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-Patientinnen mit hormonrezeptor (HR-)positivem, HER2-negativem (definiert als IHC 0 oder 1+ oder IHC 2+/ISH-) fortgeschrittenem Brustkrebs sollten auf Grundlage des Nachweises einer oder mehrerer PIK3CA/AKT1/PTEN-Mutationen durch einen validierten Test für eine Behandlung mit Truqap ausgewählt werden.
- +Patientinnen mit hormonrezeptor (HR-)positivem, HER2-negativem (definiert als IHC 0 oder 1+ oder IHC 2+/ISH-) fortgeschrittenem Brustkrebs sollten auf Grundlage des Nachweises einer oder mehrerer PIK3CA/AKT1/PTEN-Alterationen durch einen validierten Test für eine Behandlung mit Truqap ausgewählt werden.
-Wenn eine Dosis Truqap versäumt wird, kann die Einnahme innerhalb von 4 Stunden nach der üblichen Einnahmezeit nachgeholt werden. Nach mehr als 4 Stunden sollte die Dosis ausgelassen werden. Die nächste Dosis Truqap sollte zur gewohnten Zeit eingenommen werden. Zwischen den Einnahmen sollte ein Abstand von mindestens 8 Stunden eingehalten werden. Kommt es zu Erbrechen, sollte der Patientin an diesem Tag keine zusätzliche Dosis einnehmen. Die nächste Dosis Truqap sollte am nächsten Tag zur gewohnten Zeit eingenommen werden. Die Behandlung mit Truqap sollte bis zur Krankheitsprogression oder bis zum Auftreten von inakzeptabler Toxizität fortgesetzt werden.
- +Wenn eine Dosis Truqap versäumt wird, kann die Einnahme innerhalb von 4 Stunden nach der üblichen Einnahmezeit nachgeholt werden. Nach mehr als 4 Stunden sollte die Dosis ausgelassen werden. Die nächste Dosis Truqap sollte zur gewohnten Zeit eingenommen werden. Zwischen den Einnahmen sollte ein Abstand von mindestens 8 Stunden eingehalten werden. Kommt es zu Erbrechen, sollte die Patientin an diesem Tag keine zusätzliche Dosis einnehmen. Die nächste Dosis Truqap sollte am nächsten Tag zur gewohnten Zeit eingenommen werden. Die Behandlung mit Truqap sollte bis zur Krankheitsprogression oder bis zum Auftreten von inakzeptabler Toxizität fortgesetzt werden.
-Bei der Wahl des Antidiabetikums sollte die Konsultation eines Diabetologen/Endokrinologen erwogen werden. Zu berücksichtigen ist, dass bei Verabreichung von Antidiabetika an Tagen, an denen Truqap nicht eingenommen wird, ein Potenzial für eine Hypoglykämie besteht.
-Tabelle 3: Empfohlene Dosisanpassung von Truqap bei Hyperglykämie
-CTCAE-Grada und Nüchternglukose(NG-)werteb vor Einnahme von Truqap Empfehlungenc
- +Bei der Wahl des Antidiabetikums sollte die Konsultation eines Diabetologen/Endokrinologen erwogen werden. Zu berücksichtigen ist, dass bei Verabreichung von Antidiabetika an Tagen, an denen Truqap nicht eingenommen wird, ein Potenzial für eine Hypoglykämie besteht. Zu vorbeugenden Massnahmen bitte die Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beachten, einschliesslich vor Beginn und während der Behandlung.
- +Tabelle 3: Empfohlene Dosisanpassung von Truqap bei Hyperglykämiea
- +CTCAE-Gradb und Nüchternglukose(NG-)wertec vor Einnahme von Truqap Empfehlungena
-a Einteilung der Schweregrade gemäss NCI CTCAE, Version 4.03.
-b Ein Anstieg von HbA1C sollte ebenfalls berücksichtigt werden.
-c Weitere Empfehlungen zur Überwachung des Blutzuckers und anderer Stoffwechselparameter siehe Abschnitt «Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» für die Anwendung.
