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Home - Patienteninformation zu Vivotif - Änderungen - 29.03.2023
20 Änderungen an Patinfo Vivotif
  • -Was ist Vivotif und wann wird es angewendet?
  • +Was ist Vivotif® und wann wird es angewendet?
  • -Eine ähnlich verlaufende Krankheit erfolgt durch eine Infektion mit den verwandten Erregern Salmonella enterica, serovar Paratyphi (Abk. S. paratyphi) A, B, und C. Am häufigsten kommt S. typhi, gefolgt je nach Weltregion von S. paratyphi A und B vor. S. paratyphi C ist die seltenste Variante.
  • +Eine ähnlich verlaufende Krankheit erfolgt durch eine Infektion mit den verwandten Erregern Salmonella enterica serovar Paratyphi (Abk. S. paratyphi) A, B, und C. Am häufigsten kommt S. typhi, gefolgt je nach Weltregion von S. paratyphi A und B vor. S. paratyphi C ist die seltenste Variante.
  • -Die Ansteckung erfolgt durch Aufnahme der Krankheitserreger (S. typhi oder S. paratyphi) mit verun-reinigten Speisen oder Wasser, was die weite Verbreitung in Gebieten mit mangelhafter Hygiene erklärt.
  • +Die Ansteckung erfolgt durch Aufnahme der Krankheitserreger (S. typhi oder S. paratyphi) mit verunreinigten Speisen oder Wasser, was die weite Verbreitung in Gebieten mit mangelhafter Hygiene erklärt.
  • -Wann darf Vivotif nicht eingenommen werden?
  • +Wann darf Vivotif® nicht eingenommen / angewendet werden?
  • -Wann ist bei der Einnahme von Vivotif Vorsicht geboten?
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
  • -– an anderen Krankheiten leiden,
  • -– Allergien haben oder
  • -– andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!
  • -Während akuten fieberhaften Erkrankungen und akuten Darminfektionen sowie während und bis 3 Tage nach einer Antibiotika-Behandlung sollte Vivotif nicht eingenommen werden. Bei geplanter Malaria-prophylaxe sollte ein genereller Abstand von 3 Tagen zwischen der Einnahme der letzten Dosis Vivotif und dem Beginn der Malariaprophylaxe beachtet werden. Es wird empfohlen, die Malariaprophylaxe in der letzten Woche vor der Abreise zu beginnen.
  • -Bei begonnener Malariaprophylaxe mit Chloroquin, Mefloquin, den Kombinationspräparaten Pyrimethamin/Sulfadoxin oder Atovaquone/Proguanil darf Vivotif verabreicht werden. Bei begonnener MaIariaprophylaxe mit anderen Antimalaria-Mitteln als den oben erwähnten, sollte diese gestoppt und erst nach 3 Tagen Vivotif verabreicht werden.
  • -Darf Vivotif hrend einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Der Impfstoff soll aufgrund des enthaltenen Hilfsstoffes Dibutylphthalat während der Schwangerschaft oder Stillzeit nur angewendet werden, wenn dies der Arzt bzw. die Ärztin ausdrücklich verordnet hat.
  • -Wie verwenden Sie Vivotif?
  • -Für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene sind insgesamt 3 Impfdosen an den Tagen 1, 3 und 5 erforderlich. Die Kapsel jeweils nüchtern 1 Stunde vor dem Essen mit kaltem oder lauwarmem Wasser einnehmen (max. 37 °C).
  • -Der Impfschutz wird ca. 10 Tage nach Einnahme der letzten Dosis wirksam, daher sollte mit der Vivotif-Impfung spätestens 2 Wochen vor Abreise begonnen werden. Der Impfschutz hält mindes­tens 1Jahr, bei ständigem Aufenthalt in Gebieten mit gehäuftem Vorkommen der Erkrankung mindestens 3 Jahre an. Bei Reisen in Gebiete mit mangelhafter Hygiene wird eine jährliche Wiederimpfung empfohlen. In Endemiegebieten erfolgt die Wiederimpfung alle 3 Jahre. Die Wiederimpfung besteht aus 3 Dosen, wie bei der Erstimpfung.
  • +Darf Vivotif® während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
  • +Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder eine Schwangerschaft planen, fragen Sie vor der Einnahme von Vivotif Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat.
  • +Wie verwenden Sie Vivotif®?
