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Home - Fachinformation zu Evusheld - Änderungen - 03.08.2023
12 Änderungen an Fachinfo Evusheld
  • -Es liegen keine Daten zur wiederholten Verabreichung vor.
  • +Personen, die zur fortlaufenden Prävention von COVID-19 Wiederholungsbehandlungen benötigen, können Folgegaben erhalten. Für die wiederholte Gabe liegen nur begrenzte Daten zur Sicherheit und keine Wirksamkeitsdaten vor.
  • -Tixagevimab und Cilgavimab sollten als separate, aufeinanderfolgende i.m.-Injektionen an verschiedenen Injektionsstellen angewendet werden, vorzugsweise eine Injektion in jeden Gesässmuskel.
  • +Tixagevimab und Cilgavimab sollten als zwei separate, aufeinanderfolgende i.m.-Injektionen an verschiedenen Injektionsstellen angewendet werden, vorzugsweise eine Injektion in jeden Gesässmuskel.
  • +Durchbruchinfektion oder Therapieversagen aufgrund von antiviraler Resistenz
  • +Patienten, die EVUSHELD prophylaktisch erhalten, sollten darüber informiert werden, dass potenziell Durchbruchinfektionen auftreten können. Die Patienten sind anzuweisen, umgehend einen Arzt zu Rate zu ziehen, wenn Zeichen oder Symptome von COVID-19 auftreten (die häufigsten Symptome sind Fieber, Husten, Müdigkeit und Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinnes; die schwerwiegendsten Symptome sind Schwierigkeiten beim Atmen oder Kurztatmigkeit, Sprach- oder Mobilitätsstörungen oder Verwirrtheit und Brustkorbschmerz).
  • +Antivirale Resistenz
  • +Die klinischen Studien mit EVUSHELD wurden durchgeführt, als Alpha-, Beta-, Gamma- und Delta-Varianten dominierend waren. Aufgrund der in vitro Daten werden bestimmte SARS-CoV-2-Varianten von monoklonalen Antikörpern nicht neutralisiert, wodurch die klinische Wirksamkeit beeinträchtigt sein kann. (siehe «Eigenschaften/Wirkungen», Tabelle 5). Klinische Daten zur Wirksamkeit von EVUSHELD gegen die aktuelle Virusvarianten sind derzeit nicht verfügbar.
  • +
  • -Antivirale Resistenz
  • -Aufgrund der in vitro Daten werden bestimmte SARS-CoV-2-Varianten von monoklonalen Antikörpern nicht neutralisiert, wodurch die klinische Wirksamkeit beeinträchtigt sein kann (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»). Die klinischen Studien mit EVUSHELD wurden durchgeführt, als Alpha-, Beta-, Gamma- und Delta-Varianten dominierend waren. Klinische Daten zur Wirksamkeit von EVUSHELD gegen die aktuelle Virusvarianten sind derzeit nicht verfügbar.
  • +Wiederholte Verabreichung
  • +Zur wiederholten Verabreichung liegen begrenzte Sicherheitsdaten vor.
  • +In einer unverblindeten Substudie erhielten 305 Teilnehmende, die in der PROVENT-Studie eine Erstdosis von 300 mg EVUSHELD erhalten hatten, 10 bis 14 Monate nach Verabreichung der Erstdosis eine zweite Dosis von 300 mg EVUSHELD. Die mediane Beobachtungsdauer nach Gabe der Zweitdosis betrug 17 Tage. Das bei den Teilnehmenden mit einer zweiten EVUSHELD-Dosis beobachtete Profil unerwünschter Wirkungen war insgesamt vergleichbar mit dem Profil nach der Erstdosis.
  • -a Bereich an reduzierter In-vitro-Wirksamkeit über mehrere Sets von gleichzeitig auftretenden Substitutionen und/oder Testlabors mit geeigneten Assays; mittlere Änderung der halbmaximalen Hemmkonzentration (IC50) des monoklonalen Antikörpers, die für eine 50%ige Reduktion der Infektion im Vergleich zum Wildtyp-Referenzstamm erforderlich ist.
  • +a Bereich an reduzierter In vitro-Wirksamkeit über mehrere Sets von gleichzeitig auftretenden Substitutionen und/oder Testlabors mit geeigneten Assays; mittlere Änderung der halbmaximalen Hemmkonzentration (IC50) des monoklonalen Antikörpers, die für eine 50%ige Reduktion der Infektion im Vergleich zum Wildtyp-Referenzstamm erforderlich ist.
  • +In der PROVENT-Substudie zur wiederholten Verabreichung erhielten die Teilnehmenden 10 bis 14 Monate nach Verabreichung der Erstdosis eine zweite Dosis von 300 mg i.m. EVUSHELD. Bis Tag 29 nach Verabreichung der Zweitdosis wurden behandlungsbedingte Anti-Tixagevimab-, Anti-Cilgavimab- und Anti-EVUSHELD-Antikörper bei 0 % (0/49), 10,2 % (5/49) bzw. 10,2 % (5/49) der hinsichtlich ADA auswertbaren Teilnehmenden nachgewiesen.
  • +
  • -Die Kaplan-Meier-Kurven für die Zeit bis zum Auftreten der ersten SARS-CoV-2-RT-PCR-positiven symptomatischen Erkrankung nach Verabreichung von EVUSHELD oder Placebo zeigten eine kontinuierliche Separierung ab Tag 5 über den gesamten Bebachtungszeitraum von 180 Tagen. Die Hazard Ratio ist mit 0,17 (95% CI: 0,08, 0,33) zugunsten des EVUSHELD-Arms mit einem p-Wert von weniger als 0,001.
  • +Die Kaplan-Meier-Kurven für die Zeit bis zum Auftreten der ersten SARS-CoV-2-RT-PCR-positiven symptomatischen Erkrankung nach Verabreichung von EVUSHELD oder Placebo zeigten eine kontinuierliche Separierung ab Tag 5 über den gesamten Bebachtungszeitraum von 180 Tagen. Die Hazard Ratio ist mit 0,17 (95% CI: 0,08, 0,33) zugunsten des EVUSHELD-Arms mit einem p-Wert von weniger als 0,001. Während des in der Kaplan-Meier-Kurve dargestellten Zeitraums waren die Alpha-, Beta-, Gamma-, Epsilon- und Delta-Varianten von SARS-CoV-2 dominierend.
  • +In der PROVENT-Substudie betrug das geometrische Mittel der Serumkonzentration nach einer zweiten Dosis von 300 mg EVUSHELD i.m., welche 10 bis 14 Monate nach der Erstdosis verabreicht wurde, 26,4 µg/ml (geoSD: 1,5) an Tag 29. Die PK der Gesamtantikörper nach einer EVUSHELD-Zweitdosis ist mit der Gesamtantikörper-PK nach der Erstdosis vergleichbar.
  • -Januar 2023
  • +April 2023
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