- +a Weitere Empfehlungen zur Überwachung des Blutzuckers (zu Beginn und während der Behandlung), zur Überwachung anderer Stoffwechselparameter und zum Management einer vermuteten oder bestätigten diabetischen Ketoazidose siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»
- +b Einteilung der Schweregrade gemäss NCI CTCAE, Version 4.03.
- +c Ein Anstieg von HbA1C sollte ebenfalls berücksichtigt werden.
-Bei mit Truqap behandelten Patientinnen wurden schwere Hyperglykämien beschrieben. In CAPItello-291 wurde ein Fall von Ketoazidose gemeldet. Vor Beginn der Behandlung mit Truqap sind die Patientinnen über das Potenzial von Truqap, eine Hyperglykämie hervorzurufen, aufzuklären und anzuweisen, sich unverzüglich an Ihren Arzt zu wenden, wenn Symptome einer Hyperglykämie (z.B. übermässiger Durst, häufigeres Wasserlassen oder grössere Harnmenge als üblich, gesteigerter Appetit mit Gewichtsabnahme) auftreten. Bei den Patientinnen sollten vor der Behandlung mit Capivasertib und während der Behandlung in regelmässigen Abständen die Nüchternglukose(NG-)werte und das HbA1C kontrolliert werden. NG-Kontrollen sollten vor der regelmässigen Einnahme von Truqap durchgeführt werden. Es wird empfohlen, die NG-Werte im ersten Behandlungsmonat mindestens alle zwei Wochen und ab dem zweiten Monat mindestens einmal monatlich sowie die HbA1C-Werte alle drei Monate zu kontrollieren. Häufigere NG-Kontrollen sind erforderlich bei Patientinnen mit Diabetes mellitus in der Vorgeschichte, Patientinnen ohne Diabetes in der Anamnese, die während der Behandlung NG-Werte von > 160 mg/dl (>8,9 mmol/l) aufweisen, oder Patientinnen mit interkurrenten Infektionen oder anderen Erkrankungen, die gegebenenfalls ein intensiviertes Glykämiemanagement benötigen, um eine Verschlechterung des gestörten Glukosestoffwechsels und potenzielle Komplikationen, wie z.B. eine diabetische Ketoazidose, zu verhindern. Bei diesen Patientinnen wird zusätzlich zu den NG-Werten die Überwachung von HbA1C, Ketonen (vorzugsweise im Blut) und anderen Stoffwechselparametern (nach Indikation) empfohlen. In CAPItello-291 betrug die mediane Zeit bis zum ersten Auftreten einer Hyperglykämie 15,0 Tage (Spannweite: 1,0–367 Tage). Je nach Schweregrad der Hyperglykämie kann die Behandlung mit Truqap unterbrochen, reduziert oder dauerhaft abgesetzt werden (siehe «Dosierung/Anwendung», Tabelle 3).
-Die Sicherheit von Truqap bei Patienten mit insulinpflichtigem Typ-1- ,Typ-2-Diabetes ist nicht untersucht worden, da diese Patienten aus der Studie ausgeschlossen waren. Patientinnen mit Diabetes mellitus in der Vorgeschichte benötigen gegebenenfalls eine intensivierte Diabetestherapie und sollten engmaschig überwacht werden.
- +Bei mit Truqap behandelten Patientinnen wurden schwere Hyperglykämien, verbunden mit diabetischer Ketoazidose (DKA) und Ketoazidose, beschrieben (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Es wurde über einige Fälle von DKA mit tödlichem Ausgang berichtet. Eine DKA kann jederzeit während der Behandlung mit Truqap auftreten. In einigen beschriebenen Fällen entwickelte sich die DKA in weniger als 10 Tagen. Vor Beginn der Behandlung mit Truqap sind die Patientinnen über das Potenzial von Truqap, eine Hyperglykämie hervorzurufen, aufzuklären und anzuweisen, sich unverzüglich an ihren Arzt zu wenden, wenn Symptome einer Hyperglykämie (z.B. übermässiger Durst, häufigeres Wasserlassen oder grössere Harnmenge als üblich, gesteigerter Appetit mit Gewichtsabnahme) auftreten.
