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Home - Patienteninformation zu Novalgin - Änderungen - 13.04.2021
32 Änderungen an Patinfo Novalgin
  • -Wenn Sie früher auf andere Schmerz- oder Fiebermittel, Farb- oder Konservierungsmittel oder Alkohol Überempfindlichkeitsreaktionen durchgemacht haben, oder wenn Sie an Asthma leiden, an chronischem Nesselfieber, oder an chronischem Schnupfen, müssen Sie dies Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin unbedingt mitteilen (siehe «Wann darf Novalgin nicht angewendet werden?»). In diesen Situationen ist das Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen erhöht. Der Arzt bzw. die Ärztin wird dann Novalgin nur aus zwingenden Gründen und unter besonders sorgfältiger medizinischer Überwachung anwenden.
  • -Novalgin kann vereinzelt zu Blutdruckabfall führen. Diese Gefahr ist erhöht bei vorhandenem erniedrigtem Blutdruck mit Blutvolumenmangel, vermindertem Körperwasser, instabilen Kreislauf und erhöhtem Fieber.
  • -Wenn sich unter der Behandlung Fieber, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, eine Entzündung im Mund, allgemeines Unwohlsein, Blutergüsse oder Blutungen einstellen, müssen Sie Novalgin sofort absetzen und sofort den Arzt bzw. die Ärztin aufsuchen. Solche Zeichen können Folge einer Verminderung der weissen Blutkörperchen (Agranulozytose oder Panzytopenie) sein; diese lebensgefährliche Schädigung des Blutes kann manchmal durch Metamizol verursacht werden und muss unverzüglich behandelt werden.
  • +Wenn Sie früher unter anderen Schmerz- oder Fiebermittel, Farb- oder Konservierungsmittel oder unter Alkohol Überempfindlichkeitsreaktionen erlitten haben, oder wenn Sie an Asthma, an chronischem Nesselfieber, oder an chronischem Schnupfen leiden, müssen Sie dies Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin unbedingt mitteilen (siehe «Wann darf Novalgin nicht angewendet werden?»). In diesen Situationen ist das Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen erhöht. Der Arzt bzw. die Ärztin wird dann Novalgin nur aus zwingenden Gründen und unter besonders sorgfältiger medizinischer Überwachung anwenden.
  • +Novalgin kann vereinzelt zu Blutdruckabfall führen. Diese Gefahr ist erhöht bei vorhandenem erniedrigtem Blutdruck mit Blutvolumenmangel, vermindertem Körperwasser, instabilem Kreislauf und erhöhtem Fieber.
  • +Wenn sich unter der Behandlung Fieber, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, eine Entzündung im Mund, allgemeines Unwohlsein, Blutergüsse oder Blutungen einstellen, müssen Sie Novalgin sofort absetzen und sofort den Arzt bzw. die Ärztin aufsuchen. Solche Anzeichen können Folge einer Verminderung der weissen Blutkörperchen (Agranulozytose oder Panzytopenie) sein; diese lebensgefährliche Schädigung des Blutes kann manchmal durch Metamizol verursacht werden und muss unverzüglich behandelt werden.
  • -Wenn Sie an schweren Störungen der Nieren- oder Leberfunktion leiden, wird der Arzt bzw. Ärztin Novalgin nur aus zwingenden Gründen anwenden.
  • -Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie gleichzeitig Ciclosporin (ein Medikament gegen Abstossungsreaktionen nach Organtransplantationen) einnehmen.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie gleichzeitig Methotrexat einnehmen.
  • -Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie gleichzeitig Aspirin einnehmen.
  • -Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie gleichzeitig Bupropion (Antidepressivum, das auch bei Tabakmissbrauch hilft) einnehmen.
  • +Wenn Sie an schweren Störungen der Nieren- oder Leberfunktion leiden, wird der Arzt bzw. die Ärztin Novalgin nur aus zwingenden Gründen anwenden.
  • +Leberprobleme: Bei Patienten, die Metamizol einnehmen, sind Leberentzündungen aufgetreten, wobei sich die Symptome innerhalb weniger Tage bis zu einigen Monaten nach Beginn der Behandlung entwickeln.
  • +Stellen Sie die Anwendung von Novalgin ein und suchen Sie einen Arzt bzw. eine Ärztin auf, falls bei Ihnen Symptome von Leberproblemen auftreten, beispielsweise Übelkeit oder Erbrechen, Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, dunkler Urin, heller Stuhl, gelbliche Verfärbung der Haut oder des Augenweisses, Juckreiz, Hautausschläge oder Magenschmerzen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die Funktion Ihrer Leber überprüfen.
  • +Falls Sie in der Vergangenheit mit einem metamizolhaltigen Medikament behandelt wurden und Leberprobleme auftraten, sollten Sie Novalgin nicht einnehmen.
