeigt die unerwünschten Wirkungen von Lumasiran in klinischen Studien. Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: „sehr häufig“ (≥1/10); „häufig“ (≥1/100, <1/10); „gelegentlich“ (≥1/1‘000, <1/100); „selten“ (≥1/10‘000, <1/1‘000); „sehr selten“ (<1/10‘000).
- +Die folgende Tabelle zeigt die unerwünschten Wirkungen von Lumasiran in klinischen Studien und durch Spontanmeldungen. Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: „sehr häufig“ (≥1/10); „häufig“ (≥1/100, <1/10); „gelegentlich“ (≥1/1‘000, <1/100); „selten“ (≥1/10‘000, <1/1‘000); „sehr selten“ (<1/10‘000) , nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
-Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes Abdominalschmerza Sehr häufig (21,0%)
-Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Reaktionen an der Injektionsstelleb Sehr häufig (34,7%)
-
-a Umfasst Abdominalschmerz, Schmerzen im Oberbauch, Schmerzen im Unterbauch, abdominale Beschwerden und abdominalen Druckschmerz.
-b Umfasst Reaktionen an der Injektionsstelle, Erythem an der Injektionsstelle, Schmerzen an der Injektionsstelle, Juckreiz an der Injektionsstelle, Schwellung an der Injektionsstelle, Beschwerden an der Injektionsstelle, Verfärbung der Injektionsstelle, Raumforderung an der Injektionsstelle, Verhärtung an der Injektionsstelle, Ausschlag an der Injektionsstelle, Blutergüsse an der Injektionsstelle, Hämatome an der Injektionsstelle und Exfoliation der Haut.
- +Erkrankungen des Immunsystems Überempfindlichkeita Nicht bekannt
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes Abdominalschmerzb Sehr häufig (21,0%)
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Reaktionen an der Injektionsstellec Sehr häufig (34,7%)
- +
- +a Im Rahmen der Anwendung nach der Marktzulassung gemeldete Nebenwirkung
- +b Umfasst Abdominalschmerz, Schmerzen im Oberbauch, Schmerzen im Unterbauch, abdominale Beschwerden und abdominalen Druckschmerz.
- +c Umfasst Reaktionen an der Injektionsstelle, Erythem an der Injektionsstelle, Schmerzen an der Injektionsstelle, Juckreiz an der Injektionsstelle, Schwellung an der Injektionsstelle, Beschwerden an der Injektionsstelle, Verfärbung der Injektionsstelle, Raumforderung an der Injektionsstelle, Verhärtung an der Injektionsstelle, Ausschlag an der Injektionsstelle, Blutergüsse an der Injektionsstelle, Hämatome an der Injektionsstelle und Exfoliation der Haut.
-(image)
-Die in der Doppelblindphase beobachtete Verringerung der Oxalatkonzentration blieb bei fortdauernder Behandlung mit Lumasiran während der Verlängerungsphase der Studie über bis zu 60 Monate erhalten. eGFR, Nierenstein-Ereignisse (berichtet nach Ereignissen pro Personenjahr) und medulläre Nephrokalzinose wurden über die 6-monatigen Doppelblind- und Verlängerungsphasen während insgesamt bis zu 60 Monaten beurteilt. Die eGFR blieb bei den mit Lumasiran behandelten Patienten stabil. Die Rate der mittleren jährlichen Veränderung gegenüber dem Ausgangswert während der bis zu 60-monatigen Behandlung mit Lumasiran betrug 0,63 ml/min/1,73 m2/Jahr.
-Die Rate der Nierenstein-Ereignisse pro Personenjahr bei Patienten, die zu Lumarisan und Placebo randomisiert wurden in ILLUMINATE A, ist in Tabelle 4 aufgeführt.