- +Bei zusätzlichen Komorbiditäten und Behandlungen (z.B. Dehydratation, Mangelernährung, gleichzeitige Chemotherapie/Steroide, Sepsis) kann das Risiko einer Hyperglykämie, die sich zu einer diabetischen Ketoazidose entwickelt, höher sein. Bei zusätzlichen unspezifischen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Abdominalschmerzen, Schwierigkeiten beim Atmen, fruchtigem Atemgeruch, Verwirrtheit, ungewöhnlicher Erschöpfung oder Schläfrigkeit sollte eine DKA als eine der Differentialdiagnosen in Betracht gezogen werden. Bei Patientinnen, bei denen der Verdacht auf eine DKA besteht, sollte die Behandlung mit Truqap sofort unterbrochen werden. Wenn eine DKA bestätigt wird, sollte Truqap dauerhaft abgesetzt werden.
- +Bei den Patientinnen müssen vor Beginn der Behandlung mit Truqap und in den in Tabelle 7 angegebenen Abständen die Nüchternglukose(NG-)werte und das HbA1c kontrolliert werden. Je nach Schweregrad der Hyperglykämie kann die Gabe von Truqap unterbrochen, reduziert oder dauerhaft abgesetzt werden (siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung», Tabelle 3).
- +Häufigere Blutzuckerkontrollen werden empfohlen bei Patientinnen, die während der Behandlung eine Hyperglykämie entwickeln, bei Patientinnen mit Baseline-Risikofaktoren für DKA (darunter Diabetes mellitus, Prädiabetes, regelmässige Einnahme von oralen Steroiden) und bei Patientinnen, die während der Behandlung Risikofaktoren für DKA entwickeln (z.B. Infektion, Sepsis, erhöhter HbA1c-Wert) (siehe Tabelle 7). Zusätzlich zur NG wird die Überwachung von Ketonen (vorzugsweise im Blut) und anderen Stoffwechselparametern (je nach Indikation) empfohlen, wenn bei einer Patientin eine Hyperglykämie auftritt.
- +Zusätzlich zum empfohlenen Management der Hyperglykämie, das im Abschnitt «Dosierung/Anwendung», Tabelle 3, beschrieben ist, wird eine Beratung zur Änderung des Lebensstils für Patientinnen mit Baseline-Risikofaktoren und Patientinnen, die während der Behandlung mit Truqap eine Hyperglykämie entwickeln, empfohlen.
- +Die Sicherheit von Truqap bei Patientinnen mit insulinpflichtigem Typ-1oder Typ-2-Diabetes ist nicht untersucht worden, da diese Patientinnen aus der klinischen Studie ausgeschlossen waren. Patientinnen mit Diabetes mellitus in der Vorgeschichte benötigen gegebenenfalls eine intensivierte Diabetestherapie und sollten engmaschig überwacht werden.
- +Tabelle 7: Zeitplan für die Überwachung der Nüchternglukose- und HbA1c-Werte bei Patientinnen, die mit Truqap behandelt werden
- + Empfohlener Zeitplan für die Überwachung der Nüchternglukose- und HbA1c-Werte bei allen Patientinnen, die mit Truqap behandelt werden Empfohlener Zeitplan für die Überwachung der Nüchternglukose- und HbA1c-Werte bei Patientinnen mit Diabetes, die mit Truqap behandelt werden
- +Bei der Voruntersuchung, vor Einleitung der Behandlung mit Truqap Nüchternglukose(NG-)werte und HbA1c testen. Blutzuckerspiegel der Patientin optimieren (siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung», Tabelle 3).
- +Nach Einleitung der Behandlung mit Truqap Die Nüchternglukose in den Wochen 1, 2, 4, 6 und 8 nach Beginn der Behandlung und danach monatlich kontrollieren. Es wird empfohlen, die NG am 3. oder 4. Tag der Behandlungswoche vor der Einnahme zu testen. Der HbA1c-Wert sollte alle 3 Monate kontrolliert werden.