  • +Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie gleichzeitig folgende Medikamente einnehmen:
  • +·Ciclosporin (ein Medikament gegen Abstossungsreaktionen nach Organtransplantationen).
  • +·Methotrexat.
  • +·Aspirin.
  • +·Bupropion (Antidepressivum, das auch bei Tabakmissbrauch hilft).
  • +·Efavirenz (ein Medikament zur Behandlung von HIV/AIDS). Methadon (ein Medikament, das zur Behandlung der Abhängigkeit von illegalen Drogen eingesetzt wird (sogenannte Opioide)).
  • +·Valproat (ein Medikament zur Behandlung von Epilepsie oder von bipolarer Störung).
  • +·Tacrolimus (ein Medikament zur Verhinderung der Abstossung von Organen bei transplantierten Patienten).
  • +·Sertralin (Antidepressivum).
  • -·Allergien haben oder
  • +·Allergien haben
  • -Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie schwanger sind oder während der Behandlung schwanger werden möchten. Der Arzt bzw. die Ärztin wird Ihnen Novalgin in der Schwangerschaft nur verordnen, wenn Sie es eindeutig benötigen. Im ersten und letzten Trimester darf Novalgin nicht angewendet werden.
  • +Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie schwanger sind oder während der Behandlung schwanger werden möchten. Der Arzt bzw. die Ärztin wird Ihnen Novalgin in der Schwangerschaft nur verordnen, wenn Sie es eindeutig benötigen. Im ersten und letzten Trimenon darf Novalgin nicht angewendet werden.
  • -Tabletten: Bei Erwachsenen wird als Einzeldosis üblicherweise 1-2 Tabletten à 500 mg verordnet, wenn nötig bis innerhalb von 24 Stunden. Eine Menge von 6-8 Tabletten à 500 mg/Tag wird in der Regel nicht überschritten.
  • -Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut im Sitzen (nicht liegend) mit einem halben Glas Wasser oder Flüssigkeit, so sind sie am besten zu schlucken.
  • +Tabletten: Bei Erwachsenen beträgt die Einzeldosis üblicherweise 1-2 Tabletten à 500 mg, falls erforderlich bis zu 4-mal innerhalb von 24 Stunden. Eine Gesamtmenge von 6-8 Tabletten à 500 mg/Tag sollte in der Regel nicht überschritten werden.
  • +Nehmen Sie die Tabletten unzerkaut im Sitzen (nicht liegend) mit einem halben Glas Wasser oder Flüssigkeit ein, so sind sie am besten zu schlucken.
  • -Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahre: 20-40 Tropfen.
  • +Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren: 20-40 Tropfen.
  • -Zäpfchen: Bei Erwachsenen wird üblicherweise 1 Zäpfchen à 1'000 mg verordnet, wenn nötig bis innerhalb von 24 Stunden. Trennen Sie ein eingesiegeltes Zäpfchen vom Streifen ab und entnehmen Sie dieses durch Auseinanderziehen der Folienlaschen.
  • -Injektionslösung: Zur Behandlung von akuten schweren Schmerzzuständen steht dem Arzt bzw. der Ärztin auch Novalgin Injektionslösung in Ampullen zur Verfügung. Die Dosierung und Anwendung erfolgt durch den Arzt bzw. die Ärztin.
  • -Hinweis: Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • +Zäpfchen: Bei Erwachsenen wird üblicherweise 1 Zäpfchen à 1'000 mg verordnet, falls erforderlich bis zu 4-mal innerhalb von 24 Stunden. Trennen Sie ein eingesiegeltes Zäpfchen vom Streifen ab und entnehmen Sie dieses durch Auseinanderziehen der Folienlaschen.
  • +Injektionslösung: Zur Behandlung von akuten schweren Schmerzzuständen steht dem Arzt bzw. der Ärztin auch Novalgin Injektionslösung in Ampullen zur Verfügung. Die Dosierung und Anwendung erfolgen durch den Arzt bzw. die Ärztin.
  • +Hinweis: Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Bezüglich Verminderung der weissen Blutkörperchen und in Zusammenhang mit dieser ernsten Störung auftretenden Warnzeichen, siehe «Wann ist bei der Anwendung von Novalgin Vorsicht geboten?».
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und Schleimhäute treten gelegentlich auf. Dazu zählen Hautausschläge, Juckreiz, Hautrötungen, Nesselfieber, Schwellungen (z.B. des Gesichtes), Atemnot, Magen-Darm-Beschwerden, in sehr seltenen Fällen bis hin zu schweren, zum Teil lebensbedrohlichen blasenbildenden Haut- resp. Schleimhautreaktionen.
  • +Bezüglich einer Verminderung der weissen Blutkörperchen und den ersten Warnzeichen, die in Zusammenhang mit dieser ernsten Störung auftreten, siehe «Wann ist bei der Anwendung von Novalgin Vorsicht geboten?».