- +
- +Untergruppe Lumasiran – Placebo Lumasiran Placebo
- + (image) (N) (N)
- +
- +Gesamt 26 13
- +Alter beim Screening
- +6 bis < 12 Jahre 9 7
- +12 bis < 18 Jahre 5 1
- +≥ 18 Jahre 12 5
- +Geschlecht
- +Männlich 18 8
- +Weiblich 8 5
- +Ethnische Herkunft
- +Weiß 21 9
- +Nicht-Weiß 5 4
- +Pyridoxin-Anwendung bei Studienbeginn
- +Ja 13 9
- +Nein 13 4
- +Nach Körperoberfläche korrigierter Oxalat-Ausgangswert im 24-Stunden-Sammelurin
- +≤ 1,70 mmol/24 h/1,73 m² 11 7
- +> 1,70 mmol/24 h/1,73 m² 15 6
- +Ausgangswert eGFR
- +< 60 ml/min/1,73 m² 4 3
- +≥ 60 ml/min/1,73 m² 22 10
- +Vorgeschichte symptomatischer Nierenstein-Ereignisse im Verlauf des gesamten Lebens
- +Ja 23 10
- +Nein 3 3
- + Begünstigt Lumasiran Begünstigt Placebo
- +
- +
- +Die in der Doppelblindphase beobachtete Verringerung der Oxalatkonzentration blieb bei fortdauernder Behandlung mit Lumasiran während der Verlängerungsphase der Studie über bis zu 6024 Monate erhalten. eGFR, und Nierenstein-Ereignisse (berichtet nach Ereignissen pro Personenjahr) und medulläre Nephrokalzinose wurden über die 6-monatigen Doppelblind- und Verlängerungsphasen während insgesamt bis zu 6024 Monaten beurteilt. Die eGFR blieb bei den mit Lumasiran behandelten Patienten stabil. Die Rate der mittleren jährlichen Veränderung gegenüber dem Ausgangswert während der bis zu 60-monatigen Behandlung mit Lumasiran betrug 0,63 ml/min/1,73 m2/Jahr.
- +Die Rate der Nierenstein-Ereignisse pro Personenjahr bei mit Lumasiran behandelten Patienten, die zu Lumarisan und Placebo randomisiert wurden in ILLUMINATE A, ist in Tabelle 4 aufgeführt.
-6monatige Doppelblindphase 1,09 (0,63; 1,88) 0,66 (0,25; 1,76)
- +6-monatige Doppelblindphase 1,09 (0,63; 1,88) 0,66 (0,25; 1,76)
-Tabelle 5: ILLUMINATE-A: Patienten mit medullärer Nephrokalzinose in Monat 6 Doppelblinder, placebokontrollierter Zeitraum im Vergleich zum Ausgangswert*
- +Tabelle 5: ILLUMINATE-A: Patienten mit medullärer Nephrokalzinose in Monat Doppelblinder, placebokontrollierter Zeitraum im Vergleich zum Ausgangswert*
-Monat 6 Lumasiran (n=22) 3 19 0
- +Monat 6 Lumasiran (n=223) 3 19 0
-In Monat 6 erreichten mit Lumasiran behandelte Patienten eine Reduktion von 72,0 % (95-%-KI: 66,4; 77,5) des Oxalat/Kreatinin-Quotienten im Spontanurin gegenüber dem Ausgangswert (gemittelt über die Monate 3 bis 6), dem primären Endpunkt der Studie. Lumasiran wurde mit einer raschen und anhaltenden Verringerung des Oxalat/Kreatinin-Quotienten im Spontanurin (Abbildung 3) assoziiert, die in allen Gewichtsuntergruppen ähnlich ausfiel. Die prozentuale Verringerung der Oxalatausscheidung im Urin blieb bei fortdauernder Behandlung mit Lumasiran bis Monat 12 erhalten und stimmte mit den Ergebnissen der Studie ILLUMINATE-A überein.
- +In Monat 6 erreichten mit Lumasiran behandelte Patienten eine Reduktion von 72,0 % (95-%-KI: 66,4; 77,5) des Oxalat/Kreatinin-Quotienten im Spontanurin gegenüber dem Ausgangswert (gemittelt über die Monate 3 bis 6), dem primären Endpunkt der Studie. Lumasiran wurde mit einer raschen und anhaltenden Verringerung des Oxalat/Kreatinin-Quotienten im Spontanurin (Abbildung 43) assoziiert, die in allen Gewichtsuntergruppen ähnlich ausfiel. Die prozentuale Verringerung der Oxalatausscheidung im Urin blieb bei fortdauernder Behandlung mit Lumasiran bis Monat 12 erhalten und stimmte mit den Ergebnissen der Studie ILLUMINATE-A überein.
-(image)
- +
- +Prozentuale Veränderung des Oxalat/Kreatinin-Quotienten im Spontanurin (mmol/mmol) gegenüber dem Ausgangswert (image)
- + BL M1 M2 M3 M4 M5 M6
- + Termin
- + Anfängliche Gewichtsgruppe in ILLUMINATE-B - – -- – - < 10 kg -●- 10 bis < 20 kg – –▲– – ≥ 20 kg ---------- alle mit Lumasiran behandelten Patienten
- +Anzahl Patienten:
- + N = 3 3 3 3 3 3 3
- +● N = 12 12 12 12 12 12 12
- +▲ N = 3 3 3 3 3 3 3
- + N = 18 18 18 18 18 18 18
- +
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-(image)
-Dezember 2024
- +April 2025
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