- +Es ist eine regelmässige Kontrolle/Selbstkontrolle der Nüchternglukose gemäss den Anweisungen einer medizinischen Fachperson vorzunehmen, die in den ersten 4 Wochen und insbesondere in den ersten 2 Behandlungswochen häufiger erfolgen sollte*. In den ersten 2 Behandlungswochen ist eine tägliche Kontrolle/Selbstkontrolle der Nüchternglukose durchzuführen. Danach die Nüchternglukose weiterhin so häufig wie nötig überwachen, um die Hyperglykämie gemäss den Anweisungen einer medizinischen Fachperson zu behandeln*. Bei Diabetes, Prädiabetes oder Hyperglykämie zu Behandlungsbeginn wird eine zusätzliche HbA1c-Testung in Woche 4 empfohlen.
- +Bei Entwicklung einer Hyperglykämie nach Einleitung der Behandlung mit Truqap Je nach Schweregrad der Hyperglykämie kann die Behandlung mit Truqap unterbrochen, reduziert oder dauerhaft abgesetzt werden (siehe Abschnitt «Dosierung/Anwendung», Tabelle 3). Die Nüchternglukose mindestens zweimal wöchentlich, an Tagen mit und ohne Capivasertib-Behandlung, kontrollieren, bis die NG auf den Ausgangswert sinkt.a Die Konsultation eines Arztes mit Erfahrung in der Behandlung von Hyperglykämien sollte erwogen werden.
- +Während der Behandlung mit Antidiabetika sollte die NG 2 Monate lang mindestens einmal wöchentlich kontrolliert werden, danach einmal alle 2 Wochen oder wie klinisch angezeigt.a
- +
- +* Die Blutzuckerkontrolle sollte nach Ermessen des Arztes wie klinisch angezeigt erfolgen.
- +a Es wird empfohlen, die NG am 3. oder 4. Tag der Behandlungswoche vor der Einnahme zu testen.
-Tabelle 7: Wirkung anderer Arzneimittel auf Truqap
- +Tabelle 8: Wirkung anderer Arzneimittel auf Truqap
-Beispiele starke CYP3A4 Inhibitorenb Boceprevir, Ceritinib, Clarithromycin, Cobicistat, Conivaptan, Ensitrelvir, Idelalisib, Indinavir, Itraconazol, Josamycin, Ketoconazol, Lonafarnib, Mibefradil, Mifepriston, Nefazodon, Nelfinavir, Posaconazol, Ribociclib, Ritonavir, Saquinavir, Telaprevir, Telithromycin, Troleandomycin, Tucatinib, Voriconazol. Der Verzehr von Grapefruit oder das Trinken von Grapefruitsaft in grossen Mengen sollte vermieden werden.
- +Beispiele starke CYP3A4 Inhibitorenc Boceprevir, Ceritinib, Clarithromycin, Cobicistat, Conivaptan, Ensitrelvir, Idelalisib, Indinavir, Itraconazol, Josamycin, Ketoconazol, Lonafarnib, Mibefradil, Mifepriston, Nefazodon, Nelfinavir, Posaconazol, Ribociclib, Ritonavir, Saquinavir, Telaprevir, Telithromycin, Troleandomycin, Tucatinib, Voriconazol. Der Verzehr von Grapefruit oder das Trinken von Grapefruitsaft in grossen Mengen sollte vermieden werden.
-Beispieleb Aprepitant, Ciprofloxacin, Cyclosporin, Diltiazem, Erythromycin, Fluconazol Fluvoxamin, Tofisopam, Verapamil
-Starkec oder moderated CYP3A-Induktoren
- +Beispielec Aprepitant, Ciprofloxacin, Cyclosporin, Diltiazem, Erythromycin, Fluconazol Fluvoxamin, Tofisopam, Verapamil
- +Starked oder moderatee CYP3A-Induktoren
-Beispiele moderate CYP3A Induktorend Bosentan, Cenobamat, Dabrafenib, Elagolix, Etravirin, Lersivirin, Lesinurad, Lopinavir, Lorlatinib, Metamizol, Mitapivat, Nafcillin, Pexidartinib, Phenobarbital, Rifabutin, Semagacestat, Sotorasib, Talviralin, Telotristatethyl, Thioridazin.
- +Beispiele moderate CYP3A Induktorenc Bosentan, Cenobamat, Dabrafenib, Elagolix, Etravirin, Lersivirin, Lesinurad, Lopinavir, Lorlatinib, Metamizol, Mitapivat, Nafcillin, Pexidartinib, Phenobarbital, Rifabutin, Semagacestat, Sotorasib, Talviralin, Telotristatethyl, Thioridazin.