  • +Für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene sind insgesamt 3 Impfdosen an den Tagen 1, 3 und 5 erforderlich. Die Kapsel jeweils nüchtern 1 Stunde vor dem Essen mit kaltem oder lauwarmem Wasser einnehmen (max. 37°C).
  • +Der Impfschutz wird ca. 10 Tage nach Einnahme der letzten Dosis wirksam, daher sollte mit der Vivotif-Impfung spätestens 2 Wochen vor Abreise begonnen werden. Der Impfschutz hält mindestens 1 Jahr, bei ständigem Aufenthalt in Gebieten mit gehäuftem Vorkommen der Erkrankung mindestens 3 Jahre an. Bei Reisen in Gebiete mit mangelhafter Hygiene wird eine jährliche Wiederimpfung empfohlen. In Endemiegebieten erfolgt die Wiederimpfung alle 3 Jahre. Die Wiederimpfung besteht aus 3 Dosen, wie bei der Erstimpfung.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Vivotif haben?
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Vivotif auftreten: Abdominal-schmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Fieber, Durchfall, Erbrechen, Hautausschläge, Müdigkeit, Unwohl-sein, Schüttelfrost, Schwindel, Kribbeln, Muskel- und Gelenkschmerzen und allergische Reaktionen. Diese Symptome verschwinden spontan innerhalb von wenigen Tagen.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apo-theker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Welche Nebenwirkungen kann Vivotif® haben?
  • +Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Vivotif auftreten:
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
  • +·Magenschmerzen,
  • +·Übelkeit,
  • +·Durchfall,
  • +·Erbrechen,
  • +·Fieber,
  • +·Kopfschmerzen,
  • +·Hautausschläge
  • +Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • +·Allergische Reaktionen, einschliesslich schwerer Reaktionen, die zu Schwellungen im Gesicht und Rachen, Atemnot und/oder Blutdruckabfall und Ohnmacht führen können. Beim Auftreten von Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion sollten Sie unverzüglich den behandelnden Arzt bzw. die behandelnde Ärztin verständigen.
  • +·Unwohlsein,
  • +·Schüttelfrost,
  • +·Müdigkeit,
  • +·Kribbeln und Taubheitsgefühl,
  • +·Schwindel,
  • +·Muskel- und Gelenkschmerzen,
  • +·Juckreiz,
  • +·Nesselfieber
  • +Diese Symptome verschwinden spontan innerhalb von wenigen Tagen.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Vivotif muss im Kühlschrank (+2 bis +8 °C) und vor Licht geschützt aufbewahrt werden. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +Im Kühlschrank (2-8°C) lagern.Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Weitere Hinweise
  • +
  • -Was ist in Vivotif enthalten?
  • -Vivotif enthält pro Dosis mindestens 2 Milliarden Lebendkeime des abgeschwächten Salmonella typhi-Stammes Ty21a in gefriergetrockneter Form.
  • -Hilfsstoffe: inaktivierte S. typhi Ty21a, Milchzucker, Zucker, Ascorbinsäure, Aminosäure-Peptid-Gemisch (Hy-Case-SF), Magnesiumstearat.
  • -Kapsel: Titandioxid (E171), Erythrosin rot Nr. 3 (E127), Eisenoxid gelb (E172), Eisenoxid rot (E172), Gelatine.
  • -Kapselbeschichtung: Hydroxypropylmethylcellulosephthalat, Diethylphthalat, Dibutylphthalat, Ethylenglykol.
  • -Wo erhalten Sie Vivotif? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -Vivotif erhalten Sie beim Arzt/bei der Ärztin oder in Apotheken gegen ärztliche Verschreibung.
  • -Eine Packung enthält 3 magensaftresistente Kapseln.
  • +Wo erhalten Sie Vivotif®? Welche Packungen sind erhältlich?
  • +In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
  • +Eine Packung enthält 3 magensaftresistente Hartkapseln.
  • +Herstellerin
  • +Emergent BioSolutions Berna GmbH, 3174 Thörishaus, Schweiz
  • +
  • -PaxVax Berna GmbH, Köniz
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2012 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -PaxVax Berna GmbH, Köniz
  • -Domizil: Oberriedstrasse 68, CH-3174 Thörishaus
  • -
  • +Emergent BioSolutions Berna GmbH, Köniz
  • +Domizil: 3174 Thörishaus, Schweiz
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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