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut und Schleimhäute treten gelegentlich auf. Dazu zählen Hautausschläge, Juckreiz, Hautrötungen, Nesselfieber, Schwellungen (z.B. des Gesichtes), Atemnot, Magen-Darm-Beschwerden, in sehr seltenen Fällen bis hin zu schweren, zum Teil lebensbedrohlichen blasenbildenden Haut- bzw. Schleimhautreaktionen.
  • -Ein Teil der Personen mit solchen Erscheinungen reagiert auch überempfindlich auf andere Entzündungshemmer und Schmerzmittel (sog. Schmerzmittelunverträglichkeit). Bei anderen besteht eine eigentliche Allergie auf Metamizol und verwandte Substanzen (sog. Pyrazolone oder Pyrazolidine).
  • -Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen können zum Tod führen. Treten obengenannte Erscheinungen unter der Behandlung mit Novalgin auf, müssen Sie das Arzneimittel sofort absetzen und sofort den Arzt bzw. der Ärztin aufsuchen.
  • +Ein Teil der Personen mit solchen Erscheinungen reagiert auch überempfindlich auf andere Entzündungshemmer und Schmerzmittel (Schmerzmittelunverträglichkeit). Bei anderen besteht eine Allergie gegenüber Metamizol und verwandten Substanzen, die als Pyrazolone oder Pyrazolidine bezeichnet werden.
  • +Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen können zum Tod führen. Treten obengenannte Erscheinungen unter der Behandlung mit Novalgin auf, müssen Sie das Arzneimittel sofort absetzen und unverzüglich einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen.
  • -In einzelnen Fällen, vor allem bei vorbestehenden Nierenerkrankungen oder bei Überdosierungen, kann die ausgeschiedene Harnmenge stark vermindert sein. Nach Injektion von Novalgin können Schmerzen und/oder lokale Reaktionen an der Injektionsstelle auftreten. Sehr selten treten eine verstärkte Blutungsneigung und/oder punktförmige Blutungen an der Haut und den Schleimhäuten auf, die Anzeichen für eine Verminderung der Anzahl von Blutplättchen sein können. Informieren Sie in diesen Fällen sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +In vereinzelten Fällen, vor allem bei vorbestehenden Nierenerkrankungen oder bei Überdosierungen, kann die ausgeschiedene Harnmenge stark vermindert sein. Nach Injektion von Novalgin können Schmerzen und/oder lokale Reaktionen an der Injektionsstelle auftreten. Sehr selten treten eine verstärkte Blutungsneigung und/oder punktförmige Blutungen an der Haut und den Schleimhäuten auf, die Anzeichen für eine Verminderung der Anzahl von Blutplättchen sein können. Informieren Sie in diesen Fällen sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
  • +Vereinzelt wurden Blutungen, die Entwicklung von Geschwüren und Perforationen im Magen-Darm-Trakt gemeldet.
  • +Häufigkeit nicht bekannt (kann aufgrund der verfügbaren Daten nicht geschätzt werden): Leberentzündung, gelbliche Verfärbung der Haut oder des Augenweisses, erhöhte Blutwerte von Leberenzymen. Stellen Sie die Anwendung von Novalgin ein und suchen Sie sofort einen Arzt bzw. eine Ärztin auf, wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome auftritt:
  • +Unwohlsein (Übelkeit oder Erbrechen), Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, dunkler Urin, heller Stuhl, gelbliche Verfärbung der Haut oder des Augenweisses, Juckreiz, Ausschlag oder Schmerzen im Oberbauch. Diese Symptome können auf eine Leberschädigung hinweisen. Siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Nach Anbruch nicht länger als 12 Monate verwenden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • +Nach Anbruch nicht länger als 12 Monate verwenden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • +Wirkstoffe
  • +
  • -Hilfsstoffe: Natriumsaccharinat (E954), sowie weitere Hilfsstoffe zur Herstellung.
  • +Hilfsstoffe: Natriumsaccharinat (E 954), sowie weitere Hilfsstoffe zur Herstellung.
  • -Hilfsstoffe: Natriumsaccharinat (E954), Aromatica, sowie weitere Hilfsstoffe zur Herstellung.
  • -Suppositorien
  • -1 Zäpfchen enthält 1'000 mg Metamizol-Natrium, sowie Hilfsstoffe zur Herstellung.
  • +Hilfsstoffe
  • +Natriumsaccharinat (E 954), Aromatica, sowie weitere Hilfsstoffe zur Herstellung.
  • +Zäpfchen
  • +1 Zäpfchen enthält 1'000 mg Metamizol-Natrium sowie Hilfsstoffe zur Herstellung.
  • +Hilfsstoffe
  • +Siehe «Wirkstoffe».
  • +
  • -16950, 16951, 16952, 22101 (Swissmedic).
  • +16950, 16951, 16952, 22101 (Swissmedic)
  • -sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im November 2014 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE
  • +Diese Packungsbeilage wurde im März 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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