-Die gleichzeitige Verabreichung mit dem UGT2B7-Inhibitor Probenecid verursacht einen Anstieg der AUC von Capivasertib von 23 bis 37 % über einen Behandlungszyklus. Die gleichzeitige Verabreichung von starken/moderaten CYP3A- und UGT2B7-Inhibitoren sollte vermieden werden.
- +Die gleichzeitige Verabreichung mit dem UGT2B7-Inhibitor Probenecid verursacht einen Anstieg der AUC von Capivasertib von 23 bis 37 % über einen Behandlungszyklus.
- +Die gleichzeitige Verabreichung von starken/moderaten CYP3A- und UGT2B7-Inhibitoren sollte vermieden werden.
-Tabelle 8: Arzneimittelwechselwirkungen mit Truqap, die andere Arzneimittel beeinflussen können
- +Tabelle 9: Arzneimittelwechselwirkungen mit Truqap, die andere Arzneimittel beeinflussen können
-Klinische Auswirkung Die Konzentration von Arzneimitteln, die sensitiv für die Hemmung von OATP1B1 und/oder OATP1B3 sindkann bei gleichzeitiger Anwendung mit Truqap steigen (siehe Abschnitt «Pharmakokinetik»). Dies kann zu erhöhter Toxizität führen.
- +Klinische Auswirkung Die Konzentration von Arzneimitteln, die sensitiv für die Hemmung von OATP1B1 und/oder OATP1B3 sind, kann bei gleichzeitiger Anwendung mit Truqap steigen (siehe Abschnitt «Pharmakokinetik»). Dies kann zu erhöhter Toxizität führen.
-Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (mit einer berichteten Häufigkeit von ≥20 %) waren Diarrhoe (71.9 %), Hautausschlag (41,3 %), Übelkeit (39 %), Fatigue (26 %) und Erbrechen (23.4 %). Die häufigsten unerwünschten Wirkungen vom Grad 3 oder 4 (mit einer berichteten Häufigkeit von ≥2 %) waren Hautausschlag (13.1 %), Diarrhoe (9.1 %) and Hyperglykämie (3.2 %).
-Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen, die von ≥1 % der Patienten unter Truqap plus Fulvestrant berichtet wurden, waren Hautausschlag (2,3 %), Diarrhoe (2.1%) und Erbrechen (1.5 %). Unabhängig vom Kausalzusammenhang wurden 7 Todesfälle (1.3 %) bei der Behandlung mit TRUQAP plus Fulvestrant aus anderen Gründen als ihrer malignen Grunderkrankung berichtet. Die Todesursachen waren Aspirationspneumonie, Sepsis, atypische Bronchieninfektion, akute Nierenschädigung, akuter Myokardinfarkt, Blutung und Hirnblutung.
-Im gleichen Pool (mit Ausnahme einer Studie zur Kombination mit Fulvestrant mit 69 Patienten) wurde bei 67 Patienten (14,7 %) eine Dosisreduktion aufgrund von unerwünschten Wirkungen berichtet. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (mit einer berichteten Häufigkeit von ≥2 %), die zur Dosisreduktion von Truqap führten, waren Diarrhoe (6.6 %) und Hautausschlag (3.9 %).
-Bei 42 Patienten (9.2 %) kam es zum Therapieabbruch wegen unerwünschten Wirkungen. Die häufigste unerwünschte Wirkung (mit einer berichteten Häufigkeit von ≥2 %), die zum Therapieabbruch führte, war Hautausschlag (3.7 %).
- +Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (mit einer berichteten Häufigkeit von ≥20 %) waren Diarrhoe (71,9 %), Hautausschlag (41,3 %), Übelkeit (39 %), Fatigue (26 %), Erbrechen (23,4 %) und Hyperglykämie (21,1 %). Die häufigsten unerwünschten Wirkungen vom Grad 3 oder 4 (mit einer berichteten Häufigkeit von ≥2 %) waren Hautausschlag (13,1 %), Diarrhoe (9,1 %) and Hyperglykämie (3,2 %).
