ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu Truqap 160 mg - Änderungen - 20.11.2025
26 Änderungen an Fachinfo Truqap 160 mg
  • -Bei mit Truqap behandelten Patientinnen wurden schwere Hyperglykämien, verbunden mit diabetischer Ketoazidose (DKA) und Ketoazidose, beschrieben (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Es wurde über einige Fälle von DKA mit tödlichem Ausgang berichtet. Eine DKA kann jederzeit während der Behandlung mit Truqap auftreten. In einigen beschriebenen Fällen entwickelte sich die DKA in weniger als 10 Tagen. Vor Beginn der Behandlung mit Truqap sind die Patientinnen über das Potenzial von Truqap, eine Hyperglykämie hervorzurufen, aufzuklären und anzuweisen, sich unverzüglich an ihren Arzt zu wenden, wenn Symptome einer Hyperglykämie (z.B. übermässiger Durst, häufigeres Wasserlassen oder grössere Harnmenge als üblich, gesteigerter Appetit mit Gewichtsabnahme) auftreten.
  • +Bei mit Truqap behandelten Patientinnen wurden schwere Hyperglykämien, verbunden mit diabetischer Ketoazidose (DKA) und Ketoazidose, beschrieben (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»). Gemäss den Daten der längeren Nachbeobachtung in CAPItello-291 wurde ein Ereignis einer diabetischen Ketoazidose mit tödlichem Verlauf berichtet. In einigen beschriebenen Fällen entwickelte sich die DKA in weniger als 10 Tagen. Vor Beginn der Behandlung mit Truqap sind die Patientinnen über das Potenzial von Truqap, eine Hyperglykämie hervorzurufen, aufzuklären und anzuweisen, sich unverzüglich an ihren Arzt zu wenden, wenn Symptome einer Hyperglykämie (z.B. übermässiger Durst, häufigeres Wasserlassen oder grössere Harnmenge als üblich, gesteigerter Appetit mit Gewichtsabnahme) auftreten.
  • -Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (mit einer berichteten Häufigkeit von ≥20 %) waren Diarrhoe (71,9 %), Hautausschlag (41,3 %), Übelkeit (39 %), Fatigue (26 %), Erbrechen (23,4 %) und Hyperglykämie (21,1 %). Die häufigsten unerwünschten Wirkungen vom Grad 3 oder 4 (mit einer berichteten Häufigkeit von ≥2 %) waren Hautausschlag (13,1 %), Diarrhoe (9,1 %) and Hyperglykämie (3,2 %).
  • +Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (mit einer berichteten Häufigkeit von ≥20 %) waren Diarrhoe (71,9 %), Hautausschlag (41,3 %), Übelkeit (39 %), Fatigue (35,9 %), Erbrechen (23,4 %) und Hyperglykämie (21,7 %). Die häufigsten unerwünschten Wirkungen vom Grad 3 oder 4 (mit einer berichteten Häufigkeit von ≥2 %) waren Hautausschlag (13,1 %), Diarrhoe (9,1 %), Hyperglykämie (3,4 %) und Fatigue (2,1 %).
  • -Im gleichen Pool (mit Ausnahme einer Studie zur Kombination mit Fulvestrant mit 69 Patienten) wurde bei 67 Patienten (14,7 %) eine Dosisreduktion aufgrund von unerwünschten Wirkungen berichtet. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (mit einer berichteten Häufigkeit von ≥2 %), die zur Dosisreduktion von Truqap führten, waren Diarrhoe (6,6 %) und Hautausschlag (3,9 %).
  • -Bei 42 Patienten (9,2 %) kam es zum Therapieabbruch wegen unerwünschten Wirkungen. Die häufigste unerwünschte Wirkung (mit einer berichteten Häufigkeit von ≥2 %), die zum Therapieabbruch führte, war Hautausschlag (3,7 %).
  • +Im gleichen Pool (mit Ausnahme einer Studie zur Kombination mit Fulvestrant mit 69 Patienten) wurde bei 69 Patienten (15,1 %) eine Dosisreduktion aufgrund von unerwünschten Wirkungen berichtet. Die häufigsten unerwünschten Wirkungen (mit einer berichteten Häufigkeit von ≥2 %), die zur Dosisreduktion von Truqap führten, waren Diarrhoe (6,6 %) und Hautausschlag (3,9 %).
  • +Bei 43 Patienten (9,4 %) kam es zum Therapieabbruch wegen unerwünschten Wirkungen. Die häufigste unerwünschte Wirkung (mit einer berichteten Häufigkeit von ≥2 %), die zum Therapieabbruch führte, war Hautausschlag (3,7 %).