- +Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen, die von ≥1 % der Patienten unter Truqap plus Fulvestrant oder Abirateron berichtet wurden, waren Hautausschlag (2,3 %), Diarrhoe (2,1%), akute Nierenschädigung (1,7 %), Erbrechen (1,5 %) und Hyperglykämie (1,1 %). Unabhängig vom Kausalzusammenhang wurden 7 Todesfälle (1,3 %) bei der Behandlung mit Truqap plus Fulvestrant oder Abirateron aus anderen Gründen als ihrer malignen Grunderkrankung berichtet. Die Todesursachen waren Aspirationspneumonie, Sepsis, atypische Bronchieninfektion, akute Nierenschädigung, akuter Myokardinfarkt, Blutung und Hirnblutung.
- +Im gleichen Pool (mit Ausnahme einer Studie zur Kombination mit Fulvestrant mit 69 Patienten) wurde bei 67 Patienten (14,7 %) eine Dosisreduktion aufgrund von unerwünschten Wirkungen berichtet. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (mit einer berichteten Häufigkeit von ≥2 %), die zur Dosisreduktion von Truqap führten, waren Diarrhoe (6,6 %) und Hautausschlag (3,9 %).
- +Bei 42 Patienten (9,2 %) kam es zum Therapieabbruch wegen unerwünschten Wirkungen. Die häufigste unerwünschte Wirkung (mit einer berichteten Häufigkeit von ≥2 %), die zum Therapieabbruch führte, war Hautausschlag (3,7 %).
-Tabelle 9: Unerwünschte Wirkungen
- +Tabelle 10: Unerwünschte Wirkungen
-Diabetische Ketoazidose Gelegentlich 0,2 0,2
- +Diabetische Ketoazidose4 Gelegentlich 0,2 0,2
-Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Diarrhoe4 Sehr häufig 71,9 9,1
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Diarrhoe5 Sehr häufig 71,9 9,1
-Stomatitis5 Sehr häufig 15,8 1,3
- +Stomatitis6 Sehr häufig 15,8 1,3
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Hautausschlag6 Sehr häufig 41,3 13,1
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Hautausschlag7 Sehr häufig 41,3 13,1
-Der MedDRA-Begriff ist der Gruppenbegriff für die unerwünschte Wirkung.
- +Der MedDRA-Begriff ist der Gruppenbegriff für die unerwünschte Wirkung
-4 Diarrhoe umfasst Diarrhoe und häufiger Stuhlgang.
-5 Stomatitis umfasst Stomatitis, Aphthe und Mundgeschwür.
-6 Hautausschlag umfasst Erythem, Hautausschlag, erythematöser Hautausschlag, makulöser Hautausschlag, makulopapulöser Hautausschlag, papulöser Hautausschlag und pruritischer Hautausschlag.
- +4 Diabetische Ketoazidose umfasst Ketoazidose.
- +5 Diarrhoe umfasst Diarrhoe und häufiger Stuhlgang.
- +6 Stomatitis umfasst Stomatitis, Aphthe und Mundgeschwür.
- +7 Hautausschlag umfasst Erythem, Hautausschlag, erythematöser Hautausschlag, makulöser Hautausschlag, makulopapulöser Hautausschlag, papulöser Hautausschlag und pruritischer Hautausschlag.
-Capivasertib hemmt die Phosphorylierung von nachgeschalteten AKT-Substraten wie Glykogensynthasekinase 3-β (GSK3β) und prolinreichem AKT-Substrat von 40 Kilodalton (PRAS40). und reduziert das Wachstum einer Reihe von Zelllinien aus soliden Tumoren und hämatologischen Krebserkrankungen wie auchmehrerer Brustkrebszelllinien.
- +Capivasertib hemmt die Phosphorylierung von nachgeschalteten AKT-Substraten wie Glykogensynthasekinase 3-β (GSK3β) und prolinreichem AKT-Substrat von 40 Kilodalton (PRAS40). und reduziert das Wachstum einer Reihe von Zelllinien aus soliden Tumoren und hämatologischen Krebserkrankungen wie auchmehrerer Brustkrebszelllinien .