  • -Erkrankungen des Immunsystems Überempfindlichkeit2 Gelegentlich 1,3 0,2
  • -Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hyperglykämie3 Sehr häufig 21,1 3,2
  • +Erkrankungen des Immunsystems Überempfindlichkeit2 Gelegentlich --
  • +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hyperglykämie3 Sehr häufig 21,7 3,4
  • -Hypokaliämie Häufig 4,2 1,9
  • -Diabetische metabolische Dekompensation Gelegentlich 0,4 0,2
  • -Diabetische Ketoazidose4 Gelegentlich 0,2 0,2
  • -Erkrankungen des Nervensystems Dysgeusie Häufig 5,7 0
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Diarrhoe5 Sehr häufig 71,9 9,1
  • +Hypokaliämie4 Häufig --
  • +Diabetische metabolische Dekompensation Gelegentlich --
  • +Diabetische Ketoazidose5 Gelegentlich --
  • +Erkrankungen des Nervensystems Dysgeusie Häufig --
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Diarrhoe6 Sehr häufig 71,9 9,1
  • -Stomatitis6 Sehr häufig 15,8 1,3
  • -Dyspepsie Häufig 4,9 0
  • -Erkrankungen der Nieren und Harnwege Akute Nierenschädigung Häufig 2,9 1,5
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Hautausschlag7 Sehr häufig 41,3 13,1
  • +Stomatitis7 Sehr häufig 15,8 1,3
  • +Dyspepsie Häufig --
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege Akute Nierenschädigung Häufig --
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Hautausschlag8 Sehr häufig 41,3 13,1
  • -Trockene Haut Häufig 7,0 0
  • -Erythema multiforme Häufig 1,1 0,6
  • -Arzneimittelexanthem Häufig 0,8 0,8
  • -Dermatitis Gelegentlich 0,6 0
  • -Generalisierte exfoliative Dermatitis Gelegentlich 0,4 0,4
  • -Toxische Hauteruption Gelegentlich 0,2 0
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Fatigue Sehr häufig 26 1,0
  • -Schleimhautentzündung Häufig 2,1 0,2
  • -Untersuchungen Kreatinin im Blut erhöht Häufig 4,9 0,2
  • -Glykosyliertes Hämoglobin erhöht Häufig 1,5 0
  • +Trockene Haut Häufig --
  • +Erythema multiforme Häufig --
  • +Arzneimittelexanthem Gelegentlich --
  • +Dermatitis Gelegentlich --
  • +Generalisierte exfoliative Dermatitis Gelegentlich --
  • +Toxische Hauteruption Gelegentlich --
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Fatigue9 Sehr häufig 35,9 2,1
  • +Pyrexie10 Häufig --
  • +Schleimhautentzündung Häufig --
  • +Untersuchungen Kreatinin im Blut erhöht Häufig --
  • +Gewicht erniedrigt Häufig --
  • +Glykosyliertes Hämoglobin erhöht Häufig --
  • -3 Hyperglykämie umfasst Hyperglykämie und erhöhte Blutglukose.
  • -4 Diabetische Ketoazidose umfasst Ketoazidose.
  • -5 Diarrhoe umfasst Diarrhoe und häufiger Stuhlgang.
  • -6 Stomatitis umfasst Stomatitis, Aphthe und Mundgeschwür.
  • -7 Hautausschlag umfasst Erythem, Hautausschlag, erythematöser Hautausschlag, makulöser Hautausschlag, makulopapulöser Hautausschlag, papulöser Hautausschlag und pruritischer Hautausschlag.
  • +3 Hyperglykämie umfasst Hyperglykämie, erhöhte Blutglukose, Diabetes mellitus Typ 2 und Diabetes mellitus.
  • +4 Hypokaliämie umfasst Hypokaliämie und erniedrigtes Kalium im Blut.
  • +5 Diabetische Ketoazidose umfasst diabetische Ketoazidose und Ketoacidosis.
  • +6 Diarrhoe umfasst Diarrhoe und häufiger Stuhlgang.
  • +7 Stomatitis umfasst Stomatitis, Aphthe und Mundgeschwür.
  • +8 Hautausschlag umfasst Erythem, Hautausschlag, erythematöser Hautausschlag, makulöser Hautausschlag, makulopapulöser Hautausschlag, papulöser Hautausschlag und pruritischer Hautausschlag.
  • +9 Fatigue umfasst Fatigue und Asthenie.
  • +10 Pyrexie umfasst Pyrexie und erhöhte Körpertemperatur.
  • +
  • -Hyperglykämie aller Grade trat bei 60 Patienten (16,9 %) und Hyperglykämie des Grades 3 oder 4 bei 8 Patienten (2,3 %) unter der Behandlung mit Truqap auf. In der Studie war bei 2 Patienten (0,6 %) eine Dosisreduktion erforderlich, und 1 Patientin (0,3 %) brach die Behandlung wegen Hyperglykämie ab. Von den 60 Patienten mit Hyperglykämie wurden 28 (46,7 %) mit antihyperglykämischen Arzneimitteln (einschliesslich Insulin bei 10 (16,7 %) Patienten) behandelt.
  • +Hyperglykämie aller Grade trat bei 61 Patienten (17,2 %) und Hyperglykämie des Grades 3 oder 4 bei 8 Patienten (2,3 %) unter der Behandlung mit Truqap auf. In der Studie war bei 2 Patienten (0,6 %) eine Dosisreduktion erforderlich, und 1 Patientin (0,3 %) brach die Behandlung wegen Hyperglykämie ab. Von den 61 Patienten mit Hyperglykämie wurden 29 (47,5 %) mit antihyperglykämischen Arzneimitteln (einschliesslich Insulin bei 10 (16,4 %) Patienten) behandelt.
  • -Die Studie zeigte eine statistisch signifikante Verbesserung des PFS für Patienten unter Truqap plus Fulvestrant, verglichen mit Patienten unter Placebo plus Fulvestrant, in Patienten, deren Tumore PIK3CA/AKT1/PTEN-Veränderungen aufweisen. Die PFS-Ergebnisse der Prüfarztbeurteilung wurden durch übereinstimmende Ergebnisse der Beurteilung durch ein verblindetes unabhängiges Prüfgremium (BIRC) untermauert. Eine vorläufige Beurteilung des OS in der Gesamtpopulation (28 % Datenreife) und der veränderten Population (30 % Datenreife) zum Zeitpunkt der primären PFS-Analyse deutet nicht auf einen nachteiligen Effekt der Behandlung mit Capivasertib plus Fulvestrant, verglichen mit Placebo plus Fulvestrant, auf das Überleben hin.
  • +Die Studie zeigte eine statistisch signifikante Verbesserung des PFS für Patienten unter Truqap plus Fulvestrant, verglichen mit Patienten unter Placebo plus Fulvestrant, in Patienten, deren Tumore PIK3CA/AKT1/PTEN-Veränderungen aufweisen. Die PFS-Ergebnisse der Prüfarztbeurteilung wurden durch übereinstimmende Ergebnisse der Beurteilung durch ein verblindetes unabhängiges Prüfgremium (BIRC) untermauert.
  • -a Stratifiziertes Proportional-Hazards-Modell nach Cox. Eine Hazard Ratio < 1 spricht zugunsten von Capivasertib + Fulvestrant. Für die Gesamtpopulation Log-Rank-Test und Cox-Modell stratifiziert nach Vorhandensein von Lebermetastasen (ja vs. nein), vorheriger Anwendung von CDK4/6-Inhibitoren (ja vs. nein) und geografischer Region (Region 1: USA, Kanada, Westeuropa, Australien und Israel, Region 2: Lateinamerika, Osteuropa und Russland vs. Region 3: Asien). Für die veränderte Population Log-Rank-Test und Cox-Modell stratifiziert nach Vorhandensein von Lebermetastasen (ja vs. nein) und vorheriger Anwendung von CDK4/6-Inhibitoren (ja vs. nein).
  • +a Stratifiziertes Proportional-Hazards-Modell nach Cox. Eine Hazard Ratio < 1 spricht zugunsten von Capivasertib + Fulvestrant. Für die veränderte Population Log-Rank-Test und Cox-Modell stratifiziert nach Vorhandensein von Lebermetastasen (ja vs. nein) und vorheriger Anwendung von CDK4/6-Inhibitoren (ja vs. nein).
  • +Eine vorgegebene Zwischenanalyse des OS (DCO 15. April 2024, 57 % Datenreife) zeigte eine HR von 0,88 (95%-KI: 0,65, 1,19) in der PIK3CA/AKT1/PTEN-veränderten Subgruppe.
  • +Eine Degeneration der Augenlinse wurde bei männlichen Ratten in der 2-jährigen Karzinogenitätsstudie an Ratten bei Expositionen beobachtet, die niedriger waren als bei Menschen (0,1-fach) bei der empfohlenen Dosis von 400 mg zweimal täglich (basierend auf der Gesamt-AUC). Dieser Effekt könnte mit erhöhten Glukosekonzentrationen in Zusammenhang stehen.
  • -Es wurden keine Kanzerogenitätsstudien mit Capivasertib durchgeführt.
  • +In einer 2-jährigen Karzinogenitätsstudie an Ratten kam es zu einer erhöhten Inzidenz und/oder Schwere einer Hypertrophie/Hyperplasie der Langerhans-Inseln (männliche und weibliche Tiere) sowie zu neoplastischen Befunden in den Hoden der männlichen Ratten. Die Befunde wurden bei Expositionen beobachtet, die niedriger waren als bei Menschen (0,2- bis 0,5-fach) bei der empfohlenen Dosis von 400 mg zweimal täglich (basierend auf der Gesamt-AUC).
  • -März 2025
  • +Oktober 2025
2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | Anmeldung | Kontakt | Home