-Die demographischen Daten und die Ausgangsmerkmale waren zwischen den Armen gut ausgewogen. Das mediane Alter der 289 Patienten, deren Tumoren PIK3CA-/AKT1-/PTEN-Veränderungen aufwiesen, betrug 59 Jahre (Bereich: 34 bis 90); 99 % waren Frauen; 52 % waren weiss, 29 % asiatisch und 1,0 % schwarz; 65,7 % wiesen einen Leistungsstatus gemäss Eastern Cooperative Oncology Group (ECOG) von 0 und 33.9 % von 1 auf; 18 % waren prä-/perimenopausal. Alle Patienten hatten zuvor eine endokrinbasierte Therapie erhalten (100 % eine AI-basierte Therapie und 44,1 % Tamoxifen). Eine Vorbehandlung mit CDK4/6-Inhibitor wurde von 71 % der Patienten berichtet. Eine Chemotherapie der lokal fortgeschrittenen (inoperablen) oder metastasierten Erkrankung wurde von 18 % der Patienten berichtet. Die demografischen Patientendaten der Patienten, deren Tumore Veränderungen bei PIK3CA (76 % der Patienten), AKT1 (13 % der Patienten) bzw. PTEN (17 % der Patienten) aufwiesen, waren im Grossen und Ganzen für die Gesamtstudienpopulation repräsentativ.
- +Die demographischen Daten und die Ausgangsmerkmale waren zwischen den Armen gut ausgewogen. Das mediane Alter der 289 Patienten, deren Tumoren PIK3CA/AKT1/PTEN-Veränderungen aufwiesen, betrug 59 Jahre (Bereich: 34 bis 90); 99 % waren Frauen; 52 % waren weiss, 29 % asiatisch und 1,0 % schwarz; 65,7 % wiesen einen Leistungsstatus gemäss Eastern Cooperative Oncology Group (ECOG) von 0 und 33.9 % von 1 auf; 18 % waren prä-/perimenopausal. Alle Patienten hatten zuvor eine endokrinbasierte Therapie erhalten (100 % eine AI-basierte Therapie und 44,1 % Tamoxifen). Eine Vorbehandlung mit CDK4/6-Inhibitor wurde von 71 % der Patienten berichtet. Eine Chemotherapie der lokal fortgeschrittenen (inoperablen) oder metastasierten Erkrankung wurde von 18 % der Patienten berichtet. Die demografischen Patientendaten der Patienten, deren Tumore Veränderungen bei PIK3CA (76 % der Patienten), AKT1 (13 % der Patienten) bzw. PTEN (17 % der Patienten) aufwiesen, waren im Grossen und Ganzen für die Gesamtstudienpopulation repräsentativ.
-Die Wirksamkeitsergebnisse für Patienten, deren Tumore PIK3CA/AKT1/PTEN-Veränderungen aufweisen sind in Tabelle 10 aufgeführt.
-Tabelle 10: Progressionsfreies Überleben nach Prüfarztbeurteilung Patienten, deren Tumore PIK3CA/AKT1/PTEN-Veränderungen aufweisen
- +Die Wirksamkeitsergebnisse für Patienten, deren Tumore PIK3CA/AKT1/PTEN-Veränderungen aufweisen sind in Tabelle 11 aufgeführt.
- +Tabelle 11: Progressionsfreies Überleben nach Prüfarztbeurteilung Patienten, deren Tumore PIK3CA/AKT1/PTEN-Veränderungen aufweisen
-Nach einer oralen Einzeldosis von 400 mg betrug die mittlere Gesamtwiederfindung der radioaktiven Dosis 45 % aus dem Urin und 50 % aus den Faezes.. Die renale Clearance betrug 21% der Gesamtclearance nach intravenöser Verabreichung. Capivasertib wird hauptsächlich durch Verstoffwechselung eliminiert.
- +Nach einer oralen Einzeldosis von 400 mg betrug die mittlere Gesamtwiederfindung der radioaktiven Dosis 45 % aus dem Urin und 50 % aus den Faezes. Die renale Clearance betrug 21% der Gesamtclearance nach intravenöser Verabreichung. Capivasertib wird hauptsächlich durch Verstoffwechselung eliminiert.
-November 2023
- +November 2024
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